chronischer Stress
Wenn man sich nicht anders kennt, dann denkt man vielleicht man ist entspannt, ist es aber in Wahrheit gar nicht...
Das ist die Crux an der Subjektivität.
Man denkt vielleicht 5.000 Upm sind eine akzeptable Drehzahl auf Dauer, kommt eventuell erst zu spät drauf, daß man in Wirklichkeit ein "Diesel" gewesen wäre....
Das ist die Crux an der Subjektivität.
Man denkt vielleicht 5.000 Upm sind eine akzeptable Drehzahl auf Dauer, kommt eventuell erst zu spät drauf, daß man in Wirklichkeit ein "Diesel" gewesen wäre....
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Zur falschen Zeit am falschen Ort und schon war's das.mitplauderin hat geschrieben: Ausser, du gibst dem was ist Wichtigkeit.
Ich halte es da mit Reinhard Mey nur ohne Wolken halt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hier unterschreibe ich zu 100%.blade hat geschrieben:Wenn man sich nicht anders kennt, dann denkt man vielleicht man ist entspannt, ist es aber in Wahrheit gar nicht...
Was übrigens die Idee mit dem Cortisol-Spiegel senken anbelangt: Ich denke, das Grundproblem liegt darin, dass der Körper das Cortisol im Stress ja tatsächlich braucht - es ist ja richtig, das es ausgeschüttet wird - es war nur nie vorgesehen, dass das eine Dauereinrichtung wird. Ich glaube die Spiegel sinken eh von selber, wenn das System begreift, dass es jetzt vorbei ist, das die große große Gefahr gar nicht mehr besteht.
Wenn der hohe Spiegel aber von Reizüberflutung, Schlafmangel, zu schnellem Lebenstempo und dergleichen herrührt, wäre ich persönlich empört, wenn das nun - anstatt die Welt endlich wieder etwas physiologischer zu gestalten - mit einer medikamentösen Therapie etwas weniger gesundheitsschädlich gemacht würde....
Entspräche aber voll und ganz dem heutigen Zeitgeist, wozu bewusster leben wenn man doch bloß einige Pillen einzuwerfen bräuchte ?Bumpam hat geschrieben: Wenn der hohe Spiegel aber von Reizüberflutung, Schlafmangel, zu schnellem Lebenstempo und dergleichen herrührt, wäre ich persönlich empört, wenn das nun - anstatt die Welt endlich wieder etwas physiologischer zu gestalten - mit einer medikamentösen Therapie etwas weniger gesundheitsschädlich gemacht würde....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Aber ich sagte doch bereits: Man soll die wirklichen Ursachen nicht außer Acht lassen.
Wenn man aber sagt, man solle symptomatisch nichts tun, weil das der falsche Ansatz ist, dann hängt alles daran, daß die Welt wieder "physiologischer" wird (ist nicht zuletzt eine philosophische Streitfrage, denn zu einem physiologischen Leben gehört auch der Tod).
Das tut diese aber nicht (von selbst).
Und Pillen werden schon zu Hauf eingeworfen, nicht erst seit heute.
Wenn man aber in der Ursachenkette der Zivilisationskrankheiten eine Stufe nach unten gehen würde, näherte man sich damit sehr wohl der wahren Ursache an.
Man müsste damit anerkennen (und zwar von offizieller/gesetzgebender Seite her und über das Stadium einer Binsenweisheit und eines Lippenbekenntnisses hinaus), daß Stress krank macht.
Dann würde es teurer werden Menschen zu verheizen.
Wenn etwas teurer wird, dann lässt man es eher.
Wer symptomatische Therapien ablehnt, von Grund auf, der dürfte eigentlich niemals zum Arzt gehen.
Und müsste, wenn diese Überzeugung echt ist, dann wissentlich und bewusst auch die unangenehmen Konsequenzen in Kauf nehmen (zB an einer Nasennebenhöhlenentzündung, die sich ins Gehirn oder die Blutbahn ausbreitet versterben).
Alles andere wäre unehrlich.
Wenn man aber sagt, man solle symptomatisch nichts tun, weil das der falsche Ansatz ist, dann hängt alles daran, daß die Welt wieder "physiologischer" wird (ist nicht zuletzt eine philosophische Streitfrage, denn zu einem physiologischen Leben gehört auch der Tod).
Das tut diese aber nicht (von selbst).
Und Pillen werden schon zu Hauf eingeworfen, nicht erst seit heute.
Wenn man aber in der Ursachenkette der Zivilisationskrankheiten eine Stufe nach unten gehen würde, näherte man sich damit sehr wohl der wahren Ursache an.
Man müsste damit anerkennen (und zwar von offizieller/gesetzgebender Seite her und über das Stadium einer Binsenweisheit und eines Lippenbekenntnisses hinaus), daß Stress krank macht.
Dann würde es teurer werden Menschen zu verheizen.
Wenn etwas teurer wird, dann lässt man es eher.
Wer symptomatische Therapien ablehnt, von Grund auf, der dürfte eigentlich niemals zum Arzt gehen.
Und müsste, wenn diese Überzeugung echt ist, dann wissentlich und bewusst auch die unangenehmen Konsequenzen in Kauf nehmen (zB an einer Nasennebenhöhlenentzündung, die sich ins Gehirn oder die Blutbahn ausbreitet versterben).
Alles andere wäre unehrlich.
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Die Nasennebenhöhlenentzündung lässt sich mit Hirn einschalten halt nicht vermeiden, Stress aber schon.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
ein klein wenig verquer.
mit Hirn einschalten wird der Stress nicht weniger
die Sinusitis (wenn sie akut und bakteriell ist) geht mit Hirn einschalten dagegen weg (wenn man sich richtig entscheidet und im Sinne des neuen Zeitgeists inhaliert, die Belüftung zb durch vasokonstriktive/abschwellende Maßnahmen verbessert und die pösen Antibiotika - diese lebensfeindlichen Teufelsgifte - nimmt)
auf einer anderen Ebene haben Sie vollkommen recht.
nur sehe ich da das Problem, daß einem eben NICHT ALLES EGAL WERDEN DARF.
da gibts ja diesen Spruch, oder auch Gebet
...gib mir die Weisheit, die Kraft und die Geduld....(unterscheiden, Dinge die man ändern kann, Demut, Geduld, Mut)
mit Hirn einschalten wird der Stress nicht weniger
die Sinusitis (wenn sie akut und bakteriell ist) geht mit Hirn einschalten dagegen weg (wenn man sich richtig entscheidet und im Sinne des neuen Zeitgeists inhaliert, die Belüftung zb durch vasokonstriktive/abschwellende Maßnahmen verbessert und die pösen Antibiotika - diese lebensfeindlichen Teufelsgifte - nimmt)
auf einer anderen Ebene haben Sie vollkommen recht.
nur sehe ich da das Problem, daß einem eben NICHT ALLES EGAL WERDEN DARF.
da gibts ja diesen Spruch, oder auch Gebet
...gib mir die Weisheit, die Kraft und die Geduld....(unterscheiden, Dinge die man ändern kann, Demut, Geduld, Mut)
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Hallo zusammen,
ich habe intressiert mitgelesen und frage mich wie man das Stresshormon Cortisol ohne Medis runterbringen soll.
Wie ich aus eigener Erfahrung weiß sind die Klassischen Stresslöser (Entspannungsmethoden, Yoga usw) nicht immer hilfreich. Ich bin ratlos.
Gruß Dee
ich habe intressiert mitgelesen und frage mich wie man das Stresshormon Cortisol ohne Medis runterbringen soll.
Wie ich aus eigener Erfahrung weiß sind die Klassischen Stresslöser (Entspannungsmethoden, Yoga usw) nicht immer hilfreich. Ich bin ratlos.
Gruß Dee
Cortisol wird bei Stress ausgeschüttet und nicht umgekehrt, daher: Kein Stress = niederer Cortisolwert.
Die Ursache vermeiden statt die Symptome bekämpfen ist die Lösung und um das zu schaffen ist es von Vorteil das Hirn falls vorhanden, einzusetzen.
Die Ursache vermeiden statt die Symptome bekämpfen ist die Lösung und um das zu schaffen ist es von Vorteil das Hirn falls vorhanden, einzusetzen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
die beste (eine der besten) Methoden, die ich kenne ist:
wo/wie wäre diese Situation OHNE mich?
brauche ich dieses Problem, oder braucht dieses Problem mich (siehe anderen Thread, der kläglich versagt hat).
wenn das Problem mich braucht, dann bin ich, wenn ich darauf einsteige, Teil des Problems.
Ich denke mir oft, zu Problemstellungen, was wäre, wenn ich tot wäre?
Würde sich das Problem damit verschärfen oder nicht?
ist Hardcore
ich will durch diese Überlegung kein Trauma bei anderen, insbesondere nicht bei Ihnen Frau Daisy Duck verschärfen.
(denn dann wäre es echt besser gewesen ich wäre tot)
ich ziele damit auf den Logos nicht auf das Herz.
wo/wie wäre diese Situation OHNE mich?
brauche ich dieses Problem, oder braucht dieses Problem mich (siehe anderen Thread, der kläglich versagt hat).
wenn das Problem mich braucht, dann bin ich, wenn ich darauf einsteige, Teil des Problems.
Ich denke mir oft, zu Problemstellungen, was wäre, wenn ich tot wäre?
Würde sich das Problem damit verschärfen oder nicht?
ist Hardcore
ich will durch diese Überlegung kein Trauma bei anderen, insbesondere nicht bei Ihnen Frau Daisy Duck verschärfen.
(denn dann wäre es echt besser gewesen ich wäre tot)
ich ziele damit auf den Logos nicht auf das Herz.
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falls vorhanden....
Seitenhieb.
Immer Seitenhieb....
Sind Sie eine Frau Nico?
Seitenhieb.
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Sind Sie eine Frau Nico?
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War ja nicht persönlich gemeint nein
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Nico,
was du schreibst liest sich plausibel reicht bei mir aber offensichtlich nicht aus Meine körperlichen Symptome sind entgleist.
Starkes Körperzittern Verkrampfungen , Verspanjnungen spürbar bis in die Kopfhaut.
PMR,Yoga und andere Methoden helfen wenn nur kurzfristig. Neurologisch ist alles abgecheckt worden.
Ich steh den ganzen Tag unter Strom, ich weiß ich muss runterfahren aber es haut nicht hin.
was du schreibst liest sich plausibel reicht bei mir aber offensichtlich nicht aus Meine körperlichen Symptome sind entgleist.
Starkes Körperzittern Verkrampfungen , Verspanjnungen spürbar bis in die Kopfhaut.
PMR,Yoga und andere Methoden helfen wenn nur kurzfristig. Neurologisch ist alles abgecheckt worden.
Ich steh den ganzen Tag unter Strom, ich weiß ich muss runterfahren aber es haut nicht hin.
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