Traumatherapie ambulant vs. stationär

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AdoLife
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Beitrag Do., 09.07.2015, 14:55

Ich habe die Ergebnisse der stationären Diagnostik im Mai nun endlich erhalten und nach 2-Jahren Ärzte Odysee und ausschließlicher Psycho Stempel nun eine medizinisch gesicherte Diagnose erhalten: small fibre neuropathie. Neben Amytriptilin, was leider ein AD ist, aber schmerzreduzierend und Wirkung auf das Schmerzgedächtnis, soll ich eine multimodale Schmerztherapie machen. Habe mich diesbezüglich erneut an das Schmerzzentrum gewandt, die zuvor meinten sie können mir nichts anbieten, da ich alles (Entspannung, Sport etc.) schon mache. Die Psychologin hatte mir die Traumatherapie empfohlen und ihre E-Mailadresse mitgegeben, so dass ich sie nun kontaktiert habe. Sie empfahl mir die KK noch zu kontaktieren zwecks Therapeutenliste, was ich nun auch noch gemacht habe. Mal sehn was da noch kommt. Zudem wies sie mich noch mal auf die Option der stationären psychosomatischen Therapie hin. Nach den Erlebnissen im Krankenhaus bin ich davon momentan sehr abgeneigt, aber ich habe dennoch einen neuen Termin vereinbart, um das mit ihr noch mal durchzusprechen, aber vor allem auch um mit der Ärztin zu sprechen, was sie mir an Behandlung anbieten können.

Darüber hinaus hat sich heute (in der 12. Praxis) tatsächlich ein Termin für ein Erstgespräch bzgl. ambulanter Traumtherapie ergeben. Ich bin sehr gespannt und freue mich, dass es bereits am Montag stattfindet. Ich habe dazu gesagt, dass ich erst ab Oktober/November einen Platz suche (mit 3 Wochen Urlaub meiner Thera, 2 Wochen von mir und 3 Quartalsstunden, die sie mir direkt im Anschluss schenkt, ist Ende September/Anfang Oktober Ende je nachdem, ob sie da noch mal Herbsturlaub hat) und das scheint die bessere Variante gewesen zu sein. Am Telefon klang sie sympathisch, über ihren fachlichen Hintergrund weiß ich nichts, aber ich lasse es jetzt einfach mal auf mich zukommen. Werde wahrscheinlich Montag sehr nervös sein, aber das ist ja nichts neues ^^

Den Abschied zu verarbeiten, wird allerdings weiterhin ein hartes Stück Arbeit. War gestern Nacht völlig hinüber, da sie auch echt nette Überlegungen hatte, wie sie mich den Abschied erleichtern und etwas mitgeben könne. Das hat mich sehr berührt und nachts hat mich die ganze Traurigkeit, die ich sonst nur im Ansatz zum Ausdruck bringe, völlig überschwemmt.
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Ambi14
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Beitrag Do., 09.07.2015, 15:46

Hallo AdoLife,

fühl dich erst mal gedrückt. Kann mir schon vorstellen, wie sehr du gerade "hängst".


Wieso kannst du denn keine TfP an die Analyse anschließen? Das ist doch eines der drei verschiedenen anerkannten Verfahren. Liegt das speziell an deiner Kasse? Kommst du denn aus Deutschland (ich gehe gerade irgendwie davon aus)?
Denn eine neue Therapie in einem anderen Verfahren lässt sich doch eigentlich anschließen.

Ich bin von der Analyse zur TfP gewechselt, allerdings war die Analyse da noch nicht abgeschlossen. Sondern sie wurde abgebrochen.
Meine Analytikerin hat dann der Kasse / dem Gutachter auch selbst geschrieben, dass ein Verfahrenwechsel sinnvoll sei.

Ich habe nun einen Traumatherpeuten in einer Praxis für Tiefenpsychologie. Der musste dann ein Gutachten schreiben, hat sich auch mit der Analytikerin etwas "abgesprochen" (schriftlich), damit es klappt.

Vielleicht ist ja auch so etwas bei dir möglich?

Meine Analytikerin wusste vorher auch nicht, ob es so einfach klappen würde. Hat es aber.
Beide Therapeuten haben quasi der Kasse mitgeteilt, dass ich diese neue Therapieform brauche.


Auf der Suche nach einem neuen Therapieplatz hatte ich auch Therapeuten aufgetan, die wegen der nicht vorhandenen Kassenzullassung (was ja meist daran liegt, dass es keine freien Kassensitze mehr in der Stadt gibt) nur im Kostenerstattungserfahren hätten anbieten können.
Das klappt aber erst, wenn du wochenlang etliche Absagen von Therapeuten mit Kassenzulassung hast. Und ist schwierig, wenn es nicht die erste Therapie ist.
Wäre also Schritt 2, wenn es so erst mal nicht klappen sollte.
Aber da hängt sicherlich auch vieles von der Kasse und dem entsprechenden Ansprechpartner ab.
Manchmal hilft da auch ein Telefonat, um weiter zu kommen.


Grundsätzlich denke ich sind stationäre Traumtherapien eher zusätzlich zur ambulanten Therapie gedacht.
Oder eine ambulante Therapie findet im Anschluss statt. Je nachdem, ob der stationäre und intensive Aufenthalt zur Stabilisierung (vor allem in einer Krise) oder Traumaaufarbeitung erfolgt.
Aber die Wartezeiten sind bei letzerem auch sehr lang. Und die Traumexposition setzt eine stabile Lebenssituation voraus.

In der kurzen stationären Zeit kann nicht so einfach alles aufgearbeitet werden. Außer es handelt ich evtl. um ein einmaliges und "frisches" Trauma, wie einen Unfall etc.


Auf diesen Seiten findest du noch Infos und auch Listen mit Traumatherapeuten.
Auf den EMDR-Seiten sind diese auch gelistet. Evtl. bieten diese Therapeuten dann eben "auch" EMDR an, aber nicht ausschließlich. Denn das ist ja wieder nur eine zusätzliche Ausbildung zur traumtherapeutischen:

http://www.psychotraumatologie.de/berat ... innen.html
http://www.degpt.de/therapeutinnen-suche/
http://www.emdria.de/therapeuteninnen/


In diesen ganzen Listen sind sicherlich nicht alle TherapeutInnen erfasst, die eine Traumtherapie anbieten.
Aber immerhin schon mal ein paar!


Ein weiterer Link folgt, pro Beitrag sind nur 3 erlaubt...
Zuletzt geändert von Ambi14 am Do., 09.07.2015, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.


Ambi14
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Beitrag Do., 09.07.2015, 15:55

Oder hier bei den Behandlungsmethoden "Traumatherapie" auswählen:
http://www.psychotherapiesuche.de/thera ... e-nach-plz

Aber diese Seite ist meiner Erfahrung nach auch eher unvollständig, hauptsächlich junge / neue TherapeutInnen tragen sich da ein, um auf sich aufmerksam zu machen. Zumindest nach meinem Gefühl. Weshalb sie oftmals eben auch noch keine Kassenzulassung haben.
Aber es gibt auch andere dazwischen. Ist vielleicht auch eher Zufall, in welchem Such-Gebiet man da auf wen stößt.


Ich wünsche dir viel Kraft und Mut für deine weitere Zeit, und viel Erfolg bei deiner Suche!

Die "innere Kind"-Arbeit oder Arbeit mit inneren Anteilen hilft mir auch sehr gut. Von daher kann ich die Empfehlung gut nachvollziehen.


Alles Gute,
Ambi.

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Beitrag Do., 09.07.2015, 21:44

Lieben Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Die Links waren mir außer EMDRIA bereits alle bekannt.
Wieso kannst du denn keine TfP an die Analyse anschließen?
Meine Thera meinte das würde nicht gehen... vielleicht weil TfP und analytische Thera zu ähnlich sind und der Gutachter das dann ablehnen würde?
Kommst du denn aus Deutschland
Ja
Sondern sie wurde abgebrochen.
Meine Analytikerin hat dann der Kasse / dem Gutachter auch selbst geschrieben, dass ein Verfahrenwechsel sinnvoll sei.

Ich habe nun einen Traumatherpeuten in einer Praxis für Tiefenpsychologie. Der musste dann ein Gutachten schreiben, hat sich auch mit der Analytikerin etwas "abgesprochen" (schriftlich), damit es klappt.
Weiß nicht... da ich wenig Kraft übrig habe, würde ich erst mal den "einfacheren" Weg über VT Traumatherapie versuchen. Wenn das nix wird, könnte ich über ein zusätzliches Schreiben meiner jetzigen Thera, der Schmerzambulanz Psychologin und evtl. auch noch der Neurologin nachdenken. Aber das ist halt für alle Beteiligten mehr Aufwand.

Zum Kostenerstattungsverfahren. Darüber habe ich mich informiert, aber ich befürchte, da es direkt im Anschluss an eine sechsjährige analytische Therapie geht, würden die das nicht bewilligen. Und meine KK gleich gar nicht.. ich will die auch schon seit längerem wechseln, aber zwischen den beiden Therapie, damit da mit der Stundenanerkennung nix schief geht.
Und die Traumexposition setzt eine stabile Lebenssituation voraus.
Die hab ich grad so gar nicht... sowohl durch das Therapieende also auch das nahende Studienende, die ungewisse berufliche Zukunft und die extrem angespannte finanzielle Situation bin ich grad überhaupt nicht stabil :/
Außer es handelt ich evtl. um ein einmaliges und "frisches" Trauma, wie einen Unfall etc.
Leider nein... langwierige frühkindliche Traumatisierungen, also auch keine konkreten Flashback Bilder oder sowas.
Die "innere Kind"-Arbeit oder Arbeit mit inneren Anteilen hilft mir auch sehr gut. Von daher kann ich die Empfehlung gut nachvollziehen.
Ja, das wäre mir am liebsten... oder Somatic Experiencing nach Peter Levine, aber da habe ich hier nur Heilpraktiker Psychologen gefunden, die das anbieten.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut für deine weitere Zeit, und viel Erfolg bei deiner Suche!
Danke!
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Ambi14
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Beitrag Do., 09.07.2015, 22:59

Hallo nochmal,

hm, ich glaube, es macht tatsächlich keinen Unterschied, ob du an die Analyse eine TfP oder VT anschließen willst.
Auch wenn es ähnlicher ist, die TfP "näher dran" ist an der Analyse. Ein Verfahrenswechsel wäre es trotzdem.
Es gibt eben in Deutschland diese 3 kassenzugelassenen Verfahren.

Und ein VT'ler müsste sicher genauso ein Gutachten schreiben, da du schon eine Therapie hattest.

Frag doch mal bei deiner KK an?


Ja, Somatic Experiencing soll auch gut sein, ist aber in D eben auch nicht durch die Kassen anerkannt. Und wird meist von Heilparktikern angeboten.

Der Vorteil von TfP gg.über VT wäre, dass es mehr Stunden sind, die bewilligt werden können.
Gibt es denn VT'ler, die mit dem inneren Kind arbeiten, oder überhaupt in der Richtung? Ich weiß das gar nicht.
Aber wahrscheinlich hängt das auch etwas von dem oder der Thera persönlich ab. Von den Weiterbildungen und Vorlieben. Und es arbeiten gar nicht alle "streng" nach einer oder ihrer Lehre, da sich die Richtungen vermischen und auch untereinander beeinflussen.

Ich kenne das aber eher von TfP'lern, oder auch System- und Gestalttherapeuten, die dann die Therapie nach dem TfP-Verfahren beantragen, weil sie auch in der Richtung ihre therapeutische Ausbildung absolviert haben. Und psychodynamische Therapieformen anwenden. So hatte es sich zumindest bei meiner Suche damals erschlossen.


Oh, Flashbacks können aber auch bei (früh-) kindlicher Traumatisierung auftreten. Oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten. Aber bei akuten Traumata drängen sie sich vielleicht eher auf...


Alles Gute aber weiterhin, und vielleicht kannst du ja wirklich in beiden Richtungen schauen. Ich würde bei der Kasse nachfragen. Theoretisch spricht nichts dagegen.

Und ich meine, hier gab es auch schon mal einen Thread zu der Frage...

LG Ambi
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Beitrag Do., 09.07.2015, 23:21

So, ich hatte es richtig in Erinnerung - und habe es im Thread
viewtopic.php?f=56&t=33068

wieder entdeckt.

Dort wurde auch genau die Frage gestellt:

"zählt ein wechsel von tfp auf psychoanalyse auch als verfahrenswechsel ?"

und mit

"Ja das zählt als Verfahrenswechsel. Hab ich nach meiner Analyse auch... eine tfp."


Von daher hättest du sicher inkl. der Tiefenpsychologen doch mehr neue potentielle TherapeutInnen zur Auswahl bei deiner Suche.
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Beitrag Fr., 10.07.2015, 13:20

Danke ich antworte dir später noch mal... bin heute total zermatscht und geh jetzt wieder ins Bett :(
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Beitrag Fr., 10.07.2015, 21:20

Zum Abend wurde es wieder besser. Da scheint die Tablette aber ne lange Halbwertszeit zu haben. Immerhin konnte ich das Coaching durchführen und anschließend noch ein paar Bahnen selbst schwimmen. Aber viel habe ich leider nicht geschafft. Bin völlig am Ende. Hab grad nicht mal mehr die Tasche ausgepackt, mir nur noch Essen geschnappt (leider...) und mich wieder ins Bett verkrochen. Morgen wird ein langer Tag. 12 Stunden Wachdienst, aber zum Glück erst ab nachmittags. Hoffe ich bin morgen nicht wieder so zermatscht... hab doch eh schon so sehr mit Müdigkeit zu kämpfen und dann haut mich das jetzt noch mehr um *seufz*
Der Vorteil von TfP gg.über VT wäre, dass es mehr Stunden sind, die bewilligt werden können.
Das ist definitiv ein großer Vorteil. Andererseits wäre VT vielleicht auch mal ein anderer Ansatz, dass ich konkretere Dinge erarbeitten kann, wie ich mit meinen Stimmungen besser umgehen kann ö.ä. Ich schau einfach mal, was das Gespräch am Montag ergibt.
Von daher hättest du sicher inkl. der Tiefenpsychologen doch mehr neue potentielle TherapeutInnen zur Auswahl bei deiner Suche.
Danke wenn das Montag nix wird, würde ich da auch noch mal weiter schauen.
Gibt es denn VT'ler, die mit dem inneren Kind arbeiten, oder überhaupt in der Richtung? Ich weiß das gar nicht.
Gibt es... hab 2 gefunden, obwohl das eigentlich was tiefenpsychologisch ist ja. Hab nur keinen Platz bekommen. Was diejenige macht, bei der ich Montag das Erstgespärch habe, weiß ich noch nicht. Ich lass mich mal überraschen. Letztlich soll ja die therapeutische Beziehung eh wichtiger sein als das konkrete Verfahren.
Oh, Flashbacks können aber auch bei (früh-) kindlicher Traumatisierung auftreten. Oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten. Aber bei akuten Traumata drängen sie sich vielleicht eher auf...
Das Wiedererleben, Vermeidung und Übererregung treten genauso auf, aber auf eine andere Art... konkrete Bilder kann man doch soweit ich weiß aus der Säuglings/Kleinkindzeit (präverbal) nicht abrufen, da das autobiographische Gedächtnis noch nicht entwickelt ist, stattdessen wird es auf Zell-/Körperebene erinnert. Wenn du da andere Infos hast, würden mich Quellen dazu interessieren.

Die Psychologin der Schmerzzentrums hat mir noch mal geantwortet, dass sie einen Vorgesprächstermin in der Abteilung für Psychosomatik bzgl. einer stationären Therapie vereinbaren werden. Mal schauen, wann das ist und was die mir so erzählen werden....
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Beitrag So., 12.07.2015, 19:12

Hallo AdoLife,

ich hoffe, es geht dir was besser, und du bist auch nicht mehr ganz so geplättet.
Andererseits wäre VT vielleicht auch mal ein anderer Ansatz, dass ich konkretere Dinge erarbeitten kann, wie ich mit meinen Stimmungen besser umgehen kann ö.ä. Ich schau einfach mal, was das Gespräch am Montag ergibt.

Das stimmt, nach 6 Jahren Analyse ist ein ganz kontrastreicher Ansatz evtl. wirklich nicht das verkehrteste. Um auch mal mehr auch im Hier und Jetzt Hilfestellung zu bekommen.
Das Wiedererleben, Vermeidung und Übererregung treten genauso auf, aber auf eine andere Art... konkrete Bilder kann man doch soweit ich weiß aus der Säuglings/Kleinkindzeit (präverbal) nicht abrufen, da das autobiographische Gedächtnis noch nicht entwickelt ist, stattdessen wird es auf Zell-/Körperebene erinnert. Wenn du da andere Infos hast, würden mich Quellen dazu interessieren.
Nein, habe ich nicht. Ich meinte das auch so, wie du es beschreibst. Flashbacks eben dann eher als Körpererinnerung, wie auch Schmerz, oder andere eben noch nicht zu beschreibende, besser verbalisierende Gefühle.
Bildhafter wird es dann erst ab einem höheren Alter in der Kindheit.
So habe ich es auch nur bislang gelesen.

Ja, dann schau doch morgen erst mal, was das Gespräch ergibt.

Ich drück die Daumen, dass es positiv wird und passend erscheint.

Viel Glück also morgen,
Ambi.

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