Drogeninduzierte Psychose

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Babyh
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Beitrag Mo., 11.08.2008, 23:39

Hallo ich habe hier 2 test gemacht einmaL wegn Psychose &nd wegn debresionen aber beide sind ausgeschloßen was kann ich den haben
wo ich aleine einmal war hatte ich auf einmal herzrasen angst ect aber nishd lange kann es daran liegen angst den partner zu verlieren da er bei mir wohnt ich vorher immer alleine hier war oder was kann es sein
ich habe auch mal drogen genommen aber ich haße dieses zeug jezz weill ich weiss wie putt es einen machen kann mein freund kifft was ich sehr shitt finde kann mir ev einer rat geben
bei einem psychologen war ich auch schon der hat mir nur ergenyl und der normale arzt hat mir betablocker gg ...
aber kann es auch sein das meine wahrnemungstörungen durch zuviel vorm pc kommen und ich deswegen diese angst habe weill ich nishd weiss was los is ????
naja die pillen hauen mich manchmaL um is mir schlecht dan tinitus aber das is wegegannen ich war 3 mal im kh die sagn i ich habe nix hmmm ...
eine sagte sogar gehen sie einfach mal arbeiten ev kommt es daher ich drücke mich ja immer ich weiss aber nishd wieso -.-
bitte um rad oder was es sein könnte

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Jana
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Beitrag Mo., 09.02.2009, 23:52

Hallo Leute,

entschuldige mich in vorraus, dass ich gramatisch fehlerhaft schreibe- bin in anderem Land groß geworden.

Ich bin bestimmt seit mehr als einem Jahr in den Forum drin und lese mit großen Interesse und bin Dankbar an allen die hier schreib. Es ist leider so dass man schwer in normalem Umfeld über Drogen Probleme sprechen kann.

Ich bin seit 3 Jahren mit einem Drogenabhängigen zusammen, Verheiratet. ( Heroin Kokain wer was noch alles)

Er war Clean und ich blauäuglich. Dann vor einem Jahr Rückfall. Ich habe mich getrennt, kleines Baby alles ganz schlimm. Dann Entzug wieder Clean: Ist wahrscheinlich allen bekannte Situation. Wir haben noch einmal Versucht ich habe an Ihm geglaubt.

Was passiert jetzt verstehe ich überhaupt nicht mehr. Vielleicht kann mir jemand von euch helfen.

Vor paar Monaten hat er immer wieder was genommen und mir erklärt dass er nicht ohne Hilfe schafft. Hat sich ein Arzt gefunden. Methadonprogramm. Ich fand es gute Lösung er war nicht Hay und ruhig.

Dann hat er angefangen Cannabis dazu zu rauchen. Na ja, ich dachte er hat sich wieder H. besorg so Breit war er - aber mit Gesprächen und Aufmerksamkeit kann ich sagen er hat wirklich nur Haschisch geraucht. Und da fing das Ganze an:
- Er kann ganze Zeit durch die Wohnung laufen und Singen, oder er Scheit einfach in weiter Wörte die gar nichts gibt, er dreht das Wort um und schreit zu niemandem 60- 70-mal das gleiche.
- er besteht drauf dass Ihn ständig jemand verfolgt.
- vor kurzem bin ich mit Kindern zu meinen Elter gefahren. Habe eine 10 Jährige eine 1 Jährige eine Hundewelpe dabei in Jogenhosen und Hauspantofeln - nicht geschminkt und geduscht - kam nach 2 stunden wieder und musste Polizei rufen um Ihm zu beruhigen. Er ist sich sicher gewesen ich bin fremdgegangen deswegen war ich weg. Er hat Möbel diemulier und so geschrieen, dass ich Kinder zu Nachbar geschickt habe und versucht habe ihm zu beruhigen aber war nichts er drohte mich gleich umzubringen. Wann die Polizei kamen hat er sich ganz schnell beruhigt und stunden später hat sich bis zu trennen gelacht wie Ihm nur so eine Gedanke in kopf kommen könnte - wenn er mich jetzt anguckt. Ich habe aber nicht von Lachen geweint. Er hat die Kinder zu Tode erschrocken. Er war nie eifersüchtig und ich habe ihm auch nie einen Grund dafür gegeben
- Er kann 10 Stunden am stück da liegen und in der Decke gucken. Er ist kaum noch was hat warsenich abgenommen.
- Nachts schläft er nicht mehr in Bett sonder wandern die Wohnung rum.
- Er ist richtig faul geworden. Er macht gar nichts. Ich kann ihm zwingen zu duschen nur dann wann er unbedingt Sex möchte, dann kann ich ihm zwingen sich vorher zu duschen zähne zu putzen und Rasieren- man, da kann aber Wochen dazwischen liegen!!!!!! Er wandert oft wie stinkende Bombe durch die Wohnung. Es ist schrecklich!!!! Er war frühe so gefleckt.
- Hat vor Kurzem auf einmal 100 Tabletten Antideprissiver auf einmal aufgegessen, die wurden Ihm verschrieben eigentlich für drei Monaten. Gestorben ist er nicht!!!!!


Ist er Krank? Ist die Droge Psychose? Ist das Methadon Nebenwirkungen? Ich habe echt dass Gefühl ich lebe in eine Psycheatrie.

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helpless71
Helferlein
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Beitrag Di., 10.02.2009, 11:14

also für mich hört sich das nach2 möglichkeiten an.

entweder nimmt er nicht nur metha sondern haut sich noch ne menge anderer sachen in den kopf.

oder wie du vermutest hat er tatsächlich eine psychose.

wenn er das nächste mal so abgeht, würde ich die feuerwehr (krankenwagen) rufen und sagen das er für sich und andere eine gefahr darstellt. dann sollte er eingewiesen werden in die psychiatrie und die sollten das dann raus finden. - das würde ich jedenfalls so machen.

wer 100 antidepressiva auf einmal nimmt kann ja nicht wirklich klar im kopf sein. und das ist ja lebensmüde - ein grund für ne psychatrie.

mehr fällt mir dazu leider auch nicht ein.

alles liebe helpless
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EX-H
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Beitrag Di., 10.02.2009, 16:17

Hallo,

... das hört sich nicht mehr gut an.
Da würd ich auch auf ein paar psychotische Episoden tippen.
Gras kann da ziemlich viel zerstören - hat er vorher auch schon geraucht? - dauert normalerweise eine zeit lang.
Würde mal probieren ob er zu einem Psychiater geht - oder sonst beim nächsten Anfall in die Psychiatrie einweisen lassen - dann weiß man wenigstens was das ist.

lg

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Jana
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Beitrag Di., 10.02.2009, 21:16

Hallo euch alle,

vielen Dank für die Antworten. Ja Haschisch raucht er ja ganzes Leben glaube ich, seit 15 Jahren mindestens. Dazu kammen da H. K. und und und....

Zwar die Fünf Jahre clean sein waren ganz sauber.. Dann war rückfall mit Heroin. Ich kenne Ihm ja seit zimmlich lange und kenne ich Ihm auch wann er nur Grass geraucht hat er war ganz anderes. halt so wie die Leute aussehen die gras geraucht haben.

Jetzt seit dem er die Methadon nimmt und gras raucht ist das echt kommisch, es rech eine Pfeife für Ihm um voll fertig zu sein. Kann sein das Gras so stark Methadon verstärkt, weil sein Raus siht deutlich nach Opiate aus.

Es ist echt grausam.

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EX-H
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Beitrag Di., 10.02.2009, 22:08

Die ganzen Anzeichen die du das schreibt schauen nicht so nach opiaten aus.
Würde ich eher für eine psychotische Episode halten - sollte man dringend abklären lassen - wenn es echte psychosen sind . . . dann muss er aufhören, weil er sich mit jeder psychose ein bissi weiter von "Normal" entfernt und nicht mehr ganz zurückkommt.

Jahrelanger starker Graskonsum kann die Psyche stark verändern.
Würde mal zu einem Arzt gehen mit ihm.

lg

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pinkflower
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Beitrag Sa., 14.02.2009, 18:16

wenn jemand schizophren ist und der arzt!!! ihm sogar sagt das einmal grass rauchen kein proplem darstellt,wie soll man das so akzeptieren.das sogar der arzt es als harmlos ansieht?fragt eine verzweifelte mutter!!

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littlebuddha
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Beitrag So., 15.02.2009, 04:41

Hallo,
ich habe auch mal ne Frage: Habe als ich 17-18 Jahre alt war gekifft, so jede Woche drei-fünf Joints. Dann wurde ich sehr depressiv, was aber auch andere Ursachen hatte; ich nehme an, die Drogen stießen etwas an, was schon da war. Später ging es mir psychisch immer schlechter, so dass ich Zyprexa nehmen sollte und auch nahm.

Nun geht es mir viel viel besser (fast schon perfekt) und ich setze die Tabletten ab. Gerade heute hat aber ein Gast in meiner WG wieder einen Joing angezündet und ich habe nur EINEN EINZIGEN Atemzug davon passiv zu mir genommen und sogleich fühlte ich mich schwach und elend. Kann es sein dass sogar von passiv kiffen man wieder rückfällig wird??? Also dass bei solch drogeninduzierten psychischen Problemene schon eine minimalste Menge ausreicht, um wieder rückfällig zu werden? Ist es vielleicht wie beim Alkoholiker, den ein einzigen Tropfen wieder zurück stoßen könnte? Ich habe Angst, durch passiv kiffen (dann, wenn ich nicht fluchtartig den Raum verlassen kann; auch heute sah es sehr unhöflich von mir aus und einige waren etwas erstaunt) wieder krank zu werden
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!

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Matilda
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Beitrag Do., 06.05.2010, 23:06

Hallo!
Ich bin in meiner Momentanen Situation sehr verzweifelt...Erst einmal zur vorgeschichte:
Mein Freund ist jetzt 22 und konsumiert seit seinem 14 Lebensjahr regelmäßig Cannabis. Hinzu kahm mit 18 exesiever Extasy/ und Amphetamienkonsum. Ich kann mich davon auch nicht freisprechen, doch hatte wohl riesengroßes Glück und bin ohne schwerwiegende Folgen davongekommen.
Seit ungefähr drei Monaten ist mein Freund wie ausgewechselt. Er hatte bereits schübe, die wir aber nach den Wochenenden wieder in den Griff bekahmen. Doch nach einem harten Wochenende, viel Speed und drei Tagen kaum schlaf, kahm er nach hause und behauptete ich würde, wenn er nicht da wäre, Partys veranstalten an denen ich mich mit meinen Freundinnen prostituiere. Er denkt, dass er thelepatische Kräfte hat und die Mimik und Gestik aller Menschen deuten kann.
Heute ist es so weit, dass er meint alle Freunde und sogar meine Familie hätten einen Plan und würden ihn belügen. Er denkt ich hätte mit all seinen Freunden eine Affäre und wir würden versuchen in in die klapse zu bringen, damit ich mein Spiel weiter spielen kann. Vor acht Wochen versuchte er sich umzubrigen und wurde daraufhin in eine geschlossene psychiatrie eingewiesen. Nach einer Nacht wurde er wieder entlassen, weil keine akkute suizidgefahr mehr bestand, erhielt einen Termin für ein Erstgespräch und war wieder auf sich allein gestellt, da er meine/unsere unterstützung ablehnte. Er reduzierte seinen Drogenkonsum und ließ amphetamiene teilweise ganz sein. Doch in den letzten Wochen wurde allles noch viel schlimmer, so dass ich teilweise reif war für die psychiatrie.
Heute hatte das Erstgespräch. Was ich seit Wochen versuche konnte ihm ein arzt in einer stunde begreiflich machen. Zu 90 Prozent ist seine psychose Drogenbedingt und zu 10 Prozent durch andere Faktoren hervorgerufen. Er hat Medikamente bekommen die er jetzt 4 wochen nehmen muss, während seines Entzuges. Danach beginnt die Gesprächstherapie.

Meine Frage ist jetzt: Hat jemand Erfahrungen mit sollen Psychosen? Ist es sinnvoll den Entzug Zuhause zu machen, oder doch in einer Klinik? Kann mir jemand hilfreiche Tipps geben, wie ich ihm die Zeit so angenehm wie möglich machen kann?


Herzlichen Dank

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*snow*
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Beitrag Do., 06.05.2010, 23:35

Hallo!

Es ist ein riesiger Schritt, dass er sich jetzt auf die Therapie nach einem Entzug einlassen will!
Wird dein Freund deiner Meinung nach einen Entzug zu Hause durchhalten, oder braucht er dafür vielleicht eine profesionellere Umgebung?
Ein Ortswechsel kann dabei durchaus hilfreich sein, weil man dadurch tatsächlich Abstand zu seinem vorherigen Alltag gewinnen kann. Vielen Patienten in einer solchen Entzugsklinik fehlt es hingegen am vertrauten und familiären Umfeld. Letztendlich kommt es darauf an, wo sich dein Freund am besten auf sich und seinen Entzug einlassen und konzentrieren kann.
Um herauszufinden wie du ihn am besten unterstützen kannst, kannst du nur mit deinem Freund sprechen. Ich denke nur er kann dir sagen, was er von dir jetzt erwartet und was ihm helfen würde.

Liebe Grüße,
Snow.
"Es gibt viele Gedanken, die schon immer da waren und die plötzlich neu werden."
Fjodor Dostojewski

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Matilda
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Beitrag Do., 06.05.2010, 23:47

Also man hat ihm ersteinmal geraten es zuhause zu versuchen...und wenn nicht soll er in die Klinik!
Davor hat er Angst, jedoch auch den Mut ersteinmal all seinen Freunden, bei denen er mit Drogen in Berührung kommt, den Rücken zu kehren. Die nächsten Tage werden wir uns Zuhause aufhalten....denn allmälig fehlt die Kraft immer und immer wider von vorne anzufangen...Ich habe sogar das Gefühl er freut sich auf die nächste Zeit!!!

Wir sind eigendlich ein super Team und realisieren gerade ein wenig, dass es einen von uns getroffen hat!

Lieben Gruß

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Matilda
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Beitrag Mo., 10.05.2010, 05:29

Zyprexa
Jetzt mal eine andere Frage....weil irgendwie kann ich keine neues Thema erstellen:

Mein Freund nimmt seit vier Tagen Zyprexa.
Jeden Abend eine Tablette...Hatte echt große Angst, weil wir nicht wussten was jetzt auf uns zu kommt. Und die Wirkung hat meinem Freund und mir echt Angst gemacht. Den ersten Arbend/Nacht war er nicht mehr ansprechbar und hat echt 20 STUNDEN durch geschlafen. Doch bereits einen Arbend danach war die Wirkung ganz anders.
Ich weiß, die Tabletten sind kein Wundermittel, aber er hat trotzdem über den Tag verteilt krasse Schübe....Nicht so hart wie sonst immer, aber sie sind halt da.

Hat irgendwer Erfahrungen mit Zyprexa und dem Verlauf???


KrijoStalka1989
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Beitrag Do., 19.05.2011, 01:21

grüß euch.
bin neu hier und möchte mich vorstellen:
heiße Manuel, bin 21 jahre jung und meine hobbys sind zocken und trainieren.

ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll...
bin seit ca 2009 schwer deppresiv, kann mich zu nichts motivieren, interessiere mich für gar nichts, schließe mich in meiner wohnung ein, meide alles und jeden usw...

habe anti-deppressiva bekommen ( IXEL 25 mg=morgens,mittags und SAROTEN 25mg=abends) was aber keine wirkung gezeigt haben - auch bei regelmäßiger-monatelanger einnahme. (sind meiner meinung nach plazebo)
ich denke das mein nervenarzt mich nicht ernst genommen hat.

nun zu meinen neuerlichen symptomen: seit meinen exzessiven fast täglichen drogenkonsum 2010 ( er dauerte ca 5 monate lang- mariuana, speed, xtc, MDMA, ketamin, magic mushrooms, LSA-samen, fliegenpilz etc., abwechselnd natürlich)höre ich eine stimme in meinem kopf und leide unter extremen angstzuständen bzw. paranoia. z.B.: versucht mir die stimme was schreckliches zu erzählen was ich gar nicht hören will, jedoch kann ich diese stimme nicht befehlen ruhig zu sein bzw ihr zu sagen dass sie aufhören soll, ich kann sie auch nicht unterdrücken (würde mir am liebsten die ohren zuhalten wenn es was helfen würde aber leider ist sie in meinem kopf)...
sie ist nicht permanent da, sie kommt eher "schub"-weise .

auch leide ich unter verfolgungswahn (sogar in meiner wohnung fühle ich mich in der nacht bedroht- gehe langsam von zimmer zu zimmer und kontrolliere ob wohl niemand hier ist-auch schaue ich öfter zur türe damit sich niemand anschleichen kann...(es hört sich lächerlich an aber es ist schlimm ^^).

habe wieder mal gelegentlich ( 1 mal in 45 tagen) mariuana konsumiert und es war schlimm, kopfkino z.B. einen film in meinem kopf mit schlimmen dingen, z.B. wie mir wer einen kopfschuss gibt und ich kann den schmerz irgendwie spüren bzw den kalten stahl auf meiner stirn (kann es mir auch nicht erklären wie sowas gehen soll) und kann diesen "film" auch nicht anhalten/stoppen.

seit ca. 3 monate bin ich komplett runter von jeglichen drogen- ausser gelegentlichen alkoholkonsum der meinstens mit einem blackout endet.

seit dem ich clean bin ist es ein wenig besser geworden (kopfkino fast komplett weg- kopfstimme noch da).

ich denke ich leide unter einer psychose wegen den drogen.
zusätzlich kommt noch das ich übernervös geworden bin( herzrasen, starkes schwitzen, hitzewallungen usw).
besonders verschlimmert es sich wenn ich mir einrede: jetzt darf dir bloß nicht warm werden- und genau dann wird mir heiß und ich schwitze.

ich führe einen regelrechten geistigen "kampf" gegen mich und mein gehirn.

weiters leide ich unter einer starken inneren unruhe, starken stimmungsschwankungen ( von deppressiv in aggresiv- dann regt mich alles auf und ich könnte bei jeder kleinigkeit hochgehen, bekomme dann bauchschmerzen vor lauter innerer anspannung), schlaflosigkeit ( brauche mindestens 4-5 stunden beim einschlafen oder ich kann gar nicht schlafen, liege dann im bett und denke über alles nach und bilde mir sachen ein, dass leute schlecht über mich reden, mich betrügen wollen-also nur schlechtes usw.)

weiteres habe ich meine vergesslichkeit bemerkt, sowie meine veränderten gedanken vor/nach dem schlafen,nur als beispiel. : vor dem schlafen mag ich die farbe blau- nach dem schlafen mag ich die farbe blau nicht mehr...

ich war bei meinem hausarzt um mir einen termin bei einer anderen psychologin in graz zu holen, die meine probleme hoffentlich ernster nehmen wird und mir die nötigen tabletten und eine therapie verschreiben wird. ( am freitag habe ich den termin).

ich habe mir verschiedene beruhigungsmittel aus der apotheke geholt wirken aber alle nicht... das hat mich sehr gereizt weil das reine geldmacherei mit den problemen anderer menschen ist,so etwas gehört meiner meinung nach verboten..

welche medikamente/ therapie werde ich bekommen?
bin schon ziemlich nervös denn wenn ich bei der psychologin sitze- fällt es mir schwer, konkret über meine probleme zu reden- da ich nicht gleich in`s LSF eingeliefert werden will...

soll ich mir konkrete probleme aufschreiben und den zettel mitnehmen damit es mir leichter fällt darüber zu sprechen?

freue mich über eure antwort.

Mit freundlichen Grüßen.

(Hinweis: Betreffzeile von "Psychose/Schizophrenie/Paranoia" auf obige präzisiert)
Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.

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Joda
Helferlein
Helferlein
männlich/male, 22
Beiträge: 59

Beitrag Fr., 27.05.2011, 21:16

Hi,

lass die Finger von den Drogen und halte einfach weiter durch. Besserung ist in Sicht, hab einfach Geduld und es wird wieder von alleine alles gut.

Gruß


Yengio
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Beiträge: 1

Beitrag Mo., 21.11.2011, 15:24

Ich habe öfters mal Drogen genommen einmal (vor 5 Monaten) LSD. Gekifft immer mal wieder und auch mal LEIDER gelegentlich Ecstasy ich habe mich nie in dieser Zene gefühlt, doch es war einfach dieses hoch Gefühl das mich immer wieder zu diesen Drogen geleitet hat. Jedoch habe ich seit ca. einer Woche eine Psychose, davor war ich 1000% fit und ich arbeite in der Gastronomie (Ausbildung) ich darf diesen Job nicht verlieren !!! Ich liebe ihn und habe sehr hohe Zeile in meinem Leben. Ich hatte bis jetzt nur einmal dieses Gefühl das ich nicht Existiere und sonst nur das man die Welt anders sieht, so intensiver. Was kann ich machen? Muss ich meine Zeile in meinem Leben aufgeben ? Gibt es Möglichkeiten meine Job weiter zu tätigen (ohne Einschränkungen) und dafür zu Therapien gehen und Medikamente einnehmen ? was mich auch noch bedrückt ist das meine Tante (Väterlicherseits) unter Schizophrenie leidet und das sehr dolle. Ich glaube ihr könnt euch nicht vorstellen wie das ist, dieses komische Gefühl zu haben, dass alles so anders ist das man gar nicht mehr sich selber ist. Ich bin so verzweifelt ich will nieeeeee wieder Drogen nehmen ich habe damals jegliche Art von Wahrungen miss achtet und nur um dieses ultimative Gefühl zu bekommen es ist mir eine große Lehre geworden !!! Ich hoffe, wenn das vorbei ist, falls es klapt, werde ich jedem helfen von Drogen zu kommen !!
bitte helft mir mit antworten

vielen dank schon mal.........

mfg euer Yengio

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