Jahrelange Parentifizierung von Mutter mit 18

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.

redred
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Beitrag Fr., 22.05.2015, 18:40

Wie könnt ihr das alle so sagen?

"Ich sehe hier keinen Therapiebedarf!"

Danke Herr/Frau Gutachterin für Ihre fachmännische Beurteilung!!

Hallo, Geht's noch?


Ich sehe auch nicht unbedingt Therapiebedarf! Bin ja nur Laie. Und deswegen schicke ich den TE lieber zum Profi. Der ja beim ersten Gespräch sagen kann ob und ob nicht.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!

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Christine Gohl
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Beitrag Fr., 22.05.2015, 18:46

ich sage ganz einfach meine Meinung/Einschätzung, so wie Du auch. Und ich kritisiere Deine Meinung nicht...
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)

Lachen macht das Leben schöner

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Nico
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Beitrag Fr., 22.05.2015, 18:51

redred hat geschrieben:
Danke Herr/Frau Gutachterin für Ihre fachmännische Beurteilung!!

Hallo, Geht's noch?


Und deswegen schicke ich den TE lieber zum Profi.
Tja
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


redred
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Beitrag Fr., 22.05.2015, 18:55

lieber Nico, du hast "vergessen" weiter zu zitieren. kann schon mal passieren
Bin ja nur Laie. Und deswegen schicke ich den TE lieber zum Profi. Der ja beim ersten Gespräch sagen kann ob und ob nicht.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!

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daisyduck
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Beitrag Do., 28.05.2015, 10:00

hallo zusammen.
ich bin Opfer von Parentifizierung und kann aus eigener Erfahrung sagen das Parentifizierung kein kleines Problem ist.
Da passieren innerpsychisch soviel Dinge die in den meisten Fällen erst später ausbrechen. Bewusstheit und Klarheit sind hilfreich aber lösen diese seelischen Verdrehungen nicht. Der TE hat ja selbst beschrieben das er die Umkehr vom Kind zum Ersatzpartner vollzogen hat und diese Prägungen sitzen tief und werden wieder aktiv meist dann wenn eigene Kinder im Anmarsch sind. Wenn diese Familiendynamik nicht gestoppt wird zieht sich das über Generationen. Schon die Mutter hat ja offensichtlich diese Problematik gehabt nicht verarbeitet und an den Sohn weitergegeben. In solchen Fällen ist das seelische abnabeln schwierig bis unmöglich. Besser der TE geht das jetzt an bevor großer Schaden sichtbar wird. So wie es ausschaut hat er große Chancen das gut zu verabeiten und dann abzuhaken.

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daisyduck
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Beitrag Do., 28.05.2015, 10:10

Der TE hat mit seiner Wortwahl sehr deutlich signalisiert das es ihm nicht gut geht. Lest das Eingangsposting nochmal durch


ballpoint
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Beitrag Do., 28.05.2015, 11:42

daisyduck hat geschrieben:Der TE hat mit seiner Wortwahl sehr deutlich signalisiert das es ihm nicht gut geht. Lest das Eingangsposting nochmal durch
Das lese ich auch so. Ich weiß nur all zu gut dass die Beobachtungsgabe und richtige Problembeschreibung des TE mit zum Gesamtbild von Parentifizierung überhaupt gehören. Er kommt nicht hierher um dafür Lob zu ernten, sondern weil er Rat, Unterstützung und Halt braucht. Und die soll er sich suchen, hier im Forum, in seiner Umgebung, überall wo er sie kriegen kann. Irgendein coaching, eine Therapie meinetwegen, wäre vielleicht nützlich. Damit wird er nicht pathologisiert, sondern gestärkt. Denn er hat die widernatürliche Aufgabe eigenhändig die undurchlässige Grenze zwischen den Generationen zu setzen die für andere eine Gegebenheit ist. Er empfindet schon den heftigen Widerstand dagegen, den Verborgenen und den Offenen. Er hat nicht Kind sein dürfen und seine Jugend nicht gebrauchen können um Fehler zu machen, sorglos Erfahrung und Kraft zu sammeln. Die braucht er aber um die Schuldgefühle und Vorwürfe zu bewältigen. Er hat sich zwar eifrig eingelesen und beherrscht sogar das jargon. Er weiß also was er zu tun hat. Aber it diesem Wissen ist es noch nicht geschafft. Denn was man zu tun hat, das weiß jeder Alkoholiker auch.
caute

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Nico
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Beitrag Do., 28.05.2015, 15:31

ballpoint hat geschrieben:. Denn was man zu tun hat, das weiß jeder Alkoholiker auch.
AHA - und woher weißt du was ein Alkoholiker weiß ?

Du mischt hier Kraut und Rüben durcheinander
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redred
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Beitrag Do., 28.05.2015, 16:33

Das ist schon richtig mit dem Alkoholiker. Das ist eigentlich ein gutes Beispiel. Der Alkoholiker weiß was er zu tun hat, oder besser noch, zu lassen hat, er weiß sogar genau welches Problem er hat. Und dieses Wissen nützt so alleine noch gar nichts. Weil das Unterbewusstsein ihn immer wieder überrumpelt und ihn doch wieder nach der Flasche greifen lässt.
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Nico
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Beitrag Do., 28.05.2015, 16:45

Oh redred auch vom Fach
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redred
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Beitrag Do., 28.05.2015, 16:53

Off-topic
Das ist wieder so ein typischer Nico Beitrag.
Nichts Konstruktives, nur provakant, andere Beiträge runter machen/lächerlich machen-. Also ein Beitrag der zu nichts da ist, außer Unruhe zu stiften, und jede konstruktive Diskussion zu sabotieren.
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Nico
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Beitrag Do., 28.05.2015, 17:00

Nun bei Unruhe stiften kennst du dich ja aus redred.
Wie bei Alkoholikern oder ?

Wobei - konstruktives scheint dir eher fremd zu sein.
Oder gehts hier um Alkohol ?

Es gibt hier im Forum Menschen mit dem gleichen Problem wie der TE die sind 28 und teilweise deutlich älter, da würde ich dann auch eher zu einer therapeutischen Aufarbeitung raten, aber der TE ist noch jung, ich glaube da geht noch was wenn er sich dahinterklemmt.
......
Zur Therapie kann er ja dann wenn er Alkoholiker ist.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


redred
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Beitrag Do., 28.05.2015, 17:16

da würde ich dann auch eher zu einer therapeutischen Aufarbeitung raten, aber der TE ist noch jung, ich glaube da geht noch was wenn er sich dahinterklemmt.
Aha, Therapie ist nur was für alter Knacker, bei denen eh nichts mehr geht !

Mal ernsthaft: Bis du der Meinung, dass sich Therapie bei jungen Menschen eher schädlich auswirkt, für ihre Entwicklung?
Zu früh Psychologische Hilfe, bedeutet zu früh auf die Psycho-Schiene abzugleiten?
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Nico
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Beitrag Do., 28.05.2015, 17:31

Mal ernsthaft:
Nein, das kann man generell nicht so sagen.
Als mein Sohn damals beim Absaufen seiner Mutter zwischen die Fronten geriet, bin ich mit ihm auch zur Kinderpsychologin und damals war er 5 Jahre alt. Ich war dann beruhigt als diese nach einigen Sitzungen ( die damals ja mehr Beobachtungen waren) feststellte, dass er ok ist und wir zwei das hinbekommen.
Aber ich glaube, dass allzuschnelle Wege in die Therapie bei jungen Menschen sehr wohl eine nachteilige Auswirkung für das spätere Leben haben können, indem sie dem jungen Menschen suggerieren selbst handlungsunfähig zu sein und ohne therapeutische Hilfe nix auf die Reihe zu bringen.

wie sehr der TE wirklich handlungsunfähig ist, lässt sich hier natürlich nicht objektiv feststellen, mir kommt halt vor er könnte schon noch selbst aktiv werden, du siehst das anders.
Wissen tut es eigentlich nur der TE und der ist anscheinend weg.
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Christine Gohl
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Beitrag Do., 28.05.2015, 17:37

ich stimme Nico da voll zu.
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