Alles Sinnlos.

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LostHeart
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag So., 20.03.2016, 16:12

Ach und versuch herauszufinden was es noch gibt was dir gut tut... wo du bißchen zur ruhe kommst... sei ne Wanne od Musik. .. mentale Trainings. .. damit hab ich mich in meiner schlimmsten Zeit selbst "therapiert"... egal wie schlimm es ist.. ich hab gelernt aufgeben darf man nicht... wenn du wieder nen Job finden würdest würde dir das schon mal nen Guten Schub geben so wars bei mir damals auch. Aber ich weiss damit einem wieder soweit gut geht gehört da mehr dazu... wenigstens 1 Mensch der fürn dich da ist... dir liebe wärme und mut gibt. Ziele setzen und versuchen umzusetzen. ... alles liebe mal.

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tief_unten
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Beitrag Di., 19.04.2016, 13:42

hallo lostheart,

danke für die rückmeldung. Woher man die Kraft nehmen soll, weiss ich leider auch nicht. Es gibt durchaus Tage wo ich wieder motiviert bin, aber eine Kleinigkeit und alles ist wiederum beim Teufel! Finde ich gut, dass du trotz allem noch arbeiten gehst! Ich finde leider immer noch nichts, und ich will nichts machen was mir gar keinen "Spaß" macht. Ich schicke meine Bewerbungen nur noch weil ich muss, u das was ich machen will, da habe ich zu wenig Erfahrung, diesbezüglich sehe ich kaum mehr einen Ausweg.
Tut mir leid wegen deinen Problemen mit dem Partner! Eine Hilfe scheint er nicht gerade zu sein, wenn er bei Problemen wieder zu einer anderen geht. Mir kommt oft vor, dass die Menschen allesamt keinen Anstand mehr haben.
Dass du keine Medikamente nehmen willst, finde ich gut. Ich glaube nicht an Therapien, ich meine es ist sicher hilfreich zu reden, aber das alleine verbessert nicht Lebensumstände.

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tief_unten
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Beitrag Di., 19.04.2016, 14:01

Sobald man jammert, ist man sowieso unten durch. Und wenn man ohne Job ist, wird man behandelt wie Scheisse. Dieser Misserefolg kotzt mich von früh bis spät nur noch an. Sogar Leute die mich besser kennen, denken so über mich. Und ich kann diese Ratschläge nicht mehr hören. Ich stumpfe auch immer mehr ab. Zudem habe ich in bestimmten Situationen gräßliche Angstzustände, die ich selbst unter größter mentaler Anstrengung nicht mehr in den Griff kriege. Hier wäre vlt. ein Beruhigungsmittel von Vorteil, (das ich bei gewissen Situationen vorbeugend nehmen kann) vlt. lasse ich mir sowas verschreiben, aber ohne dass ich weiter darüber beim Arzt darüber rede oder sonstwas.

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tief_unten
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Beitrag Di., 19.04.2016, 14:33

Vermutlich laboriere ich nicht mal unter einer Depression, sondern in mir hat sich über jahre einfach nur noch ein gewaltiger Hass u. Frustration angesammelt. Und ich raste oft wegen Kleinigkeiten aus. Das bekamen Leute zu spüren - die dann meinten, dass sie wegen mir in psychologische Betreuung gehen mussten. Aber ich denke, dass sie lügen, nur um mir eins auszuwischen. Wenn man mich reizt, neige ich auch schon zu Handgreiflichkeiten, ich fühle mich dann kurz gut, aber schon in kurzer Zeit plagt mich ein schlechtes Gewissen, weil ich im Grunde weiss - dass Gewalt u. Aggression einfach keine Option sind. Durch Sport bringe ich dieses Verhalten nicht weg. Und partnerschaftliche "Zärtlichkeiten" helfen auch nicihts, weil ich mir dabei nur dumm vorkomme und es nur darum geht, dass der Mann "einen wegstecken" will.

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Lockenkopf
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Di., 19.04.2016, 21:47

tief_unten hat geschrieben:BITTE? nein ich habe keine therapie , ich kenne personen die eine therapie machen, weil angeblich, dass ich schuld bin;

tatsache ist, dass therapeuten sich opportunistisch anpassen, im grunde sehr unsympathisch sind u sozusagen sinnlos.
Aha, du hast also jede Menge Psychotherapeuten mit ihrer Arbeit kennen gelernt, so das Du das wirklich sehr gut beurteilen kannst.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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ingwer75
Helferlein
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Beiträge: 113

Beitrag Mo., 02.05.2016, 04:20

Wenn es dir eine Hilfe ist: Ich bin zuhause, habe keinen Job. Hätte eigentlich gerne einen und weiß gleichzeitig, dass ich nicht dazu fähig wäre. Fühle mich diesbzgl. als das Wertloseste überhaupt und da kann ich mir x-mal versuchen einzureden, dass auch ein Mensch ohne Arbeit wertvoll sein kann.
Auch ich bin der Meinung, dass es über einen längeren Zeitraum niemanden interessiert sich mit mir zu unterhalten, wenn ich depressiv bin. Deshalb ziehe ich mich zurück und lass die Gesellschaft erst gar nicht daran teil haben.
Ich bin seit vielen, vielen Jahren in Behandlung und glaube, dass man einfach abwarten muss manchmal.
Man kann nicht alles bestimmen, vorhersehen oder behandeln............... Ich glaube das ist Fakt.

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