Arbeit ist eine Qual - keine Ahnung was sonst tun...

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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candle.
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 17:15

balala hat geschrieben: ich mache fast alles gern, so lang ich es nicht tun muss...
Was muß ich darunter verstehen?

Wenn die Arbeit langweilig ist, gibt es doch zig Möglichkeiten um etwas zu verändern. Warum passiert das dann nicht?

candle
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Christine Gohl
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 20:37

natürlich stößt Du bei den meisten Menschen auf Unverständnis. Die wenigsten sind willens oder in der Lage, genauer hinzuschauen.
Beruflich hast Du ganz offensichtlich den falschen Weg gewählt. Inspirationen holt sich jeder auf anderem Wege... sag mal, welche Menschen weltweit und querbeet bewunderst Du? Was machen die? Und wenn man auf der Suche nach dem wahren Ich ist, muss man alle möglichen Dinge ausprobieren. Durchforste das Angebot der Volkshochschulen etc, mache einsam und allein Wanderurlaube, oder tritt einer Partei bei und schnuppere dort die Luft, arbeite im Ausland, arbeite berufsfremd (ich habe mal, als ich mein altes Leben hinschmiss, als Lagerarbeiterin/Gabelstaplerfahrerin im Hafen gearbeitet - das eröffnete mir neue Horizonte), oder oder oder ...
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)

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Nico
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 20:41

...oder jammere weiter und ändere überhaupt nix
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Christine Gohl
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Beitrag Mi., 13.05.2015, 20:43

vermutlich wird es so sein... die wenigsten haben die Kraft und/oder den Mut, etwas zu verändern.
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)

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balala
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Beitrag Mo., 18.05.2015, 16:48

candle. hat geschrieben:
balala hat geschrieben: ich mache fast alles gern, so lang ich es nicht tun muss...
Was muß ich darunter verstehen?

Wenn die Arbeit langweilig ist, gibt es doch zig Möglichkeiten um etwas zu verändern. Warum passiert das dann nicht?

candle
Hallo cadle,

aus meiner Perspektive muss, um eine Änderung anzustreben, erstmal klar sein was das Ziel ist - ich denke das Ziel muss zumindest so konkret sein, dass ich wissen muss, in welche Richtung es mich grob zieht - und das ist genau mein Problem, ich finde diese neue Perspektive nicht...habe meinen Job auch nur gewählt, weil mich Computer in meiner Jugend mal sehr interessiert haben und da ich schon damals, als die Ausbildungswahl anstand, nicht wusste was ich tun soll, habe ich einfach das gemacht, was ich schon einigermaßen konnte....

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balala
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Beitrag Mo., 18.05.2015, 17:29

Christine Gohl hat geschrieben: Beruflich hast Du ganz offensichtlich den falschen Weg gewählt. Inspirationen holt sich jeder auf anderem Wege... sag mal, welche Menschen weltweit und querbeet bewunderst Du? Was machen die?
Zuerst einmal Danke für Deinen Beitrag
Die von Dir gestellte Frage kann ich nur schwer beantworten - kann mich an Menschen erinnern, die ich je "ernsthaft" bewundert habe - auch das fand ich mit den Jahren recht seltsam - haben doch sehr viele Menschen Personen, deren Handeln oder Art sie toll finden...
Christine Gohl hat geschrieben:Und wenn man auf der Suche nach dem wahren Ich ist, muss man alle möglichen Dinge ausprobieren. Durchforste das Angebot der Volkshochschulen etc, mache einsam und allein Wanderurlaube, oder tritt einer Partei bei und schnuppere dort die Luft, arbeite im Ausland, arbeite berufsfremd (ich habe mal, als ich mein altes Leben hinschmiss, als Lagerarbeiterin/Gabelstaplerfahrerin im Hafen gearbeitet - das eröffnete mir neue Horizonte), oder oder oder ...
Das sehe ich wie Du - habe in den letzen Jahren folgende Dinge probiert: Sprachkurs, Yogakurs, Möbelrestauration, Kochkurs, Fotokurs, Allein gereist bin ich für 6 Wochen am Stück, war etliche Jahre öfter als DJ zu Gange, ..., (mir würde sicher noch mehr einfallen) - und ja, die Sachen haben mir Spass gemacht - aber eben nur bis ich wusste wie der Hase läuft bzw. sich ein gewisser Erfolg einstellte und dann war es auch vorbei mit der Faszination...

Einfach hinschmeißen und ins Ausland gehen oder Ähnliches traue ich mich auch aufgrund meines derzeitigen Gesundheitszustandes nicht - da arbeite ich aber hart dran, evtl. wird dies auch mal wieder möglich sein...

Mir fiel am WE etwas interessantes auf: ein Kind eines Freundes (2 Jahre alt) tollte so vor mir herum und da wurde mir bewusst, was mir zu fehlen scheint: diese Welt des Kindlichen - alles ist unbekannt, hinter jeder Tür stecken Dinge die man nicht versteht und noch nie gesehen hat, permanent tut man Dinge zum ersten Mal und versucht sie zu begreifen...keine Abstraktion des doch schon Bekannten sondern stets absolut neue Eindrücke...

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balala
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Beitrag Mo., 18.05.2015, 17:38

Nico hat geschrieben:...oder jammere weiter und ändere überhaupt nix
Danke für den Kommentar - er machte mich jedoch leider etwas traurig.

Ich beobachte schon seit Jahren bei Menschen, die man sehrwohl als "Macher" bezeichnen kann, eine gewisse Häme gegenüber Menschen, die nicht so veranlagt sind...ich deute dies einfach mal als einen Mangel an Empathie - im Sinne von, wenn man immer schon ein Macher war, kann man sich wahrscheinlich schwer in die Lage der Nicht-Macher (und deren individuellen Probleme) hineinversetzen...

Ich denke Dinge nicht zu ändern obwohl man unter ihnen leidet, kann sehr vielfältige Ursachen haben: Ängste, Verpflichtungen (real oder nur gefühlt), körperliche Beschwerden, finanzielle Probleme, etc. etc....

Sollte ich Dich falsch verstanden haben, korrigier' mich bitte

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Nico
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Beitrag Mo., 18.05.2015, 17:54

Schwarz oder weiss ?
Man muss nicht unbedingt ein Macher sein um sich aus einer Sackgasse langsam herauszubewegen.
Ausserdem empfinde ich keinerlei Häme sondern ehrlich gesagt bloß etwas Unverständnis.
Und vielleicht auch ein bisserl Frust weil du bei jedem Vorschlag und bei jeder Idee sofort x Gründe parat hast warum das nicht geht und nix für dich ist.

Vielleicht wäre Erzieher oder Bewährungshelfer der richtige Job für dich ?
Da gibts glaube ich nicht viel Routine, vorausgesetzt du machst den Job wirklich ernsthaft.
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balala
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Beitrag Mo., 18.05.2015, 18:09

OK, entschuldige bitte - dann habe ich Dein Posting etwas falsch verstanden - Danke für die Aufklärung
Mit den x-Gründen gebe ich Dir recht - irgendwie habe ich aber noch die Hoffnung etwas zu finden, wo diese x-Gründe dagegen eben nicht auftauchen - eben etwas wo ich denke "Ja, das klingt gut und ist einen gewissen Aufwand wert und im Rahmen meiner Möglichkeiten schaffbar..."

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Joris
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Beitrag Do., 21.05.2015, 19:15

Hi balala,

ich antworte Dir, weil ich glaube Dich über weite Teile verstehen zu können. Zumindest was die Ernüchterung und Langeweile in der Arbeit betrifft. Ich persönlich empfinde es so, dass mich Arbeit recht bald mal anödet und dass die zu leistende Wochenstundenzahl zu hoch ist. Ich würde gerne einen Teilzeitjob mit einigermaßen gutem Auskommen haben, aber die Suche danach gestaltet sich alles andere als einfach. So arbeite ich weiterhin Vollzeit und habe das Gefühl mein Leben zu verplempern.

Denn ich habe sehr viele Interessen und könnte meine Tage problemlos damit füllen. Das Wort Langeweile kenne ich im Privatleben nicht, nur im Job, da ist mir langweilig. Selbst wenn viel zu tun ist langweilt mich meine Tätigkeit. Ich habe schon mal meinen Job gewechselt, nichts hat sich geändert, ich habe Arbeit immer als Zeitraub empfunden, weil ich normalweise keine 40 Wochenstunden brauche, um meinen Job zu machen. Für mich ist das ein Korsett, fast ein Gefängnis.
Ich wäre sehr für eine völlige Flexibilisierung der Arbeitszeit. Und ich hätte einige Ideen was ich lieber arbeiten würde bzw. welche Ausbildungen ich noch gerne machen würde.

Balala, kann es sein dass Du hochbegabt bist und deshalb recht bald mal bei Sämtlichem in einen gewissen Überdruss kommst? Dich Dinge schnell mal langweilen und beengen? Ich wage zu behaupten, dass es für Hochbegabte beinahe unmöglich ist, sich bei der Arbeit nicht zu langweilen. Selbst höher qualifizierte Arbeit wird bald mal öd.

@nico
Ich glaube Du zeigst hier einiges an Unverständnis, auch noch in recht aggressiver Weise. Grundlos, wie ich finde. Es muss Dir keine Provokation sein, wenn andere ihre Arbeitsverhältnisse kritisieren. Die protestantische Arbeitsmoral und die damit einhergehenden Neurosen dienen nicht jedem als Ideal. Visionär bist Du auf jeden Fall keiner.

Ja, man könnte zufrieden sein mit unseren Lebensbedingungen, wenn man ein bisschen von der Welt gesehen hat. Aber man kann auch kritisieren, denn nur so ist weitere Verbesserung möglich. Die Depressions/Burnoutraten steigen seit Jahren steil, und das ist nicht weil wir alle so undankbar sind. Sondern es ist etwas faul. Das spüren die meisten, die wenigsten artikulieren es. Wir leiden an einer Überladung in vielerlei Hinsicht und in den Jobs werden die Daumenschrauben immer fester gedreht. Außerdem sollte sich jeder fragen, warum er/sie in ihren Jobs seltenst fair bezahlt wird und warum das obere Management und Aktionäre die Sahne abschöpfen, während unten nur die Magermilch fließt.

Aus nem Korsett raus zu wollen, ist mMn ein Zeichen von Gesundheit. Mir machen eher die Leute Angst, die sich in ihrer Dankbarkeit einlullen und so zu allem Ja und Amen sagen - mit dieser Haltung ändert sich nix zum Besseren.

LG
Joris

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Nico
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Beitrag Do., 21.05.2015, 19:56

@Joris
Ich hab überhaupt kein Problem mit Menschen die aus diesem Korsett ausbrechen, sondern mich langweilen nur Menschen die dauernd über dieses Korsett jammern ohne das geringste dagegen zu tun.
Ich bin wenn du so willst einer aus dem oberen Management, lasse mich aber auch nicht in dieses von dir als " Sahne" beschriebenes Korsett zwängen sondern gehe auch meinen ureigenen Weg bei dem ich mich glücklich und zufrieden fühle auch wenn ich mich von 99,99% meiner Kollegen stark unterscheide.
Darum tut endlich was und jammert nicht !
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Christine Gohl
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Beitrag Do., 21.05.2015, 20:07

ich finde es auch nicht schön, Leuten das eigene Unverständnis für deren Unfähigkeit zu Veränderungen um die Ohren zu knallen. Ich neige manchmal auch ganz kurz dazu, und finde das dann ganz unmöglich. Nur weil ich in allen Lebenslagen die Kraft finde, mein Leben umzukrempeln, bis es wieder passt, muss ich mich nicht auf das hohe Ross schwingen und auf andere, die das nicht schaffen, herabgucken. Daher verstehe ich Nicos Art, und meistens finde ich sie gut, weil sie wachrütteln soll, und manchmal finde ich sie nicht gut, weil sie am Kern vorbei geht.
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Joris
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Beitrag Do., 21.05.2015, 21:28

@Nico
Das sagt sich halt so leicht, aus dem Korsett ausbrechen, wenn die finanzielle Abhängigkeit drückt. Du bist schon einige Jährchen älter als wir, hast vermutlich einiges auf der hohen Kante, da kann man natürlich leichter reden. Das ist Dir sicherlich bewusst.

Ich bin aus dem Korsett schon mehrmals ausgebrochen, mehrmals Jobs gewechselt, unterschiedliche Bereiche, Sabattical, aber irgendwann gerät man doch wieder ins Korsett aus monetärer Notwendigkeit. Das ist nun mal das Schicksal der unteren Sozialschichten. Ich werde nie Nennenswertes erben, ich werde immer auf mich allein gestellt sein.
Was ich mir durchaus vorwerfen muss, ist, derzeit meinen Träumen nicht zu folgen. Würde bedeuten: neuerliche Kündigung. Wieder mal raus in die finanzielle Wüste, Selbständigkeit ausprobieren, eventuelles Scheitern aushalten.

Glaub mir, im Grunde beneide ich Euch, die Ihr Euch so gut an die Gegebenheiten anpassen könnt. Ich wär gerne so.

@Christine:
Das macht nix, solche Dinge können und sollen ausgesprochen werden, finde ich.

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candle.
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Beitrag Do., 21.05.2015, 21:44

Joris hat geschrieben: Das ist nun mal das Schicksal der unteren Sozialschichten. Ich werde nie Nennenswertes erben, ich werde immer auf mich allein gestellt sein.
Was meinst du denn genau damit?

candle
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Nico
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Beitrag Fr., 22.05.2015, 05:34

Joris hat geschrieben:@Nico
Das sagt sich halt so leicht, aus dem Korsett ausbrechen, wenn die finanzielle Abhängigkeit drückt.
Das ist der Satz den ich immer und immer wieder höre wenn es um dieses Thema geht.
Es muß leicht gehen und soll möglichst große finanzielle Unabhängigkeit bringen um sich ja alles das leisten zu können was man anderen vorwirft nachzujagen.
Joris hat geschrieben: Du bist schon einige Jährchen älter als wir, hast vermutlich einiges auf der hohen Kante, da kann man natürlich leichter reden. Das ist Dir sicherlich bewusst.
NEIN das ist es mir nicht !
Weißt du eigentlich was mir noch alles fehlt ?
Da wäre z.B. einmal eine Jacht an der Cote d´Azur, ein Chalet in St.Moritz und eine Villa auf Ibiza um nur die aller lebensnotwendigen Dinge aufzuzählen.
Ich kenne nicht wenige die diesen Zielen sehr verbissen nachjagen, denn erst wenn sie das alles haben, könnten sie sich endlich dem freien unabhängigen Leben widmen, tja es ist halt nicht so leicht, wie du völlig richtig festgestellt hast.
Joris hat geschrieben: Glaub mir, im Grunde beneide ich Euch, die Ihr Euch so gut an die Gegebenheiten anpassen könnt
Was heisst hier an die Gegebenheiten anpassen ?
Man muss sich den Gegebenheiten die einem das Leben ermöglichen welches man leben möchte, anpassen.
Du wirst halt kleinere Brötchen backen müssen wenn du z.B. mit einem Teilzeitjob durchkommen möchtest denn die Rechnung weniger Arbeitsleistung = mehr finanzielle Mittel für die Freizeitgestaltung geht halt nur in den Köpfen realitätsfremder Träumer auf.
Mir wirfst du vor es leicht zu haben weil ich ein finanzielles Polster habe, du schreckst aber vor Selbständigkeit zurück weil du ja scheitern könntest. Ich bin Selbständig, führe einen Betrieb mit rund 40 Mitarbeitern und hafte mit meinem ganzen Privatvermögen. Mann habe ich es leicht, oder ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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