Erfahrungen mit Verfahrenswechsel

[Miesel]

Hallo Ambi,

klar, dem neue Therapeuten werde ich das auf jeden fall erzählen, ich will nur nicht, das er erfährt, wo ich war.
Mein Verhältnis zu meiner Therapeutin ist recht gut, aber ich will nicht, dass sie weiß, dass ich weitermachen will.

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[Ambi14]

Hm. Kann ich irgendwo verstehen, anderseits wäre es bei gutem Verhältnis auch eine Vertrauensfrage.

Ich habe mal irgendwo in den Weiten des WWW gelesen, dass ein neuer Therapeut für den neuen Antrag die Berichte des vorherigen anfordern müsse. Ob das aber wirklich so ist, weiß ich nicht.

Richtig vorstellen kann ich es mir nicht. Da mein neuer Thera mich vorher extra fragte, ob es ok für mich wäre, den Antrag der ersten Thera einzusehen.
Dann könne er erfolgreicher mit ihr quasi der Kasse gg.über an einem Strang ziehen.
Und das hat dann gut geklappt.

Die Analytikerin hatte von sich aus dann auch der Kasse mitgeteilt, dass sie den neuen Therapie-Weg für sinnvoll hält.


Der neue Antrag ist jedenfalls etwas komplizierter, da ja begründet werden muss, warum die alte Therapie nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat, die Prognose mit neuem Verfahren dagegen positiv ist.
Dieses Gutachter-Verfahren kann wegfallen, wenn zuerst eine neue Kurzzeit-Therapie (die ja später in Langzeit umgewandelt werden kann) beantragt wird.
Aber das ist bei der Analyse evtl. nicht möglich. Keine Ahnung...

Vielleicht fragst du doch einfach mal bei der KK an?!
Oder eben den neuen Thera, wenn du ein Erstgespräch vereinbarst. Die haben sowas ja oftmals schon praktiziert.

Alles Gute,
Ambi.

[away]

Ich kann auch nur empfehlen,mit dem "alten" Therapeuten darüber zu sprechen, dass du das Verfahren wechseln willst. Meiner schrieb einen Bericht, der dann für die Beantragung der neuen Langzeittherapie genutzt werden kann.

Liebe Grüße
away

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