Psychologin heißt: Sie hat Psychologie studiert und einen Uni-Abschluss.
Psychotherapeutin darf sie sich nur nennen, wenn sie eine mehrjährige Psychotherapie-Ausbildung absolviert hat.
Dann gibt es noch Heilpraktiker für Psychotherapie, da sollte man genau hinschauen, was die Qualifikation ist. Da gibt es solche und solche.
Ich finde schon, dass das besprochen werden sollte. Coaching ist etwas anderes als Psychotherapie. Wenn diese Behandlerin das nicht klar voneinander abgrenzt oder abgrenzen kann, dann fände ich das unprofessionell.Eszti hat geschrieben: ↑So., 01.12.2019, 07:54 Außerdem weiß ich selbst auch nicht, was bei der Psychologin in einer Einzelsitzung mache? Wir haben es nicht festgelegt oder keinen Plan erstellt,was sinnlos für mich wäre? Psychotherapie, Coaching, etc Ich bin etwas verwirrt Oder soll es überhaupt festgelegt sein?
Wie nennt sich denn das, was ihr als Familie dort bei ihr macht? Training? Coaching? Beratung? Therapie?
Es spricht nichts dagegen, dass ihr als ganze Familie schaut, wie ihr besser miteinander klarkommt im Alltag, die Kommunikation verbessern könnt usw. aber auch hier: Das gehört klar besprochen, wie funktioniert das und wo liegen die Grenzen?
Ihr zahlt die Behandlung wahrscheinlich selbst, oder? Dann muss erstrecht drüber gesprochen werden, was der Rahmen ist. Die Dauer, der Behandlungsumfang usw. Ganz problematisch finde ich, dass sie euch alle mal aus dem Stand mit ADHS "diagnostiziert" ohne eine gründliche Anamnese und Diagnostik durchgeführt zu haben. Und wenn sie euch auch noch in ihre (wahrscheinlich teuren) Seminare lockt, damit ihr euch mit anderen Betroffenen austauschen könnt - da läuten bei mir alle Alarmglocken. Das hört sich für mich auch so an, als hätte die Dame ADHS für sich als lohnendes Geschäftsmodell entdeckt.