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Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
daisyduck hat geschrieben:Hallo Marieloou,
das erinnert mich irgendwie an Reiki.
Massagen, Körperhaltungen ähnlich dem Yoga?
Werde diese Übungen auf jeden Fall ausprobieren und hier schreiben wie es gelaufen ist.
Lieben Gruß Dee
Hallo, Dee,
mit Reiki hat das, gar nichts zu tun. Man legt einfach die Hände auf entsprechende Körperstellen, solange man möchte und das beruhigt den Körper dann. Von Massagen und best. Körperhaltungen habe ich beim SE auch noch nichts gehört.
Bei näherem Interesse empfehle ich die Bücher:
1. Sprache ohne Worte/Peter A. Levine und
2. Vom Trauma befreit /Peter A. Levine (mit 12 Übungen incl. CD).
Hallo Marylou,
danke für die Buchtips.
Kann man auch Hände wechseln finde linke Hand auf Schlusselbein und rechte Hand auf Stirn etwas
unbequem.
Lieben Gruß Dee
Eigentlich kann ich mit "so nem Zeugs" nicht anfangen.
Faszinierenderweise scheints aber doch irgendetwas zu bewirken. Mache ich diese "Übungen", fängts an, in mir zu rumoren, ruhig werde ich nicht, im Gegenteil: Es scheint höchst verstörende Dinge hervorzuholen, ich kann anfangen zu zittern, es kann eine so starke Welle des Widerstands hochkommen, dass es richtig Kraft braucht, um die Hände noch dort zu lassen.
Super. Also noch eine Möglichkeit, in Eigenverantwortung und ganz alleine in Dingen rumzuwühlen, die ich mir alleine nicht anschauen sollte....
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it." Untiefen des Internets
Also eigentlich hat SE wenig mit Selbermachen zu tun (wobei es schon Dinge gibt, mit denen man sich selber gut tun kann). Eigentlich macht man SE mit einem darin ausgebildeten Therapeuten.
...und diese Schlüsselbein, Achsel,...-Übung soll aus dem SE sein? Klingt für mich eher nach Kinesiologie.
Das ist gut. Ich hab nur gedacht, dass es auch gefährlich werden kann, wenn das Bild entsteht, dass SE aus solchen Übungen besteht, die man auch selber machen kann. Ich meine, klar gibt es auch in der Therapieform Übungen, die man mitnimmt und die man dann auch selber einsetzen kann. Wenn man stabil genug dafür ist, mitbekommt, was ist, mitbekommt, wann man reagieren soll, rechtzeitig reagiert, etc. . Es werden aber sicher auch noch andere diesen Thread irgendwann lesen und da finde ich es wichtig, doch nochmal darauf hinzuweisen, dass auch SE eine Therapieform zur Traumabewältigung ist, die man am besten mit einem ausgebildeten Therapeuten macht.
Das war der einzige Hintergrund, warum ich diesen Beitrag schrieb (mein Originalbeitrag grade ist irgendwie weg. Deswegen schrieb ich diesen zweiten Beitrag in Kurzform nochmal).
Passt schon, Ena.
Dieselben Gedanken habe ich mir eben auch gemacht hier sind ja auch einige User unterwegs denen
es aktuell gar nicht gut geht oder in einer Krise stecken.
Für die wäre so etwas eigenständig zu tun gar nicht gut, denke ich.
Was mich betrifft brauchst du dir aber keine Gedanken machen auch wenn ich mich aktuell noch mit
meiner sozialen Phobie rumschlage habe ich doch schon einiges mit professioneller Hilfe abgearbeitet und meine Psychiaterin ist mit ihrer Praxis im Nachbarhaus.
Liebe Grüße Dee
daisyduck hat geschrieben:Hallo Marylou,
danke für die Buchtips.
Kann man auch Hände wechseln finde linke Hand auf Schlusselbein und rechte Hand auf Stirn etwas
unbequem.
Lieben Gruß Dee
Hallo, Dee,
das kann ich dir auch nicht sagen, probiere es einfach aus!
Ich bin auch alle 2 Wochen bei einer Therapeutin, mache aber auch zwischendurch Übungen aus dem Buch
"Vom Trauma befreit". Ich finde es wichtig, von einer Therapeutin in dieser Sache begleitet zu werden, alleine würde ich es nicht machen!
Hallo zusammen ,
möchte nur kurz Rückmeldung geben ich habe die von Marielou beschriebenen Übungen gemacht und habe nix gespürt.
es hat mich nicht sonderlich beruhigt aber auch nicht aufgewühlt also alles wie gehabt.
Mir gehts ganz gut.
Lieben Gruß Dee
daisyduck hat geschrieben:Hallo zusammen ,
möchte nur kurz Rückmeldung geben ich habe die von Marielou beschriebenen Übungen gemacht und habe nix gespürt.
es hat mich nicht sonderlich beruhigt aber auch nicht aufgewühlt also alles wie gehabt.
Mir gehts ganz gut.
Lieben Gruß Dee
Hallo, Dee,
das ist schade! Wahrscheinlich reagiert aber auch jeder Mensch unterschiedlich auf diese Art von Übungen. Mich beruhigen sie jedenfalls immer relativ gut.
Ich finde es phasenweise spannend was da im Körper passiert, wenn man diesem Beachtung schenkt. Wie er sich anspürt, denn eigentlich kann ich ihn im Alltag nicht wahrnehmen.
Was ich auch toll finde, ist, dass man imaginieren kann. Einmal habe ich mir ein ganz dickes Fell gewünscht, eine Haihaut um mit bestimmten Problemen besser umgehen zu können. Tja und dann konnte ich diese dicke Haut tatsächlich spüren, an der alles abprallt.
Andererseits hatte ich schon mal eine neuronale Entladung und die sollte wirklich nur unter therapeutischer Aufsicht stattfinden, denn dass kann schon enorm heftig ablaufen und sehr beängstigend sein. Daraufhin hat sich meine Thera rührend um mich gekümmert und mich mehrfach angerufen um mich zu beruhigen, all meine Fragen zu beantworten und um zu fragen wie es mir geht. Das sollte tatsächlich nicht alleine stattfinden.
ich habe inzwischen mehrfach einige Übungen aus dem Buch "Vom Trauma befreit" gemacht, aber es ist nichts besonderes bei mir hochgekommen.
Dennnoch sollte man grundsätzlich mit den Übungen vorsichtig sein, das stimmt! Ich denke, es hängt immer damit zusammen, was für ein Trauma jemand erlitten hat, wie lange es her ist etc....
Sich einen erfahrenen Therapeuten zu suchen und Übungen dann nur unter seiner Aufsicht zu machen, ist sicherlich oft angesagt.
das ist schade! Wahrscheinlich reagiert aber auch jeder Mensch unterschiedlich auf diese Art von Übungen. Mich beruhigen sie jedenfalls immer relativ gut.
Gruß
marielou [/quote]
Hallo Marylou
das glaube ich dir gerne. Meine Traumata liegen auch schon mehr als 20 Jahre zurück und ich habe mit profesioneller Hilfe schon einiges aufgearbeitet. Für mich ist Yoga, auch wenn das keine Körpertherapie im eigentlichen Sinne ist, der bessere Weg um an verschüttete Gefühle ranzukommen oder mich zu beruhigen.
So hat halt jeder seins.
Liebe Grüße Dee
@peppermint patty
Kannst du ein bischen genauer erklären was eine neuronale Entladung ist. Geht es einem dann wenn man sie überstanden hat besser?
Lieben Gruß Dee