Exzessives Sexleben, midlife crisis oder Sexsucht?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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candle.
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 18:51

hinundweg hat geschrieben:ich bin mir nicht sicher, ob das, was da bei läuft nicht doch etwas krankhaftes hat.
Naja. Nö. Eher ist es wohl eine moralische Frage und die hast du ja schon ausgehebelt. Und was das mit den Kindern zu tun hat, verstehe ich auch nicht.

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hinundweg
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 20:22

mit den kindern hat das viel zu tun: mein partner ist als vater sehr präsent, dementsprechend eng ist auch die vater-kinder-bindung. genau aus diesem grund hatte ich mich gegen eine trennung entschieden. vor allem der gemeinsame haushalt ist für mich so schwer zu leben, da finden wir kaum einen gemeinsamen nenner.
die moralische frage ist für mich nur relevant, was das lügen angeht, das finde ich selbst auch nicht in ordnung. was ich mache, fühlt sich richtig an. es bekommt erst etwas anrüchiges, wenn ich es in worte fasse. eine eigenartige kombination.

das thema sexuelle wünsche haben wir schon bis zum erbrechen besprochen. da kommt einfach wenig, und das, was für ihn schon im eck bei den perversen sachen ist, ist für mich "grundausstattung". außerdem ist es ermüdend, dauernd zu hören, dass er keine bedürfnisse hat, zumindest kaum spezielle.
ich habe schon jahre den eindruck, dass er nur mir zuliebe die eine oder andere praktik probiert, das dann aber auch eher unmotiviert. und die paar sachen, die er besonders gut findet, sind nicht so abwechslungsreich. ihm ist sex auch nicht so wichtig, wie mir, weder qualitativ noch quantitativ.

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candle.
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 20:45

hinundweg hat geschrieben:mit den kindern hat das viel zu tun: mein partner ist als vater sehr präsent, dementsprechend eng ist auch die vater-kinder-bindung. genau aus diesem grund hatte ich mich gegen eine trennung entschieden.
Ja, aber warum kann der Lebensmittelpunkt dann nicht beim Vater bleiben für die Kinder?
vor allem der gemeinsame haushalt ist für mich so schwer zu leben, da finden wir kaum einen gemeinsamen nenner.
Was meinst du damit?
das thema sexuelle wünsche haben wir schon bis zum erbrechen besprochen. da kommt einfach wenig, und das, was für ihn schon im eck bei den perversen sachen ist, ist für mich "grundausstattung". außerdem ist es ermüdend, dauernd zu hören, dass er keine bedürfnisse hat, zumindest kaum spezielle.
Wie seid ihr denn da bloß zusammen gekommen?

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Pitt
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 20:51

Weswegen hältst du es für notwendig "heimlich" (ohne das Wissen deines Partners) zu handeln?
Lg
Pitt

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hinundweg
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 21:13

das thema offene beziehung hatten wir schon mehrfach, er wills nicht, weil er brauchts nicht, ende. er ist generell nicht besonders zugänglich für konfliktträchtige gespräche, da kann er besser schweigen. die botschaft war immer, wenn ichs unbedingt haben muss, kann ers nicht verhindern.
heimlich ist vielleicht nicht ganz korrekt, es gibt ein paar mitwisserInnen, was auch nicht elegant ist.

@candle: das frage ich mich schon viele jahre, ich weiß es nicht. das thema sex hat zwischen uns v.a. in der quantität von anfang an nicht gepasst. vielleicht sind wir einfach immer schon eltern gewesen, von anfang an.
zum haushalt ist zu sagen, dass wir völlig unterschiedliche vorstellungen davon haben, wie miteinander wohnen sein soll. ich fühle mich in unserem zuhause überhaupt nicht daheim. wenn ich umgestalten will, oder sogar kleinigkeiten ändere, damit ichs besser aushalte, vermiest er einfach alles mit seinen aussagen und seinem verhalten. wir haben keine deko, die meisten zimmer sind irgendwie eingerichtet, reparaturen und renovieren sind ihm völlig egal. neuanschaffungen sind ein drama und mit streitigkeiten und krisen begleitet.

als vater ist er echt klasse. das will ich meinen kindern nicht nehmen, die nehmen uns nur als eltern wahr.

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madmonk
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 21:26

Hallo hinundweg,

ich musste eben ein wenig schmunzeln, weil ich all das von meiner Partnerin kenne.

Auch wir sind im großen "Familienbrei" entpersonalisiert worden und haben unsere Wünsche und Außenbeziehungen nicht mehr gelebt (damit meine ich keine erotischen). Es war schon so, dass wir uns immer gesagt haben, dass wir uns nicht gehören, schon gar nicht körperlich und wir haben trotzdem davor zurückgescheut, die ein oder andere Gelegenheit erotischer Art zu nutzen. Das taten wir auch deshalb nicht, weil wir uns nicht gegenseitig verletzen wollten und beide dachten, dass wir uns schon ordentlich ausgetobt hatten, bevor wir zusammenkamen.

Aber wie das eben so ist, kommt bei vielen Paaren irgendwann der Punkt, wo die Kinder größer werden und die Beziehung der Eltern wieder in den Vordergrund rückt. Der Sex zwischen uns war und ist immer noch erfüllend, leidenschaftlich, experimentierfreudig und wir entdecken immer noch neue Lustquellen. Er hat sich immer weiterentwickelt - ist beiden nie langweilig geworden.

Ooops, das war jetzt eine lange Einführung zu dem was ich Dir mitteilen will. Auch meine Frau hat diese Gefühle entwickelt, die Du da als Sexsucht beschreibst. Allerdings hat sie sich noch vor dem ersten Date dazu durchgerungen, mich einzubeziehen. Das tat sie auch, weil sie unsere tolle Beziehung nicht gefährden wollte.

Bei ihr spielen viele Punkte da mit rein. Wechseljährigkeit und das Verlangen nach Bestätigung. Das Kribbeln im Bauch mal wieder zu spüren und sich wie ein Teenie mitten in der Nacht spontan noch mal mit dem Lover treffen. Sex an ungewöhnlichen Orten. Raus aus dem Familiendasein. Die zu Hause nicht so gut lebbare Spontanität für den Sex zu leben. Sich wieder weniger "Mamilike" und dafür ein bisschen reizvoller zu kleiden. Die Männer ein bisschen wuschig machen. Die Freiheit zu genießen und doch die Sicherheit zu haben, dass ich für sie da bin.

Alles in Allem hat das einen Schub, also neue Impulse für unsere gesamte Beziehung gesetzt. Wir haben weiterhin ernorm guten Sex miteinander, vielleicht sind wir noch freier dabei geworden. Unsere tiefe Verbundenheit, das Verständnis für einander, die Zärtlichkeit all das ist wieder bewusster geworden.

Gleichzeitig räumen wir ein wenig in unseren Seelen auf. Wir machen beide eine Analyse und graben in der Vergangenheit. Auch das ist spannend.

Was ich Dir damit eigentlich mitteilen will ist: Sieh Dein Verhalten nicht als krankhaft, das ist es nicht. Du hast Bedürfnisse und die befriedigst Du. Und ja, ein Großteil der Gesellschaft findet das nicht in Ordnung: "Das macht man nicht!". Das solltest Du getrost abstreifen. Streife auch Dein schlechtes Gewissen ab. Du tust nichts Schlechtes.

Ich finde aber auch, dass Du mit Deinem Partner reinen Tisch machen solltest, wenn das irgendwie geht. Alles andere führt wahrscheinlich in ein sehr schräges, vielleicht auch dramatisches Ende oder auch nicht. Das kann ich eigentlich gar nicht beurteilen.

Dein Thema hat mich sehr berührt und ich musste einfach etwas dazu schreiben.

LG
Manni
Der größte Narr kann mehr fragen, als der Weiseste beantworten kann.
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hinundweg
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 21:50

lieber manni!
was du schreibst, berührt mich sehr. es bestätigt aber auch, dass meine beziehung auf paarebene nie so war, wie du das beschreibst. ich mag meinen partner, er ist verlässlich, klug, gebildet. so schlimm, wie unsere beziehung schon war, ists momentan nicht, aber von liebe zueinander kann ich nicht sprechen.
ich habe jahrelang alles versucht, um diese leere zu überwinden, wir haben nebeneinander hergelebt, funktioniert, keine wertschätzung. er hat sich mehrfach geweigert, eine paartherapie zu machen. alle vorschläge von kinderfreiem urlaub bis mehr freiraum für sich selbst hat er wiederholt ausgeschlagen.
und ich habe ihm gegenüber nur ein schlechtes gewissen, weil ich lüge.
lg
hinundweg

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candle.
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 21:54

Irgendwie habe ich es geahnt.

Und so steht deine Überschrift auch im anderen Licht. Sieht aus wie ein Dampfdruckkessel, der sich jetzt einfach entladen hat. Wie du dein Leben weiterführen möchtest, mußt du selber entscheiden. Dein Partner ist dir ja wenig hilfreich.

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Pitt
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 22:00

madmonk hat geschrieben: Dein Thema hat mich sehr berührt und ich musste einfach etwas dazu schreiben.
Und mich hat dein Beitrag sehr berührt.
Chapeau!
Pitt

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hinundweg
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 22:08

candle. hat geschrieben:Irgendwie habe ich es geahnt.

Und so steht deine Überschrift auch im anderen Licht. Sieht aus wie ein Dampfdruckkessel, der sich jetzt einfach entladen hat. Wie du dein Leben weiterführen möchtest, mußt du selber entscheiden. Dein Partner ist dir ja wenig hilfreich.

candle
es fühlt sich auch so an, als baute ich eine immense spannung ab. die intensität und dichte der ereignisse macht mir sorgen, ich hab das gefühl, nicht aufhören zu können, noch mehr zu wollen. und ich weiß ja, was ich will: eine offene beziehung, von mir aus auch schweigend toleriert. alternativ dazu fällt mir nur trennung oder leiden ein.

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candle.
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 22:16

hinundweg hat geschrieben: und ich weiß ja, was ich will: eine offene beziehung, von mir aus auch schweigend toleriert. alternativ dazu fällt mir nur trennung oder leiden ein.
Dann auf zu neuen Wegen!

candle
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Rosenfüchsin
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 22:22

Hallo,

auch ich finde, dass in Mannis Beitrag viel Wichtiges drinsteckt.

Was mir noch durch den Kopf geht, hinundweg:
Bei der Leere, die in eurer Beziehung herrscht und euren sehr unterschiedlichen sexuellen Bedürfnissen -
und vor dem Hintergrund, wie Sexualität in unserer Gesellschaft betrachtet und bewertet wird,
v.a. weibliche Sexualität und "reine Lust" (nicht in fester, monogamer Beziehung, mehrere Partner etc.):
Da lässt sich kaum beurteilen, wo du dich auf deiner Skala im Titel (exzessives Sexleben oder Sucht) befindest.
Ich kann mir vorstellen, dass du "ausgehungert" bist und einfach in dich rein "schlingst", was du bekommen kannst, und ich kann mir auch vorstellen, dass das 'moralisch Verwerfliche', halb-Verbotene den Reiz eher noch erhöht.
Jemand ganz anderes sein, als alle Welt denkt und vermutet, sowas in der Art.

Es wäre gut, wenn du dich nicht durch sexuelles Risikoverhalten auf eine eigenartige Art selber bestrafst (und in dem Fall aber nicht nur dich, sondern auch deinen Mann, deine Kinder evtl., sowie andere Sexpartner). Wie auch immer alles andere weitergeht: Safer Sex ist angesagt. Dir selber zuliebe.

Die Frage, wie du Geheimhaltung und Lügen usw. umgehst -
ich bin da grundsätzlich auf Mannis Seite und wenn sich eine Lösung wie bei ihm und seiner Frau finden lässt, ist das natürlich ideal. Allerdings klingt deine Beziehungsgeschichte grundlegend anders, was diese Lösung weniger wahrscheinlich macht.
Trotzdem finde ich, dass du, die du einen früher mal geschlossenen Vertrag (Ehe und damit in unserer Gesellschaft: Monogamie) einseitig aufkündigst, moralisch verpflichtet bist, deinen Mann darüber aufzuklären, damit ihr beide auf der gleichen Kenntnisgrundlage entscheiden könnt, ob ihr in der Beziehung bleiben wollt, oder nicht.
Möglicherweise will auch er keine Trennung und es ist doch zumindest eine ähnliche Lösung wie bei Manni denkbar - auch wenn ihr vielleicht nicht als leidenschaftliches, sondern eher als freundschaftlich verbundenes Elternpaar zusammenbleibt -?

Aber selbst wenn er die Trennung wollte...

Tja, ich verstehe, dass es eine schwierige Situation ist und dass es sehr viel angenehmer wäre, sich nicht mit irgendwelchen Konsequenzen rumschlagen zu müssen.
Andererseits denke ich, dass es dir auf eine Weise auch besser gehen würde, wenn du möglichen Konsequenzen (sowohl gesundheitlicher als auch beziehungstechnischer Natur) ins Auge sehen würdest.

Im Moment scheinst du dich vom Strom mitreißen zu lassen und darauf zu hoffen, dass es schon gutgehen wird. Selber zu schwimmen hat den Vorteil, dass man sich dabei auch sicherer fühlt.

Alles Gute!

Rosenfüchsin

P.S: Wie hattest du denn damals das Thema "offene Beziehung" mit deinem Mann besprochen? U.U. stellt sich die Situation anders dar, wenn du ihm ehrlich sagst, dass es so für dich nicht weitergehen kann, dass du etwas anderes BRAUCHST. Und vielleicht ist es für ihn auch hilfreich, dass ihr euch gerade eher in einer guten Phase befindet. 'Ne offene Beziehung, wenn es eh gerade kriselt, ist noch viel weniger vorstellbar.
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman

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madmonk
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 22:41

Liebe hinundweg,

das was Du da jetzt schreibst, macht ein bisschen das Herz schwer. Es liest sich so ausweglos. Ich habe, vor allem nach einer Krebserkrankung vor einigen Jahren, unsere Beziehung schwer belastet. Das hat auch einen Trennungsgedanken bei meiner Frau gefördert. In so einer Krankheitssituation verändert man sich, wird verschlossen und igelt sich ein. Aber unsere Verbindung ist so intensiv, so tief in jeder Hinsicht, dass uns das immer noch zusammen hält.

Wir sind uns heute durch das Zugeständnis von mehr Luft, mehr Raum, mehr Freiheit, noch näher als früher. Ob das nun ewig hält, oder nicht, weiß wohl niemand. Aber wir geben uns alle Chancen und behalten unser "Nest".

Die beiden folgenden Zitate haben mich in diesen schwierigen Situationen immer begleitet, vielleicht hilft es ja auch anderen solche Situationen zu verstehen und zu meistern (Ein bisschen "old school" oder "altbacken" aber mit viel Weisheit):
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
an keinem wie an einer Heimat hängen, …

…Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Zitat aus “Stufen” von Hermann Hesse

und
Da ergriff Almitra abermals das Wort und fragte:
“Und was ist mit der Ehe, Meister?”
Und er antwortete und sprach:
“Ihr seid gemeinsam geboren und werdet in Ewigkeit beisammen sein.
Zusammen werdet ihr sein, wenn die weißen Schwingen des Todes eure Tage scheiden.
Ja, sogar im schweigenden Gedächtnis Gottes.
Aber lasst einander Raum.
Lasst die Winde es Himmels zwischen euch tanzen.

Und Eichen und Zypressen gedeihen nicht im Schatten des anderen.”
Zitat aus “Von der Ehe” von Khalil Gibran

@Pitt
Schön, wenn ich hier auch andere berühre mit dem was ich von mir und meinen Ansichten erzähle.

LG an alle hier,

Manni
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Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

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Pitt
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 22:56

Ich habe mich ja kürzlich auch an diesem Thread beteiligt, - obwohl die "Ausgangslage" eine völlig Andere:
viewtopic.php?f=5&t=32176

Ich bin immer noch der Ansicht, dass "Heimlichkeit und Lügen" nicht sein müssen, wenn eine wirkliche enge menschliche Bindung zwischen zwei Menschen besteht.
Ich weiß von einem langjährigen Paar, die ca. 1x im Monat einen Swingerclub besuchen und dabei auch "Partnertausch" anstreben.
Ich meine, dass dieses Paar keine "offene Beziehung" hat, sondern eine sehr enge menschliche Bindung besteht, die sich nicht über "Sex" definiert, sondern "tiefer" geht.
Vermutlich ist es Liebe...
Lg
Pitt

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madmonk
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Beitrag Mo., 04.08.2014, 22:59

@Rosenfüchsin

Auch ich gewinne hier, einige Erkenntnisse dazu, dank vieler, jetzt gerade durch Deinen Beitrag, zum Teil erfahrener Mitglieder in diesem Forum. Was ich hier wirklich toll finde ist, der gefühlvolle Umgang der Schreibenden mit den Problemen der Betroffenen.
Echt beeindruckend
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