Kinder m/w gemeinsam im Bett?
ja weisst du sai, du schreibst zwar ziemlich viel hochgradig gescheit wirken sollendes und unterstellst dabei anderen nicht wissenheit, scheinst aber selbst von einigen wirklich wichtigen dingen nicht die geringste ahnung - und auch keinerlei erfahrung damit - zu haben.
.. kinder brauchen eine (oder mehrere, wenige) bezugspersonen, an deren verhalten sie sich ausrichten und orientieren können. vom baby bis ca. zum alter von +/- sechs jahren saugen sie - mangels eigener erkenntnisse nahezu kritiklos - die dinge die in ihrem umfeld passieren als "normal" auf und integrieren das ihn ihre wertesysteme.
.. dabei ist es völlig unerheblich, ob geliebt, geschlagen, misshandelt oder sonst was wird .. es wird - (noch) mangels eigener masstäbe - fast alles als "normalität" erlebt. somit wird in der weiteren entwicklung alles was dem entspricht als "richtig" angenommen, alles davon abweichende als "falsch". so betrachtet ist nahezu jedes verhalten in diesem alter als spiegel des bisherigen und aktuellen umfeldes zu erkennen.
.. die kinder machen nichts falsch und ist ihnen auch nichts vorzuwerfen; die frage die es zu beantworten gilt ist, wer der "erwachsenen" was, wann und wie so oder anders macht und ihnen - als von ihnen innerlich anerkannter bezugsperson - vorlebt. so lange also du (ihr) keine klare ausrichtung habt und euch im klaren seid, was in welchem kontext wie sein sollte, werden sich das auch die kinder nicht sein oder werden können.
.. bei diesem ganzen beziehungsdurcheinander ist es also kein wunder, wenn die kinder genau dieses - gemäss ihrer jeweilig unterschiedlichen anlagen - auch ausleben. sie macht scheinbar eben die (erpressend) abhängige, er den dominanten "beschützer". vielleicht schlafen sie ja auch deshalb nebeneinander, weil das ihre einzige sicherheit ist, die sie sich nur gegenseitig geben können weil es sonst keine gibt?
.. sofern ihr (du?) diese kinder also wirklich lieben solltet kann ich nur empfehlen, das ganze egozentrische "liebes"-geschwurbel samt beckenbodenübungen und mehrfachverstrickungen - zumindest vorerst - mal beiseite zu legen und sich klar zu machen, was für SIE wirklich wichtig ist und das auch konsequent umzusetzen.
.. ob du das jetzt ernst nimmst oder nicht .. was auch immer "ihr" macht, die - wie immer geartetete - rechnung kommt - früher oder später - sowieso .. garantiert! (das wars - von mir; viel erfolg wünsch ich jedenfalls - im interesse der kinder)
.. kinder brauchen eine (oder mehrere, wenige) bezugspersonen, an deren verhalten sie sich ausrichten und orientieren können. vom baby bis ca. zum alter von +/- sechs jahren saugen sie - mangels eigener erkenntnisse nahezu kritiklos - die dinge die in ihrem umfeld passieren als "normal" auf und integrieren das ihn ihre wertesysteme.
.. dabei ist es völlig unerheblich, ob geliebt, geschlagen, misshandelt oder sonst was wird .. es wird - (noch) mangels eigener masstäbe - fast alles als "normalität" erlebt. somit wird in der weiteren entwicklung alles was dem entspricht als "richtig" angenommen, alles davon abweichende als "falsch". so betrachtet ist nahezu jedes verhalten in diesem alter als spiegel des bisherigen und aktuellen umfeldes zu erkennen.
.. die kinder machen nichts falsch und ist ihnen auch nichts vorzuwerfen; die frage die es zu beantworten gilt ist, wer der "erwachsenen" was, wann und wie so oder anders macht und ihnen - als von ihnen innerlich anerkannter bezugsperson - vorlebt. so lange also du (ihr) keine klare ausrichtung habt und euch im klaren seid, was in welchem kontext wie sein sollte, werden sich das auch die kinder nicht sein oder werden können.
.. bei diesem ganzen beziehungsdurcheinander ist es also kein wunder, wenn die kinder genau dieses - gemäss ihrer jeweilig unterschiedlichen anlagen - auch ausleben. sie macht scheinbar eben die (erpressend) abhängige, er den dominanten "beschützer". vielleicht schlafen sie ja auch deshalb nebeneinander, weil das ihre einzige sicherheit ist, die sie sich nur gegenseitig geben können weil es sonst keine gibt?
.. sofern ihr (du?) diese kinder also wirklich lieben solltet kann ich nur empfehlen, das ganze egozentrische "liebes"-geschwurbel samt beckenbodenübungen und mehrfachverstrickungen - zumindest vorerst - mal beiseite zu legen und sich klar zu machen, was für SIE wirklich wichtig ist und das auch konsequent umzusetzen.
.. ob du das jetzt ernst nimmst oder nicht .. was auch immer "ihr" macht, die - wie immer geartetete - rechnung kommt - früher oder später - sowieso .. garantiert! (das wars - von mir; viel erfolg wünsch ich jedenfalls - im interesse der kinder)
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Zum Thema Langzeitstillen zerfleischen sich Hardliner und Gegner ja schon lange.
Ich persönlich denke es gibt keinen Grund ein Kind zu stillen das über Zähne verfügt und somit, wie von der Natur vorgesehen, feste Nahrung zu sich nehmen kann.
Körperliche Nähe kann auch über Kuscheln hergestellt werden.
Natürlich kann man jetzt irgendein Urwaldvolk vorkramen das seine Kinder noch stillt wenn diese schon 30 sind, aber wir leben nunmal in Westeuropa.
Wie gesagt, könnte man ewig diskutieren, bringt aber nix.
Ich persönlich denke es gibt keinen Grund ein Kind zu stillen das über Zähne verfügt und somit, wie von der Natur vorgesehen, feste Nahrung zu sich nehmen kann.
Körperliche Nähe kann auch über Kuscheln hergestellt werden.
Natürlich kann man jetzt irgendein Urwaldvolk vorkramen das seine Kinder noch stillt wenn diese schon 30 sind, aber wir leben nunmal in Westeuropa.
Wie gesagt, könnte man ewig diskutieren, bringt aber nix.
After all this time ? Always.
Da bin ich mir nicht so sicher. Derzeit sind beide ihrer Entwicklung voraus. Sie beschäftigen sich viel mit ihren Bilderbüchern. Davon haben wir einen Karton voll. Er kann bereits lesen und etwas schreiben und sie ist sehr interessiert alles was er kann zu lernen. Sie können Kleinigkeiten kochen (ohne die Küche zu verwüsten). Wenn sie bei uns übernachten gibt es vor der Morgengymnastik auch noch 3 Runden Laufen um den Häuserblock. Sie können beide Rollschuhlaufen, Eislaufen, Schwimmen, tanzen. Einzelkinder sind kaum so weit. Er ist ein Goldjunge und wird es in seinen Leben weit bringen. Derzeit einen WIN-WIN Situation, weil die Kleine eifert ihm nach. Hast du Kinder zu hause die es schaffen einen Westie in die Badewanne zu bringen, waschen, frotieren, kämmen?Nico hat geschrieben:Dass die beiden m/w sind spielt derzeit keinerlei Rolle und wird erst später für Chaos und Drama sorgen, aber dass die zwei derart aufeinander fixiert sind schadet jetzt enorm ihrer Entwicklung.
Liebe Grüße Sai
Wooohooo. Win-Win-Situation, die "Kleine" eifert ihm nach....
Super!!!
Kreiren wir "erwünschte" Kinder, die den Eltern gefallen. Super!!
Wollen die Kinder das denn auch, oder machen sie es um gemocht zu werden?
Super, es gibt Kinder, denen es sogar gelingt einen Hund(!!) den "Normen" anzupassen...
Ich verneige mich ob des bahnbrechenden Erziehungserfolges!!!!!!!
Super!!!
Kreiren wir "erwünschte" Kinder, die den Eltern gefallen. Super!!
Wollen die Kinder das denn auch, oder machen sie es um gemocht zu werden?
Super, es gibt Kinder, denen es sogar gelingt einen Hund(!!) den "Normen" anzupassen...
Ich verneige mich ob des bahnbrechenden Erziehungserfolges!!!!!!!
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
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hope_81 hat geschrieben:Wooohooo. Win-Win-Situation, die "Kleine" eifert ihm nach....
Manchmal werde ich das Gefühl nicht losviciente hat geschrieben::.. bei diesem ganzen beziehungsdurcheinander ist es also kein wunder...
...dass hier wer etwas krank reden möchte ...oder sich Schuldzuweisungen anmaßt was ich bzw. mein Lebensgefährte als NICHT-ELTERN falsch machen. Na toll (in einem psycho Forum ned anders zu erwarten?)
- Sorry - falls ihr nicht gelesen habt - die beiden Frauen leben ihr eigenes Leben - mein Lebenspartner und ich sind lange mit den beiden Müttern der Kinder befreundet. wir sehen uns zwei bis drei Mal die Woche und leben den Kindern eine harmonische Hetero Beziehung vor. 1/3 sind die Kinder bei uns 2/3 bei ihren Müttern.
- und ebenfalls Sorry ein beziehungsdurcheinander wie es sich z. B. viciente auf Grund anderer Beiträge krankhaft zusammenreimen versucht ist nicht existent. Sie haben NULL mit der hier geschilderten Schlage zu tun und sie haben NULL mit meinen Meinungen zu anderen Beiträgen zu tun:
Wer von sinnbefreiter Klugscheißerei inzwischen Durchfall hat - hier weiße Fahne ergebe mich - wenn ihr es nicht anders verstehen wollt.
Zuletzt geändert von Sai am Mo., 27.10.2014, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße Sai
Ich sehe auch keinen Grund - manche Mütter stillen aber solange sie Milch haben - aus welchen Gründen auch immer - ich versuche zu den Kleinen wenn sie bei uns sind eine liebevolle Tante (Mutterersatz) zu sein.kaja hat geschrieben:Ich persönlich denke es gibt keinen Grund ein Kind zu stillen das über Zähne verfügt und somit, wie von der Natur vorgesehen
Liebe Grüße Sai
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Solange Nachfrage ist (also gestillt wird), wird die Milchproduktion aufrecht erhalten (auch wenn´s nur wenig ist)Sai hat geschrieben: manche Mütter stillen aber solange sie Milch haben - aus welchen Gründen auch immer –
Über mögliche Gründe, warum manche Mütter so extrem lange stillen, lasse ich mich hier lieber nicht aus.
Frage, jetzt auch in Hinblick auf das eigentliche Thread-Thema:Sai hat geschrieben: ich versuche zu den Kleinen wenn sie bei uns sind eine liebevolle Tante (Mutterersatz) zu sein.
Hat die Kleine schon mal ohne ihre leibliche Mutter mal bei dir geschlafen (mittags oder nachts)?
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Ja. Beide Kinder sind von 30 Tagen ca 10 Tage bei uns - wir wohnen nicht bei den Müttern ...geht alles aus dem Thread hervorWandelröschen hat geschrieben:Hat die Kleine schon mal ohne ihre leibliche Mutter mal bei dir geschlafen (mittags oder nachts)?
Liebe Grüße Sai
Was mir aufgefallen ist:
Niemand hat sich dafür interessiert warum die Kleinen 1/3 bei uns 2/3 bei Ihren Müttern sind. Dem ist nämlich mehr als ein Gespräch bei Kinderpsychologen voraus gegangen. Die Kinder lebten bis vor 2 Jahren ausschließlich bei ihren zwei Müttern. Die Mütter haben Sorge die Kinder könnten sich auch zum selben Geschlecht hingezogen fühlen. Die Kinder leben nicht mit Vater und Mutter. Der kleine Junge ist für für die Kleine auch da, wenn Mama arbeitet und sicher wird er auch als Vaterersatz gesehen. Geliebt werden macht ihm mächtig – daher auch seine tollen Leistungen. Ihr Desinteresse an anderen Kindern, ihr nacheifern – all das hat möglichen Einfluss.
…also wurde auf Empfehlung eine Entscheidung getroffen 1/3 der Zeit verbringen die Kinder bei einem Hetero Paar welches die Kinder genau so gerne hat wie eigene Kinder.
Niemand hat sich dafür interessiert warum die Kleinen 1/3 bei uns 2/3 bei Ihren Müttern sind. Dem ist nämlich mehr als ein Gespräch bei Kinderpsychologen voraus gegangen. Die Kinder lebten bis vor 2 Jahren ausschließlich bei ihren zwei Müttern. Die Mütter haben Sorge die Kinder könnten sich auch zum selben Geschlecht hingezogen fühlen. Die Kinder leben nicht mit Vater und Mutter. Der kleine Junge ist für für die Kleine auch da, wenn Mama arbeitet und sicher wird er auch als Vaterersatz gesehen. Geliebt werden macht ihm mächtig – daher auch seine tollen Leistungen. Ihr Desinteresse an anderen Kindern, ihr nacheifern – all das hat möglichen Einfluss.
…also wurde auf Empfehlung eine Entscheidung getroffen 1/3 der Zeit verbringen die Kinder bei einem Hetero Paar welches die Kinder genau so gerne hat wie eigene Kinder.
Liebe Grüße Sai
Was separat schlafen betrifft:
Wir haben die beiden Dutzende Male in separate Betten gelegt – mit Tanzen, Spielen, Gymnastik –müde gemacht – gehalten - gestreichelt - beide – es ist auch gelungen, dass sie kurz allein geschlafen haben. Aber die kleine rudert im Schlaf mit Ihren Händen – fühlt den Jungen nicht – wacht auf – heult den Hund voll – tragt ihn und Stofftiere zum Jungen ins Bett und klammert sich fest.
Wir haben die Kinder beobachtet, Nachtwache gehalten. Wenn Du versucht Du die Kleine zu hindern bekommst sie sie Angst …eine Gänsehaut von dir - trösten unmöglich und es dauert Monate das Vertrauen zu ihr wieder aufzubauen. Helfen kann in so einer Situation nur die leibliche Mutter.
Oder der Junge, der sitzt dann auch schon mal tapfer die halbe Nacht auf der Bettkante und hält sie …bis wir das Verbot aufheben und sagen: Kommt beide zu uns ins Bett oder geh zu ihr ins Bett.
Was ich mir von Euch erhoffe sind nicht Verurteilungen sondern feinfühligere Ideen als die zwei lebensfrohen erfolgreichen Kinder mit Gewalt zu etwas zu zwingen was sie absolut nicht wollen. Jetzt zu sagen man hätte es nie erlauben dürfen ist leider zu spät
Wir haben die beiden Dutzende Male in separate Betten gelegt – mit Tanzen, Spielen, Gymnastik –müde gemacht – gehalten - gestreichelt - beide – es ist auch gelungen, dass sie kurz allein geschlafen haben. Aber die kleine rudert im Schlaf mit Ihren Händen – fühlt den Jungen nicht – wacht auf – heult den Hund voll – tragt ihn und Stofftiere zum Jungen ins Bett und klammert sich fest.
Wir haben die Kinder beobachtet, Nachtwache gehalten. Wenn Du versucht Du die Kleine zu hindern bekommst sie sie Angst …eine Gänsehaut von dir - trösten unmöglich und es dauert Monate das Vertrauen zu ihr wieder aufzubauen. Helfen kann in so einer Situation nur die leibliche Mutter.
Oder der Junge, der sitzt dann auch schon mal tapfer die halbe Nacht auf der Bettkante und hält sie …bis wir das Verbot aufheben und sagen: Kommt beide zu uns ins Bett oder geh zu ihr ins Bett.
Was ich mir von Euch erhoffe sind nicht Verurteilungen sondern feinfühligere Ideen als die zwei lebensfrohen erfolgreichen Kinder mit Gewalt zu etwas zu zwingen was sie absolut nicht wollen. Jetzt zu sagen man hätte es nie erlauben dürfen ist leider zu spät
Liebe Grüße Sai
Entschuldige wenn ich jetzt so direkt bin, aber ihr werdet ihnen bestimmt mit feuereifer weitere " Kunststücke" beibringen wie es aussieht. Überbietet ihr euch dabei auch fleissig gegenseitig ? Mannschaftssport braucht ihr ihnen wenigstens nicht beizubringen denn der kommt ohnehin nicht in Frage, oder ?Sai hat geschrieben: Da bin ich mir nicht so sicher. Derzeit sind beide ihrer Entwicklung voraus. Sie beschäftigen sich viel mit ihren Bilderbüchern. Davon haben wir einen Karton voll. Er kann bereits lesen und etwas schreiben und sie ist sehr interessiert alles was er kann zu lernen. Sie können Kleinigkeiten kochen (ohne die Küche zu verwüsten). Wenn sie bei uns übernachten gibt es vor der Morgengymnastik auch noch 3 Runden Laufen um den Häuserblock. Sie können beide Rollschuhlaufen, Eislaufen, Schwimmen, tanzen. Einzelkinder sind kaum so weit. Er ist ein Goldjunge und wird es in seinen Leben weit bringen. Derzeit einen WIN-WIN Situation, weil die Kleine eifert ihm nach. Hast du Kinder zu hause die es schaffen einen Westie in die Badewanne zu bringen, waschen, frotieren, kämmen?
Für Kinder ist es wichtig möglichst viele Verhaltensweisen von möglichst viel verschiedenen Kindern in unterschiedlichsten Situationen und Gesellschaftsschichten zu erleben denn dann können sie für ihr weiteres Leben davon lernen. Wenn ihr so weitermacht habt ihr z6wei dressierte Äffchen die nicht fähig sind ausserhalb ihres Käfiges zu leben.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Sai!
Dass du hier diese Frage stellst wundert mich. Du bist dir deiner Energien, deines Wesens bewusst, lebst dein Leben mit viel Liebe und kümmerst dich kaum um gesellschaftliche Zwänge.
themis
Dass du hier diese Frage stellst wundert mich. Du bist dir deiner Energien, deines Wesens bewusst, lebst dein Leben mit viel Liebe und kümmerst dich kaum um gesellschaftliche Zwänge.
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Hallo Sai,
dass du hier schreibst und Rat suchst zeigt, dass du durchaus siehst, dass eure Lebenswirklichkeit, mit der ihr aber subjektiv ganz zufrieden seid, schon etwas abseits der Allgemeinheit liegt und bei dir leise Zweifel aufkommen/Unsicherheiten vorliegen, ob alles so rund läuft, in gute Bahnen (in Hinblick auf die Zukunft der Kinder) fährt. Ihr als Erwachsene dürft die Form wählen (dieses Recht/diese Freiheit habt ihr) die euer Glück zuträglich ist. Ihr habt Verantwortung, seid entscheidungsfähig und müsst mit den Konsequenzen eurer Entscheidungen leben.
Bei Kindern sieht es natürlich anders aus. Die können noch nicht die Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Dafür tragen die Erwachsenen die Verantwortung. Wenn daraus allerdings etwas ungut läuft, müssen leider die Kinder mit den Konsequenzen leben. Du stellst dich dieser Verantwortung (die du eigentlich sogar gar nicht hast, da du nicht erziehungsberechtigt bist, ist nicht deine Tochter), was sehr zu schätzen ist.
Ich hab durchaus so den ein oder anderen Gedanken schon im Hinterkopf. Bevor ich darauf eingehe, muss ich aber für mich die Situation noch klar kriegen. Daher fasse ich hier nochmal für mein Verständnis eure Situation zusammen und stelle noch die ein oder andere Frage:
Mutter (37) des Mädchens (4) lebt mit ihrer Partnerin (27) und Mutter des Jungens (6) seit 5 Jahren zusammen. Du warst 2 Jahre ihre Geliebte (vor oder nach der Beziehung mit ihrem Partner) und dein jetziger Mann war 12 Jahre mit ihr verheiratet (seit ihrem 20. Lebensjahr).
Mutter (37) wuchs mit einem gleichaltrigen Mädchen bis zum Alter von 24 Jahren auf (seit welchem Alter, im gleichen Haushalt? Welche Familienkonstellation, Mutter, Vater, Geschwister?)
„Die Trennung der beiden war nach 4 Jahre Ehe als ihre große weibliche Liebe den richtigen Mann gefunden hat“. Dieser Satz ist nicht ganz klar, auch aus dem Kontext nicht. Wer sind „die beiden“ und auf wem bezieht sich „ihre“?
Mutter (37) gewöhnte sich mit 6 Jahren den Finger im Mund (nuckeln am eigenen Finger) alleine ab. (die Tochter nuckelt aber an einem fremden Finger->Junge, und an der Brust der Mutter ->auch andere Person, nicht ihr eigener Körperteil)
Etwa zwei-dreimal die Woche treffen sich alle zu gemeinsamen Aktivitäten. 1/3 der Zeit verbringen die Kinder bei euch, 2/3 bei den Müttern. Du spielst Mutterersatz.
Wie sieht es überhaupt mit den leiblichen Vätern der Kinder aus? Haben die Umgangsrecht? Sind die Kinder auch ab und an bei denen? Oder existieren die überhaupt nicht (höchstens als Geldgeber)?
Es gab schon mehrere Gespräche vor zwei Jahren (da war Tochter 2) der beiden Mütter mit einem Psychologen wegen befürchteter (anerzogener/abgeschauter/erlernter) sexueller Präferenzen der Kinder. (-> um Vorzubeugen, dass sie Homo werden? Ich denke doch, das wird man nicht, das ist man?) Gab es da auch schon noch andere Gründe, z.B. Verhaltensauffälligkeiten der Kinder?
Verschiedene Ansichten der involvierten Erwachsenen:
Dein Partner (Ex-Mann von Mutter (37)): Die Kinder sollten in getrennten Betten schlafen - umso früher sie sich das angewöhnen umso besser.
Du (Ex-Geliebte von Mutter (37)): wir haben als Kinder (deine Herkunftsfamilie) auch zusammen (inklusive Tiere) geschlafen, hat uns nicht geschadet.
Mutter (37): vertraut dir ihre Tochter an, möchte aber nicht, dass sie in deinem Bett mit dir schläft und dann eventuell auch an deiner Brust nuckelt, bei ihr darf sie das, hat bedenken, die Homosexualität zu fördern. Dann lieber mit dem Jungen zusammen (-> geringeres Übel oder weniger Eifersucht?) Sie hofft, das Verhalten der Tochter (Bett, Nuckeln an Brust) hört irgendwann von alleine auf (Augen zu? Vogel-Strauß-Taktik?)
Mutter des Sohnes: Hat mit dem Schlafen und auch mit dem Abgeben ihres Sohnes in „fremde Obut“ keine Probleme, nur halt mit Tier muss ja nicht sein (Menschen ok). Ihr macht eher Sorge der soziale Kontakt ihres Sohnes außerhalb dieser „bunten Familien“.
„Wir vier haben nicht dieselben Ansichten was die Kinder Betrifft - letztlich wird aber immer getan werden was die Mutter des Kindes für richtig hält - die anderen können aber ihre Meinung einbringen.“
Ihr Erwachsenen (ich nehme jetzt mal an, vorwiegend ihr Frauen, wegen der o.g. etwas anderen Ansicht deines Partners) seht erst Handlungsbedarf, wenn etwas Abnormal ist, also weit abseits der Norm.
Zum Verhalten der kleinen/und des Jungen komme ich später, Arbeit ruft.
dass du hier schreibst und Rat suchst zeigt, dass du durchaus siehst, dass eure Lebenswirklichkeit, mit der ihr aber subjektiv ganz zufrieden seid, schon etwas abseits der Allgemeinheit liegt und bei dir leise Zweifel aufkommen/Unsicherheiten vorliegen, ob alles so rund läuft, in gute Bahnen (in Hinblick auf die Zukunft der Kinder) fährt. Ihr als Erwachsene dürft die Form wählen (dieses Recht/diese Freiheit habt ihr) die euer Glück zuträglich ist. Ihr habt Verantwortung, seid entscheidungsfähig und müsst mit den Konsequenzen eurer Entscheidungen leben.
Bei Kindern sieht es natürlich anders aus. Die können noch nicht die Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Dafür tragen die Erwachsenen die Verantwortung. Wenn daraus allerdings etwas ungut läuft, müssen leider die Kinder mit den Konsequenzen leben. Du stellst dich dieser Verantwortung (die du eigentlich sogar gar nicht hast, da du nicht erziehungsberechtigt bist, ist nicht deine Tochter), was sehr zu schätzen ist.
Ich hab durchaus so den ein oder anderen Gedanken schon im Hinterkopf. Bevor ich darauf eingehe, muss ich aber für mich die Situation noch klar kriegen. Daher fasse ich hier nochmal für mein Verständnis eure Situation zusammen und stelle noch die ein oder andere Frage:
Mutter (37) des Mädchens (4) lebt mit ihrer Partnerin (27) und Mutter des Jungens (6) seit 5 Jahren zusammen. Du warst 2 Jahre ihre Geliebte (vor oder nach der Beziehung mit ihrem Partner) und dein jetziger Mann war 12 Jahre mit ihr verheiratet (seit ihrem 20. Lebensjahr).
Mutter (37) wuchs mit einem gleichaltrigen Mädchen bis zum Alter von 24 Jahren auf (seit welchem Alter, im gleichen Haushalt? Welche Familienkonstellation, Mutter, Vater, Geschwister?)
„Die Trennung der beiden war nach 4 Jahre Ehe als ihre große weibliche Liebe den richtigen Mann gefunden hat“. Dieser Satz ist nicht ganz klar, auch aus dem Kontext nicht. Wer sind „die beiden“ und auf wem bezieht sich „ihre“?
Mutter (37) gewöhnte sich mit 6 Jahren den Finger im Mund (nuckeln am eigenen Finger) alleine ab. (die Tochter nuckelt aber an einem fremden Finger->Junge, und an der Brust der Mutter ->auch andere Person, nicht ihr eigener Körperteil)
Etwa zwei-dreimal die Woche treffen sich alle zu gemeinsamen Aktivitäten. 1/3 der Zeit verbringen die Kinder bei euch, 2/3 bei den Müttern. Du spielst Mutterersatz.
Wie sieht es überhaupt mit den leiblichen Vätern der Kinder aus? Haben die Umgangsrecht? Sind die Kinder auch ab und an bei denen? Oder existieren die überhaupt nicht (höchstens als Geldgeber)?
Es gab schon mehrere Gespräche vor zwei Jahren (da war Tochter 2) der beiden Mütter mit einem Psychologen wegen befürchteter (anerzogener/abgeschauter/erlernter) sexueller Präferenzen der Kinder. (-> um Vorzubeugen, dass sie Homo werden? Ich denke doch, das wird man nicht, das ist man?) Gab es da auch schon noch andere Gründe, z.B. Verhaltensauffälligkeiten der Kinder?
Verschiedene Ansichten der involvierten Erwachsenen:
Dein Partner (Ex-Mann von Mutter (37)): Die Kinder sollten in getrennten Betten schlafen - umso früher sie sich das angewöhnen umso besser.
Du (Ex-Geliebte von Mutter (37)): wir haben als Kinder (deine Herkunftsfamilie) auch zusammen (inklusive Tiere) geschlafen, hat uns nicht geschadet.
Mutter (37): vertraut dir ihre Tochter an, möchte aber nicht, dass sie in deinem Bett mit dir schläft und dann eventuell auch an deiner Brust nuckelt, bei ihr darf sie das, hat bedenken, die Homosexualität zu fördern. Dann lieber mit dem Jungen zusammen (-> geringeres Übel oder weniger Eifersucht?) Sie hofft, das Verhalten der Tochter (Bett, Nuckeln an Brust) hört irgendwann von alleine auf (Augen zu? Vogel-Strauß-Taktik?)
Mutter des Sohnes: Hat mit dem Schlafen und auch mit dem Abgeben ihres Sohnes in „fremde Obut“ keine Probleme, nur halt mit Tier muss ja nicht sein (Menschen ok). Ihr macht eher Sorge der soziale Kontakt ihres Sohnes außerhalb dieser „bunten Familien“.
„Wir vier haben nicht dieselben Ansichten was die Kinder Betrifft - letztlich wird aber immer getan werden was die Mutter des Kindes für richtig hält - die anderen können aber ihre Meinung einbringen.“
Ihr Erwachsenen (ich nehme jetzt mal an, vorwiegend ihr Frauen, wegen der o.g. etwas anderen Ansicht deines Partners) seht erst Handlungsbedarf, wenn etwas Abnormal ist, also weit abseits der Norm.
Zum Verhalten der kleinen/und des Jungen komme ich später, Arbeit ruft.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Themis, Ich fühle was mit beiden Kinder ist. Sie Klammern und ganz extrem das Mädchen. Es wurde früh gemerkt. Nämlich vor 2 Jahren als man gesehen hat, dass sie sich am liebsten mit sich selbst beschäftigen. Bereits da wurde versucht das Klammern mit sanfter Gewalt zu lösen …was misslungen ist - zu noch mehr Klammern geführt hat
Die jeweils erste Bezugsperson ist die Mutter
Die jeweils zweite Bezugsperson sind die Kinder selbst – speziell beim Mädchen ist der Junge auch Vaterersatz.
Die dritte bis sechste Bezugsperson sind die andere Mutter, mein Lebensgefährte und ich. Wir haben Chancen die Reihenfolge der Bezugspersonen zu ändern. Wir müssen das Vertrauen der Kinder erarbeiten. Mein Lebensgefährte hat auch noch eine Chance dem Jungen die Vaterrolle abzunehmen.
Und auch das Klammern hat gute Chancen von selbst wieder aufzuhören. Das Schlechteste ist Klammern gewaltsam zu beenden – du wirst nur noch mehr Klammern erzielen und dann kannst Du richtig bösen Schaden verursachen
Nico sie werden keine domptierten Pinguine – und sie werden nicht durch den Feuerreifen springen – trotzdem wird die Situation beinhart ausgenutzt ihnen einen Vorteil im Leben zu verschaffen. (sie haben sich den durch den Nachteil des Klammerns auch verdient)
Die jeweils erste Bezugsperson ist die Mutter
Die jeweils zweite Bezugsperson sind die Kinder selbst – speziell beim Mädchen ist der Junge auch Vaterersatz.
Die dritte bis sechste Bezugsperson sind die andere Mutter, mein Lebensgefährte und ich. Wir haben Chancen die Reihenfolge der Bezugspersonen zu ändern. Wir müssen das Vertrauen der Kinder erarbeiten. Mein Lebensgefährte hat auch noch eine Chance dem Jungen die Vaterrolle abzunehmen.
Und auch das Klammern hat gute Chancen von selbst wieder aufzuhören. Das Schlechteste ist Klammern gewaltsam zu beenden – du wirst nur noch mehr Klammern erzielen und dann kannst Du richtig bösen Schaden verursachen
Nico sie werden keine domptierten Pinguine – und sie werden nicht durch den Feuerreifen springen – trotzdem wird die Situation beinhart ausgenutzt ihnen einen Vorteil im Leben zu verschaffen. (sie haben sich den durch den Nachteil des Klammerns auch verdient)
Liebe Grüße Sai
Ich schlage dir vor, nochmals psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen (bzw. dies den Müttern nahezulegen). Das starke Klammern des Mädchens dürfte ein Hinweis auf eine Bindungsstörung sein. Ich denke nicht, dass sich das irgendwann "auswächst". Solange das Mädchen noch so klein ist, kann man vielleicht noch etwas verändern, auch was die Beziehung zur Mutter betrifft, die vermutlich ursächlich für die von mir vermutete Bindungsstörung ist. Dem kleinen Jungen dürfte es auch nicht gut tun, die Rolle einer Ersatzmutter oder eines Ersatzvaters zu übernehmen.
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