Ich bin so glücklich, ist das normal?
Also mich persönlich mache auch oft ganz banale Dinge glücklich: zusehen, wie sich ein Hund voller Begeisterung im Schnee wälzt; eine Abfahrt mit Schiern nachdem ich zuvor 500 Höhenmeter aus eigener Kraft erklommen habe; eine Bank im Schnee bauen, und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen; eine Leberkässemmel; mein Lieblingslied im Radio; kuscheln mit den Katzen; kuscheln mit meinem Schatz; (um nur mal den gestrigen Tag Revue passieren zu lassen)
Wie weit ist es jetzt wohl mit meinem Glück her, wenn ich mich über so etwas Banales so unheimlich freuen kann?! Ich glaub ja, wer sich nicht über Kleines freuen kann, der kann es auch nicht über Großes.
Wie weit ist es jetzt wohl mit meinem Glück her, wenn ich mich über so etwas Banales so unheimlich freuen kann?! Ich glaub ja, wer sich nicht über Kleines freuen kann, der kann es auch nicht über Großes.
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 6034
Ich finde hier nur diese One Hit Poster seltsam, die einen Thread eröffnen und nie wieder gesehen waren. Immerhin regen die Themen zu seitenweise Diskussionen an.
Sind das eigentlich auch Forenbots?
candle
Sind das eigentlich auch Forenbots?
candle
Now I know how the bunny runs!
Ach und wieviele ÄußerlichkeitEN hat die TE aufgezählt ?
Eh klar dass man sich darauf versteifen muss.
Eh klar dass man sich darauf versteifen muss.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 6034
Ich dachte eher an einen Soziologie-Studenten, der ein Thema für seine Abschlussarbeit sucht.
Naja möglich ist im Net natürlich alles, aber dass man vorallem bei einem positiven Post sofort auf ein Fake kommt, sagt auch einiges aus.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass jemand, der noch nie in einem Forum war und daher die typischen Dynamiken nicht kennt, einfach vollkommen überfordert damit ist.
Deine Frage, ynk, ist ganz schön schwer. Ich kenne so einen Zustand, wie du ihn beschreibst, einfach nicht. Aber ich habe inzwischen Familien gesehen, in denen es warm ist, wirklich, es fühlt sich alles irgendwie warm an bei denen. Es gibt auch Streit und auch Probleme, aber man merkt immer diesen Hintergrund. Und ich hab eben auch Menschen aus solchen Familien kennen gelernt, Menschen, die Freunde haben und immer hatten, die immer Unterstützung hatten, die sich nie mit Tod, Wahnsinn, und Verderben auseinander setzen mussten. Und selbst wenn dann mal die Oma gestorben war und also doch etwas potentiell Schreckliches passiert war, dann war da zwar große Trauer und vielleicht auch Verzweiflung, aber auch immer ein riesiger stützender Hintergrund. Familie und Freunde standen der Person bei, und so ist sie nie wirklich in ein Loch gefallen.
Ja, bei dir (wenn du noch mitliest, ynk) könnte irgendwas dahinter stecken, das sich nur noch nicht gezeigt hat, irgendetwas, dass von deinem Glück nur verdeckt wird.
Na und? Dann ist das eben so, und dann wird sich das noch früh genug zeigen. Genieße, was du jetzt hast, aber halte dich auch offen für das, was sein könnte - vielleicht will da ja wirklich ein Schmerz heraus, den du nie wirklich als Schmerz empfinden konntest. Und ich würd dir auch raten, "Glück" nicht so sehr durch dein Umfeld zu definieren. Was, wenn dein Freund morgen einen Unfall hat und stirbt? Deine Eltern? Freunde? Wenn du den Spaß am Studium verlierst? Oder etwas anderes in der Richtung passiert?
Deine Frage, ynk, ist ganz schön schwer. Ich kenne so einen Zustand, wie du ihn beschreibst, einfach nicht. Aber ich habe inzwischen Familien gesehen, in denen es warm ist, wirklich, es fühlt sich alles irgendwie warm an bei denen. Es gibt auch Streit und auch Probleme, aber man merkt immer diesen Hintergrund. Und ich hab eben auch Menschen aus solchen Familien kennen gelernt, Menschen, die Freunde haben und immer hatten, die immer Unterstützung hatten, die sich nie mit Tod, Wahnsinn, und Verderben auseinander setzen mussten. Und selbst wenn dann mal die Oma gestorben war und also doch etwas potentiell Schreckliches passiert war, dann war da zwar große Trauer und vielleicht auch Verzweiflung, aber auch immer ein riesiger stützender Hintergrund. Familie und Freunde standen der Person bei, und so ist sie nie wirklich in ein Loch gefallen.
Ja, bei dir (wenn du noch mitliest, ynk) könnte irgendwas dahinter stecken, das sich nur noch nicht gezeigt hat, irgendetwas, dass von deinem Glück nur verdeckt wird.
Na und? Dann ist das eben so, und dann wird sich das noch früh genug zeigen. Genieße, was du jetzt hast, aber halte dich auch offen für das, was sein könnte - vielleicht will da ja wirklich ein Schmerz heraus, den du nie wirklich als Schmerz empfinden konntest. Und ich würd dir auch raten, "Glück" nicht so sehr durch dein Umfeld zu definieren. Was, wenn dein Freund morgen einen Unfall hat und stirbt? Deine Eltern? Freunde? Wenn du den Spaß am Studium verlierst? Oder etwas anderes in der Richtung passiert?
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets
Sarana hat geschrieben:Und ich würd dir auch raten, "Glück" nicht so sehr durch dein Umfeld zu definieren. Was, wenn dein Freund morgen einen Unfall hat und stirbt? Deine Eltern? Freunde? Wenn du den Spaß am Studium verlierst? Oder etwas anderes in der Richtung passiert?
Ja genau !
Sei besser sofort irrsinnig unglücklich denn es könnte ja irgendwann irgendwas passieren !
WOW welch tolle Erkenntnis.
I hau mi o!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Nico, da hast du mich aber grandios missverstanden.
Aber du hast schon gelesen, dass ich ihr vorher geschrieben hab, sie solle das glücklich sein genießen? Mir gehts darum, dass es ein wenig so wirkt, als ob sie das Glück daran festmachen würde, dass außen alles perfekt ist, Freunde, Familie, Studium, Beziehung... Und dass das gefährlich werden kann, wenn im Außen mal was wegbricht.
Aber du hast schon gelesen, dass ich ihr vorher geschrieben hab, sie solle das glücklich sein genießen? Mir gehts darum, dass es ein wenig so wirkt, als ob sie das Glück daran festmachen würde, dass außen alles perfekt ist, Freunde, Familie, Studium, Beziehung... Und dass das gefährlich werden kann, wenn im Außen mal was wegbricht.
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
Untiefen des Internets
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Also Ynk - wer gibt dir denn das RECHT glücklich (oder eben auch unglücklich) zu sein? Wo steht übrigens dieses Recht geschrieben?
Es GIBT keins. Keins auf Glück. Keins auf Unglück.
Wenn du bis jetzt nur Glück HATTEST - kannst du es geniessen?
Oder fehlt dir, wie leberblümchen es ja andachte - vielleicht diffus der Vergleich?
Spricht dein Umfeld zuviel über Probleme - und kannst du da nicht wirklich in Kontakt treten, mitreden?
Ich erinnere mich an zwei Menschen, die eine lernte ich nur sehr kurz im Rahmen einer Seminarwoche kennen, die hat das auch genau so gesagt. Und sie fand es seltsam, wenn sie dann im Gespräch mit Freundinnen über deren Probleme einfach nicht mehr dazu beitragen konnte als: "Ja, warum bist du denn nicht einfach FROH darüber?" Ihr gelang es auf eine seltsame (manchmal beneidenswerte Weise) wie es schien, in allem das GLÜCK, das Positive zu sehen. Tatsächlich basieren so manche Beziehungen, so wenn nicht ausschliesslich, aber doch auf dem gemeinsamen Leiden.
Der zweite Mensch war ein länger zurückliegender Exfreund von mir, dem es offensichtlich IMMER gut ging. Ich habe das anfänglich verwundert angeschaut. Dann habe ich, nachdem es zwei Jahre wirklich der Fall war, geglaubt. Und es war dann doch so, dass ich zunehmend den Eindruck bekam, dass ihm etwas fehlte. Er selbst meinte das auch. Und in dem Maße wie ich damals immer tiefer in eine depressive Phase rutschte und auch oft weinte, so fand er das quasi erleichternd. Er meinte irgendwann zu mir: "Du weinst die Tränen, die ich nicht weinen kann." (Was - nebenbei - eine leider Abwärtsspirale in unserer Beziehung in Gang setzte.) Nochmal ein weiteres Jahr später, brach bei ihm dann einiges auf.
Versteh mich nicht falsch, ich möchte niemandem, dem es gut geht einreden, dass es ihm/ihr in Wahrheit doch schlecht geht. Ich glaube aber, dass die Fähigkeit viele verschiedene Arten von Gefühlen in sich wahrzunehmen - dazu gehören auch die sogenannten 'negativen' - eine recht gesunde Fähigkeit ist.
Und wenn du nunmehr bis jetzt - du bist ja noch jung - das Glück mehr trainiert hast als der Durchschnitt, dann ist das auf jeden Fall ein guter Ausgangspunkt.
Oder sollen wir hier mal gucken, ob wir nicht doch durch penetrantes Fragen etwas finden, was dich unglücklich machen sollte?
Was wäre denn noch weitere Fragen an dich/uns/hier außer, ob das 'normal' ist?
Vielleicht, wie du trotz 'Problemgespräche' in deinem Freundeskreis dich selbst angenommen fühlen kannst?
Oder wie du Empathie auch mit denen, denen es nicht immer gut geht entwickeln kannst?
Oder ganz anders: wie du diesen Unterschied, den du in dir wahrnimmst, andern vermitteln kannst? (Wäre doch auch sicherlich hilfreich für die, die das nicht so gut können.)
Oder noch andere Fragen, auf die nur du kommst?
Es GIBT keins. Keins auf Glück. Keins auf Unglück.
Wenn du bis jetzt nur Glück HATTEST - kannst du es geniessen?
Oder fehlt dir, wie leberblümchen es ja andachte - vielleicht diffus der Vergleich?
Spricht dein Umfeld zuviel über Probleme - und kannst du da nicht wirklich in Kontakt treten, mitreden?
Ich erinnere mich an zwei Menschen, die eine lernte ich nur sehr kurz im Rahmen einer Seminarwoche kennen, die hat das auch genau so gesagt. Und sie fand es seltsam, wenn sie dann im Gespräch mit Freundinnen über deren Probleme einfach nicht mehr dazu beitragen konnte als: "Ja, warum bist du denn nicht einfach FROH darüber?" Ihr gelang es auf eine seltsame (manchmal beneidenswerte Weise) wie es schien, in allem das GLÜCK, das Positive zu sehen. Tatsächlich basieren so manche Beziehungen, so wenn nicht ausschliesslich, aber doch auf dem gemeinsamen Leiden.
Der zweite Mensch war ein länger zurückliegender Exfreund von mir, dem es offensichtlich IMMER gut ging. Ich habe das anfänglich verwundert angeschaut. Dann habe ich, nachdem es zwei Jahre wirklich der Fall war, geglaubt. Und es war dann doch so, dass ich zunehmend den Eindruck bekam, dass ihm etwas fehlte. Er selbst meinte das auch. Und in dem Maße wie ich damals immer tiefer in eine depressive Phase rutschte und auch oft weinte, so fand er das quasi erleichternd. Er meinte irgendwann zu mir: "Du weinst die Tränen, die ich nicht weinen kann." (Was - nebenbei - eine leider Abwärtsspirale in unserer Beziehung in Gang setzte.) Nochmal ein weiteres Jahr später, brach bei ihm dann einiges auf.
Versteh mich nicht falsch, ich möchte niemandem, dem es gut geht einreden, dass es ihm/ihr in Wahrheit doch schlecht geht. Ich glaube aber, dass die Fähigkeit viele verschiedene Arten von Gefühlen in sich wahrzunehmen - dazu gehören auch die sogenannten 'negativen' - eine recht gesunde Fähigkeit ist.
Und wenn du nunmehr bis jetzt - du bist ja noch jung - das Glück mehr trainiert hast als der Durchschnitt, dann ist das auf jeden Fall ein guter Ausgangspunkt.
Oder sollen wir hier mal gucken, ob wir nicht doch durch penetrantes Fragen etwas finden, was dich unglücklich machen sollte?
Was wäre denn noch weitere Fragen an dich/uns/hier außer, ob das 'normal' ist?
Vielleicht, wie du trotz 'Problemgespräche' in deinem Freundeskreis dich selbst angenommen fühlen kannst?
Oder wie du Empathie auch mit denen, denen es nicht immer gut geht entwickeln kannst?
Oder ganz anders: wie du diesen Unterschied, den du in dir wahrnimmst, andern vermitteln kannst? (Wäre doch auch sicherlich hilfreich für die, die das nicht so gut können.)
Oder noch andere Fragen, auf die nur du kommst?
@Sarana
Jaja ich weiß, weiter oben wird ihr vorgeworfen nur auf Äußerlichkeiten zu setzen weil ihr ihr Busen gefällt, du schreibst setz nicht auf deine guten Beziehungen ( Eltern, Freund, Freunde, Studienkollegen), ja WAS DARF sie dann bitte glücklich machen ??
Es scheint mir schon sehr symptomatisch für unsere Gesellschaft zu sein was hier abgeht.
Dieses Forum ist voll mit Threads in denen über kòrperliche Schwächen ( zu klein, zu groß, Narbe am Hals etc.), Beziehungsprobleme, familiäre Probleme oder Berufs- und Studienprobleme geht.
Und dann kommt jemand der all diese Probleme derzeit nicht hat und es heißt " jetzt bleib einmal schööön ruhig, alles üüüüberhaupt kein Grund glücklich zu sein.
Jaja ich weiß, weiter oben wird ihr vorgeworfen nur auf Äußerlichkeiten zu setzen weil ihr ihr Busen gefällt, du schreibst setz nicht auf deine guten Beziehungen ( Eltern, Freund, Freunde, Studienkollegen), ja WAS DARF sie dann bitte glücklich machen ??
Es scheint mir schon sehr symptomatisch für unsere Gesellschaft zu sein was hier abgeht.
Dieses Forum ist voll mit Threads in denen über kòrperliche Schwächen ( zu klein, zu groß, Narbe am Hals etc.), Beziehungsprobleme, familiäre Probleme oder Berufs- und Studienprobleme geht.
Und dann kommt jemand der all diese Probleme derzeit nicht hat und es heißt " jetzt bleib einmal schööön ruhig, alles üüüüberhaupt kein Grund glücklich zu sein.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Grundsätzlich glaube ich nicht daran, dass ein (so junger) Mensch ausschließlich Glück erleben kann. Es muss zum Glücksbewusstsein ständige (gegensätzliche) Gefühls-Kontraste geben oder gegeben haben.
Allein dass Ynk ihren Busen neben zwei, drei anderen Zufriedenheiten erwähnt, ist (auch) für mich symptomatisch für ... irgendetwas im Dunkeln Liegende, das mit 'Glück' möglicherweise nicht viel zu tun hat, als vielmehr mit der noch verdrängten dunklen Seite in ihr, die gewiss jeder Mensch hat, wie 'behütet' auch immer er aufgewachsen sein mag.
Bisher habe ich es ausschließlich so erfahren, dass die vermeintlich Glücklichsten/Zufriedensten letztlich doch immer noch die tiefsten Abgründe aufgewiesen haben.
Allein dass Ynk ihren Busen neben zwei, drei anderen Zufriedenheiten erwähnt, ist (auch) für mich symptomatisch für ... irgendetwas im Dunkeln Liegende, das mit 'Glück' möglicherweise nicht viel zu tun hat, als vielmehr mit der noch verdrängten dunklen Seite in ihr, die gewiss jeder Mensch hat, wie 'behütet' auch immer er aufgewachsen sein mag.
Bisher habe ich es ausschließlich so erfahren, dass die vermeintlich Glücklichsten/Zufriedensten letztlich doch immer noch die tiefsten Abgründe aufgewiesen haben.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Aus Schaden kann man klug werden werden ...ist bekannt. Unter jenen die Schwierigkeiten haben ist die Meinung ausschließlich aus Schaden könne man klug werden bekannt. Ist natürlich völlig falsch.Sunny75 hat geschrieben:Lernen und sich weiterentwickeln kann man nur durch Schwierigkeiten
Ja da ist was dran. Jene welche statt aus ihren eigenen Fehlern aus denen anderer lernen können hier leicht als Parasiten gesehen werden.Sunny75 hat geschrieben:P.S.: kleiner Tipp: posaune nicht zu sehr herum, wie glücklich du bist. Die meisten Menschen wollen das nicht hören, und entwickeln Neid. Viel lieber wollen sie sich Probleme anhören.
Liebe Grüße Sai
Das Problem, nicht zu spüren/wissen, ob man glücklich sein darf oder ob man normal ist, ist auch ein Problem.
Richtig glücklich heißt auch, dass man es ok findet, so wie man ist und es nicht in Zweifel zieht, bzw. mit diesem Zweifel trotzdem glücklich ist.
Aber wer ist schon derart glücklich?
Wenn der Zweifel und dazugehöriger "Leidensdruck" die TE ins Forum geführt hat, dann gibt's zumindest irgendwas in ihr, das am eigenen Glück zweifelt, und somit ein dem reinen Glück abträgliches Problem.
Wenn der Zweifel jedoch durch Andere gesät wurde, und sie bloß deshalb im Forum gelandet ist, um eine plausible Antwort für den Zweifelsäer oder im Rahmen ihres allgemeinen Interesses an der Tatsache zu erhalten, dann hat sie brauchbare Antworten hoffentlich bereits hier im Thread gefunden.
Jeder darf so glücklich oder unglücklich sein wie er will, und seine eigene Perspektive auf die Welt und das eigene Leben entwickeln und hegen.
Auf jeden Fall ist es schön, dass sich jemand so glücklich schätzt, mit seinem Leben, seinen Freunden, seiner Familie, seinem Körper. So jemand kann mit den Problemen den kleineren Problemen des Lebens, die immer mal wieder auftauchen, vermutlich gut umgehen und wird sich darüber nicht grämen.
Alles Gute weiterhin!
Chancen
Richtig glücklich heißt auch, dass man es ok findet, so wie man ist und es nicht in Zweifel zieht, bzw. mit diesem Zweifel trotzdem glücklich ist.
Aber wer ist schon derart glücklich?
Wenn der Zweifel und dazugehöriger "Leidensdruck" die TE ins Forum geführt hat, dann gibt's zumindest irgendwas in ihr, das am eigenen Glück zweifelt, und somit ein dem reinen Glück abträgliches Problem.
Wenn der Zweifel jedoch durch Andere gesät wurde, und sie bloß deshalb im Forum gelandet ist, um eine plausible Antwort für den Zweifelsäer oder im Rahmen ihres allgemeinen Interesses an der Tatsache zu erhalten, dann hat sie brauchbare Antworten hoffentlich bereits hier im Thread gefunden.
Jeder darf so glücklich oder unglücklich sein wie er will, und seine eigene Perspektive auf die Welt und das eigene Leben entwickeln und hegen.
Auf jeden Fall ist es schön, dass sich jemand so glücklich schätzt, mit seinem Leben, seinen Freunden, seiner Familie, seinem Körper. So jemand kann mit den Problemen den kleineren Problemen des Lebens, die immer mal wieder auftauchen, vermutlich gut umgehen und wird sich darüber nicht grämen.
Alles Gute weiterhin!
Chancen
Es gibt zu dieser Frage oben sehr kuriose Sachen. Eine hab ich mal erlebt.
Ich schrieb damals in einem Forum eines bestimmten Autors, der Selbsthilfemethoden zum Glücklich- und Freiwerden vertreibt. (Schon irgendwie lustig, das so zu schreiben ).
Als ich berichtete, ich sei bereits sehr glücklich, blies mir dort ein heftiger Wind entgegen: Das sei aber NICHT normal, ich könne das auch gar nicht sein, mache mir nur etwas vor, denn schließlich würde ich nicht die Methoden des Autor befürworten und sei selbst ja gar nicht nach diesen vorgegangen, um mein Glück zu erlangen.
Damit war mein kurzes Gastspiel dort auch gleich wieder beendet. Jetzt muss ich immer an mich halten, wenn irgendwo etwas zu diesem Autor erscheint... Fazit: Acht geben, wo man was schreibt. Und maßlos von sich überzeugten Autoren und deren ominösen Theorien nicht unbedingt trauen.
Ich schrieb damals in einem Forum eines bestimmten Autors, der Selbsthilfemethoden zum Glücklich- und Freiwerden vertreibt. (Schon irgendwie lustig, das so zu schreiben ).
Als ich berichtete, ich sei bereits sehr glücklich, blies mir dort ein heftiger Wind entgegen: Das sei aber NICHT normal, ich könne das auch gar nicht sein, mache mir nur etwas vor, denn schließlich würde ich nicht die Methoden des Autor befürworten und sei selbst ja gar nicht nach diesen vorgegangen, um mein Glück zu erlangen.
Damit war mein kurzes Gastspiel dort auch gleich wieder beendet. Jetzt muss ich immer an mich halten, wenn irgendwo etwas zu diesem Autor erscheint... Fazit: Acht geben, wo man was schreibt. Und maßlos von sich überzeugten Autoren und deren ominösen Theorien nicht unbedingt trauen.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag