Nach 80 Stunden Schluss? Für JEDEN Menschen?
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 36
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Erstmal danke an alle, ich werd fürs Erste schlafen gehen!
Schlaft alle gut!
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Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 88
Hallo
würd mich dazu auch noch gern äußern.
Ich glaube einfach, dass es Fakt ist, dass es mit jeder Velängerung schwieriger wird die Stunden bewilligt zu bekommen. Ich finde es auch total blöd, dass man sich als sowieso schon psychisch angeschlagener Mensch noch mit Bürokratie rumschlagen muss und Zeitdruck spürt. Und sich einfach alleine gelassen fühlt. Mir wird das bald wahrscheinlich nicht anders gehen.
Es gibt doch theoretisch die Möglichkeit, ohne 2 Jahre Pause eine andere Therapieform zu machen, oder? Glaube Calista hat das schon geschrieben. Wobei das ja wieder neue Therapeutensuche und neuen Vertrauensaufbau bedeutet. Und das dauert ja schon lange.
Diese Tagesstättensache finde ich auch nicht so wirklich schlau. Da könnte man das Geld wirklich eher für Therapiestunden einsetzen lassen...
Grundsätzlich finde ich die Begrenzung gar nicht mal sooo schlecht. Denn sonst würde eine Therapie praktisch nie enden, zumindest für einige Patienten nicht. Und so wären die Wartezeiten für neue Patienten noch länger. Obwohl es wirklich schon schön wäre, die Therapie beruhigter laufen zu lassen und das Ende selbst bestimmen zu können.
Gute Nacht, Letterlove!
würd mich dazu auch noch gern äußern.
Ich glaube einfach, dass es Fakt ist, dass es mit jeder Velängerung schwieriger wird die Stunden bewilligt zu bekommen. Ich finde es auch total blöd, dass man sich als sowieso schon psychisch angeschlagener Mensch noch mit Bürokratie rumschlagen muss und Zeitdruck spürt. Und sich einfach alleine gelassen fühlt. Mir wird das bald wahrscheinlich nicht anders gehen.
Es gibt doch theoretisch die Möglichkeit, ohne 2 Jahre Pause eine andere Therapieform zu machen, oder? Glaube Calista hat das schon geschrieben. Wobei das ja wieder neue Therapeutensuche und neuen Vertrauensaufbau bedeutet. Und das dauert ja schon lange.
Diese Tagesstättensache finde ich auch nicht so wirklich schlau. Da könnte man das Geld wirklich eher für Therapiestunden einsetzen lassen...
Grundsätzlich finde ich die Begrenzung gar nicht mal sooo schlecht. Denn sonst würde eine Therapie praktisch nie enden, zumindest für einige Patienten nicht. Und so wären die Wartezeiten für neue Patienten noch länger. Obwohl es wirklich schon schön wäre, die Therapie beruhigter laufen zu lassen und das Ende selbst bestimmen zu können.
Gute Nacht, Letterlove!
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- sporadischer Gast
- , 23
- Beiträge: 26
@ Broken Strings
Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob man zwingend eine andere Therapieform nehmen muss. Ich habe vorher eine VT gemacht, Kontigent voll ausgeschöpft mit allen Verlängerungen und hab jetzt von der KK schon mal die Probatorik für eine neue VT genehmigt bekommen. Vllt liegt es aber auch daran, dass meine alte Thera eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin ist und ich jetzt zu einer Erwachsenentherapeutin wechsel.
Theoretisch gesehen wäre es für die KK doch einfacher und kostensparender, wenn sie eine weitere Verlängerung beim alten Thera genehmigen würden. Natürlich unter der Vorraussetzung, dass eine Verlängerung wirklich notwendig ist. Erstmal eine Vertrauensbasis zum neuen Thera aufzubauen dauert, wie du schon sagst, einige Zeit und da sind doch dann viel mehr Stunden nötig, die die KK bezahlen muss.
Aber wahrscheinlich schrecken die so viele durch ihre Hürden für eine weitere Therapie ab, dass es sich doch wieder rechnet...
Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob man zwingend eine andere Therapieform nehmen muss. Ich habe vorher eine VT gemacht, Kontigent voll ausgeschöpft mit allen Verlängerungen und hab jetzt von der KK schon mal die Probatorik für eine neue VT genehmigt bekommen. Vllt liegt es aber auch daran, dass meine alte Thera eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin ist und ich jetzt zu einer Erwachsenentherapeutin wechsel.
Theoretisch gesehen wäre es für die KK doch einfacher und kostensparender, wenn sie eine weitere Verlängerung beim alten Thera genehmigen würden. Natürlich unter der Vorraussetzung, dass eine Verlängerung wirklich notwendig ist. Erstmal eine Vertrauensbasis zum neuen Thera aufzubauen dauert, wie du schon sagst, einige Zeit und da sind doch dann viel mehr Stunden nötig, die die KK bezahlen muss.
Aber wahrscheinlich schrecken die so viele durch ihre Hürden für eine weitere Therapie ab, dass es sich doch wieder rechnet...
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- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 88
Kann sein, dass es an dem Wechsel von Jugendtherapeuten zu Erwachsenentherapeuten liegt.
Ich sehe das auch so, dass es deutlich kostensparender wäre. Aber da kann man wohl als Einzelperson leider nichts ändern :(
Vielleicht ist das aber auch alles von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Hab hier schon mal in einem Thread gelesen, dass mehrere VT schon für über 100 Stunden bewilligt bekommen haben.
Vielleicht braucht man auch Glück mit dem Gutachter. Ich weiß es nicht.
Ich sehe das auch so, dass es deutlich kostensparender wäre. Aber da kann man wohl als Einzelperson leider nichts ändern :(
Vielleicht ist das aber auch alles von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Hab hier schon mal in einem Thread gelesen, dass mehrere VT schon für über 100 Stunden bewilligt bekommen haben.
Vielleicht braucht man auch Glück mit dem Gutachter. Ich weiß es nicht.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Das Problem bei einem Wechsel der Form wäre für mich, dass ich in einer kleinen Stadt lebe, wo es z.B. nur diese eine VT gibt. Und die einzige Tiefenpsychologin hier ist grottenschlecht, da habe ich eine Bekannte von gehabt, die sich nach der Therapie mit ihr noch schlimmer gefühlt hat, als die ganze Woche vor dem Termin. Zu der möchte ich nicht.
Und wenn ich in einen anderen Ort müsste, bräuchte ich wieder Fahrkostenerstattung. Da es die nicht gibt, kann ich entweder zu der Psychologin gehen, die ihre Patienten verbal angreift, oder ich warte zwei Jahre und schlage mich mit Notfällen durch. Einfach wohin zu wechseln, damit die 2-Jahre-Sperre nicht greift, obwohl man dann zu etwas wechselt, was nicht hilft, bringt ja nichts außer Stress.
Und wenn ich in einen anderen Ort müsste, bräuchte ich wieder Fahrkostenerstattung. Da es die nicht gibt, kann ich entweder zu der Psychologin gehen, die ihre Patienten verbal angreift, oder ich warte zwei Jahre und schlage mich mit Notfällen durch. Einfach wohin zu wechseln, damit die 2-Jahre-Sperre nicht greift, obwohl man dann zu etwas wechselt, was nicht hilft, bringt ja nichts außer Stress.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Hallo Letterlove
Wegen den FK gibt es bestimmt eine Lösung!
Lass Dich davon nicht abhalten deinen Weg weiter zu gehen und Dir Hilfe zu holen!
Ich hab wirklich Glück weil ich in einer großen Stadt wohne aber ich hab lange in einer kleinen gewohnt und da gab es auch wenig Möglichkeiten.
Wegen den FK gibt es bestimmt eine Lösung!
Lass Dich davon nicht abhalten deinen Weg weiter zu gehen und Dir Hilfe zu holen!
Ich hab wirklich Glück weil ich in einer großen Stadt wohne aber ich hab lange in einer kleinen gewohnt und da gab es auch wenig Möglichkeiten.
"Besiegt ist nur ,wer aufgibt.
Alle andren sind siegreich."
Paulo Coehelo
Alle andren sind siegreich."
Paulo Coehelo
Und wenn du dir einfach mal selbst ein Bild von der Tiefenpsychologin machst? Nicht jeder kommt mit jedem Therapeuten gleich gut zurecht.
Zum Beispiel ist es in gewissen Phasen der Therapie durchaus normal, dass man sich nach der Stunde schlechter fühlt als vorher. Das kann sogar ein positives Zeichen sein.
Zum Beispiel ist es in gewissen Phasen der Therapie durchaus normal, dass man sich nach der Stunde schlechter fühlt als vorher. Das kann sogar ein positives Zeichen sein.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Ich habe sie schonmal gesehen und sie war ziemlich unfreundlich, muss ich sagen.
Abgesehen davon waren die Erzählungen über sie ziemlich oft so ausgeartet.
Also, dass meine Bekannte halt sagte, dass diese Frau irgendwie chronisch schlecht gelaunt zu sein scheint und noch so einige Dinge. Dass sie z.B. fragt: Warum erzählen Sie mir das jetzt? - wenn man sagt, dass es einem schlechter geht. In einem ziemlich schroffen Ton. Und wenn man dann sagt: weil das eben so ist und weil man das wichtig zu erwähnen findet, - dann sagt sie: Das haben Sie mir letztes Mal schon erzählt.
Alles in allem klingt es als würde diese Tante nur ihr Geld einstreichen und in Ruhe gelassen werden wollen.
Und das Risiko, dass sie mit mir genau so umspringt ist mir irgendwie zu hoch.
Ich ertrage es schon nicht, wenn Leute sich äußerlich über mich hermachen... aber dann noch innerlich? Das pack ich nicht.
Abgesehen davon waren die Erzählungen über sie ziemlich oft so ausgeartet.
Also, dass meine Bekannte halt sagte, dass diese Frau irgendwie chronisch schlecht gelaunt zu sein scheint und noch so einige Dinge. Dass sie z.B. fragt: Warum erzählen Sie mir das jetzt? - wenn man sagt, dass es einem schlechter geht. In einem ziemlich schroffen Ton. Und wenn man dann sagt: weil das eben so ist und weil man das wichtig zu erwähnen findet, - dann sagt sie: Das haben Sie mir letztes Mal schon erzählt.
Alles in allem klingt es als würde diese Tante nur ihr Geld einstreichen und in Ruhe gelassen werden wollen.
Und das Risiko, dass sie mit mir genau so umspringt ist mir irgendwie zu hoch.
Ich ertrage es schon nicht, wenn Leute sich äußerlich über mich hermachen... aber dann noch innerlich? Das pack ich nicht.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Hallo,
sorry habe beim Rest nicht alles geschafft zu lesen.
Ganz pauschal in Deutschland ist es gesetzlich geregelt das nicht jeder nur 80 Std. PT machen darf. Es gibt lt. PT-Richtlinien zwar grundsätzlich Höchstsätze, ob diese ausgeschöpft werden liegt allerdings praktisch auf Seiten der KK. Ausserdem heißt grundsätzlich in Ausnahmefällen dürfen diese auch überschritten werden. Rein rechtlich wäre es also möglich weit mehr Stunden zu bekommen, praktisch bei den meisten KK kaum durchsetzbar, leider.
Allerdings steht lt. Deutschem Gesetz einem Heilbehandlung zu, hierzu gehört auch die Symptome zu verringern. Wird gerne von den KK was PT betrifft, so ausgelegt das eine Heilung in X. Stunden erziehlt werden kann. Diese Heilbehandlung soll mit der wahrscheinlich Sinnvohlsten Methode erfolgen, die Wirtschaftlichkeit ist hierbei zu berücksichtigen. Heißt wenn dir die PT versagt wird, muss dir eine Alternative genannt werden, und zwar eine die über die KK läuft. Heißt du kannst jederzeit in ein KH gehen, wie das nun Wirtschaftlicher sein soll, bleibt der Rechnung der KK vorbehalten.
Weiterhin hast du die möglichkeit Rechtsmittel (Widerspruch, Klage) einzulegen, mit dem Erfolg das sich alles mehrere Jahre hinziehen kann, du damit allerdings klar machst das die KK die Gesetzte milte genannt zu ihren Gunsten auslegen. Hier sollte allerdings deine Thera mitziehen.
Falls du in Tageskliniken oder KH gehts/musst, wäre von Vorteil wenn hier geschrieben wird das du dringend ambulante PT benötigst, das damit weiterer Aufenthalte vermieden werden können, evtl. das du nur wegen der fehlenden PT rein musstes.
Des weiteren gibt es verschiedene Petitionen, wo du dich evtl. anhängen kannst.
Was die Zwei Jahresfrist betrifft, wirst du dafür keine gesetzesstelle finden, wo steht das es diese nicht gibt, allerdings steht in den PT Vereinbarungen worauf sich die 2 Jahres Frist bezieht. Allerdings ist deine KK verflichtet dir mitzuteilen auf grund welcher Rechtsgrundlage sie etwas machen, heißt es wird dennen schwer fallen Rechtsgrundlagen für etwas zu finden was es nicht gibt. Bei mir ist die KK der Meinung das nur ein Anspruch auf eine Langzeittherapie im Leben besteht, egal wie lange die vorbei ist.
Bereits nach einen halben Jahr unterbrechung zählt eine ambulante PT i.d.R. als neue PT (aus PT-Vereinbarungen). Ob die KK allerdings eine Aussicht auf Erfolg (was hierzu zählt ist Gesetzlich, sowie in den Richtlinien geregelt) sieht, bleibt dem Gutachterverfahren vorbehalten. Ob dies allerdings nach 2 Jahren oder 100 Jahren so ist, halt auch, wobei es gut möglich ist das alte PT´s nur der letzten 2 Jahre von der KK mitgeteilt werden.
Für die möglichkeit zum Kostenerstattungsverfahren gibt es allerdings genaue Paragraphen im SGB V.
Fahrtkosten können von Seite der KK nur noch in ganz wenigen Ausnahmen genehmigt werden (gibt eine Fahrtkostenrichtlinie), aber auch hier ist die KK verpflichtet dich genauer aufzuklären und mitzuteilen wo dieses steht.
Leider ist den KK Mitarbeitern nicht unbedingt klar wie die gesetzlichen Regelungen sind, bzw. sie bekommen von oben Anweisungen wie sie sich zu verhalten haben. Ich habe nicht erst einmal von einer Sachbearbeiterin gehört, das gewisse Sachen so und so gehandhabt werden müssen und ich einen Widerspruch stellen soll, mit dem gute Aussichten auf Erfolg (hier ging es nicht um PT, sondernd mehr Kleinigkeiten, wei Auskunftspflicht) hat. Es ist einfach schade das KK auf so einem hohem Ross sitzen und sich soetwas erlauben dürfen.
Was manchmal noch gute aussichten auf Erfolg hat, auf die Menschlichkeit der Sachbearbeiter einzugehen.
Wie es genau geregelt ist kannst du u.a. im SGB V, PT-Richtlinien, PT-Vereinigung, Fahrtkostenrichtlinien, Grundgesetz nachlesen.
sorry habe beim Rest nicht alles geschafft zu lesen.
Ganz pauschal in Deutschland ist es gesetzlich geregelt das nicht jeder nur 80 Std. PT machen darf. Es gibt lt. PT-Richtlinien zwar grundsätzlich Höchstsätze, ob diese ausgeschöpft werden liegt allerdings praktisch auf Seiten der KK. Ausserdem heißt grundsätzlich in Ausnahmefällen dürfen diese auch überschritten werden. Rein rechtlich wäre es also möglich weit mehr Stunden zu bekommen, praktisch bei den meisten KK kaum durchsetzbar, leider.
Allerdings steht lt. Deutschem Gesetz einem Heilbehandlung zu, hierzu gehört auch die Symptome zu verringern. Wird gerne von den KK was PT betrifft, so ausgelegt das eine Heilung in X. Stunden erziehlt werden kann. Diese Heilbehandlung soll mit der wahrscheinlich Sinnvohlsten Methode erfolgen, die Wirtschaftlichkeit ist hierbei zu berücksichtigen. Heißt wenn dir die PT versagt wird, muss dir eine Alternative genannt werden, und zwar eine die über die KK läuft. Heißt du kannst jederzeit in ein KH gehen, wie das nun Wirtschaftlicher sein soll, bleibt der Rechnung der KK vorbehalten.
Weiterhin hast du die möglichkeit Rechtsmittel (Widerspruch, Klage) einzulegen, mit dem Erfolg das sich alles mehrere Jahre hinziehen kann, du damit allerdings klar machst das die KK die Gesetzte milte genannt zu ihren Gunsten auslegen. Hier sollte allerdings deine Thera mitziehen.
Falls du in Tageskliniken oder KH gehts/musst, wäre von Vorteil wenn hier geschrieben wird das du dringend ambulante PT benötigst, das damit weiterer Aufenthalte vermieden werden können, evtl. das du nur wegen der fehlenden PT rein musstes.
Des weiteren gibt es verschiedene Petitionen, wo du dich evtl. anhängen kannst.
Was die Zwei Jahresfrist betrifft, wirst du dafür keine gesetzesstelle finden, wo steht das es diese nicht gibt, allerdings steht in den PT Vereinbarungen worauf sich die 2 Jahres Frist bezieht. Allerdings ist deine KK verflichtet dir mitzuteilen auf grund welcher Rechtsgrundlage sie etwas machen, heißt es wird dennen schwer fallen Rechtsgrundlagen für etwas zu finden was es nicht gibt. Bei mir ist die KK der Meinung das nur ein Anspruch auf eine Langzeittherapie im Leben besteht, egal wie lange die vorbei ist.
Bereits nach einen halben Jahr unterbrechung zählt eine ambulante PT i.d.R. als neue PT (aus PT-Vereinbarungen). Ob die KK allerdings eine Aussicht auf Erfolg (was hierzu zählt ist Gesetzlich, sowie in den Richtlinien geregelt) sieht, bleibt dem Gutachterverfahren vorbehalten. Ob dies allerdings nach 2 Jahren oder 100 Jahren so ist, halt auch, wobei es gut möglich ist das alte PT´s nur der letzten 2 Jahre von der KK mitgeteilt werden.
Für die möglichkeit zum Kostenerstattungsverfahren gibt es allerdings genaue Paragraphen im SGB V.
Fahrtkosten können von Seite der KK nur noch in ganz wenigen Ausnahmen genehmigt werden (gibt eine Fahrtkostenrichtlinie), aber auch hier ist die KK verpflichtet dich genauer aufzuklären und mitzuteilen wo dieses steht.
Leider ist den KK Mitarbeitern nicht unbedingt klar wie die gesetzlichen Regelungen sind, bzw. sie bekommen von oben Anweisungen wie sie sich zu verhalten haben. Ich habe nicht erst einmal von einer Sachbearbeiterin gehört, das gewisse Sachen so und so gehandhabt werden müssen und ich einen Widerspruch stellen soll, mit dem gute Aussichten auf Erfolg (hier ging es nicht um PT, sondernd mehr Kleinigkeiten, wei Auskunftspflicht) hat. Es ist einfach schade das KK auf so einem hohem Ross sitzen und sich soetwas erlauben dürfen.
Was manchmal noch gute aussichten auf Erfolg hat, auf die Menschlichkeit der Sachbearbeiter einzugehen.
Wie es genau geregelt ist kannst du u.a. im SGB V, PT-Richtlinien, PT-Vereinigung, Fahrtkostenrichtlinien, Grundgesetz nachlesen.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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wow. Vielen Dank für den langen Beitrag.
Ich habe mit meiner Thera nochmal gesprochen und ihr gesagt, sie könnte doch Widerspruch gegen die Ablehnung einlegen.
Sie meinte, im Vergleich, wie viel Mühe das macht, ist die Aussicht auf Erfolg sehr gering und sie möchte erstmal abwarten was mit mir passiert. Sie meint, ggf wäre es ja nur die Umstellung, die mir gerade so zu schaffen macht.
Ich sagte ihr, es ginge immerhin um meine Gesundheit, aber sie bleibt dabei, erstmal abwaqrten zu wollen. Was mir sagt, dass sie sich für meine Gesunhdheit nen feuchten Käse interessiert und dass ich mir die Verlängerung bei so einer dann auch schenken kann.
Ich habe mit meiner Thera nochmal gesprochen und ihr gesagt, sie könnte doch Widerspruch gegen die Ablehnung einlegen.
Sie meinte, im Vergleich, wie viel Mühe das macht, ist die Aussicht auf Erfolg sehr gering und sie möchte erstmal abwarten was mit mir passiert. Sie meint, ggf wäre es ja nur die Umstellung, die mir gerade so zu schaffen macht.
Ich sagte ihr, es ginge immerhin um meine Gesundheit, aber sie bleibt dabei, erstmal abwaqrten zu wollen. Was mir sagt, dass sie sich für meine Gesunhdheit nen feuchten Käse interessiert und dass ich mir die Verlängerung bei so einer dann auch schenken kann.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Hallo Letter. Aber das macht doch eigentlich keinen großen Unterschied mehr, mehr als zwanzig Stunden würdest du nicht mehr bekommen und deine Thera würde meistens nur bis hundert Stunden verlängern können, wenn du jetzige nochmal Hilfe für ein bestimmtes Ziel brauchst. Das nach 80 Stunden Schluss ist wusstest du doch bestimmt vorher oder? Eigentlich gibt es immer 25 dann 45 dann höchstens bis 8o Stunden hoch. Im übrigen war es leider bei mir so das tfp jetzt mit vt verrechnet wird. Das heisst ich hätte nur noch zwanzig Stunden Anspruch auf tfp gehabt nach 8o Stunden vt. Ich habe ja gerade gewechselt aber mehr als Pa hätte ich nicht mehr bekommen. Das haben mir drei Therapeuten so bestätigt. Die Krankenkassen sehen das meist als gleichwertiges Verfahren an. Liebe Grüße, hope
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Was die Aussage der Notfallstunden im Quartal betritt, so ist
kein thera dazu verpflichtet diese anzubieten, denn dafür gibt es auch weitaus weniger Geld. Erkundige dich wegen dem Wechsel. Aber selbst die neue tfp bräuchte sehr viele Gründe um einen Wechsel zu begründen und nochmal 100 Stunden zu bekommen
LG
kein thera dazu verpflichtet diese anzubieten, denn dafür gibt es auch weitaus weniger Geld. Erkundige dich wegen dem Wechsel. Aber selbst die neue tfp bräuchte sehr viele Gründe um einen Wechsel zu begründen und nochmal 100 Stunden zu bekommen
LG
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 5999
Hey Hope.
Na klar wusste ich, dass eigentlich nach 80 Stunden Ende ist - allerdings dachte ich auch, dass mir die Therapie helfen wird, sodass ich nach 80 Stunden auch keinen Bedarf mehr habe.
Leider geht es mir aber nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte, was teils daran liegt, dass das was ich erreichen wollte, nie angefangen wurde.
Ich hab der Thera gesagt, dass ich z.B. einen Notfallplan machen möchte, damit ich mich nicht mehr selbst verletze. Einige Male habe ich das angesprochen.
Ebenso hab ich ein paar Mal angesprochen, dass ich dringend mal lernen muss, mich adäquat denen zu stellen, die mich missbraucht haben und mich noch immer schlecht behandeln. Ich hab schon den Kontakt gecancelt, was die Typen aber nicht davon abhält, mich mies zu behandeln, sobald ich ihnen zufällig über den Weg laufe.
Auch da hat sich rein gar nichts geändert, ich bin so schlau wie vor der Therapie.
Mir war bekannt, dass nach 80 Stunden Schluss ist, aber ich hätt mir nie träumen lassen, dass ich so gut wie nichts erreiche, was ich eigentlich damit bezwecken wollte. Dann hätte ich auch meine Zeit schon früher in die Werkstatt oder Tagesstätte oder nochmal in die Tagesklinik investieren können, hätte ich gewusst, was passieren wird.
Na klar wusste ich, dass eigentlich nach 80 Stunden Ende ist - allerdings dachte ich auch, dass mir die Therapie helfen wird, sodass ich nach 80 Stunden auch keinen Bedarf mehr habe.
Leider geht es mir aber nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte, was teils daran liegt, dass das was ich erreichen wollte, nie angefangen wurde.
Ich hab der Thera gesagt, dass ich z.B. einen Notfallplan machen möchte, damit ich mich nicht mehr selbst verletze. Einige Male habe ich das angesprochen.
Ebenso hab ich ein paar Mal angesprochen, dass ich dringend mal lernen muss, mich adäquat denen zu stellen, die mich missbraucht haben und mich noch immer schlecht behandeln. Ich hab schon den Kontakt gecancelt, was die Typen aber nicht davon abhält, mich mies zu behandeln, sobald ich ihnen zufällig über den Weg laufe.
Auch da hat sich rein gar nichts geändert, ich bin so schlau wie vor der Therapie.
Mir war bekannt, dass nach 80 Stunden Schluss ist, aber ich hätt mir nie träumen lassen, dass ich so gut wie nichts erreiche, was ich eigentlich damit bezwecken wollte. Dann hätte ich auch meine Zeit schon früher in die Werkstatt oder Tagesstätte oder nochmal in die Tagesklinik investieren können, hätte ich gewusst, was passieren wird.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Hi Letter das tut mir sehr leid. Ich hatte auch 8o Stunden plus 24 Quartalsstunden. Ich konnte was die Traumatisierung angeht sehr viel für mich erreichen, ich habe aber eigentlich auch nur daran gearbeitet.
Ich denke, wenn sie dir jetzt nicht großartig weiterhelfen konnte, dann wird sie das eventuell auch nicht mehr in den nächsten 2o Stunden. Aber manchmal macht es auch der 101 schlag. ..das der Stein inzwei bricht.
Ich denke, wenn sie dir jetzt nicht großartig weiterhelfen konnte, dann wird sie das eventuell auch nicht mehr in den nächsten 2o Stunden. Aber manchmal macht es auch der 101 schlag. ..das der Stein inzwei bricht.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Hallo Letter,
wenn deine Thera nicht das gemacht hat, was du als Hilfreich emfindest, dann ist dies doch noch mehr ein zeichen zu Wechseln. Egal welche Therapieform, lt. Vereinbarungen müsste i.d.R. nach einen halben Jahr eine neue Therapie anfangen, allerdings bereits im Gutachterverfahren. Was bei Wechsel der Therpieform für die ersten 25 Std., sofern Kassenzugelassen und befreit wegfällt. Ob eine anrechnung gesetzlich überhaupt erlaubt ist kann ich nicht sagen.
Vielleicht kann auch begründet werden, warum eine neue Therapie frühseitiger erfolgen muss, z.B. anderer Arbeitsansatz.
Insgesamt wird es schwer sein, grade im ersten Gutachterverfahren eine neue PT durchzubekommen, wenn nur eine recht kurze Zeit dazwischen liegt. Ist aber vom Gesetz möglich und deshalb muss dir ansonsten eine machbare Alternative genannt werden.
Es gibt durchaus Fälle, wo weit über die angegeben angeblichen Höchststunden genehmigt werden und es gibt Fälle wo eingentlich gar keine weitere PT genehmigt werden. Häufig abhängig von der KK.
Wichtig ist aber erstmal eine gute Therapeutin zu finden, bei Kassenzulassung stehen dir bis zu 5 Pro. Sitzungen vor PT Beginn zu.
wenn deine Thera nicht das gemacht hat, was du als Hilfreich emfindest, dann ist dies doch noch mehr ein zeichen zu Wechseln. Egal welche Therapieform, lt. Vereinbarungen müsste i.d.R. nach einen halben Jahr eine neue Therapie anfangen, allerdings bereits im Gutachterverfahren. Was bei Wechsel der Therpieform für die ersten 25 Std., sofern Kassenzugelassen und befreit wegfällt. Ob eine anrechnung gesetzlich überhaupt erlaubt ist kann ich nicht sagen.
Vielleicht kann auch begründet werden, warum eine neue Therapie frühseitiger erfolgen muss, z.B. anderer Arbeitsansatz.
Insgesamt wird es schwer sein, grade im ersten Gutachterverfahren eine neue PT durchzubekommen, wenn nur eine recht kurze Zeit dazwischen liegt. Ist aber vom Gesetz möglich und deshalb muss dir ansonsten eine machbare Alternative genannt werden.
Es gibt durchaus Fälle, wo weit über die angegeben angeblichen Höchststunden genehmigt werden und es gibt Fälle wo eingentlich gar keine weitere PT genehmigt werden. Häufig abhängig von der KK.
Wichtig ist aber erstmal eine gute Therapeutin zu finden, bei Kassenzulassung stehen dir bis zu 5 Pro. Sitzungen vor PT Beginn zu.
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