Krankheiten, Panikattacken, Angst zu sterben

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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Nico
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Beitrag Mo., 06.04.2015, 19:55

Du hast es selbst in der Hand!

Beim Saufen hast du es geschafft, also kannst du auch das schaffen wenn du wirklich willst.
Als ich mit dem Saufen aufgehört habe, konnte ich nichteinmal ohne gröbere Probleme in den 2 Stock eines Wohnhauses gehen, mitlerweile bin ich rund 15 Marathon gelaufen, bin 820 km des Jakobsweges gegangen und mache mindestens jeden zweiten Tag Sport.

Hast du zu Saufen aufgehört um daheim rumzuhängen und hirnzuwixn, oder willst endlich was haben vom Leben ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Chris24
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Beitrag Mo., 06.04.2015, 20:00

Ich will endlich was vom Leben

Danke für dein gutes zu reden

Ich hab wirklich sehr viel kaputt gemacht durch den scheiß alk und das schlimmste ist das ich meine Familie verloren hab also mein Sohn und meine ex

Ich will es eh schaffen aber es gibt so Tage dann wo es einfach ned geht :(

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Nico
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Beitrag Mo., 06.04.2015, 20:04

Geht ned gibts ned !

Es liegt in deiner Hand, nur du kannst es ändern.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Thread-EröffnerIn
Chris24
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Beitrag Mo., 06.04.2015, 20:05

Wie hast du das gemacht mit dem überwinden ? Wie lang warst du depri oder hast auf dein Körper gehört ?

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Nico
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Beitrag Di., 07.04.2015, 05:11

Ich sagte ja, so schlimm wie bei dir, war es bei mir nicht.
Aber natürlich wusste ich mit mir auch nicht gleich etwas anzufangen, schließlich verbrachte ich früher mehr als mein halbes Leben in Gasthäusern und jetzt war ich plötzlich daheim und hatte jede Menge Zeit.
Da kommen einem schon Flausen in den Kopf, man sitzt herum und hört das Gras wachsen.
Jeder kleine Puups im Körper wächst sich dann zum Urknall aus.
Ich hatte einfach so 10 - 15 minütige Phasen da bekam ich ziemlich starke Kopfschmerzen, wurde extrem unruhig und den Rest habe ich mir halt dazu eingebildet.
Aber ich nahm nie deshalb Medis und ich ging nie zum Arzt und diese Phasen wurden dann immer seltener und irgendwann ( so nach 4 - 6 Monaten) waren sie völlig weg.
Weißt du, ich hab mir damals nach meinem ENtzug selbst ein Ultimatum gestellt.
Hab mir geschworen 1 Jahr nix zu saufen egal wie besch.... es mir geht und nach diesem Jahr wollte ich entscheiden, geht es mir gut ist alles paletti, geht es mir noch immer besch.... hätte ich mich zu Tode gesoffen, da hätte es damals ja nicht mehr viel dazu gebraucht.
Aber innerhalb dieses Jahres hat sich mein Leben um 360 Grad geändert und Alk war nie mehr wirklich ein Thema.
Klar gab es immer wieder so Phasen wo es nicht so lief wie ich mir das vorstellte und manchmal ging es mir ziemlich besch.... aber das war dann noch immer um 99% besser als zu meiner Saufzeit.
Das ist jetzt gut 25 Jahre her, ich war 28 als ich aufhörte.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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