Wissen über den therapeutischen Prozess - hilfreich?
@AfW, gute Frage
ich weiß selbst nicht so genau.
Da ist die Lust "hinter die Kulisse" zu gucken, was etwas verbotenes in sich hat.
Außerdem habe ich sehr oft eine Blockade über Sachen zu sprechen, die ich gar nicht verstehe. Der Drang mit meiner Therapeutin "auf Augenhöhe" zu reden ist stark (obwohl ich natürlich weiß, dass das nie möglich wird) Und zusätzlich ist das wahrscheinlich auch ein Bedürfnis auf irgendeine Art und Weise die Kontrolle zu behalten, sich nicht vollkommen "ausliefern" müssen.
So die spontane Erklärung.
ich weiß selbst nicht so genau.
Da ist die Lust "hinter die Kulisse" zu gucken, was etwas verbotenes in sich hat.
Außerdem habe ich sehr oft eine Blockade über Sachen zu sprechen, die ich gar nicht verstehe. Der Drang mit meiner Therapeutin "auf Augenhöhe" zu reden ist stark (obwohl ich natürlich weiß, dass das nie möglich wird) Und zusätzlich ist das wahrscheinlich auch ein Bedürfnis auf irgendeine Art und Weise die Kontrolle zu behalten, sich nicht vollkommen "ausliefern" müssen.
So die spontane Erklärung.
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw
- Werbung
Ich habe sehr viel über den therapeutischen Prozess gelesen und es v.a. als Bereicherung empfunden, weil mir v.a. die geschilderten Fallbeispiele geholfen haben, meine Gefühle zu benennen. Mein T hat mir dabei natürlich auch geholfen, aber halt nur 1x die Woche. Ich wollte es aber 24/7.
Für eine gewisse Zeit hatte ich ein spannendes Hobby, das mich motiviert hat, mehr zu lesen. Bei Depressionen schon ein großer Schritt.
Faszinierend finde ich, dass in unserer Gesellschaft ja die Fassade immer aufrecht erhalten wird, in psychotherapeutischen Büchern trifft man dann auf die schonungslose Innenwelt, ganz authentisch. Damit konnte ich mich identifizieren, was dazu geführt hat, dass Gefühle des Alleinseins abgemildert wurden.
Und weiterhin ist für mich persönlich Transparenz in allen Lebensbereichen sehr wichtig. Geheimnistuerei ist für mich ein Gräuel.
Mein T wusste, dass ich viel pt Literatur lese. Ich gehe davon aus, dass er mir davon abgeraten hätte, wenn er es als kontraproduktiv eingeschätzt hätte.
Für eine gewisse Zeit hatte ich ein spannendes Hobby, das mich motiviert hat, mehr zu lesen. Bei Depressionen schon ein großer Schritt.
Faszinierend finde ich, dass in unserer Gesellschaft ja die Fassade immer aufrecht erhalten wird, in psychotherapeutischen Büchern trifft man dann auf die schonungslose Innenwelt, ganz authentisch. Damit konnte ich mich identifizieren, was dazu geführt hat, dass Gefühle des Alleinseins abgemildert wurden.
Und weiterhin ist für mich persönlich Transparenz in allen Lebensbereichen sehr wichtig. Geheimnistuerei ist für mich ein Gräuel.
Mein T wusste, dass ich viel pt Literatur lese. Ich gehe davon aus, dass er mir davon abgeraten hätte, wenn er es als kontraproduktiv eingeschätzt hätte.
Genau, ich denke auch: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Auch und gerade in der Psychotherapie, die so viele Risiken birgt. Genauso wie ich mich über eine körperliche Krankheit informieren würde, habe ich viel über meine psychischen Probleme und deren Behandlungsmöglichkeiten gelesen. Auch meine Therapeutin hat noch nie etwas dagegen gesagt. Mein Bedarf an solcher Lektüre war allerdings früher größer, inzwischen sind doch viele meiner Fragen beantwortet.Madja hat geschrieben:Und zusätzlich ist das wahrscheinlich auch ein Bedürfnis auf irgendeine Art und Weise die Kontrolle zu behalten, sich nicht vollkommen "ausliefern" müssen.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 3753
Ob Kontrolle immer besser ist?
Ich weiss es nicht.
Zudem würde es doch das Misstrauen dann noch mehr schüren
würde die Therapeutin etwas dagegen sagen, oder?
Da habe ich wohl mehr Vertrauen als ich es von mir selbst annehme.
Ich weiss es nicht.
Zudem würde es doch das Misstrauen dann noch mehr schüren
würde die Therapeutin etwas dagegen sagen, oder?
Da habe ich wohl mehr Vertrauen als ich es von mir selbst annehme.
Offline
- Werbung
Hm, sagen wir, ich habe Vertrauen in meine Therapeutin als Mensch, aber darüber, ob mir eine Psychoanalyse und speziell die Psychoanalyse bei ihr wirklich helfen kann, war ich mir länger unsicher.
Und ich denke, vor allem bei Leuten, die an "zwielichtige" Therapeuten und Methoden geraten sind, kann ein Abgleich mit der Literatur wichtig sein und evtl. viel Leid ersparen.
Und ich denke, vor allem bei Leuten, die an "zwielichtige" Therapeuten und Methoden geraten sind, kann ein Abgleich mit der Literatur wichtig sein und evtl. viel Leid ersparen.
Auch wenn ich an keine zwielichtige Therapeutin geraden bin und ich auch den Eindruck habe, dass ihr methodisches Vorgehen gut ist, informiere ich mich über Psychoanalyse. Ich denke schon, dass mir Psychoanalyse hilft, das sind bei mir jedenfalls nicht die Gründe.
Es gibt mir einfach Sicherheit. Habt ihr nicht das Sicherheitsbedürfnis?
Es gibt mir einfach Sicherheit. Habt ihr nicht das Sicherheitsbedürfnis?
Wenn ich die Interventionen meines Thera als “Zaubertricks” sehen würde, hätte ich glaube ich Mühe, ihm bzw. der Beziehung zu ihm zu vertrauen. Ich glaube auch, dass es eine Frage der Persönlichkeit ist: ob man Dinge und Beziehungen eher intuitiv oder kopfgesteuert anpackt. Es “geht” bestimmt beides.
Ich persönlich habe so ein wenig Grundwissen über Psychoanalyse und Psychotherapie, hab mal ein bisschen Freud gelesen etc., bilde mich da aber nicht gezielt weiter. Ab und zu – eher selten – sehe ich etwas Konkretes nach, oder ich frage meinen Therapeuten, wenn mir etwas auffällt. Der antwortet immer ohne jeden Fachjargon. Das hat mich zunächst irritiert, weil ich den Eindruck hatte, er bricht das für mich auf so einen vereinfachten Patientensprech herunter, aber mittlerweile habe ich festgestellt, dass seine einfachen Erklärungen oft ganz hilfreich sind und eigentlich sehr pragmatisch genau das beantworten, was ich wissen will.
Fachliteratur würde mich zwar schon interessieren, aber ich befürchte, wenn ich mir dann irgendwelche Fallbeispiele durchlese, baue ich Erwartungen auf, wie das jetzt bei mir zu sein hat. Und da ich mich diesbezüglich ohnehin schon unter Druck setze, halte ich das nicht für zweckmässig.
Und: Viele der theoretischen Modelle der klassischen Psychoanalyse würde ich – das weiss ich – nicht teilen und mir dann überlegen, ob er das wohl so oder so sieht, und vermutlich würde ich es dann echauffiert mit ihm diskutieren wollen – was sicher sehr interessant wäre, aber ich bin ja nicht in der Therapie, um mit ihm theoretische Grundsatzdiskussionen zu führen.
Liebe Grüsse
Christie
Ich persönlich habe so ein wenig Grundwissen über Psychoanalyse und Psychotherapie, hab mal ein bisschen Freud gelesen etc., bilde mich da aber nicht gezielt weiter. Ab und zu – eher selten – sehe ich etwas Konkretes nach, oder ich frage meinen Therapeuten, wenn mir etwas auffällt. Der antwortet immer ohne jeden Fachjargon. Das hat mich zunächst irritiert, weil ich den Eindruck hatte, er bricht das für mich auf so einen vereinfachten Patientensprech herunter, aber mittlerweile habe ich festgestellt, dass seine einfachen Erklärungen oft ganz hilfreich sind und eigentlich sehr pragmatisch genau das beantworten, was ich wissen will.
Fachliteratur würde mich zwar schon interessieren, aber ich befürchte, wenn ich mir dann irgendwelche Fallbeispiele durchlese, baue ich Erwartungen auf, wie das jetzt bei mir zu sein hat. Und da ich mich diesbezüglich ohnehin schon unter Druck setze, halte ich das nicht für zweckmässig.
Und: Viele der theoretischen Modelle der klassischen Psychoanalyse würde ich – das weiss ich – nicht teilen und mir dann überlegen, ob er das wohl so oder so sieht, und vermutlich würde ich es dann echauffiert mit ihm diskutieren wollen – was sicher sehr interessant wäre, aber ich bin ja nicht in der Therapie, um mit ihm theoretische Grundsatzdiskussionen zu führen.
Liebe Grüsse
Christie
Ich glaube es kommt darauf an, was man liest und mit welcher Intention.
Manche machen ja parallel zum Analytiker ihre eigene Analyse draus....
Ich lese jedenfalls nur noch allgemein, aber spezifisches nichts mehr. Eine Anleitung fürs den klassischen Patienten brauche ich nicht. Mich lenkt das Lesen auch von meinem Gefühl ab, was ich nach einer Stunde hatte.
Ein Beispiel:Wenn ich wütend auf meine Therapeutin war. Wenn ich mich belas, um sie zu verstehen, so verflog die Wut, die aber wichtig gewesen wäre anzuschauen.
Grüße, hopelife
Manche machen ja parallel zum Analytiker ihre eigene Analyse draus....
Ich lese jedenfalls nur noch allgemein, aber spezifisches nichts mehr. Eine Anleitung fürs den klassischen Patienten brauche ich nicht. Mich lenkt das Lesen auch von meinem Gefühl ab, was ich nach einer Stunde hatte.
Ein Beispiel:Wenn ich wütend auf meine Therapeutin war. Wenn ich mich belas, um sie zu verstehen, so verflog die Wut, die aber wichtig gewesen wäre anzuschauen.
Grüße, hopelife
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Ich laufe gern vor meinen Gefühlen weg. Das könnte bei mir auch ein Grund sein. Gefühle anschauen ist schwierig.
Ich finde es einfach wichtig die Gefühle nicht zu manipulieren durch dauerhafte Gespräche außerhalb über Therapie,Bücher oder Internet. Ich habe mir das abgewöhnt. Hoffe auch, dass ich das so halten kann.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Ich hatte Phasen, da habe ich viel gelesen und dann auch wieder Phasen, da habe ich nichts zum Thema Therapie gelesen. Wie so oft kann es beides sein, hilfreich und nicht hilfreich, kann benutzt werden, um von sich wegzukommen , aber auch um sich Nahe zu kommen. Für mich war Lesen schon immer damit verbunden, mich verstanden, gespiegelt, angenommen zu fühlen, aber auch mich eben zu verstehen. Und so war es manchmal auch bezüglich der Therapie.
Sicher hatte es auch was mit einem Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit zu tun, abgesehen von Interesse an sich.
Ich finde das garnicht schlecht oder falsch. Warum sollte es das sein? Auch hier kommt es sicher darauf an, wie intensiv man es tut. Ich finde das Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit in einem gewissen Umfang gesund und normal. Zu sehr die Kontrolle behalten ist sicher fragwürdig und wird zu einem drückenden Schuh. Sich aber blindlinks von Beginn an hinzugeben, sich ganz nackig zu machen, unhinterfragt halte ich für fast noch bedenklicher. Das wäre wie barfußlaufen an enem Ort, an dem Glasscherben liegen können. Nicht müssen, aber können (was man ja zu Beginn noch nicht wissen kann.)
Sicher hatte es auch was mit einem Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit zu tun, abgesehen von Interesse an sich.
Ich finde das garnicht schlecht oder falsch. Warum sollte es das sein? Auch hier kommt es sicher darauf an, wie intensiv man es tut. Ich finde das Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit in einem gewissen Umfang gesund und normal. Zu sehr die Kontrolle behalten ist sicher fragwürdig und wird zu einem drückenden Schuh. Sich aber blindlinks von Beginn an hinzugeben, sich ganz nackig zu machen, unhinterfragt halte ich für fast noch bedenklicher. Das wäre wie barfußlaufen an enem Ort, an dem Glasscherben liegen können. Nicht müssen, aber können (was man ja zu Beginn noch nicht wissen kann.)
amor fati
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 3753
Schlecht oder falsch finde ich das auch nicht
nur für mich persönlich nichts.
Sich nackig machen oder nicht hängt doch aber an der Beziehung und die wächst?
Wie könnte da ein Buch dafür/dagegen sprechen?
Konkret:was kann ich einem Buch entnehmen, dass ganz persönlich für mich hilfreich sein könnte innerhalb der therapeutischen Beziehung?
Das Argument Interesse steht für mich auf einem ganz anderen Blatt
da würde ich die Literatur aber auch anders lesen
als wenn ich mich dabei vor Augen hätte.
Aber richtig/falsch-gut/schlecht ich glaub darum gehts nicht.
LG ADW
nur für mich persönlich nichts.
Sich nackig machen oder nicht hängt doch aber an der Beziehung und die wächst?
Wie könnte da ein Buch dafür/dagegen sprechen?
Konkret:was kann ich einem Buch entnehmen, dass ganz persönlich für mich hilfreich sein könnte innerhalb der therapeutischen Beziehung?
Das Argument Interesse steht für mich auf einem ganz anderen Blatt
da würde ich die Literatur aber auch anders lesen
als wenn ich mich dabei vor Augen hätte.
Aber richtig/falsch-gut/schlecht ich glaub darum gehts nicht.
LG ADW
Offline
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 3514
montagne, das mit den glasscherben finde ich einen guten vergleich. ich finde vorsichtig gehen und immer erst mal vorfühlen ob das geht, schuhe aus, strümpfe aus, ganz, ganz wichtig für meine therapie. im leben hab ich manchmal ganz tapfer den augen-zu-und-durch modus gemacht, das wollte ich für meine analyse dezidiert anders. nur: wo in MEINER therapeutischen beziehungen die glasscherben liegen, was MIR weh, das steht doch in keinem buch. und wenn in dem buch drin steht, nee, muss dir nicht weh tun, ist keine glasscherbe, dann ut es MIR ja immer noch weh. auch hier: ich kann das verstehen, das bedürfnis sich bestätigung dafür zu holen, dass das weh tun darf und man kein weichei ist. ich wollte das dezidiert nicht. ich wollte lernen ganz laut aua zu schreien ohne vorher eine erlaubnis einzuholen.und der teil hat ganz gut geklappt ich hab lange, lange aua geschrien.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Liebes ziegenkind,
nun stell Dein Licht mal nicht so arg unter den Scheffel - dass Du deutlich mehr über PA-Theorie weißt als das, was nur aus einer Wurmser-Lektüre (den ich übrigens nicht gelesen hab, über den ich das mit der Scham-Beschäftigung jedoch weiß) hervorgehen kann, hast Du hier im Forum immer wieder dezent aufblitzen lassen.
Das mögen ja beruflich bedingte Hintergrund-Kenntnisse gewesen sein (Stichwort: Kommissionsarbeit), doch sie waren vorhanden. Insofern warst Du nun wirklich nicht unbeleckt beim "Aua"-Schreien ...
Edit: Ich habe da noch dunkel was von Lacan-Vorträgen im Kopf, die Du der ziege einst gehalten hast .
w
nun stell Dein Licht mal nicht so arg unter den Scheffel - dass Du deutlich mehr über PA-Theorie weißt als das, was nur aus einer Wurmser-Lektüre (den ich übrigens nicht gelesen hab, über den ich das mit der Scham-Beschäftigung jedoch weiß) hervorgehen kann, hast Du hier im Forum immer wieder dezent aufblitzen lassen.
Das mögen ja beruflich bedingte Hintergrund-Kenntnisse gewesen sein (Stichwort: Kommissionsarbeit), doch sie waren vorhanden. Insofern warst Du nun wirklich nicht unbeleckt beim "Aua"-Schreien ...
Edit: Ich habe da noch dunkel was von Lacan-Vorträgen im Kopf, die Du der ziege einst gehalten hast .
w
Zuletzt geändert von Widow am Fr., 30.05.2014, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 6034
Mit Kontrolle hat das für mich nichts zu tun. Eher mit "wenn schon, denn schon". Ich habe vor, so was nur einmal zu machen, und da möchte ich mich auf mehreren Ebenen einbringen. Ist ja beim Regredieren bzw. bei der (immer noch?) sogenannten "therapeutischen Ich-Spaltung" auch so: fühlen und denken müssen sich ja nicht ausschließen. Es gibt bestimmt viele Patienten, bei denen das so wäre; bei mir ist es eine Ergänzung.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 1260 Antworten
- 58049 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Hoeselboesel
-
- 11 Antworten
- 2128 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Nurse_with_wound
-
- 9 Antworten
- 761 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Louna
-
- 15 Antworten
- 3775 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Haferflocke
-
- 44 Antworten
- 6634 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Anna-Luisa