Jungfrau/mann (27) sein zerstört mein Leben
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@Kopfnick
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Ich wollte das gleiche Zitat posten. Ehrlich, ich würde ganz forsch deine Gebärerin damit konfrontieren, mit welchem netten Geschenk sie ihre zukünftige Schwiegertochter verletzen wird, wenn in Eurer Beziehung dann etwas nicht nach dem Zeitplan dieser unsympathische Hexe läuft.
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Ich wollte das gleiche Zitat posten. Ehrlich, ich würde ganz forsch deine Gebärerin damit konfrontieren, mit welchem netten Geschenk sie ihre zukünftige Schwiegertochter verletzen wird, wenn in Eurer Beziehung dann etwas nicht nach dem Zeitplan dieser unsympathische Hexe läuft.
Lieber Lefpa
Es gibt hier einen Thread mit derselben Problemstellung - vielleicht interessant für Dich (wollte Dich nur drauf aufmerksam machen)
Keine Liebeserfahrung (Sozialpeinlich)
viewtopic.php?f=3&t=33396
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Keine Liebeserfahrung (Sozialpeinlich)
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Liebe Grüße Sai
Das bringt gar nichts. Besser wäre es das Thema einfach nicht mehr an Menschen heranzutragen, die damit überhaupt nichts anfangen können. Statt dessen bespricht man sowas besser mit Menschen, die eine Ahnung von der "Materie" haben - also selbst betroffen waren.Sonnenschein007 hat geschrieben:Ehrlich, ich würde ganz forsch deine Gebärerin damit konfrontieren, mit welchem netten Geschenk sie ihre zukünftige Schwiegertochter verletzen wird, wenn in Eurer Beziehung dann etwas nicht nach dem Zeitplan dieser unsympathische Hexe läuft.
Kopfnick, erstmal Hallo
Irgendwo hatte ich es hier auch schon mal gepostet. Es ist nicht so ungewöhnlich wie viele denken, dass Männer/ Frauen über 20 noch Jungfrauen bzw. Jungmänner sind.
Ich war schon 18, mein Mann war auch über 20 bevor wir das erste mal Sex hatten.
Gerade in der Landwirtschaft leben Männer und Frauen (oft die erwachsenen Kinder der Landwirte), die mit auf den Höfen ihrer Eltern mitarbeiten (bei meinem Mann war es auch so), und gar nicht dazu kommen irgendwo ein passendes "Gegestück" kennenzulernen. Mein Mann hat auf dem Hof seiner Eltern sogar noch gearbeitet, als er schon eine eigene Wohnung hatte, einen anderen Job. Nach Feierabend wurde auf dem Hof weitergearbeitet.
Gut, mag jetzt mit Deinem Leben nicht im Geringsten vergleichbar sein.
Aber im Kindergarten wo ich sauber mache arbeitet ein junger Mann, gerade 23 Jahre geworden. Der ist auch sehr traurig, weil er keine Freundin findet. Und der ist wirklich süß, bodenständig, witzig, schlagfertig, flirten kann er auch und auch wenn er kein Adonis ist, ist er trotzdem nett anzusehen und wäre ich 20 Jahre jünger und solo, hätte ich ihn mir schon geschnappt...
Bei ihm ist es so, vermute ich, das die Mädels in seinem Alter einfach nicht sehen, was für ein toller Typ er eigentlich ist. Mir ist aufgefallen, dass Mädels in seinem Alter (+-20 Jahre) irgendwie oft anders "drauf" sind. Die wollen Party machen, einen Typen der mit ihnen ausgeht und einen "draufmacht", die hängen oft mehr mit ihren Augen an ihren Fingernägeln, ihrem Aussehen und ihrem Smartphone... Dabei ist er auch viel unterwegs (Sportverein, Feten mit seinen Kumpels...). Ich habe ihm mal gesagt, er jammert auf hohem Niveau. Da hat er mich ganz doof angesehen. Ich meinte nur, erzwingen kann er nichts und wenn man als Mensch eine Beziehung verzweifelt sucht, bekommt man eh keine oder eine, die in einer Katastrophe endet.
Frauen kennenlernen? Das geht immer und überall. Meinen ersten festen Freund (mit dem ich den ersten Sex hatte) lernte ich in meiner Ausbildungsfirma kennen, er war 2 Jahre jünger. Den nächsten über eine Datingline (Internet gabs noch nicht), den darauffolgenden auch auch der Arbeit und den aktuellen (mit dem ich 10 Jahre mittlerweile zusammen bin) über eine Zeitungsannonce die er damals aufgegeben hat... Auf Partys oder den Bekanntenkreis habe ich nie Männer (denen ich etwas abgewinnen konnte) kennengelernt, und man lernt meist dort seinen Partner kennen, wo man niemals drauf kommen würde... (Supermarkt, Postamt, Behörde...).
Mein Cousin in Australien hat seine Frau damals im Kino kennengelernt (Crocodile Dundee der erste Teil). Ich fand das so romantisch. Ich wäre nie auf die Idee gekommen jemals alleine ins Kino zu gehen. Ich kann mir bis heute nicht erklären, wie die beiden sich da im dunkeln gefunden, geschweigedenn inneinander verliebt haben... Haben sie evtl. durch Zufall nebeneinander gesessen? Hmmm.
Was ich Dir und alle anderen angeblichen Spätzündern raten kann ist, erzwingt nichts, ärgert Euch nicht über diesen "Zustand" und es wird tatsächlich irgendwann auch Euch passieren, das der bzw. die richtige ganz plötzlich da ist. Da, wo ihr niemals mit rechnen würdet. Und setzt Euch nicht unter Druck. Und noch viel wichtiger, LASST Euch von Außenstehenden nicht unter Druck setzen...
LG & guten Rutsch
Irgendwo hatte ich es hier auch schon mal gepostet. Es ist nicht so ungewöhnlich wie viele denken, dass Männer/ Frauen über 20 noch Jungfrauen bzw. Jungmänner sind.
Ich war schon 18, mein Mann war auch über 20 bevor wir das erste mal Sex hatten.
Gerade in der Landwirtschaft leben Männer und Frauen (oft die erwachsenen Kinder der Landwirte), die mit auf den Höfen ihrer Eltern mitarbeiten (bei meinem Mann war es auch so), und gar nicht dazu kommen irgendwo ein passendes "Gegestück" kennenzulernen. Mein Mann hat auf dem Hof seiner Eltern sogar noch gearbeitet, als er schon eine eigene Wohnung hatte, einen anderen Job. Nach Feierabend wurde auf dem Hof weitergearbeitet.
Gut, mag jetzt mit Deinem Leben nicht im Geringsten vergleichbar sein.
Aber im Kindergarten wo ich sauber mache arbeitet ein junger Mann, gerade 23 Jahre geworden. Der ist auch sehr traurig, weil er keine Freundin findet. Und der ist wirklich süß, bodenständig, witzig, schlagfertig, flirten kann er auch und auch wenn er kein Adonis ist, ist er trotzdem nett anzusehen und wäre ich 20 Jahre jünger und solo, hätte ich ihn mir schon geschnappt...
Bei ihm ist es so, vermute ich, das die Mädels in seinem Alter einfach nicht sehen, was für ein toller Typ er eigentlich ist. Mir ist aufgefallen, dass Mädels in seinem Alter (+-20 Jahre) irgendwie oft anders "drauf" sind. Die wollen Party machen, einen Typen der mit ihnen ausgeht und einen "draufmacht", die hängen oft mehr mit ihren Augen an ihren Fingernägeln, ihrem Aussehen und ihrem Smartphone... Dabei ist er auch viel unterwegs (Sportverein, Feten mit seinen Kumpels...). Ich habe ihm mal gesagt, er jammert auf hohem Niveau. Da hat er mich ganz doof angesehen. Ich meinte nur, erzwingen kann er nichts und wenn man als Mensch eine Beziehung verzweifelt sucht, bekommt man eh keine oder eine, die in einer Katastrophe endet.
Frauen kennenlernen? Das geht immer und überall. Meinen ersten festen Freund (mit dem ich den ersten Sex hatte) lernte ich in meiner Ausbildungsfirma kennen, er war 2 Jahre jünger. Den nächsten über eine Datingline (Internet gabs noch nicht), den darauffolgenden auch auch der Arbeit und den aktuellen (mit dem ich 10 Jahre mittlerweile zusammen bin) über eine Zeitungsannonce die er damals aufgegeben hat... Auf Partys oder den Bekanntenkreis habe ich nie Männer (denen ich etwas abgewinnen konnte) kennengelernt, und man lernt meist dort seinen Partner kennen, wo man niemals drauf kommen würde... (Supermarkt, Postamt, Behörde...).
Mein Cousin in Australien hat seine Frau damals im Kino kennengelernt (Crocodile Dundee der erste Teil). Ich fand das so romantisch. Ich wäre nie auf die Idee gekommen jemals alleine ins Kino zu gehen. Ich kann mir bis heute nicht erklären, wie die beiden sich da im dunkeln gefunden, geschweigedenn inneinander verliebt haben... Haben sie evtl. durch Zufall nebeneinander gesessen? Hmmm.
Was ich Dir und alle anderen angeblichen Spätzündern raten kann ist, erzwingt nichts, ärgert Euch nicht über diesen "Zustand" und es wird tatsächlich irgendwann auch Euch passieren, das der bzw. die richtige ganz plötzlich da ist. Da, wo ihr niemals mit rechnen würdet. Und setzt Euch nicht unter Druck. Und noch viel wichtiger, LASST Euch von Außenstehenden nicht unter Druck setzen...
LG & guten Rutsch
Wenn Du heute eine Zwanzigjährige wärst würde er Dich ziemlich sicher überhaupt nicht interessieren. Du siehst die Dinge nun mit anderen Augen aufgrund gewisser Lebenserfahrungen und Prägungen.Mutti hat geschrieben:Aber im Kindergarten wo ich sauber mache arbeitet ein junger Mann, gerade 23 Jahre geworden. Der ist auch sehr traurig, weil er keine Freundin findet. Und der ist wirklich süß, bodenständig, witzig, schlagfertig, flirten kann er auch und auch wenn er kein Adonis ist, ist er trotzdem nett anzusehen und wäre ich 20 Jahre jünger und solo, hätte ich ihn mir schon geschnappt...
Aber genau genommen: Was hält Dich davon ab, es bei ihm zu versuchen? Kann ja auch funktionieren.
Fakt ist, daß ein Mann, der noch dazu im Kindergarten arbeitet, erstens mal sowieso ein Looser ist, da er praktisch nichts verdient, Fakt ist, daß ein solcher Mann für die meisten Frauen sowieso nur ein Pädophiler sein kann, Fakt ist, daß er außerdem für eine Frau in den Zwanzigern zu jung ist (da der Großteil der Frauen sich nunmal einen signifikant älteren Mann wünscht) - ich könnte die Liste noch fortsetzen. Das sind natürlich nicht meine Ansichten, so denken allerdings die meisten Frauen, nicht nur die jungen. Die meisten Menschen sind einfach furchtbar oberflächlich.Mutti hat geschrieben:Bei ihm ist es so, vermute ich, das die Mädels in seinem Alter einfach nicht sehen, was für ein toller Typ er eigentlich ist.
Da gebe ich Dir recht. Man sieht ja an den meisten Beziehungen, wie sowas endet. Die meisten Menschen haben nie gelernt, allein zu sein. Lieber ein beschi**ener Partner als keiner, am Ende ist das Geschrei dann immer groß.Mutti hat geschrieben:Ich meinte nur, erzwingen kann er nichts und wenn man als Mensch eine Beziehung verzweifelt sucht, bekommt man eh keine oder eine, die in einer Katastrophe endet.
Das ist heute auch nicht mehr so wie früher weswegen es ja immer mehr AB gibt. Flirten war früher noch in diversen sozialen Kreisen möglich, heute sind die meisten "Balzwiesen" von damals komplett verschwunden, zudem muß man heutzutage als Mann höllisch aufpassen, nicht wegen sexueller Belästigung vor Gericht zu landen, ein unbedarfter Blick kann manchmal reichen. Deswegen ist es wichtig, der Frau den ersten (Kontaktaufnahme), zweiten (Vertiefung des Kontakts) und dritten Schritt (Initialisierung des ersten Sexualakts) zu überlassen.Mutti hat geschrieben:Frauen kennenlernen? Das geht immer und überall.
Auch davon ist heutzutage abzuraten …Mutti hat geschrieben:(…) Ich kann mir bis heute nicht erklären, wie die beiden sich da im dunkeln gefunden, geschweigedenn inneinander verliebt haben... Haben sie evtl. durch Zufall nebeneinander gesessen? Hmmm.evtl. durch Zufall nebeneinander gesessen? Hmmm. (…)
Nur, weil man eine andere Geisteshaltung einnimmt heißt das noch LANGE nicht, daß eine interessierte Frau des Weges kommt. Das ist magisches Denken. Es gibt eben auch nicht für jeden Topf einen Deckel, es gibt etliche Menschen, die nie zum Zug kommen. Genau das muß man erkennen, man muß lernen, mit der Tatsache zu leben, daß sich vielleicht NIE etwas ergibt, sonst wird man nur verbittert und/oder wahnsinnig. Es gibt kein Recht auf Liebe, kein Recht auf Sex, kein Recht auf Beziehungen, das sind alles Luxusprodukte, Add-ons.Mutti hat geschrieben:Was ich Dir und alle anderen angeblichen Spätzündern raten kann ist, erzwingt nichts, ärgert Euch nicht über diesen "Zustand" und es wird tatsächlich irgendwann auch Euch passieren, das der bzw. die richtige ganz plötzlich da ist.
Das wiederum unterstreiche ich mal ganz subtil.Mutti hat geschrieben:Und setzt Euch nicht unter Druck. Und noch viel wichtiger, LASST Euch von Außenstehenden nicht unter Druck setzen...
Bevor ich es vergesse:
Ganz ehrlich: Wenn ich der TE wäre, ich würde mir ziemlich verar***t vorkommen. Genau solche Sager kenne ich von damals noch. Mit solchen unüberlegten Aussagen spuckt man ABs ins Gesicht.Mutti hat geschrieben:Ich war schon 18, mein Mann war auch über 20 bevor wir das erste mal Sex hatten.
Ich war, trotz weiblich, bis zu meinem 28. Lebensjahr HAB. Wie man so schön sagt: Nicht mal Händchen halten oder ein Küsschen. Nichts. Nada. GEGEN meinen Willen. Ich wollte schon mit 15 unbedingt einen Freund, der Schmerz war schon damals so heftig, dass ich sterben wollte, wenn ich noch ein paar Monate ohne Liebe verbringen muss. Hätte ich geahnt, dass ich noch 13 Jahre warten muss, würde ich heute nicht mehr leben. Ich war zudem nicht die "Prinzessin auf dem hohen Turm", die nur wartet bis der Prinz kommt. Hat mir einer gefallen, schritt ich zur Tat. Allerdings nicht auf diese Art, wie Frauen das gemeinhin tun, ich hasse diese ganzen sozialen Spielchen, finde sie sadistisch und blöd, sondern direkt. Ich habe mir mehrmals einen rüden Korb eingefangen, wurde verspottet, verlacht, vor allen bloßgestellt – weil nichts scheint peinlicher, als eine Frau, die einfach sagt, was sie will. Nur einer hat nett reagiert und eine Freundschaft vorgeschlagen und einmal hat es dann auch geklappt.Kopfnick hat geschrieben:Ich persönlich kenne keine Frau die mit 24 noch Jungfrau ist, ist heutzutage eher ne Seltenheit!
Das Problem ist, dass es in der Natur der Sache liegt, nicht zu ahnen, wie es den HABs des anderen Geschlechts geht. Daher finde ich es sehr, sehr verletztend, hier zu lesen, dass Frau nur "ich will" sagen müsste, und da fänden sich sofort Männer. Ja, über diese Weibchen habe ich mich auch geärgert, aber die sind auch niemals HABs. Die kleinen, süßen, schönen Mädels, die jeder will, auch die meisten männlichen HABs. Und die meisten männlichen HABs übersehen die weiblichen HABs, die "unsichtbaren" Freundinnen und Schwestern der "tollen Mädels", die im Verborgenen nach Liebe und Sex hungern. Ich war auch nicht hässlich, aber ich entsprach nicht dem Ideal des blinzelnden Weibchens mit fragilem Körper. Es klingt blöd, aber manche hatten Angst vor meinem Intellekt, wurde mir öfter gesagt ("Neben dir würde ich mich dumm fühlen.") Hat mir damals eine schöne Sicht auf Männer gebracht, von wegen, sie wollen nur hirnlose F***püppchen.
Klassiker war aber immer: "Ich bin nicht reif für eine Beziehung." Rund zwei Tage später war er es mit irgendeiner anderen.
Oh, wie habe ich sowas geliebt, wenn Leute geglaubt haben, sie wären die totalen Spätzünder, wenn sie erst mit 17 oder 18 Sex hatten. Das war ein richtiger Freakbooster. Danach fühlte ich mich immer wie Dreck, wertlos, unfähig und war tagelang schwer deprimiert. Wenn 18 schon "spät" ist, was dann 24, 26, 28? Wie zynisch. Niemand konnte verstehen, wie sich das anfühlt. All Ratschläge waren reiner Zynismus. Dann wurde mir unterstellt, ich wäre nur wählerisch, oder ich wäre freiwillig HAB, oder ich würde lügen und in Wahrheit an jeder Hand zehn Kerle haben, oder ich wäre lesbisch, oder, oder, oder ...Mutti hat geschrieben:Ich war schon 18, mein Mann war auch über 20 bevor wir das erste mal Sex hatten.
Kenne ich auch. Man kann Partner auch übers Internet kennenlernen, aber vielleicht nicht direkt über Datingplattformen, sondern genau dort: Bei den interessanten Diskussionen. Man will ja auch mit dem Partner solche Diskussionen führen, wenn man es mit ihm virtuell kann, dann auch in Realität. Ich weiß das. Vieles hängt in der Tat auch einfach vom Gegenüber ab. Es passt nicht jeder Mensch, auch nicht für oberflächliche Gespräche. Die Kunst ist, die richtigen zu finden, eine Kunst, an der ich auch noch feile, ich hätte gerne mehr Freunde.Kopfnick hat geschrieben:Ich kann übers Internet schreiben und diskutieren wie ein Irrer, aber wenn ich mit Leuten zusammensitz bekomm ich keine "rollende" Diskussion zustande.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Ich schätze mal, die übersehen sich eher gegenseitig und falls nicht, wovon eher auszugehen ist, dann wissen viele von denen (inklusive mir) wohl nicht, was die Alternative zu Übersehen wäreRezna hat geschrieben:Und die meisten männlichen HABs übersehen die weiblichen HABs, die "unsichtbaren" Freundinnen und Schwestern der "tollen Mädels", die im Verborgenen nach Liebe und Sex hungern.
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- sporadischer Gast
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Ersteinmal ein frohes neues Jahr allen hier!
Eine sehr interessante Diskussion und ein Thema (nicht das Jungmann Sein, aber Beziehungslosigkeit), dass mich auch immer wieder sehr beschäftigt.
Und gerade weil es hier um so essentielle Grundbedürfnisse des Menschen geht, ist das Akzeptieren auch so schwierig, wenn diese nicht befriedigt werden. Ich versuche auch immer wieder damit klar zu kommen, dass ich so lange keine Beziehung mehr hatte (und auch nur wenige davor), aber oft klappt es nicht und ich kann es nicht akzeptieren. Gerade je mehr ich mache (Freizeit etc.) oder beruflich erreiche, desto mehr werde ich wieder daran erinnert, dass doch etwas ganz Einfaches, aber Grundsetzliches in mir fehlt. Und über die Jahre hat das ein tiefes Loch in mich gerissen, andere, denen es ähnlich geht oder sogar noch schlimmer, kann ich gut nachvollziehen, dass es bei allen schwierig mit der Akzeptanz ist.
Naja, aber weshalb Frauen ABs sind, ist mir bisweilen ein Rätsel geblieben.
Eine sehr interessante Diskussion und ein Thema (nicht das Jungmann Sein, aber Beziehungslosigkeit), dass mich auch immer wieder sehr beschäftigt.
Ein bisschen extrem formuliert, aber grundsätzlich ist da schon was dran meiner Meinung. Allerdings würde ich das Verhalten nicht als oberflächlich bezeichnen, sondern eher pragmatisch. Die Menschen (Männer und Frauen) wählen ihre Partner nun mal instinktiv nach gewissen Mustern, und ich würde dieses Verhalten gar nicht positiv oder negativ/ oberflächlich bewerten, es ist einfach so und hat seine Berechtigung und Zweck.Eremit hat geschrieben:Fakt ist, daß ein Mann, der noch dazu im Kindergarten arbeitet, erstens mal sowieso ein Looser ist, da er praktisch nichts verdient, Fakt ist, daß ein solcher Mann für die meisten Frauen sowieso nur ein Pädophiler sein kann, Fakt ist, daß er außerdem für eine Frau in den Zwanzigern zu jung ist (da der Großteil der Frauen sich nunmal einen signifikant älteren Mann wünscht) - ich könnte die Liste noch fortsetzen. Das sind natürlich nicht meine Ansichten, so denken allerdings die meisten Frauen, nicht nur die jungen. Die meisten Menschen sind einfach furchtbar oberflächlich.
Da gebe ich dir auch Recht, dass das "Topf und Deckel"-Prinzip ein Märchen und Ohrfeige für alle ABs ist. Und ein Recht auf Liebe, Beziehungen etc. gibt es auch nicht. Allerdings denke ich nicht, dass das Luxusprodukte oder Add-ons sind. Liebe und Beziehungen sind essentiell für die Entwicklung des Menschen und stehen ganz unten an der Basis für eine gute Persönlichkeitsentwicklung. Und für viele ist es auch völlig normal sexuelle Beziehungen zu führen. Ich denke, dass es immer mehr ABs und Singles gibt (wenn das überhaupt stimmt), ist eher ein zeitliches und gesellschaftliches Problem, und wir müssen uns fragen, weshalb das so ist.Eremit hat geschrieben:Nur, weil man eine andere Geisteshaltung einnimmt heißt das noch LANGE nicht, daß eine interessierte Frau des Weges kommt. Das ist magisches Denken. Es gibt eben auch nicht für jeden Topf einen Deckel, es gibt etliche Menschen, die nie zum Zug kommen. Genau das muß man erkennen, man muß lernen, mit der Tatsache zu leben, daß sich vielleicht NIE etwas ergibt, sonst wird man nur verbittert und/oder wahnsinnig. Es gibt kein Recht auf Liebe, kein Recht auf Sex, kein Recht auf Beziehungen, das sind alles Luxusprodukte, Add-ons.
Und gerade weil es hier um so essentielle Grundbedürfnisse des Menschen geht, ist das Akzeptieren auch so schwierig, wenn diese nicht befriedigt werden. Ich versuche auch immer wieder damit klar zu kommen, dass ich so lange keine Beziehung mehr hatte (und auch nur wenige davor), aber oft klappt es nicht und ich kann es nicht akzeptieren. Gerade je mehr ich mache (Freizeit etc.) oder beruflich erreiche, desto mehr werde ich wieder daran erinnert, dass doch etwas ganz Einfaches, aber Grundsetzliches in mir fehlt. Und über die Jahre hat das ein tiefes Loch in mich gerissen, andere, denen es ähnlich geht oder sogar noch schlimmer, kann ich gut nachvollziehen, dass es bei allen schwierig mit der Akzeptanz ist.
Vollkommen richtig. Ich will Mutti jetzt gar nichts unterstellen, sondern eher eine Beobachtung aus meinem Umfeld dazu bringen: Ich habe auch einige männliche Freunde und Kumpels in meinem Bekanntenkreis, die große Probleme hatten/haben eine Freundin zu finden (einige es aber letztlich doch geschafft haben). Für mich hat sich dabei herauskritallisiert, dass einige davon durch eine gewisse "Ideologie der Mütter: Mein Sohn wird mal nicht so ein Schwein wie sein Vater" geprägt worden sind, um es mal sehr überspitzt zu formulieren. D.h. der Sohn soll mal ein braver und guter Zuhörer werden und anpassungsfähig sein, und nicht nur machen was er will und nicht immer nur Sex wollen. (So war es auch bei meiner Mutter). Aber leider sind das vermutlich nicht die Eigenschaften, die zur Errichtung von Staaten und Entwicklung von technologischem Fortschritt notwendig sind.Eremit hat geschrieben:Wenn Du heute eine Zwanzigjährige wärst würde er Dich ziemlich sicher überhaupt nicht interessieren. Du siehst die Dinge nun mit anderen Augen aufgrund gewisser Lebenserfahrungen und Prägungen.Mutti hat geschrieben:Aber im Kindergarten wo ich sauber mache arbeitet ein junger Mann, gerade 23 Jahre geworden. Der ist auch sehr traurig, weil er keine Freundin findet. Und der ist wirklich süß, bodenständig, witzig, schlagfertig, flirten kann er auch und auch wenn er kein Adonis ist, ist er trotzdem nett anzusehen und wäre ich 20 Jahre jünger und solo, hätte ich ihn mir schon geschnappt...
Naja, aber weshalb Frauen ABs sind, ist mir bisweilen ein Rätsel geblieben.
Beides ist allerdings nicht gleichzusetzen, ist ein GROSSER Unterschied. Wie lange warst Du denn AB?2impulsive hat geschrieben:Eine sehr interessante Diskussion und ein Thema (nicht das Jungmann Sein, aber Beziehungslosigkeit), dass mich auch immer wieder sehr beschäftigt.
Natürlich. In Bezug auf emotionale Aspekte wie z.B. eben Liebe ist das allerdings sehr wohl oberflächlich, da es eben bei der angesprochenen Menschengruppe nur um Prostitution geht. Die meisten Frauen sind nur Prostituierte, die meisten Männer nur Freier. Die Frau stellt gegen ein gewisses Entgelt bzw. materielle Vergünstigungen von Zeit zu Zeit dem Mann diverse Körperöffnungen zur Verfügung. Dieses Modell nennt man gemeinhin "Ehe".2impulsive hat geschrieben:Die Menschen (Männer und Frauen) wählen ihre Partner nun mal instinktiv nach gewissen Mustern, und ich würde dieses Verhalten gar nicht positiv oder negativ/ oberflächlich bewerten, es ist einfach so und hat seine Berechtigung und Zweck.
… was wiederum ein Erklärungsmodell dafür liefert, warum die Menschen sind, wie sie nunmal sind.2impulsive hat geschrieben:Liebe und Beziehungen sind essentiell für die Entwicklung des Menschen und stehen ganz unten an der Basis für eine gute Persönlichkeitsentwicklung.
Ein gesellschaftliches Problem ist es allerdings erst dann, wenn die Geburtenrate so stark sinkt, daß die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse nicht mehr aufrechtzuerhalten sind. Da ist allerdings noch sehr viel Spielraum, weswegen es auch keinen Handlungsbedarf von Seiten der Wirtschaft und der Politik gibt. Nötigenfalls importiert man eben Menschen bzw. "Humanressourcen".2impulsive hat geschrieben:Ich denke, dass es immer mehr ABs und Singles gibt (wenn das überhaupt stimmt), ist eher ein zeitliches und gesellschaftliches Problem, und wir müssen uns fragen, weshalb das so ist.
Natürlich, doch ist die Akzeptanz unabdingbar für das eigene Reifen. Gehört eben zum Erwachsenwerden dazu. Man muß auch lernen, verlieren zu können, was schwer fällt in einer Welt, die suggeriert, jeder könnte ein Gewinner sein - wenn er nur hart genug arbeitet. Doch das ist eine Illusion.2impulsive hat geschrieben:Und gerade weil es hier um so essentielle Grundbedürfnisse des Menschen geht, ist das Akzeptieren auch so schwierig, wenn diese nicht befriedigt werden.
Das ist ja an-sich nichts Schlechtes. Zu Problemen kommt es nur, wenn sich der Erziehungsstil selbst widerspricht und es zu Doppelbindungen kommt, die nicht gelöst werden können, oder, wenn absolute Perfektion gefordert wird, oder, wenn das Individuum dazu erzogen wird, seine eigenen Bedürfnisse zu verleugnen. Diese Phänomene kann man überall vorfinden, ebenso an den Schulen wie in der Arbeitswelt, dafür braucht es nicht einmal ein verkorkstes Elternhaus.2impulsive hat geschrieben:(…) Für mich hat sich dabei herauskritallisiert, dass einige davon durch eine gewisse "Ideologie der Mütter: Mein Sohn wird mal nicht so ein Schwein wie sein Vater" geprägt worden sind, um es mal sehr überspitzt zu formulieren. D.h. der Sohn soll mal ein braver und guter Zuhörer werden und anpassungsfähig sein, und nicht nur machen was er will und nicht immer nur Sex wollen.
Natürlich spielt die negative Andrologie, der allgegenwärtige Männerhass eine große Rolle (wenn Du auf diesen hinauswolltest). Männer sind schei**e, so tönt es unisono aus allen Medien. Sie sind alle nur Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder, Kriegstreiber, sie sind DAS Problem der Menschheit, das zu lösen ist, ja, Männer sind noch nicht einmal Menschen, müssen erst zu Menschen erzogen werden, sie müssen femininisiert werden, um überhaupt zu Menschen zu werden. Doch sind sie erstmal "richtig" erzogen, werden sie uninteressant für die Frauen, dann sind sie nur noch "Waschlappen, die keine Eier in der Hose haben". Wie soll ein Mann, der mit einer solchen Ideologie aufwächst, Selbstvertrauen entwickeln? Entweder, solche Männer ziehen sich vollkommen zurück, im Glauben, durch den eigenen Rückzug den Frauen etwas Gutes getan zu haben, oder sie verfallen dem Frauenhass, was wiederum zum Rückzug führt. Und wie sieht es bei den Frauen aus? Nicht besser. Einerseits fühlen sich Frauen zu Männern hingezogen, andererseits haben sie vor diesen panische Angst oder sie hassen sie. Ist das nicht völlig paradox, mit dem Todfeind ein Bett teilen zu wollen?
Es gibt viele Faktoren, die sich negativ auf die Beziehungsanbahnung auswirken. Politische Ideologien, künstliche Verknappung durch die Wirtschaft, das Wegfallen sozialer Protokolle, die Liste ist lang. Immer mehr Menschen sind ja schon im Kindes- und Jugendalter vollauf mit ihrer schulischen Laufbahn beschäftigt, da bleibt kein Raum mehr für erste Erfahrungen übrig. Später steigen sie in die Arbeitswelt ein, auch in diesem Bereich gibt es immer weniger Raum für erste Erfahrungen. Die immer knapper werdende Freizeit wird immer häufiger nur noch zur Erholung vom Leistungsstress genutzt, da braucht es niemanden wundern, wenn man nur noch seine Ruhe haben will. Auf einmal, zack, ist man dreißig, vierzig, fünfzig - und denkt sich: Halt, da war doch mal was …
ABs sind gut für die Wirtschaft, weswegen Einsamkeit entsprechend forciert wird. Um sich zu trösten konsumieren ABs wie die Wahnsinnigen. Die Frauen flüchten sich meistens in die Welt der Nackenbeißer-Romane, Liebesfilme, Beziehungsratgeber und Esoterik, geben Unsummen für kosmetische und modische Selbstoptimierung aus. Die Männer wiederum decken sich meistens mit Unterhaltungselektronik, Pornografie und Fertignahrung ein, wenn das Geld reicht werden Statussymbole wie z.B. flotte Sportwagen gekauft, in der Hoffnung, damit Frauen anziehen zu können. Am Ende des Weges steht die Depression, die schließlich mit Psychopharmaka behandelt werden muß, manchmal kommt es auch zum Aufenthalt in Psychiatrien und Rehabilitationsanstalten. All diese Dinge sind sehr gut für diverse Wirtschaftszweige, steigern (zumindest kurzfristig) den Gewinn. Und wie es so schön heißt: Geht's der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut. Natürlich gibt es den einen oder anderen "Ausreißer", der sich das Leben nimmt (vor allem Männer), aber hey: Das entlastet schließlich die Pensionskassen.
Es genügt ja schon, sich Frauen anzusehen. Eine Frau, die niemals eine Beziehung führt, die niemals Sex hat kann natürlich auch niemals schwanger werden. Somit bleibt sie der Wirtschaft als Arbeitskraft durchgehend erhalten, es entfällt zudem die Schaffung von Betreuungsangeboten für Kinder. Toll, nicht?
Und zu guter Letzt:
Früher hat es genügt sich aufzubrezeln, den Rest erledigten die Männer. Doch heute? Die Männer ziehen sich mehr und mehr zurück, schon allein aus Angst vor Sanktionen aufgrund sexueller Belästigung. Die meisten Männer wissen ja auch nicht wie sie mit Frauen umgehen sollen die auf sie zugehen. Sie sind vollkommen irritiert. Eine Frau, die selbst aktiv wird? Undenkbar! Ach, die will einen doch nur für die "Friend Zone", die will nur eingeladen werden, oder noch schlimmer - sie will einen nur verar***en. So wird schließlich die Kontaktaufnahme im Keim erstickt, der Mann sucht (zumindest innerlich) das Weite, um sich in Sicherheit zu bringen, die Frau bleibt verdutzt zurück und glaubt fortan, vollkommen unattraktiv zu sein. Alles was bleibt ist ein Klima der Angst …
Wie geht eine Frau auf einen Mann zu, den sie interessant findet? Wie soll eine Frau aktiv werden? Dafür gibt es kein soziales Protokoll. Auch hier im Forum gibt es immer wieder Frauen mit diesem Problem. Sie sind ebenso plan- und orientierungslos wie die Männer. Eine Frau die selbst aktiv wird gilt zudem schnell als Schlampe, vor allem gegenüber anderen Frauen.2impulsive hat geschrieben:Naja, aber weshalb Frauen ABs sind, ist mir bisweilen ein Rätsel geblieben.
Früher hat es genügt sich aufzubrezeln, den Rest erledigten die Männer. Doch heute? Die Männer ziehen sich mehr und mehr zurück, schon allein aus Angst vor Sanktionen aufgrund sexueller Belästigung. Die meisten Männer wissen ja auch nicht wie sie mit Frauen umgehen sollen die auf sie zugehen. Sie sind vollkommen irritiert. Eine Frau, die selbst aktiv wird? Undenkbar! Ach, die will einen doch nur für die "Friend Zone", die will nur eingeladen werden, oder noch schlimmer - sie will einen nur verar***en. So wird schließlich die Kontaktaufnahme im Keim erstickt, der Mann sucht (zumindest innerlich) das Weite, um sich in Sicherheit zu bringen, die Frau bleibt verdutzt zurück und glaubt fortan, vollkommen unattraktiv zu sein. Alles was bleibt ist ein Klima der Angst …
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AB war ich wahrscheinlich nicht wirklich (oder nur bis 18). Allerdings sind meine ersten drei Beziehungsanbahnungen alle in die Hose gegangen und nach kurzer Zeit geendet. Seit meiner ersten richtigen Beziehung mit Anfang 23, die 1 Jahr dauerte, bin ich seit 4 Jahren Single. Sex ist nicht alles, auch wenn man ständig ein großes Bedürfnis danach hatEremit hat geschrieben:Beides ist allerdings nicht gleichzusetzen, ist ein GROSSER Unterschied. Wie lange warst Du denn AB?
Ich glaube aber, dass es noch zu einem großen Problem wird. Die Geburtenrate liegt momentan in D bei 1.4 und meiner Meinung nach sieht man die Auswirkungen im Bevölkerungsrückgang/ Wirtschaftskraft von der Geburtenrate/Familiengründung erst zeitlich verzögert so um ca. 15-20 Jahre. Und ich denke nicht, dass Zuwanderung das Problem langfristig lösen wird, was ja auch schon statistisch belegt ist. Aber du kannst den Feminismus auch als wirtschaftliches Kalkül sehen, die Arbeitskraft der Frauen in die Wirtschaft zu bringen, um die sinkende Bevölkerung wieder auszugleichen. Ach so, aber das hast du ja auch schon in deinem letzten Beitrag angemerkt.Eremit hat geschrieben:Ein gesellschaftliches Problem ist es allerdings erst dann, wenn die Geburtenrate so stark sinkt, daß die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse nicht mehr aufrechtzuerhalten sind. Da ist allerdings noch sehr viel Spielraum, weswegen es auch keinen Handlungsbedarf von Seiten der Wirtschaft und der Politik gibt. Nötigenfalls importiert man eben Menschen bzw. "Humanressourcen".
Naja, wenn Mütter ihre Kinder/ Söhne zu Überangepasstheit und zum Perfektionismus erziehen, geht das oft mit anderen Problemen einher. Aber richtig ist, dass ich auch Parentifizierung, Projektionen und symbiotische, narzistische Beziehungen damit meinte.Ich war bis vor wenigen Jahren permanent solchen Beziehungen ausgesetzt, und entwickeln konnte ich damit nicht. Jetzt wo ich diese negativen Beziehungen entzert habe, konnte ich mich deutlich entwickeln, bin selbstständig, stabiler und selbsttbewusster geworden... und damit auch attraktiver für Frauen. Ich denke, viele männliche ABs haben negative Beziehungen zu der Mutter, die sie erkennen müssen, und versuchen sich daraus zu lösen. Deshalb sehe ich das auch so kritisch, wenn es immer mehr alleinerziehende und häufig auch überforderte Mütter gibt.Eremit hat geschrieben:Das ist ja an-sich nichts Schlechtes. Zu Problemen kommt es nur, wenn sich der Erziehungsstil selbst widerspricht und es zu Doppelbindungen kommt, die nicht gelöst werden können, oder, wenn absolute Perfektion gefordert wird, oder, wenn das Individuum dazu erzogen wird, seine eigenen Bedürfnisse zu verleugnen. Diese Phänomene kann man überall vorfinden, ebenso an den Schulen wie in der Arbeitswelt, dafür braucht es nicht einmal ein verkorkstes Elternhaus.
Du hast das ja auch alles durchschaut. Gut, Deutschlands Wirtschaftkraft basiert auf dem Aussaugen der Arbeitnehmer und Arbeiter (Teilzeit- und Leiharbeit, Lohndumping), langfristig wird und kann das nicht gut gehen. Und statistisch gesehen ist ein großteil der männlichen Singles (worunter vielleicht auch einige ABs sind) auf Sozialleistungen angewiesen oder deutlich höher von Armut gefährdet, wobei die Ausgaben als Single sowie so deutlich höher sind als von Paaren. Daher kann das langfristig gar net gut gehen.Eremit hat geschrieben:ABs sind gut für die Wirtschaft, weswegen Einsamkeit entsprechend forciert wird. Um sich zu trösten konsumieren ABs wie die Wahnsinnigen. Die Frauen flüchten sich meistens in die Welt der Nackenbeißer-Romane, Liebesfilme, Beziehungsratgeber und Esoterik, geben Unsummen für kosmetische und modische Selbstoptimierung aus. Die Männer wiederum decken sich meistens mit Unterhaltungselektronik, Pornografie und Fertignahrung ein, wenn das Geld reicht werden Statussymbole wie z.B. flotte Sportwagen gekauft, in der Hoffnung, damit Frauen anziehen zu können. Am Ende des Weges steht die Depression, die schließlich mit Psychopharmaka behandelt werden muß, manchmal kommt es auch zum Aufenthalt in Psychiatrien und Rehabilitationsanstalten. All diese Dinge sind sehr gut für diverse Wirtschaftszweige, steigern (zumindest kurzfristig) den Gewinn. Und wie es so schön heißt: Geht's der Wirtschaft gut, geht es uns allen gut. Natürlich gibt es den einen oder anderen "Ausreißer", der sich das Leben nimmt (vor allem Männer), aber hey: Das entlastet schließlich die Pensionskassen.
Aber du hast recht, einige der von dir oben aufgeführten Punkte, was Männer so mache, treffen leider auch auf mich zu. Wobei mein übermotorisiertes Auto werde ich mir nicht wegen den Frauen kaufen, sondern für mich... Ich liebe nämlich Ps-starke Maschinen.
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Ich gehe in der Öffentlichkeit sowie so nicht mehr auf Frauen zu. Viele Frauen haben doch überhaupt kein Interesse mehr angesprochen zu werden, die meisten reagieren genervt oder verachtend. Am besten kann man Frauen wahrscheinlich über den Freundeskreis kennen lernen (wenn es dort welche gibt), alles andere wird schwierig.Eremit hat geschrieben:Früher hat es genügt sich aufzubrezeln, den Rest erledigten die Männer. Doch heute? Die Männer ziehen sich mehr und mehr zurück, schon allein aus Angst vor Sanktionen aufgrund sexueller Belästigung. Die meisten Männer wissen ja auch nicht wie sie mit Frauen umgehen sollen die auf sie zugehen.
Somit spuckst Du dem TE ebenso ins Gesicht wie Mutti. Du hast nicht die geringste Ahnung davon, worum es hier tatsächlich geht. Unter dem Gesichtspunkt der Ergebnisse der letzten ernstzunehmenden Umfrage im deutschen Raum (Das "erste Mal") bist Du sogar ein Frühzünder (Durchschnittliches Alter der Frauen beim ersten Mal: 19 Jahre, durchschnittliches Alter der Männer beim ersten Mal: 21,5). Du hast also nicht die geringste Ahnung von der "Materie". Nicht einmal ansatzweise.2impulsive hat geschrieben:AB war ich wahrscheinlich nicht wirklich (oder nur bis 18).
Augenscheinlich weißt Du nicht einmal, welche Bedeutung der Begriff "Absolute Beginner" hat. Es läßt es sich leicht reden, wenn man zu den Priviligierten gehört. Mir kommt jedes Mal das Kotzen, wenn Menschen wie Du mit ihren überheblichen Das-ist-nicht-alles-Sprüchen daherkommen. Sag das mal all den AB, die sich das Leben genommen haben, weil sie ihren Zustand nicht mehr ausgehalten haben, die gesellschaftliche Isolation, zu der dieser Zustand letztendlich auf die eine oder andere Weise führt, denn als AB ist man alles andere als salonfähig, man ist für die meisten Menschen ein Freak, eine Missgeburt.2impulsive hat geschrieben:Sex ist nicht alles, auch wenn man ständig ein großes Bedürfnis danach hat
http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-f ... 70#p7626702impulsive hat geschrieben:Jetzt wo ich diese negativen Beziehungen entzert habe, konnte ich mich deutlich entwickeln, bin selbstständig, stabiler und selbsttbewusster geworden... und damit auch attraktiver für Frauen.
Wenn Du schon in einem Psychotherapieforum nach einer Partnerin suchen mußt, kann es um Deine Attraktivität nicht gerade gut bestellt sein.
Du hast zudem keine Ahnung von Frauen. Was heißt hier "kein Interesse mehr"? Es gab nie eine Epoche, in der Frauen es gerne hatten, von jedem x-beliebigen Typen angegraben zu werden. Das ergibt schon rein mathematisch nicht den geringsten Sinn.2impulsive hat geschrieben:Viele Frauen haben doch überhaupt kein Interesse mehr angesprochen zu werden, die meisten reagieren genervt oder verachtend.
Jeder Mensch hat seine Präferenzen, somit auch jede Frau. Frauen wünschen sich HÖCHSTENS NUR von jenen Männern angesprochen zu werden, die ihren Präferenzen entsprechen. Somit sind bei jeder Frau aus Prinzip fast alle Männer chancenlos. Trotzdem probiert es der Großteil der Männer bei praktisch jeder Frau. Die Folge ist dann umfassende sexuelle Belästigung zu jeder Zeit an jedem Ort.
Um herauszufinden, ob man als Mann eine Chance hat, ist es notwendig, die jeweilige Frau erstmal eingehend kennen zu lernen. Hier wiederum liegt der Hund begraben, da fast alle Männer nur mit ihrem Schwanz denken, ihre Gedanken reichen gerade so weit wie ihr Sperma spritzt. Da bleibt nicht mehr viel Platz für die Entdeckung und/oder Entwicklung von Gemeinsamkeiten (Gefühle, Lebensziele, was auch immer). Solche Dreibeiner haben es sich redlich verdient, von hinten bis vorne finanziell ausgenommen zu werden wie eine Gans. Prostitution ist nunmal eine teure Angelegenheit.
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