Mein inneres Kind ist so traurig ,...

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Tupsy71
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 07:35

Non stop und Betthupferl, echt bewundernswert, wie ihr das schafft. Ich krieg diese Fürsorge nicht hin, da ist nur Zorn auf die Kleinen da. Ich schaffe es nicht diesbezüglich nett zu mir zu sein. Gratuliere euch, zu eurer wahnsinns Stärke
Tupsy

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Betthupferl
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 08:38

Hallo Tubsy,

meine persönliche Erfahrung ist,
die Fürsorge und das Wohlwollende Verhalten von dir zu "deinem kleinen Mädchen" kommt dann,
wenn du aufhören kannst,
AUSSEN NACH DER LIEBE UND FÜRSORGE ZU SCHREIEN...

das war nach der Trauer!
Und ein guter echter Trauerprozess, denn du echt zulässt, der dauert mindestens vier Jahre...
so meine Erkenntnis...
bei der Trauer ist es völlig egal, ob du trauerst wegen einem Todesfall,
um eine verlorene Liebe, um einen Ort mit dem du dich verbunden fühlst,
ein Arbeitsplatz ect.
"etwas" was dir tief wichtig war, "ist von dir gegangen",
in deinem Fall, "DEINE VERLORENE KINDHEIT" -
es ist im Laufe der Trauer GANZ WICHTIG dass du auch Hass spürst,
denn durch diesen Hass (Wut) fängst du an, dich von damals zu lösen...
dann wirst du frei, für das HEUTE...

extrem wichtig dabei ist,
dass du in der Trauer immer weiter gehst, nicht stecken bleibst,
denn sonst bleibst du in einer Depression hängen, oder eben im Hass...

bei mir waren diese Ohnmachtsgefühle ect. auch extrem lange da...
ich muss auch sagen,
ich habe diesen wertvollen Prozess meinem ehemaligem Therapeuten zu verdanken,
er hat es enorm wachgerüttelt, alles das was festgefahren war...
dies Kunst beherscht er absolut,
leider ist aber auch ein Th. nicht perfekt, und er konnte mir dann nicht mehr helfen,
mich aus diesem "Seelentief" zu lösen...
mit ihm gemeinsam blieb ich hängen,
ICH WURDE MIR ABER PLÖTZLICH SO WICHTIG UND WERTVOLL
dass ich mich schweren Herzens entschied,
die Th. tut mir nicht mehr gut, ich muss gehen, auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte,
ich hab mir dann andere Hilfe gesucht, und sie hilft mir jetzt "mein Mädchen" zu heilen,
wenn man es irgendwann von der Seite betrachten kann,
dass einfach Jeder der uns begegnet unser Lebenslehrer ist,
dann hört auch die Enttäuschung über die vergangene Therapie auf...
zumindest ist das bei mir so,
und damit verbunden ist auch,
dass ich nicht mehr um die vermeintliche Liebe und Zuneigung des Therapeuten kämpfe,
sonder ICH (mein inneres Kind) mir wichtig sind,
ich will vorwärts kommen und im Leben für mich noch was bewegen...
ich bin nicht mehr das Opfer, sondern ich übernehme Eigenverantwortung...
das wollte damals auch mein Therapeut,
ich sollte Eigenverantwortung übernehmen - im Therapierahmen,
aber ich habe erkannt,
wenn ich eigenverantwortlich sein will, dann muss ich mir einen neuen Weg suchen...weil es mir nicht mehr gut tat...
und mit solchen Erkenntnissen, fängst du an, dein inneres Kind zu heilen,
und du selbst zu werden!
Du bist wichtig!
Liebe und Lachen wirken Wunder

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nonStop
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 10:31

Sehr sehr beeindrucken Betthupferl .. Mein vollstes Respekt.. Hut ab..

Ähnlich ging es mir mit der Wut und der Trauer auch..in meiner Therapie wurden wahllos viele themen aufgerissen.. An den Wochenenden ließ ich dann alle Emotionen raus, ließ die Stunden nachwirken... Es war teilweise echt anstrengend.. Aber ich denke es ist wirklich sehr wichtig diese ganzen Emotionen auch irgendwie rauszulassen.. Niemand außer ich selbst bekam diese Emotionen ab.. Hängt Bilder von mein Vater ab, nachdem ich so wütend war, er war schon verstorben , bevor ich ihn Therapie ging. Nachdem meine auf ihn verging ( dauerte so 3-5 Wochen ) hing ich das Bild wieder auf und versöhnte mich wieder mit ihm.. All diese Emotionen kamen und gingen .. Ich dachte aber Mine thera wird damit umgehen können und alles ist richtig.. War es nicht.. Letztlich trennte ich mich nach anderen Dingen die vorfielen ebenfalls von meiner Therapeutin.. Das ist nun 3 Jahre her.. Ich war und bin seither nicht in Therapie .. Ich komme sehr sehr gut ohne klar und alles in mir wirkt abgeklärt und zufrieden.. Ich habe mir einen inneren sicherern erstellt.. Nur ich habe jederzeit Zugang dazu..

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CrazyChild
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 10:45

Mir geht es ähnlich wie Euch. Auch ich musste die Erfahrung machen, daß es nicht funktioniert, diese Liebe und Fürsorge auf die
Dauer vom Therapeuten zu fordern. Ich habe 4,5 Jahre lang darum gekämpft, habe mich „geweigert“ mich um mein verletztes und
verlassenes inneres Kind zu kümmern.

Wollte dies alles von meiner Thera haben. Es waren 4,5 Jahre lang fast nur Kampf und Verwirrungen in der Therapie.

Es war für meine Thera und mich am Schluß nicht mehr aushaltbar. Sie hat dann vor fünf Wochen von einem Tag auf den anderen die
Therapie beendet.

Ich ging die letzten Wochen durch die Hölle. Es hat sich mittlerweile mit meiner Thera auf anderer Basis wieder eingespielt – ich sehe sie
nicht mehr, jedenfalls so lange nicht, bis es mir besser geht, wir haben jedoch e-mail Kontakt. Sie ist mein Backup auf dem Weg zu mir
selbst.

Ich habe mittlerweile gemerkt, je mehr ich diese „Liebe“ für das innere Kind von meiner Thera fordere, umso schlechter geht es mir. Da
das nicht funktionieren kann und nur Schmerz bringt.

Ich versuche nun bei mir zu bleiben, mein inneres Kind zu verstehen und zu trösten. Es passiert noch nicht viel dabei, ist wahrscheinlich auch
Übungssache. Jedoch merke ich hin und wieder, daß sowas wirklich möglich ist, aber eben nicht von heute auf passiert.

Es ist sehr, sehr schwer, dies zu lernen und parallel dazu auch zu verstehen, daß zuviel Kontakt zur Thera, die man so sehr „liebt“, einem nicht gut tut.
LG, CrazyChild

***stay strong***

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Betthupferl
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 10:55

Danke nonStop,

ich denke "wir" haben das Beide gut gemacht!
Du auf deine Art, und ich auf meine...
das Beste an Therapie ist - egal wie sie läuft,
wenn man anfängt zu erkennen,
was tut mit gut und was nicht,
und sich traut Entscheidungen zu treffen,
und wenn diese Entscheidung ist, die Therapie bringt es nicht mehr,...
dann hab ich was wertvolles für mich gelernt...

ICH BIN DA
ICH BIN WICHTIG

wenn man das erreicht hat, wozu dann noch Psychotherapie? dann ist doch der Weg frei für das eigene Leben...
das wäre so ein wichtiger Baustein den Therapeuten erkenne müssten...
steht übrigens auch in dem Buch:
Das Beenden der Psychotherapie
von Inge Rieber-Hunscha

Wenn der Th. aus persönlicher Gekränktheit (über das einseitige Beenden der Th. durch den Patienten) die progresive und regressive Funktion verwechselt und nur die negative Funktion deutet, kann der Th. wie ein Elefant im Porzellanladen die Selbstfindung des P. zerstören.
Deswegen sollte der Th. insbesondere bei adoleszenten Patienten darauf achten, dass der P. selbst Art und Zeitpunkt des Beendens bestimmen kann - auch wenn die Terminsetzung vorzeitig, ungeplant, plötzlich und gegen die Vorstellung des Th. gerichtet ist oder als solches erscheint

...
dies fördert die Trennungsfähigkeit...
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Betthupferl
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 11:00

Liebe crazyschild,

mir hat in dem Rahmen geholfen,
dass ich mir "für diese überschwengliche Liebe zum Th. verzeihe"...
man hat ja tiefe Schuldgefühle dafür, ich zumindest..

ich hab ihm das auch in Briefen ect. geschrieben...

solange du Schuld, Scham und Versagen empfindest, weil du dich so in Th. verhalten hast,
kannst du dich von ihr innerlich nicht lösen...

vielleicht hilfst dir das einwenig, dich besser zu finden...

ich kann mir gut vorstellen, dass deine Therapie noch mal Aufschwung bekommt, nach einer gewissen Zeit...
aber ganz wichtig,
vertrau deinem Bauch,
auch wenn du glaubst, das kannst du nicht,
das stimmt nicht,
der Bauch sagt dir immer was für dich stimmig ist,
nur, wir wollen es nicht hören.
Liebe und Lachen wirken Wunder

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nonStop
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 11:02

Ein wichtiger Knackpunkt für mich war ebenfalls zu verstehen, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann, dass man diese Bedürfnisse nicht von fremden einfordern kann, dass man verstehen lernt seine Vergangenheit so zu akzeptieren und annimmt.. Das man sich und seinen verletzen Anteilen nicht die Schuld an den Dingen gibt, schuld haben die, die es verursacht haben.. Eltern oftmals.. Selbst wenn es nicht absichtlich von ihnen geschah, taten sie dennoch Dinge die nicht gut für das heranwachsen einer Persönlichkeit waren.. Es waren also nicht meine Fehler, warum sollte ich dann auf mich böse sein ?? Meine Wut und die Traurigkeit richtete sich auf die realen Personen , ich kam mit diesen Menschen im Dialog, wollte die Gründe für ihr vorgehen wissen und verstehen das es ausschließlich ihrer Unfähigkeit wär .. Ohne weitere Wut , ohne weitere Dinge nachzutrauern.. Meine inneren verletzten Anteile brauchten meine Fürsorge.. Das kann keiner anderer übernehmen..ich verzeihe meinen Eltern.. Sie wussten nicht was sie taten, und übernahm die rolle in mir, die eigentlich ihre waren..

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CrazyChild
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 11:13

Betthupferl,

ich habe und hatte keine Schuldgefühle meiner Thera gegenüber, da sie diese "Liebe" ein Stück weit akzeptierte, bedeutet, es war für sie immer
verständlich, daß ich so empfinde.

Nur hat das innere Kind sich damit nicht zufrieden gegeben und immer mehr gefordert. War zornig, wenn es das nicht bekommen hat. Hat sie
gehasst dafür. Und dann wieder so sehr geliebt.

Ein sehr anstrengendes Hin und Her, auf das ich als Erwachsene kaum Einfluß hatte. All diese Gefühle haben mich mit so einer Wucht überrollt, daß
ich manchmal gar nicht mehr wusste, wie das passieren konnte und wie man da wieder rauskommt.

Ich habe mich sehr oft wirklich wie ein kleines Kind benommen - und das als erwachsener Mensch.

Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Aber Schuldgefühle habe ich keine. Vielleicht weil meine Thera damit immer so umgegangen ist, als
ob meine Reaktionen das normalste der Welt sind.
LG, CrazyChild

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Tupsy71
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 12:19

mh, ich hoffe, ich werde jemals von mir aus soweit sein, die Therapie beenden zu können. Ich habe nur das Gefühl, sie zu brauchen und gleichzeitig schäme ich mich dafür, denn das darf doch nicht sein. Jemanden zu brauchen ist gefährlich und ich darf das nicht. ZUdem schaffe ich es einfach nicht, mir selber Trost zu geben bzw. eben der KLeinen. Es geht einfach nicht. Aber immerhin hab ich meine Kette ausgewechselt. Hatte früher einen Bärenanhänger mit gebrochenem Herzen und jetzt hab ich ein kleines Mädchen an. Ich hab keine Ahnung, wieso, aber es war mir einfach ein bedürfnis. Vielleicht ist das ja schon ein Schritt in die richtige Richtung. Nur , noch schaffe ich es nicht mcih der Kleinen zu nähern.
Ich schäme mich dafür, weil ich nicht groß sein kann für die KLeine und sie trösten oder so, doch da ist nur groll da gegen sie und hass gegen uns beide. -sorry, grad verwirrrend-

Ich glaub ich hab keine Kontrolle über die Gefühle. Wenn da mal was kommt, dann kommt es eben raus und ich kann nichts tun-denk-.
Aber vielleicht irre ich mich da auch grad-weiß grad net-

Tupsy

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Betthupferl
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 12:22

@crazychild,

ja, mein Th. hatte auch mit Verständnis dafür reagiert...er hat mir nie diese Schuldgefühle gegeben,
ich hab sie mir selber eines Tages aufgebürdet,
weil ich merkte, wie schwierig es für d.Th. wurde mit mir zu arbeiten...
jedoch,
habe ich jetzt erkannt, dass das nicht ich alleine war,
sondern d.Th. hat mit Gegenübertragungen reagiert...
wir konnten es zusammen nicht lösen -
was für mich aber Heilung bedeutet hätte...

leider konnte ich das meinem Th. nicht erklären, was ich in allem dem Chaos brauchte,
und er, glaube ich, war auch ein Stück weit ratlos...
deswegen Schuldgefühle...
aber wenn man anfängt sich und ihm zu verzeihen,
dann wird es besser...

@nonStop,

mir hilft dabei, z.B. meine Eltern auch als Kinder zu betrachten,
als "kleines Mädchen - Mama", "kleiner Junge - Papa"...
oder andere Personen die mir weh taten...

versuch das mal,
das verändert den Blickwinkel total...
sie waren auch mal hilfose Kinder...
das ändert nichts daran, was geschehen ist,
aber mit dieser Ansicht ändert sich deine Einstellung dazu...
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Betthupferl
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 12:25

Tupsy, ich finde das dein innerer Prozess absolut richtig läuft!
es geht nicht von heute auf morgen.
Sei geduldig mit dir selbst...und in der Zwischenzeit genieße DU dein Leben im Jetzt,
"die Kleine" läuft dir nicht mehr weg...jetzt ist sie da...und nörgelt eh, wenn sie dich braucht
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nonStop
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 12:28

Warum schämst du dich ?...das brauchst du nicht ..lass dir deine Zeit die brauchst, nähre dich dein kleines behutsam, mach dich und sie nicht für das was du fühlst und durchgemacht hast verantwortlich...bearbeite das mit deiner thera ...viel kleine Schritte wirst du Sehen und als Erfolg verbuchen können, auch das mit dem Anhänger...bist sicher auch noch jung...Mach dich nicht schlechter als du bist..alles gute Dir

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nonStop
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 12:37

@ Betthupferl...Ich weiss um die Kindheit meiner Eltern ..was sie erlebten und erfahren hatten, hatten sie an uns weiter gegeben ..auch sie taten es nicht bewusst wissentlich uns den schaden zuzufügen..meine Mutter hatte selbst keine Liebe Mutter, mein Vater viele Geschwister und wenig verantwortungs Bewusstsein...Ich bin ihnen heute nicht mehr böse.. Ich bin aus diesen Kreis ausgebrochen...Wölfe nie so sein wie meine Eltern.. trotzdem fühle ich ein wenig Liebe zu ihnen, sie ermöglichen mir das Leben ...nun muss ich erst mal arbeiten jetzt ...bin schon in der Firma.. bis später ...

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Tupsy71
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Beitrag Mi., 18.06.2014, 12:42

Betthupferl, ja hoffe du hast recht.
nonStop, das ist es ja, ich bin schon ein älteres Kaliber und hab shcon viele Jahre Therapie, KLIniken usw. hinter mir und noch immer nicht, krieg ich es gebacken. Das nervt und ich schäme mich dafür. Andere haben grad mal zwei Jahre oder so Therapie und sind schon viel weiter als ich. Ich fühle mich da so dumm, weil innen nichts wirklich ankommen will. Ja das mit dem Anhänger sehe ich irgendwie auch so, dass es naja eben wichtig ist, ohne zu wissen wieso. Sieht halt nur doof aus, wenn man in meinem Alter eine Kette mit einem Mädchen umgehängt hat, aber egal. Ich hab ja nicht behauptet, dass ich innen auch so alt bin wie die draußen-g-

Tupsy

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Beitrag Mi., 18.06.2014, 14:32

Liebe tupsi...Werte dich nicht so ab...Versuche mit deiner Therapie herraus zu finden warum es so schwer für dich ist an dein inneres ran zu kommen..vllt brauchst du diesen Schutz noch ..und das ist auch gut so...Glaube mir dein weg ist schon richtig

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