Brauchst Du nicht. Unsere präferierte Verhütungsmethode ist, die klassische Penetration gegen Oralsex einzutauschen.BillieJane hat geschrieben:Ich kann dir oder deiner Freundin da gerne einiges zu sagen.
Er will nach der Abtreibung gar keinen Sex mehr
Mann der dachte Frau verhütet, sie wollten ja keine Kinder, und letztendlich war es nicht soEremit hat geschrieben: Was meinst Du damit?
Dann ist ein Kind da und Vertrauen weg. Kenne so mind 2-3 Männer
Wenn man als Mann selber die Verantwortung übernimmt kann so etwas natürlich nicht passieren
als Mann gefällt mir deine Methode, meiner Freundin würde das nicht reichen
Wenn eine Frau unbedingt ein Kind will, dann findet sie Mittel und Wege. Nötigenfalls nimmt sie eben das Sperma eines anderen Mannes. Absolute Sicherheit gibt's eben nicht.Tolya hat geschrieben:Mann der dachte Frau verhütet, sie wollten ja keine Kinder, und letztendlich war es nicht so (...)
Fingern probiert? Dildos? Ein Penis ist ja mechanisch gesehen allem unterlegen...Tolya hat geschrieben:(...) meiner Freundin würde das nicht reichen
Es gibt zu viele Männer die sich beim Thema Verhütung komplett auf ihre Frau/Freundin verlassen.
Für manche wird das ne böse Überraschung.
Für manche wird das ne böse Überraschung.
Die meisten dieser Männer wollen allerdings Kinder. Sonst würden sie sich ja um die Verhütung kümmern.Tolya hat geschrieben:Es gibt zu viele Männer die sich beim Thema Verhütung komplett auf ihre Frau/Freundin verlassen.
Das muss wa(h)re Liebe sein. Sex als reine Funktion. Ach, wie schön!Eremit hat geschrieben:Fingern probiert? Dildos? Ein Penis ist ja mechanisch gesehen allem unterlegen...
Da hole ich mir doch lieber selbst einen runter.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Sex und Liebe sind zwei verschiedene Dinge. Sie können sich überlappen, müssen aber nicht.Vincent hat geschrieben:Das muss wa(h)re Liebe sein. Sex als reine Funktion. Ach, wie schön!
Sowohl Sex als auch Liebe haben ihren Zweck, man kann beides sehr wohl als Funktionen betrachten. Was soll daran verkehrt sein?
Lieblosigkeit wurde mir bis jetzt zumindest noch nicht von weiblicher Seite vorgeworfen, nur, weil ich meinen Mund und/oder meine Finger und/oder einen Dildo statt meines Penis verwendete. Bis jetzt hatte ich den Eindruck, daß die entsprechenden Damen in den jeweiligen Situationen mit anderen Dingen beschäftigt waren, als über das Thema Liebe nachzudenken.
Warum wählen, wenn man beides haben kann?Vincent hat geschrieben:Da hole ich mir doch lieber selbst einen runter.
Da bin ich mir nicht so sicher.Eremit hat geschrieben: Die meisten dieser Männer wollen allerdings Kinder. Sonst würden sie sich ja um die Verhütung kümmern.
Wenn wir über männliche Verhütung reden hört es bei 90% irgendwo bei Gummi auf und der Rest denkt vllt noch an Coitus interruptus.
Gummi bei Oralverkehr? können wir gleich Mensch ärger dich nicht spielen
Schon seit Jahrhunderte verlässt man sich bei diesem Thema auf die Frau,
siehst ja die Reaktionen wenn man es mal umdreht. Mit 20 Vasektomie ist verrückt. Auf einmal es gibt da irgendwelche unwahrscheinlich grosse Risiken, sucht man andere Lösungen/Ausreden (du zB),...
Will der Mann der TE keine Kinder muss er sich einfach knipsen lassen, Problem solved
Frau wird sich auch freuen da Pille uä oft Lustkiller sind.
Warum ein Kondom bei Oralsex verwenden?Tolya hat geschrieben:Gummi bei Oralverkehr?
Das ist de facto eine der sichersten Lösungen, wenn es um Verhütung geht.Tolya hat geschrieben:Will der Mann der TE keine Kinder muss er sich einfach knipsen lassen, Problem solved
Das Schwinden der Libido ist noch harmlos im Vergleich zu den restlichen Folgen...Tolya hat geschrieben:Frau wird sich auch freuen da Pille uä oft Lustkiller sind.
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Was ist nur los mit euch Toyla und Eremit? Familienplanung ist doch etwas was man gemeinsam entscheidet.
Eremit, du sagst Sex und Liebe kann man trennen. Einverstanden.
Doch ich möchte nach wie vor dafür plädieren Sexualität auch mit einer zwischenmenschlichen Beziehung zu verbinden und damit ebenso auch mit Vetrauen, Respekt und Verantwortung.
Eremit, du sagst Sex und Liebe kann man trennen. Einverstanden.
Doch ich möchte nach wie vor dafür plädieren Sexualität auch mit einer zwischenmenschlichen Beziehung zu verbinden und damit ebenso auch mit Vetrauen, Respekt und Verantwortung.
Im Idealfall. Realistisch betrachtet ist dieser allerdings eher die Ausnahme...BillieJane hat geschrieben:Was ist nur los mit euch Toyla und Eremit? Familienplanung ist doch etwas was man gemeinsam entscheidet.
Es sind zwei verschiedene Dinge, die sehr wohl auch zusammenfallen können, aber nicht müssen. Korrelation ja, Kausalität nein.BillieJane hat geschrieben:Eremit, du sagst Sex und Liebe kann man trennen. Einverstanden.
Vielleicht sollten wir wieder zum eigentlichen Thema des Threads zurückkehren...
.. !Rezna hat geschrieben:....... scheint mir tatsächlich eher eine Trauerreaktion vorzuherrschen. Vielleicht ist es dann leichter, zu sagen, man hätte Angst vor Schwangerschaft, als einzugestehen, dass man, auch wenn man nicht Vater werden will, um sein Kind trauert.
Ich habe bei der Lektüre dieses Threads, - bei dem die TE noch nicht geantwortet hat - , gerade den Gedanken, dass die TE die Spielarten "nichtpenetrativer Sexualität" wömöglich gar nicht schätzt, sondern es ihr durchaus schon um "Koitus" geht, wenn sie Sex meint.
Dann fallen die Vorschläge "nichtkoitaler" Möglichkeiten nämlich schon mal aus...
Nur mal in die Diskussion geworfen...
Lg
Pitt
Dann fallen die Vorschläge "nichtkoitaler" Möglichkeiten nämlich schon mal aus...
Nur mal in die Diskussion geworfen...
Lg
Pitt
Ich habe mal gelesen, gehört, daß die Libido nach einer erfolgten Abtreibung nachlassen kann, weil der Mann unbewußt Sex mit der Frau blockiert, die ein gemeinsames Kind abgetrieben hat, und daß das unabhängig vom Willen und Bewußtsein passieren soll. Auch daß Frauen nach Abtreibungen oft Depressionen oder Bedauern fühlen, selbst wenn sie die Abtreibung frei (ohne Drängen) entschieden haben. Vielleicht ist das einfach biologisch bedingt. Da ich die Quelle nicht mehr weiß und daher die Seriosität nicht beurteilen kann, bleibt nur abzuwarten, ob jemand darüber mehr weiß?
Ich finde es in Ordnung, wenn Männer sich unfruchtbar machen lassen, doch das sollten sie dann einer Partnerin ehrlich sagen. Umgekehrt sollte eine Frau ehrlich sagen, wenn sie Kinder möchte, denn niemand wird gern "überrascht". Und wenn beide "Planungen"/Wünsche unvereinbar sind, sollte man auch so ehrlich sein und aus der festen Partnerschaft eine lose Bekanntschaft werden lassen.
In den meisten Fällen ist es aber so, daß beide Seiten einfach nicht so aufpassen. Vor allem die Männer denken erst über Problem(lösungen) nach, wenn das Problem unausweichlich, unaufschiebbar, unvermeidbar vor ihnen steht. Deshalb fände ich es am besten, wenn man vorher darüber redet, was man im Fall des Falles tut und wie man zum Thema Familienplanung, Abtreibung usw. steht. Entscheidungen unter Druck bereut man oft.
Ich finde es in Ordnung, wenn Männer sich unfruchtbar machen lassen, doch das sollten sie dann einer Partnerin ehrlich sagen. Umgekehrt sollte eine Frau ehrlich sagen, wenn sie Kinder möchte, denn niemand wird gern "überrascht". Und wenn beide "Planungen"/Wünsche unvereinbar sind, sollte man auch so ehrlich sein und aus der festen Partnerschaft eine lose Bekanntschaft werden lassen.
In den meisten Fällen ist es aber so, daß beide Seiten einfach nicht so aufpassen. Vor allem die Männer denken erst über Problem(lösungen) nach, wenn das Problem unausweichlich, unaufschiebbar, unvermeidbar vor ihnen steht. Deshalb fände ich es am besten, wenn man vorher darüber redet, was man im Fall des Falles tut und wie man zum Thema Familienplanung, Abtreibung usw. steht. Entscheidungen unter Druck bereut man oft.
Ich häng da gerade Argumentationsverständnistechnisch in der Luft. Es geht in diesem konkreten Beispiel um die Befriedigung der Frau, und das soll gleichzusetzen sein damit, dass der Mann sich einen runterholt? Sicher, es kann nett sein, zuzusehen, aber es ist ein Unterschied, ob der Mann sich um die Befriedigung der Frau durch diese diversen Techniken kümmert, oder sich selbst einen wedelt.Vincent hat geschrieben:Das muss wa(h)re Liebe sein. Sex als reine Funktion. Ach, wie schön!Eremit hat geschrieben:Fingern probiert? Dildos? Ein Penis ist ja mechanisch gesehen allem unterlegen...
Da hole ich mir doch lieber selbst einen runter.
Weiters geht mir nicht ein, warum es keine (wahre) Liebe sein soll, seine Freundin auf mannigfaltige Weise zu befriedigen. Die vaginale Penetration ist für viele Frauen unbefriedigend, viele können dabei nicht zum Orgasmus kommen, eine menge Frauen täuschen den Orgasmus vor, damit diese blöde Rammelei ein Ende hat, weil es ihnen nichts bringt. Ich würde es, ganz im Gegenteil, als Liebe verstehen, wenn der Mann sich um die Befriedigung der Frau kümmern kann, auch ohne seinen Penis um jeden Preis einsetzen zu müssen, weil er sonst eine Egokriese erleidet.
Des Weiteren: Was ist dagegen einzuwenden, dass Sex innerhalb der Liebe eine Funktion ist/hat? Liebe ist nicht gleich Sex. Aber es gibt Sex aus Liebe. Liebe ist, wenn man miteinander über Sex reden kann, auch darüber, was der jeweilige Partner mag, sich ausprobiert. Ja, das widerspricht der romantischen wir-sehen-uns-in-die-Augen-und-schlafen-ganz-romantisch-schweigend-miteinander-Ansicht, die gerne in Filmen und Bücher zelebriert wird, oder bei verkrampfter Einstellung zutrifft, aber 2014 sollte ein Paar in der Lage sein, über Praktiken zu reden. Dem Partner automatisch vorzuwerfen, dass er einen nicht liebt, nur weil er statt seine primäre Geschlechtsorgane auch noch andere Weisen des Vergnügens einsetzt, finde ich recht ... lieblos.
Finde ich sehr interessant. Ich hab jetzt ein bisschen danach gegoogelt. Das Thema wird auf vielen Seiten angesprochen. Leider zu oft von "Pro-Life" Seiten, weswegen ich den Angaben nicht umfassend traue. Dennoch waren interessante Aspekte dabei. Ich denke, die TE wird diese Texte finden, wenn sie sie interessieren, und sich selbst ein Urteil bilden können, inwiefern sie den Angaben solcher Seiten trauen möchte. Interessante Anregungen sind es allemal.Krang2 hat geschrieben:Ich habe mal gelesen, gehört, daß die Libido nach einer erfolgten Abtreibung nachlassen kann, weil der Mann unbewußt Sex mit der Frau blockiert, die ein gemeinsames Kind abgetrieben hat, und daß das unabhängig vom Willen und Bewußtsein passieren soll.
Genau deswegen denke ich, dass es eine Menge (emotionaler) Bedenken gab, die zwar aus Vernunftgründen aus dem Weg geräumt wurden, die aber dennoch gefühlt werden. Zwar kann man sich mit/nach eingehenden Überlegungen/Gesprächen zu einer Entscheidung durchringen, aber man kann seine Gefühle nicht wegdiskutieren. Hier wäre interessant, ob einer von beiden treibende Kraft war, und den anderen überzeugte, oder ob etwa vorauseilende Schuldgefühle von einem von beiden (oder beiden) die Entscheidungsfindung erschwert haben usw.Havoc hat geschrieben: Vor ziemlich genau einem Jahr bin ich ungeplant schwanger geworden, nach langen und intensiven Gesprächen haben wir uns beide (!) gegen das Kind entscheiden.
Die Schlußfolgerung, dass Beziehung (automatisch) Vertrauen, Respekt und Verantwortung bedeutet, erlebe ich anders, wenn ich mich so umschaue. Auch das Forum hier ist voll mit Beispielen. Eigentlich stammen, ehrlich betrachtet, vermutlich über 90% der menschlichen Probleme genau daher. Ich selbst kenne Menschen, die echt nett sind, zueinander stehen, die fest zusammenhalten, in denen aber dennoch an dem ein oder anderen mangelt. Beispielsweise Kind aufzwingen duch absichtliches Vernachlässigen der Verhütung. Vielleicht klinge ich zynisch, aber wer kein Kind will, muss SELBST dafür sorgen, dass keines entsteht. Egal wie sehr er seinen Partner liebt, vertraut, respektiert ... hier hat man Verantwortung für sich und ein weiteres mögliches Wesen. Da helfen keine romantischen Ideale sonder nur Pragmatismus. Andernfalls darf man sich nicht wundern, wenn plötzlich doch ein Bauxerl kommt. Und das passiert echt inflationär oft.BillieJane hat geschrieben:Doch ich möchte nach wie vor dafür plädieren Sexualität auch mit einer zwischenmenschlichen Beziehung zu verbinden und damit ebenso auch mit Vetrauen, Respekt und Verantwortung.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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