Therapeutisch wertvolle Zitate Eurer TherapeutInnen 2
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Ich habe den Eindruck Sie haben viel Schweres verarbeitet und
vielleicht war das, was Sie als so sehr schmerzhaft in Ihrer ersten Therapie erlebt haben
kein schief laufen der Therapie
sondern Ihre Verarbeitung.
(warum kann diese Analytikerin sprechen und die TFP nur so so wenig?)
vielleicht war das, was Sie als so sehr schmerzhaft in Ihrer ersten Therapie erlebt haben
kein schief laufen der Therapie
sondern Ihre Verarbeitung.
(warum kann diese Analytikerin sprechen und die TFP nur so so wenig?)
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Es war das erste mal in der Therapie, dass ich Worte von der Analytikerin annehmen konnte ohne sie als Bedrohung zu empfinden. Sie spach dann folgenden Satz:
A: "etwas (von ihr) nehmen zu können und bei sich zu behalten ist das Gegenteil von Dissoziation / Abspaltung."
Landkärtchen
A: "etwas (von ihr) nehmen zu können und bei sich zu behalten ist das Gegenteil von Dissoziation / Abspaltung."
Landkärtchen
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
Vincent van Gogh
Vincent van Gogh
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- Helferlein
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da es leider zwangsläufig zu einer Therapiepause kam, schrieb meine thera mir ab und an eine SMS, worüber ich sehr skeptisch war (Gedanke: ich habe das nicht verdient !)
woraufhin sie mir schrieb:
" Ach je, liebe Gedankenkarussell, du bist nicht irgendjemand sondern eine sympathische junge Frau. Es mag für dich schon merkwürdig sein, dass ich mich so bemühe. Aber erstens habe ich diese Arbeit gewählt und weiss, dass es mit viel Verzweiflung aber auch viel Präsenz zu tun hat, zweitens betrachte ich mit Hochachtung was du trotz allem geschafft hast, drittens bin ich manchmal stur und gebe ungern auf
Du verdienst viel Aufmerksamkeit und Zuwendung und ich verstehe, dass es dir nicht geheuer ist, aber ich gebe es gern und verlange nichts dafür. Und glaube mir, wenn es mich anstrengen oder nerven würde, würde ich es nicht tun. Betrachte es als eine Art Starthilfe in ein glücklicheres und weniger anstrengendes Leben. Alles Liebe
Wenn ich mir deine Nachricht noch mal durchlese, macht es mich sehr ärgerlich auf alle, die dir vermittelt haben du bist nichts wert. Alle OHNE AUSNAHME sind wir gleich viel wert. Wir haben alle unsere Macken und Stärken und das macht die Welt bunt. Nur Toleranz müssen wir noch üben, auch nach innen. "
das war eine Wohltat und vorallem endlich ein Argument für meinen strafenden Teil ,der es mir verwehrt Gutes zu erfahren,deshalb gab es endlich für kurze Zeit keine Chance etwas gegen das Hilfe-annehmen zu sagen
woraufhin sie mir schrieb:
" Ach je, liebe Gedankenkarussell, du bist nicht irgendjemand sondern eine sympathische junge Frau. Es mag für dich schon merkwürdig sein, dass ich mich so bemühe. Aber erstens habe ich diese Arbeit gewählt und weiss, dass es mit viel Verzweiflung aber auch viel Präsenz zu tun hat, zweitens betrachte ich mit Hochachtung was du trotz allem geschafft hast, drittens bin ich manchmal stur und gebe ungern auf
Du verdienst viel Aufmerksamkeit und Zuwendung und ich verstehe, dass es dir nicht geheuer ist, aber ich gebe es gern und verlange nichts dafür. Und glaube mir, wenn es mich anstrengen oder nerven würde, würde ich es nicht tun. Betrachte es als eine Art Starthilfe in ein glücklicheres und weniger anstrengendes Leben. Alles Liebe
Wenn ich mir deine Nachricht noch mal durchlese, macht es mich sehr ärgerlich auf alle, die dir vermittelt haben du bist nichts wert. Alle OHNE AUSNAHME sind wir gleich viel wert. Wir haben alle unsere Macken und Stärken und das macht die Welt bunt. Nur Toleranz müssen wir noch üben, auch nach innen. "
das war eine Wohltat und vorallem endlich ein Argument für meinen strafenden Teil ,der es mir verwehrt Gutes zu erfahren,deshalb gab es endlich für kurze Zeit keine Chance etwas gegen das Hilfe-annehmen zu sagen
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der für mich beste und hilfreichste Spruch war vor vielen Jahren "einfach aushalten!" auf die Frage hin, wie ich den Sch*** noch ertragen soll. Auch heute noch sage ich ihn mir, und es hift mir.
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)
Lachen macht das Leben schöner
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Und vergessen Sie nicht - so ein Forum hat FSK 18. Lassen Sie das nächste Mal Ihre kleinen Anteile einfach draußen.
Guter Satz! Ich machte mir heute gerade Selbstvorwürfe, weil mir manches erst so spät klar wurde. Aber es ist Verarbeitung, wie Dein Thera es sagt. Das werde ich mir merken.**AufdemWeg** hat geschrieben:Ich habe den Eindruck Sie haben viel Schweres verarbeitet und
vielleicht war das, was Sie als so sehr schmerzhaft in Ihrer ersten Therapie erlebt haben
kein schief laufen der Therapie, sondern Ihre Verarbeitung.
LG Lynn
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@ Lynn,
ich konnte mit ihrer Aussage auch sehr viel anfangen.
Nur: in der darauffolgenden Stunde sagte mir genau die selbe Frau, dass meine erste Therapie aus ihrer Sicht eine einzige Traumatisierung war.
Bin gerade dabei zu versuchen, das in Einklang zu bringen.
Gefühlsmässig hab ich es gepackt aber noch nicht in Gedanken.
Worüber machst du dir Gedanken?
LG ADW
ich konnte mit ihrer Aussage auch sehr viel anfangen.
Nur: in der darauffolgenden Stunde sagte mir genau die selbe Frau, dass meine erste Therapie aus ihrer Sicht eine einzige Traumatisierung war.
Bin gerade dabei zu versuchen, das in Einklang zu bringen.
Gefühlsmässig hab ich es gepackt aber noch nicht in Gedanken.
Worüber machst du dir Gedanken?
LG ADW
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@**AufdemWeg**
Ich ärgerte mich heute über mich selbst, weil ich nicht viel weiter bin als vor 2 Jahren. Ich hatte mir da so viel vorgenommen, aber kaum etwas davon realisiert.
Es war Verarbeitung. Das trifft es. Diese Selbstvorwürfe machen keinen Sinn. Es ist nun mal so, wie es ist.
Wahrscheinlich kann es beides sein, eine retraumatisierende Verarbeitung eben, gerade wenn man sich der Vergangenheit stellt und sich in dieser Zeit besonders verletzlich und ausgesetzt fühlt, vielleicht noch einiges Ungute dazukommt, wie bei Dir eine nicht ganz ideale Therapie. Das Leben fordert dann auch noch zusätzlich. Es ist aber sehr chaotisch und fühlt sich definitiv nicht gut an, aber trotzdem hat man den Eindruck, irgendetwas besser begriffen zu haben.
Ich ärgerte mich heute über mich selbst, weil ich nicht viel weiter bin als vor 2 Jahren. Ich hatte mir da so viel vorgenommen, aber kaum etwas davon realisiert.
Es war Verarbeitung. Das trifft es. Diese Selbstvorwürfe machen keinen Sinn. Es ist nun mal so, wie es ist.
Wahrscheinlich kann es beides sein, eine retraumatisierende Verarbeitung eben, gerade wenn man sich der Vergangenheit stellt und sich in dieser Zeit besonders verletzlich und ausgesetzt fühlt, vielleicht noch einiges Ungute dazukommt, wie bei Dir eine nicht ganz ideale Therapie. Das Leben fordert dann auch noch zusätzlich. Es ist aber sehr chaotisch und fühlt sich definitiv nicht gut an, aber trotzdem hat man den Eindruck, irgendetwas besser begriffen zu haben.
LG Lynn
@**AufdemWeg**
Ich ärgerte mich heute über mich selbst, weil ich nicht viel weiter bin als vor 2 Jahren. Ich hatte mir da so viel vorgenommen, aber kaum etwas davon realisiert.
Es war Verarbeitung. Das trifft es. Diese Selbstvorwürfe machen keinen Sinn. Es ist nun mal so, wie es ist.
Wahrscheinlich kann es beides sein, eine retraumatisierende Verarbeitung, gerade wenn man sich der Vergangenheit stellt und sich in dieser Zeit besonders verletzlich und ausgesetzt fühlt, vielleicht noch einiges Ungute dazukommt, wie bei Dir eine nicht ganz ideale Therapie. Das Leben fordert dann auch noch zusätzlich. Es ist sehr chaotisch und fühlt sich definitiv nicht gut an, aber trotzdem hat man den Eindruck, irgendetwas besser begriffen zu haben.
Ich ärgerte mich heute über mich selbst, weil ich nicht viel weiter bin als vor 2 Jahren. Ich hatte mir da so viel vorgenommen, aber kaum etwas davon realisiert.
Es war Verarbeitung. Das trifft es. Diese Selbstvorwürfe machen keinen Sinn. Es ist nun mal so, wie es ist.
Wahrscheinlich kann es beides sein, eine retraumatisierende Verarbeitung, gerade wenn man sich der Vergangenheit stellt und sich in dieser Zeit besonders verletzlich und ausgesetzt fühlt, vielleicht noch einiges Ungute dazukommt, wie bei Dir eine nicht ganz ideale Therapie. Das Leben fordert dann auch noch zusätzlich. Es ist sehr chaotisch und fühlt sich definitiv nicht gut an, aber trotzdem hat man den Eindruck, irgendetwas besser begriffen zu haben.
Zuletzt geändert von LynnCard am Mi., 20.05.2015, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
LG Lynn
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Retraumatisierende Verarbeitung....Lynn, ich danke, dir sehr, sehr.
Das trifft mein Gefühl auf den Punkt.
Die Analytikerin sagte es auch in etwa so, dass ich agierte und es daraufhin zur Retraumatisierug kam, automatisch.
Ja, retraumatisierende Verarbeitung.
Und trotzdem, obwohl das defintiv nicht optimal war geht es mir heute um Längen besser als vor der ersten Therapie.
Das erkenne ich auch immer noch an, nun gilt es zu schauen, was mir im Letzten fehlte um nicht immer nur zu agieren.
Dann habe ich Hoffnung.
Es freut mich arg, dass du auch etwas mit diesem Satz für dich anfangen kannst.
Der Weg geht weiter und weiter, Lynn.
LG ADW
Das trifft mein Gefühl auf den Punkt.
Die Analytikerin sagte es auch in etwa so, dass ich agierte und es daraufhin zur Retraumatisierug kam, automatisch.
Ja, retraumatisierende Verarbeitung.
Und trotzdem, obwohl das defintiv nicht optimal war geht es mir heute um Längen besser als vor der ersten Therapie.
Das erkenne ich auch immer noch an, nun gilt es zu schauen, was mir im Letzten fehlte um nicht immer nur zu agieren.
Dann habe ich Hoffnung.
Es freut mich arg, dass du auch etwas mit diesem Satz für dich anfangen kannst.
Der Weg geht weiter und weiter, Lynn.
LG ADW
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Solange das Gefühl anhält, der Weg verlaufe wirklich weiter, besteht schon allein deshalb Hoffnung. Es mag wenig sein, aber nicht, wenn man sich vorstellt, wie es aussähe, wenn der Weg tatsächlich zu Ende wäre - und das DEFINITIV! So gesehen ist jeder neue Tag ein Fortschritt in die richtige Richtung.**AufdemWeg** hat geschrieben:Der Weg geht weiter und weiter, Lynn.
LG Lynn
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Kein Zitat, sondern eine Handlung / ein Angebot.
Ich saß im Therapiezimmer und mir wurde von Minute zu Minute immer kälter obwohl die Sonne direkt ins Zimmer schien.
Ich: "mir ist eiskalt". Die Therapeutin steht auf und macht die Heizung an. Setzt sich und schaut mich warmherzig an.
Sie: "Möchten Sie eine Decke?" "Nein." Kurzer Moment der Stille. Sie steht wieder auf geht zu einem Sessel und greift ihre Stola und reicht sie mir. Ich lehne wieder ab, aber ihr Angebot tat mir sehr gut.
Ich saß im Therapiezimmer und mir wurde von Minute zu Minute immer kälter obwohl die Sonne direkt ins Zimmer schien.
Ich: "mir ist eiskalt". Die Therapeutin steht auf und macht die Heizung an. Setzt sich und schaut mich warmherzig an.
Sie: "Möchten Sie eine Decke?" "Nein." Kurzer Moment der Stille. Sie steht wieder auf geht zu einem Sessel und greift ihre Stola und reicht sie mir. Ich lehne wieder ab, aber ihr Angebot tat mir sehr gut.
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
Vincent van Gogh
Vincent van Gogh
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"sie fürchten sich vor ihren Gefühlen"
Hello darkness, my old friend...
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"wie gut, dass sie das selber merken. sie brauchen mich nicht mehr, nicht für die analyse."
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Das was Therapeuten in langen Seminaren zur Traumaarbeit lernen, haben Sie mal eben in einer Woche für sich selber erfunden! Na gratuliere!!!!
Oh wie stolz ich bin!!!!
Oh wie stolz ich bin!!!!
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