Die Frage von Tristesse also erweitern, von
Was hält Euch davon ab?
zu
Wie kann man suizidales Gedankengut ersetzen?
Cheer
Wertlos, Selbstmordgedanken...
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Ich bin auch grad wieder extrem in selbstmordstimmung. Nix klappt, kein mann, kinder kann ich wohl vergessen, druck im job, keine freunde. Was mich am leben hält? Der Gedanke dass ich jederzeit aus dem leben auschecken kann.
hej ! i kenn des Gefühl nur zuuu gut ! bei mir gibts da nur a Person die mir helfen kann ... aber i mecht di aufbaun! i was wie schwer des is aba vasuch die guten dinge zu sehn und i bin ma GANZ sicher dass du des alles schaffst! :* i kenn des Gefühl nemli a echt sehr guad
Ich möchte euch mal spontan ein paar „banale“ Argumente gegen Selbstmord geben (könnte natürlich genauso viele dafür aufschreiben):
1. Ihr sterbt sowieso irgendwann, der Tod läuft euch nicht weg.
2. Ihr könntet noch etwas Interessantes/Positives/Schönes verpassen, wenn ihr euch demnächst umbringt.
3. Es könnte nur eine negative Phase sein. Wartet ein Jahr und überprüft, ob ihr dann immer noch sterben wollt. Auf das eine Jahr kommt es jetzt auch nicht mehr an.
4. Nutzt die "alles-sinnlos/aussichtslos"-Stimmung aus, um etwas auszuprobieren, was ihr unter normalen Umständen warum auch immer nicht tätet (z.B. weil ihr euch nicht traut oder Versagensängste habt oder euch dabei albern vorkommt) - ihr hat nichts zu verlieren und eine tolle neue Erfahrung zu gewinnen.
5. Selbst Gläubige haben keinen Beweis, daß nach diesem Leben noch etwas kommt. Wollt ihr euer einziges Los wegwerfen, auch wenn es nur ein Trostpreis wird?
6. Selbstmord ist für manche Flucht oder Bestrafung - wovor flieht ihr oder wen wollt ihr bestrafen? Gibt es dafür nicht „harmlosere“ Wege?
7. Eure Urteilsfähigkeit könnte getrübt sein, z.B. durch hormonelle oder biochemische Ungleichgewichte (z.B. Mangelsymptome, Vergiftungen) – laßt erst mal euren körperlichen Zustand genau untersuchen (wer z.B. schon mal eine Wochenbettdepression hatte, weiß, wie stark so ein Einfluß sein kann).
8. In der kalten Jahreszeit können Depressionen durch Lichtmangel entstehen. Laßt euch bestrahlen und überprüft, ob eure Stimmung sich bessert.
9. Zuviel Nachdenken kommt durch zu wenig sinnvolle Beschäftigung: Lebt probeweise eine Woche lang rücksichtslos Sport, Hobby, ...was euch „auspowert“, aus. Ganz ehrlich, geht es euch nicht besser? Auch nicht nach Rennen oder Arbeiten bis zur körperlichen Erschöpfung?
10. Falls ihr meine Anregungen als nutzlose Zeitverschwendung empfindet, probiert noch ein paar andere Alternativen zum Selbstmord aus: Wenn ihr wirklich sterben wollt, dann sollte Zeit jetzt kein Problem mehr sein!
Zum Umfeld: Es ist verständlich, wenn das Umfeld trauert, aber eine „Pflicht/Verantwortung zum Weiterleben“ sehe ich nur, wenn man minderjährige Kinder hat. Ansonsten lebt man für sich und nicht für die anderen.
„Warum tust du MIR das an..“ - was für ein egoistischer Satz! Als Mutter würde ich eher fragen: „Warum war ICH nicht ausreichend für dich da?“
Wenn ihr aber weiterlebt, weil jemand anderes euch braucht bzw. ihr das glaubt, dann ist das durchaus ein gutes Mittel, noch viele Jahre durchzuhalten. Aber ob euch das glücklicher macht, wage ich zu bezweifeln. Ihr lebt doch nicht, um jemand anderen glücklich zu machen, sondern..... um selbst glücklich zu werden!
Ich habe gelesen, daß das detaillierte Beschäftigen mit Selbstmordphantasien die Gefahr des Suizids erhöhen würde. Trifft das auf euch zu, spürt ihr dann eher den Drang, es durchzuführen? Bei mir ist das überhaupt nicht der Fall. Ich empfinde keinerlei Bedürfnis oder „Zeitdruck“, demnächst sterben zu wollen, wenn ich das in Gedanken perfektioniere. Höchstens eine Ruhe, so wie in der Vorsorge-Werbung eines Bestattungsinstitutes: „Eine Sorge weniger“.
1. Ihr sterbt sowieso irgendwann, der Tod läuft euch nicht weg.
2. Ihr könntet noch etwas Interessantes/Positives/Schönes verpassen, wenn ihr euch demnächst umbringt.
3. Es könnte nur eine negative Phase sein. Wartet ein Jahr und überprüft, ob ihr dann immer noch sterben wollt. Auf das eine Jahr kommt es jetzt auch nicht mehr an.
4. Nutzt die "alles-sinnlos/aussichtslos"-Stimmung aus, um etwas auszuprobieren, was ihr unter normalen Umständen warum auch immer nicht tätet (z.B. weil ihr euch nicht traut oder Versagensängste habt oder euch dabei albern vorkommt) - ihr hat nichts zu verlieren und eine tolle neue Erfahrung zu gewinnen.
5. Selbst Gläubige haben keinen Beweis, daß nach diesem Leben noch etwas kommt. Wollt ihr euer einziges Los wegwerfen, auch wenn es nur ein Trostpreis wird?
6. Selbstmord ist für manche Flucht oder Bestrafung - wovor flieht ihr oder wen wollt ihr bestrafen? Gibt es dafür nicht „harmlosere“ Wege?
7. Eure Urteilsfähigkeit könnte getrübt sein, z.B. durch hormonelle oder biochemische Ungleichgewichte (z.B. Mangelsymptome, Vergiftungen) – laßt erst mal euren körperlichen Zustand genau untersuchen (wer z.B. schon mal eine Wochenbettdepression hatte, weiß, wie stark so ein Einfluß sein kann).
8. In der kalten Jahreszeit können Depressionen durch Lichtmangel entstehen. Laßt euch bestrahlen und überprüft, ob eure Stimmung sich bessert.
9. Zuviel Nachdenken kommt durch zu wenig sinnvolle Beschäftigung: Lebt probeweise eine Woche lang rücksichtslos Sport, Hobby, ...was euch „auspowert“, aus. Ganz ehrlich, geht es euch nicht besser? Auch nicht nach Rennen oder Arbeiten bis zur körperlichen Erschöpfung?
10. Falls ihr meine Anregungen als nutzlose Zeitverschwendung empfindet, probiert noch ein paar andere Alternativen zum Selbstmord aus: Wenn ihr wirklich sterben wollt, dann sollte Zeit jetzt kein Problem mehr sein!
Zum Umfeld: Es ist verständlich, wenn das Umfeld trauert, aber eine „Pflicht/Verantwortung zum Weiterleben“ sehe ich nur, wenn man minderjährige Kinder hat. Ansonsten lebt man für sich und nicht für die anderen.
„Warum tust du MIR das an..“ - was für ein egoistischer Satz! Als Mutter würde ich eher fragen: „Warum war ICH nicht ausreichend für dich da?“
Wenn ihr aber weiterlebt, weil jemand anderes euch braucht bzw. ihr das glaubt, dann ist das durchaus ein gutes Mittel, noch viele Jahre durchzuhalten. Aber ob euch das glücklicher macht, wage ich zu bezweifeln. Ihr lebt doch nicht, um jemand anderen glücklich zu machen, sondern..... um selbst glücklich zu werden!
Ich habe gelesen, daß das detaillierte Beschäftigen mit Selbstmordphantasien die Gefahr des Suizids erhöhen würde. Trifft das auf euch zu, spürt ihr dann eher den Drang, es durchzuführen? Bei mir ist das überhaupt nicht der Fall. Ich empfinde keinerlei Bedürfnis oder „Zeitdruck“, demnächst sterben zu wollen, wenn ich das in Gedanken perfektioniere. Höchstens eine Ruhe, so wie in der Vorsorge-Werbung eines Bestattungsinstitutes: „Eine Sorge weniger“.
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