Abstinenzgebot / ärztliche Psychotherapeuten
Ich kenne das Christijo-leider....
Aber, nebst der "Ausgleichenden Gerechtigkei" da draußen, gibt es noch eine in dir.
Es ist scheiße- ja... Aber du kannst darüber hinauswachsen, hinwegkommen, auch wenn er für seine Taten nicht zu belangen ist.
DU BIST MEHR ALS DAS!
Aber, nebst der "Ausgleichenden Gerechtigkei" da draußen, gibt es noch eine in dir.
Es ist scheiße- ja... Aber du kannst darüber hinauswachsen, hinwegkommen, auch wenn er für seine Taten nicht zu belangen ist.
DU BIST MEHR ALS DAS!
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@ chrisijo
Ich wünsche dir, dass du gut und schnell aus Deiner Geschichte rauskommst.
Die haben nicht mehr Freiheit, für Ärzte ist jedoch eine andere Einrichtung zuständig, nämlich die Ärztekammer.So wie es aussieht, hat ein ärztlicher Psychotherapeut viel mehr "Freiheiten" als ein psychologischer Psychotherapeut.
Ich wünsche dir, dass du gut und schnell aus Deiner Geschichte rauskommst.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
@Chrisijo:
War selbst einmal in der Lage, wo ich von einem männlichen Therapeuten sehr, sehr abhängig wurde u. der das auch forcierte, aber nicht in dem Ausmaß wie bei dir...
Er arbeitete in einem KH u. hat - obwohl es, wie schon oben erwähnt, für mich nicht relevant ist - auch einen Dr.-Titel.
Ich glaube auch, dass er sich von mir enttäuscht fühlte, weil mich die Therapie dort zunehmend suizidaler machte, und der Therapieerfolg ausblieb, den er mir vorher versprochen hatte.
Jedenfalls wurde ich dann unter fadenscheinigen Gründen aus der Therapie geschmissen.
Nachdem ich anfangs kein Bedürfnis hatte, diesen Menschen nochmal zu sehen, und er kein Bedürfnis hatte, sich noch irgendwie verantwortlich für mich zu fühlen, gab es damals kein klärendes Gespräch.
Ich durchlief in all den Jahren alle Stadien von Wut, Trauer, Enttäuschung, Ärger und schickte ihm vor kurzem eine Mail, dass ich trotz Folgetherapie über dieses Ende nicht hinwegkomme.
Dass ich für mich unbedingt ein klärendes Gespräch bräuchte ....einen endgültigen Schlussstrich!
Er schrieb mir zwar umgehend zurück....In den drei Sätzen stand u.a. die Frage, warum ich es nicht schaffe, nach 10 Jahren (!) damit zurechtzukommen?
Ich schrieb ihm wiederum, warum und dass das Ende allein schon ein Trauma für mich war.... Jedenfalls kam von seiner Seite nichts mehr! Er verweigert es jedenfalls, mich zu sehen.
Bin ich sein "personifiziertes, schlechtes Gewissen"?
Was soll´s, ich habe es versucht, aber zu einem Gespräch gehören immer 2 !! Ich habe es versucht, kann ihn aber nicht zwingen, mit mir zu reden! Und so einem Menschen habe ich einmal vertraut.....
@ Leberblümchen: dieses persönl. Empfinden hat mit meiner eigenen Geschichte zu tun....
War selbst einmal in der Lage, wo ich von einem männlichen Therapeuten sehr, sehr abhängig wurde u. der das auch forcierte, aber nicht in dem Ausmaß wie bei dir...
Er arbeitete in einem KH u. hat - obwohl es, wie schon oben erwähnt, für mich nicht relevant ist - auch einen Dr.-Titel.
Ich glaube auch, dass er sich von mir enttäuscht fühlte, weil mich die Therapie dort zunehmend suizidaler machte, und der Therapieerfolg ausblieb, den er mir vorher versprochen hatte.
Jedenfalls wurde ich dann unter fadenscheinigen Gründen aus der Therapie geschmissen.
Nachdem ich anfangs kein Bedürfnis hatte, diesen Menschen nochmal zu sehen, und er kein Bedürfnis hatte, sich noch irgendwie verantwortlich für mich zu fühlen, gab es damals kein klärendes Gespräch.
Ich durchlief in all den Jahren alle Stadien von Wut, Trauer, Enttäuschung, Ärger und schickte ihm vor kurzem eine Mail, dass ich trotz Folgetherapie über dieses Ende nicht hinwegkomme.
Dass ich für mich unbedingt ein klärendes Gespräch bräuchte ....einen endgültigen Schlussstrich!
Er schrieb mir zwar umgehend zurück....In den drei Sätzen stand u.a. die Frage, warum ich es nicht schaffe, nach 10 Jahren (!) damit zurechtzukommen?
Ich schrieb ihm wiederum, warum und dass das Ende allein schon ein Trauma für mich war.... Jedenfalls kam von seiner Seite nichts mehr! Er verweigert es jedenfalls, mich zu sehen.
Bin ich sein "personifiziertes, schlechtes Gewissen"?
Was soll´s, ich habe es versucht, aber zu einem Gespräch gehören immer 2 !! Ich habe es versucht, kann ihn aber nicht zwingen, mit mir zu reden! Und so einem Menschen habe ich einmal vertraut.....
@ Leberblümchen: dieses persönl. Empfinden hat mit meiner eigenen Geschichte zu tun....
Lilliput,
für mich ist es überhaupt nicht verständlich wie ein psychologisch geschulter Psychotherapeut ein so schlimmes Ende ungeklärt stehen lassen kann, und damit den Patienten psychischen Schaden zufügt.
Erst lernte ich in über 3 Jahren von ihm, dass man über alles sprechen soll und klären soll - und dann, macht er genau das Gegenteil. Ich komme nicht damit klar, dass sich ein Mensch so wenden kann.
für mich ist es überhaupt nicht verständlich wie ein psychologisch geschulter Psychotherapeut ein so schlimmes Ende ungeklärt stehen lassen kann, und damit den Patienten psychischen Schaden zufügt.
Erst lernte ich in über 3 Jahren von ihm, dass man über alles sprechen soll und klären soll - und dann, macht er genau das Gegenteil. Ich komme nicht damit klar, dass sich ein Mensch so wenden kann.
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Hallo chrisijo,
das stimmt, die Berufsordnung für Psychologische Psychotherapeuten ist anders formuliert als für Ärztliche Psychotherapeuten. Ethische Verstöße werden da unter Umständen anders geahndet.
Wenn Du in einer Kleinstadt wohnst kann es sein, dass die Mitglieder des ärztlichen Kreisverbandes mit Deinem Therapeuten verbandelt sind.
Deshalb besteht auch die Möglichkeit sich bei der Gutachterstelle für Arzthaftungsfragen des jeweiligen Bundeslandes zu beschweren.
Ich schicke Dir mal den Link für Bayern dazu: Da kannst Du Dir auch die entsprechenden Formulare dazu runterladen.
http://www.gutachterstelle-bayern.de/gutachterverfahren
das stimmt, die Berufsordnung für Psychologische Psychotherapeuten ist anders formuliert als für Ärztliche Psychotherapeuten. Ethische Verstöße werden da unter Umständen anders geahndet.
Wenn Du in einer Kleinstadt wohnst kann es sein, dass die Mitglieder des ärztlichen Kreisverbandes mit Deinem Therapeuten verbandelt sind.
Deshalb besteht auch die Möglichkeit sich bei der Gutachterstelle für Arzthaftungsfragen des jeweiligen Bundeslandes zu beschweren.
Ich schicke Dir mal den Link für Bayern dazu: Da kannst Du Dir auch die entsprechenden Formulare dazu runterladen.
http://www.gutachterstelle-bayern.de/gutachterverfahren
DAS passiert leider gar nicht so selten!chrisijo hat geschrieben:Lilliput,für mich ist es überhaupt nicht verständlich wie ein psychologisch geschulter Psychotherapeut ein so schlimmes Ende ungeklärt stehen lassen kann, und damit den Patienten psychischen Schaden zufügt.
Erst lernte ich in über 3 Jahren von ihm, dass man über alles sprechen soll und klären soll - und dann, macht er genau das Gegenteil. Ich komme nicht damit klar, dass sich ein Mensch so wenden kann.
Der Schaden entsteht eigentlich schon während der grenzüberschreitenden Therapie.
Interessant ist, dass die meisten Patienten unter diesen Grenzüberschreitungen gar nicht so sehr leiden, sondern an dem plötzlichen Kontaktabbruch des Therapeuten. Selten stellen sich diese Therapeuten ihrem Fehlverhalten, wissen sie doch genau darum. Dieses muss dann abgespalten und verleugnet werden und es zeigt, dass es ihnen nicht um das Wohlergehen des Patienten geht, sondern um den eigenen Selbstschutz.
Dass der Therapeut einen plötzlich total fallen lässt und es ihm anscheinend egal ist, wie sehr man darunter leidet, macht es wohl so schlimm.
Mein Therapeut wollte zwar meinen Therapieabbruch noch mit mir besprechen, aber ich spürte da sehr genau, dass dem nur der Arzz auf Grundeis ging. Der ist einfach viel zu weit gegangen.
Habe ich ihn in der Therapie doch auch immer wieder als Wortverdreher erlebt. Ich bin einfach nur heilfroh, dass ich da raus bin. Mit dem will ich gar nichts mehr klären, weil es da einfach nichts zu klären gibt. Es war einfach übel, was der mit mir gemacht hat.
Nein, Solage, mir geht es nicht nur ums Klären, das habe ich in den letzten 4 Monaten schon einigermaßen alleine hinbekommen. Durch viel Nachdenken, Lesen und Analysieren der über 300 emails und Gespräche mit mehreren anderen Psychotherapeuten. Die Psychotherapeuten, die einige meiner emails lasen, meinten er sei in mich verliebt gewesen - zeitweise in manchen Stunden in diesen 3 Jahren habe ich das auch immer wieder gemeint, doch die nächste Stunde drauf war er dann wieder so distanziert, dass ich mir wieder gesagt habe, ich bilde mir das nur ein. Mir geht es darum, den Grund für sein Verhalten zu wissen, waren es emotionale Gründe oder finanzielle.
Aber nun ist die Situation schon so verfahren, dass ich denke, dass ein Zweiergespräch nicht mehr möglich ist. Eine ethische Stelle hat mir Mediation empfohlen, ich hab den Therapeuten gefragt und prompt bekam ich einen Brief in dem er mir vor weiterer Kontaktaufnahme abrät, da ich sonst mit einer Unterlassungsklage rechnen müsste. Und nun bin ich nicht nur verletzt und traumatisiert, sondern auch noch sauer.......
Aber nun ist die Situation schon so verfahren, dass ich denke, dass ein Zweiergespräch nicht mehr möglich ist. Eine ethische Stelle hat mir Mediation empfohlen, ich hab den Therapeuten gefragt und prompt bekam ich einen Brief in dem er mir vor weiterer Kontaktaufnahme abrät, da ich sonst mit einer Unterlassungsklage rechnen müsste. Und nun bin ich nicht nur verletzt und traumatisiert, sondern auch noch sauer.......
Das ist ja ganz schön heftig der scheint sich sicher klar zu sein das er Mist gebaut hat
Christijo ich wünsche dir viel Kraft das durchzustehen
Christijo ich wünsche dir viel Kraft das durchzustehen
Hallo chrisijo,
angenommen er würde mit Dir in ein Gespräch gehen. Er würde sagen, dass es ihm furchtbar leid tut und er war verliebt in Dich gewesen. Würdest Du ihm das dann glauben (wollen)?
Kannst Du Dir vorstellen, dass er in so einem Gespräch zugeben würde, dass er Dich nur finanziell ausbeuten wollte? Hast Du ihn selbst bezahlt?
Oder kannst Du Dir vorstellen, dass er zugeben würde, dass er Dich narzisstisch und emotional missbraucht hat um sein eigenes Ego zu füttern. Dass er es einfach braucht, dass seine Patienten von ihm abhängig sind. Dass er es braucht Macht über sie zu haben.....
Ich frage das jetzt bewusst provokativ, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass einem so ein Gespräch wirklich Sicherheit und Ruhe gibt. Der kann Dich einfach anlügen....
Egal was der Grund für sein Verhalten war, es war für Dich wohl nicht in Ordnung und darauf kommt es doch eigentlich an. Du leidest da verständlicherweise darunter.
Dass er Dir mit einer Unterlassungsklage droht, spricht doch eigentlich schon Bände. Eine liebevolle Reaktion ist das jedenfalls nicht.
Bist Du jetzt eigentlich in einer Folgetherapie, um dies alles aufarbeiten zu können?
angenommen er würde mit Dir in ein Gespräch gehen. Er würde sagen, dass es ihm furchtbar leid tut und er war verliebt in Dich gewesen. Würdest Du ihm das dann glauben (wollen)?
Kannst Du Dir vorstellen, dass er in so einem Gespräch zugeben würde, dass er Dich nur finanziell ausbeuten wollte? Hast Du ihn selbst bezahlt?
Oder kannst Du Dir vorstellen, dass er zugeben würde, dass er Dich narzisstisch und emotional missbraucht hat um sein eigenes Ego zu füttern. Dass er es einfach braucht, dass seine Patienten von ihm abhängig sind. Dass er es braucht Macht über sie zu haben.....
Ich frage das jetzt bewusst provokativ, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass einem so ein Gespräch wirklich Sicherheit und Ruhe gibt. Der kann Dich einfach anlügen....
Egal was der Grund für sein Verhalten war, es war für Dich wohl nicht in Ordnung und darauf kommt es doch eigentlich an. Du leidest da verständlicherweise darunter.
Dass er Dir mit einer Unterlassungsklage droht, spricht doch eigentlich schon Bände. Eine liebevolle Reaktion ist das jedenfalls nicht.
Bist Du jetzt eigentlich in einer Folgetherapie, um dies alles aufarbeiten zu können?
Ja, ich bin in einer Folgetherapie, natürlich bei einer Therapeutin.
Habe aber meine Probleme mich auf sie einzulassen, das versteht sie auch.
Ich möchte nicht wieder in eine Abhängigkeit schlittern...
Leider nimmt mich das alles so sehr mit, da mich der Therapeut gleich nach dem Tod meines Sohnes mich auf diesem schweren Weg begleitet hat - und ja, er hat mir auch viel Gutes gegeben und gelernt.
Das macht das alles noch viel, viel schwieriger. Meine Gefühle sind sehr ambivalent, mal Hass und dann doch wieder viel Dankbarkeit. Und ich vermisse auch diesen Halt nach dem Tod meines Sohnes.
Habe aber meine Probleme mich auf sie einzulassen, das versteht sie auch.
Ich möchte nicht wieder in eine Abhängigkeit schlittern...
Leider nimmt mich das alles so sehr mit, da mich der Therapeut gleich nach dem Tod meines Sohnes mich auf diesem schweren Weg begleitet hat - und ja, er hat mir auch viel Gutes gegeben und gelernt.
Das macht das alles noch viel, viel schwieriger. Meine Gefühle sind sehr ambivalent, mal Hass und dann doch wieder viel Dankbarkeit. Und ich vermisse auch diesen Halt nach dem Tod meines Sohnes.
Das tut mir furchtbar leid chrisijo, dass Du Deinen Sohn verloren hast.
Dass Dich Dein Therapeut da gut begleitet hat und auch sehr intensiv, ist ja auch hilfreich.
Deine ambivalenten Gefühle sind auch völlig normal. Die kenne ich auch....
Auch, dass Du den Therapeuten vermisst, kann ich gut verstehen.
Das tut echt weh, wenn er erst so viel gibt und dann plötzlich in so gar keinen Kontakt mehr gehen möchte. Das ist dann einfach nicht nachvollziehbar.
Verstehe auch, dass Du Angst hast von Deiner Therapeutin wieder abhängig zu werden. Wenn sie professionell arbeitet, muss dies aber nicht passieren.
Ich bin in Folgetherapie bei einem Mann und bin nicht abhängig von ihm geworden. Er geht da sehr vorsichtig und behutsam mit mir um und achtet sehr auf meine Grenzen.
Trotzdem kommt bei mir auch immer wieder alles hoch und dann hänge ich durch....
Das ist echt kein leichter Weg und ich kann Deine Gefühle sehr gut nachvollziehen. Das braucht auch seine Zeit.
Dass Dich Dein Therapeut da gut begleitet hat und auch sehr intensiv, ist ja auch hilfreich.
Deine ambivalenten Gefühle sind auch völlig normal. Die kenne ich auch....
Auch, dass Du den Therapeuten vermisst, kann ich gut verstehen.
Das tut echt weh, wenn er erst so viel gibt und dann plötzlich in so gar keinen Kontakt mehr gehen möchte. Das ist dann einfach nicht nachvollziehbar.
Verstehe auch, dass Du Angst hast von Deiner Therapeutin wieder abhängig zu werden. Wenn sie professionell arbeitet, muss dies aber nicht passieren.
Ich bin in Folgetherapie bei einem Mann und bin nicht abhängig von ihm geworden. Er geht da sehr vorsichtig und behutsam mit mir um und achtet sehr auf meine Grenzen.
Trotzdem kommt bei mir auch immer wieder alles hoch und dann hänge ich durch....
Das ist echt kein leichter Weg und ich kann Deine Gefühle sehr gut nachvollziehen. Das braucht auch seine Zeit.
"angenommen er würde mit Dir in ein Gespräch gehen. Er würde sagen, dass es ihm furchtbar leid tut und er war verliebt in Dich gewesen. Würdest Du ihm das dann glauben (wollen)?
Kannst Du Dir vorstellen, dass er in so einem Gespräch zugeben würde, dass er Dich nur finanziell ausbeuten wollte? Hast Du ihn selbst bezahlt?
Oder kannst Du Dir vorstellen, dass er zugeben würde, dass er Dich narzisstisch und emotional missbraucht hat um sein eigenes Ego zu füttern. Dass er es einfach braucht, dass seine Patienten von ihm abhängig sind. Dass er es braucht Macht über sie zu haben....."
So wie es scheint, weiß er überhaupt nicht was er in einem Zweiergespräch sagen soll, sonst würde er es nicht mit allen Mitteln verhindern.
Nun wird mir aber Mediation empfohlen. Also ein Dreiergespräch mit einem neutralem Dritten.
Da muss so ein Therapeut dann doch was sagen.
Hatte von euch schon mal jemamand so eine Mediation mit einem Therapeuten?
Hat auch das geholfen und ging es euch dann besser?
Auch die UPD hat mir nun mitgeteilt, dass die Vorschriften der psychologischen Psychotherapeuten nicht für die ärztlichen Psychotherapeuten gelten.
In der Bayerischen Ärztlichen Berufsordnung steht nichts von Psychotherapie, unerlaubten privaten Beziehungen, Abstinenz ................und anderen ethischen Sachen, die in der Psychotherapie m. E. notwendig sind.
Kannst Du Dir vorstellen, dass er in so einem Gespräch zugeben würde, dass er Dich nur finanziell ausbeuten wollte? Hast Du ihn selbst bezahlt?
Oder kannst Du Dir vorstellen, dass er zugeben würde, dass er Dich narzisstisch und emotional missbraucht hat um sein eigenes Ego zu füttern. Dass er es einfach braucht, dass seine Patienten von ihm abhängig sind. Dass er es braucht Macht über sie zu haben....."
So wie es scheint, weiß er überhaupt nicht was er in einem Zweiergespräch sagen soll, sonst würde er es nicht mit allen Mitteln verhindern.
Nun wird mir aber Mediation empfohlen. Also ein Dreiergespräch mit einem neutralem Dritten.
Da muss so ein Therapeut dann doch was sagen.
Hatte von euch schon mal jemamand so eine Mediation mit einem Therapeuten?
Hat auch das geholfen und ging es euch dann besser?
Auch die UPD hat mir nun mitgeteilt, dass die Vorschriften der psychologischen Psychotherapeuten nicht für die ärztlichen Psychotherapeuten gelten.
In der Bayerischen Ärztlichen Berufsordnung steht nichts von Psychotherapie, unerlaubten privaten Beziehungen, Abstinenz ................und anderen ethischen Sachen, die in der Psychotherapie m. E. notwendig sind.
Habe mal einen Link in Bezug auf die Berufsordnung Hessen gefunden. In dem Artikel wird näher auf die Abstinenz von Ärztlichen Psychotherapeuten eingegangen.
http://www.laekh.de/upload/Hess._Aerzte ... _02_02.pdf
Auszug:
"In der Berufsordnung der Ärztinnen undÄrzte in Hessen findet sich der Gedanke der Abstinenz zum einen in § 7 Abs. 1 Berufsordnung wieder, wonach jede ärztliche Behandlung unter Wahrung der Menschenwürde und unter Achtung der Persönlichkeit, des Willens und der Rechte des Patienten,
insbesondere des Selbstbestimmungsrechts, zu erfolgen hat. Zum anderen sind in Abschnitt C Nr. 1 Berufsordnung Verhaltensregeln für den Umgang mit Patienten benannt, unter anderem die Untersagung einer sexuellen Beziehung mit dem Patienten. Ein Verstoß gegen das Gebot der Abstinenz im Rahmen einer ärztlichen und/oder psychotherapeutischen Behandlung kann daher berufsrechtliche, im Fall eines sexuellen Kontaktes außerdem strafrechtliche Konsequenzen haben. Darüber hinaus
können auch zivilrechtliche Schadensersatzansprüche des Patienten entstehen. "
Noch ein Link zum Abstinenzgebot:
http://www.psychotraumatologie-aktuell. ... rnzeichen/
Wenn Du Dich bei der Ärztekammer schriftlich beschwerst, muss die Beschwerde geprüft werden. Du musst glaubhaft erklären, dass Dir durch einen Kunstfehler Schaden zugefügt worden ist. Das kann z. B. durch Grenzüberschreitungen in der Therapie passieren. Sei es, dass der Therapeut Dich anbrüllt, beleidigt, unerlaubt berührt usw. Es ist wohl sehr schwierig einen emotionalen Missbrauch nachzuweisen. Das kommt bestimmt auch auf die Inhalte der Mails an, die er Dir gesendet hat usw.
Es kann sein, dass da gar nichts dabei rauskommt. Es kann aber auch sein, dass es schon mehrere Beschwerden über diesen Therapeuten gibt, dann sind die Aussichten besser.
Wenn Dein Therapeut eine Mediation ablehnt, wirst Du ihn nicht dazu zwingen können.
http://www.laekh.de/upload/Hess._Aerzte ... _02_02.pdf
Auszug:
"In der Berufsordnung der Ärztinnen undÄrzte in Hessen findet sich der Gedanke der Abstinenz zum einen in § 7 Abs. 1 Berufsordnung wieder, wonach jede ärztliche Behandlung unter Wahrung der Menschenwürde und unter Achtung der Persönlichkeit, des Willens und der Rechte des Patienten,
insbesondere des Selbstbestimmungsrechts, zu erfolgen hat. Zum anderen sind in Abschnitt C Nr. 1 Berufsordnung Verhaltensregeln für den Umgang mit Patienten benannt, unter anderem die Untersagung einer sexuellen Beziehung mit dem Patienten. Ein Verstoß gegen das Gebot der Abstinenz im Rahmen einer ärztlichen und/oder psychotherapeutischen Behandlung kann daher berufsrechtliche, im Fall eines sexuellen Kontaktes außerdem strafrechtliche Konsequenzen haben. Darüber hinaus
können auch zivilrechtliche Schadensersatzansprüche des Patienten entstehen. "
Noch ein Link zum Abstinenzgebot:
http://www.psychotraumatologie-aktuell. ... rnzeichen/
Wenn Du Dich bei der Ärztekammer schriftlich beschwerst, muss die Beschwerde geprüft werden. Du musst glaubhaft erklären, dass Dir durch einen Kunstfehler Schaden zugefügt worden ist. Das kann z. B. durch Grenzüberschreitungen in der Therapie passieren. Sei es, dass der Therapeut Dich anbrüllt, beleidigt, unerlaubt berührt usw. Es ist wohl sehr schwierig einen emotionalen Missbrauch nachzuweisen. Das kommt bestimmt auch auf die Inhalte der Mails an, die er Dir gesendet hat usw.
Es kann sein, dass da gar nichts dabei rauskommt. Es kann aber auch sein, dass es schon mehrere Beschwerden über diesen Therapeuten gibt, dann sind die Aussichten besser.
Wenn Dein Therapeut eine Mediation ablehnt, wirst Du ihn nicht dazu zwingen können.
Gute Beratung erhält man auch beim Ethikverein
http://www.ethikverein.de/
Da sind auch Ärztliche Psychotherapeutinnen Mitglieder. Die können dazu vielleicht noch mehr sagen.
Oder auch der Kölner Gesundheitsladen.
http://www.gesundheitsladen-koeln.de/index.php?pg=19
http://www.ethikverein.de/
Da sind auch Ärztliche Psychotherapeutinnen Mitglieder. Die können dazu vielleicht noch mehr sagen.
Oder auch der Kölner Gesundheitsladen.
http://www.gesundheitsladen-koeln.de/index.php?pg=19
Solage,
vielen Dank für deine Bemühungen!
Der Gedanke der Abstinenz findet sich auch in der Bayerischen BO für Ärzte gleich wie in der Hessischen.
In der BO für psychol. Psychotherapeuten ist er halt viel genauer definiert. Hier würde allein das email Schreiben in seiner Freizeit ein Verstoß sein.
Leider geht bei uns hier der Weg erst mal über den ärztlichen Kreisverband - der versucht, wenn überhaupt, dass beide (Arzt und Patient) einer Vermittlung zustimmen - wenn nicht, dann geht's weiter an den Bezirksverband. Mir scheint aber hier läufts evtl nicht immer unparteiisch...........
Mit dem Ethik- Verein hatte ich schon mehrmals Kontakt, ist sehr zu empfehlen. Hier wurde mir auch Mediation empfohlen, was ich an meinen Therapeuten weitergab und dann kam ja die Androhung einer Unterlassungsklage.
Und das sind psychologisch geschulte Leute................!?
vielen Dank für deine Bemühungen!
Der Gedanke der Abstinenz findet sich auch in der Bayerischen BO für Ärzte gleich wie in der Hessischen.
In der BO für psychol. Psychotherapeuten ist er halt viel genauer definiert. Hier würde allein das email Schreiben in seiner Freizeit ein Verstoß sein.
Leider geht bei uns hier der Weg erst mal über den ärztlichen Kreisverband - der versucht, wenn überhaupt, dass beide (Arzt und Patient) einer Vermittlung zustimmen - wenn nicht, dann geht's weiter an den Bezirksverband. Mir scheint aber hier läufts evtl nicht immer unparteiisch...........
Mit dem Ethik- Verein hatte ich schon mehrmals Kontakt, ist sehr zu empfehlen. Hier wurde mir auch Mediation empfohlen, was ich an meinen Therapeuten weitergab und dann kam ja die Androhung einer Unterlassungsklage.
Und das sind psychologisch geschulte Leute................!?
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