Psychosomatische Reha fertig und nun ?

[DerSchimmer]

Ja es geht zur Zeit das Wetter bedrückt mich nur ein wenig dieses Grau in Grau ist nicht so schön. Häufige Kopfschmerzen habe ich zur Zeit auch wieder. Könnte auch am Wetter liegen reagiere da sehr stark drauf.

PSD und Wohngenossenschaft rufe ich am Montag an, momentan ist es für mich komischerweise schwer diesen Weg zu gehen. Hoffe dass mir dabei das PSD helfen kann.

Sonst gehts mir eigentlich gut im moment, ausser dass ich nicht weiss wie ich meinen tag mit etwas sinnvolen füllen soll.

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[DerSchimmer]

Hallo,

Ich melde mich wieder mal.

Heute ist so ein Tag da könnte ich einfach losheulen. Weiss aber nicht warum.
Am Montag habe ich endlich den Termin beim Sozialamt. Danach werde ich einfach mal ins PSD hochgehen. Heute gehts mir so richtig dreckig. Die Müdigkeit wird von Tag zu Tag schlimmer, war sogar am überlegen ob ich nicht einfach mich anziehen soll und ein paar km gehen soll.
Ich weiss nicht am liebsten würde ich ein paar Tage einfach durch schlafen...

[DerSchimmer]

So melde mich mal wieder,


mittlerweile hat sich einiges getan.

War wie angekündigt beim Sozialamt und habe ihnen meine Situation und aktuelle Befindlichkeit erklärt.
Sie hat gemeint ich soll möglichst sofort zum PSD gehen und mich dort weiter beraten lassen.
Bin dann hingegangen, dort wurde mir mitgeteilt ich soll am besten morgen noch mal kommen da dort die Sprechstunde für die Sozialarbeiterin in unserer Stadt ist.
Habe denen wiederum mitgeteilt wies mir geht und dass ich es daheim (wenn man das so nennen kann) nimmer aushalte, und so schnell wie möglich eine Wohnung brauche damit ich zur Ruhe kommen kann.
Sie haben dann gemeint dass sie mich so gut es geht unterstützen werden und ich mich sofort bei der Wohngenossenschaft melden soll. Dort auch angeben soll wies mir Psychisch geht da ich dann eher eine Wohnung bekomme.
Danach war ich noch bei der Arbeitassistenz vom PSD da habe ich ende des Monats erst einen Termin bekommen, mal sehen wie die mich unterstützen können.
Ja das wärs vorläufig bin jetzt momentan am zusammensammeln der Dokumente für die Wohngenossenschaft.

[Delphin2]

Hallo DerSchimmer,

super das du beim Sozialamt warst.

Und auch beim Psd. Okay, das heißt du gehst morgen da noch mal hin? ich hoffe die werden dir da gut helfen. Wenn du magst kannst du danach ja mal berichten wie es war.
Hey super, das die sich drum kümmern, damit du schnell eine Wohnung bekomen kannst. Ich wünsche es dir,das es echt schnell für dich klappt.

hast du deine Dokumente alle zusammengesucht und gefunden?

Mit lieben Grüßen,
Delphin

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[DerSchimmer]

Die Sprechstunde war schon die hatten mir gleich mal angeraten mit der Arbeitsassistenz in Kontakt zu treten und die Wohngenossenschaft zu besuchen.
Die Dokumente habe ich bereits.

Am Montag gehe ich wieder hin und hoffe dass ich meinen Fall mehr schildern kann, kam grade mal dazu beim Bewerbungsblatt zwei Sätze zu schreiben dann wurde ich bereits abgeholt für ein erstes Gespräch wobei es nur darum gegangen ist wie das ganze jetzt abläuft.

Vom Psychischen befinden gehts mir momentan so lala. Vorallem Abends ist es oft sehr schlimm. Es ist zwar nicht so dass ich heulen müsste, aber mich kotzt die ganze Situation halt nur noch an. Versuche da etwas Ausgleich mit Spaziergängen an der Donau zu schaffen, was leider auch nur von kurzer Dauer ist.
Habe auch die ersten Ergebnisse der Blutuntersuchung beim Urologen. Ein Vitamin D3 Mangel wurde festgestellt, solle erstmal die Tropfen nehmen die er mir verschrieben hat.
Schlafen kann ich momentan relativ gut, leider werde ich wieder mindestens 1-2 mal die Nacht wach. Was die ersten 2 Wochen daheim nicht so war. Zumindest schaffe ich es immer um halb 8 Aufzustehen. Müde bin ich trotzdem den ganzen Tag. Bin heute sogar ganz untypisch für mich tagsüber eingeschlafen.
Bzgl. Sozialamt da muss ich nochmal einen Termin ausmachen mit dem Leiter. Da ich mir selbst momentan weder Möbel noch den Baukostenbeitrag leisten kann. Dürfte aber kaum ein Problem sein.
Ich komme halt oft am Abend ins Grübeln in letzter Zeit, teilweise auch unbewusst. Was mir aufgefallen ist ich nehme viele Sachen anders war als früher. Ich genieße mehr die Sonne, damals war das nur im Sommer so.
Teilweise bin ich etwas schusselig zur Zeit.
Mir passieren solche Sachen wie dass ich den benutzten Bademantel im Vorzimmer bei den Haken für die Jacken aufhängen will statt an den im Bad vorhergesehenen.
Sowas ist mir früher nie passiert.
Sonst tut sich momentan nicht viel, ich merke nur dass es mir momentan wieder etwas schlechter geht da doch wieder alles da ist wies mal war daheim, zwar nicht mehr so stark aber dennoch es ist da. Teilweise habe ich das Gefühl ich bekomme keine Luft mehr hier. Obwohl es nicht so ist.
Werde auch die nächsten Tage den Psychotherapeuten anrufen. Das kostet mir momentan sehr viel Kraft, von selbst sich dort zu melden. Nicht aus Scham sondern eher weil es für mich sehr ungewohnt ist Psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Bei der Reha habe ich es gemacht weil ich musste. Na gut es hatte mir aber geholfen. Also kann es auch wieder nicht so schlimm sein.
Sobald es Montag was neues gibt melde ich mich.

[DerSchimmer]

SO melde mich mal wieder, ich hoffe du bist noch da

Wohnungssuche wie gehabt relativ schwer.

Habe mich mit dem Arbeitsmarktservice mal auseinandergesetzt und habe gesagt dass ich aktuell kaum weiss wie ich mit dem ganzen umgehen soll, bzw. was ich jetzt machen soll. Daraufhin haben wir einvernehmlich sich mal dafür ausgesprochen dass ich mal das BBRZ St.Pölten ausprobiere. Ich habe bereits Berichte in diesem Forum drüber gelesen, ich sehe mir das selbst mal an was da rauskommt.
Warte halt aktuell noch auf einen Termin, ein bisschen unwohl ist mir auch dabei. Bin gespannt wie ich das alles mit Wohnungssuche und Psychotherapie in Einklang bringen werde, sicher ist nur wenn ich zum Arzt muss muss ich zum Arzt. BBRZ hin oder her.
Ich fühle mich momentan etwas verloren, weiss eben nicht so recht wie das ganze aussieht. Lass es aber erstmal rankommen. Wenn das mit dem BBRZ nicht klappen sollte war ich am überlegen selbst eine Langzeittherapie in Mauer (Amstetten) zu machen da es mir denke ich helfen könnte. Nur 3 Monate kommen wir so verdammt lange vor.

[Delphin2]

Hallo Der Schimmer,

das tut mir Leid, das es sich mit der Wohnungssuche so schwer gestaltet.

Was ist die BBRZ?
Das stimmt, wenn du zum Arzt muss, musst du zum Arzt. Arzttermine gehen vor und sind sehr wichtig.

Langzeittherapien sind aber nicht unbedingt schlecht. Aber wenn du möglichkeiten hast, es erst einmal anders hinzubekommen, kannst du es ja erst mal so probieren. Aber hole dir rechtzeitig Hilfe, wenn du merkst das du zu sehr abrutscht oder so..
Gerade wenn du schreibst du fühlst dich verloren. Womit fühlst du dich jetzt am allermeisten verloren?

Mit lieben Grüßen,
Delphin

[DerSchimmer]

Dankeschön für deine Antwort.

Ja das BBRZ.

Ist sowas wie eine Berufs Rehabilitation soweit ich das verstanden habe. Hört sich ganz interessant an. Habe aber sicherheitshalber mit meiner Beraterin damals abgeklärt dass wenn es mir nicht gefällt ihr es sofort sage, bzw. wenn es mir zuviel wird. Was genau dort abläuft erfahre ichd ann wohl genauer dort.

Zum Thema Wohnungssuche muss ich mich mit dem Sozialamt mehr und mehr rumärgern, momentan versuche ich zu erreichen dass mir wenigstens Möbel aus einem Caritas Lager und der Baukostenbeitrag übernommen wird. Daraufhin wird mir gesagt ich habe eh ein Dach über meinem Kopf. Muss mir mit meiner Beraterin nochmal einen Termin ausmachen. Anscheinend muss man kurz vor der Obdachlosigkeit stehen dass da mal wirklich geholfen wird, traurig sowas. Und die wissen dass ich Depressiv bin und fix und fertig.

Dieses Verlorensein, wie kann ich es am besten beschreiben. Ich habe das Gefühl ich stehe mit allem alleine da wie ich das ganze Angehen soll etc. Auf der einen Seite will ich so gern wieder arbeiten gehen, und endlich aus diesem Teufelskreis irgendwie raus. Auf der Anderen Seite war ich seit 3 Jahren sogut wie nie Arbeiten (eben wegen meiner Operationen) und ich habe Angst vor dem Versagen und dass ich zu nix tauge.

Ich habe keinen wirklichen Nerv mehr dafür Leiharbeiter zu sein, es ist wie moderne Sklavenhaltung nur mit Bezahlung. Klingt hart, aber viel unterschied ist da nicht.

Mir geht die Reha Anstalt sehr ab, auf der einen Seite bin ich irgendwie wieder Froh da zu sein auf der anderen Seite habe ich mich dort sehr wohl und geborgen gefühlt was ich hier nicht wirklich ist.

Die letzte Hoffnung wäre evtl. mein Neurologe. Er ist hier in der Stadt sehr bekannt, vll. kann er mir mit dem Sozialamt helfen. Und Wohnung etc. Werde das Thema Mauer auch mal wieder Ansprechen wie das ablaufen würde.

Am besten kann ich meinen derzeitigen Zustand so beschreiben.

Ich sehe Das Ziel vor Augen, doch die Brücke dorthin fehlt mir zurzeit. Und die Unterstützung weil alleine schaffe ich das nicht. Ich habe dann das Gefühl dass ich alle daheim im Stich lasse. Ein Teufelskreis. Ich weiss zwar dass es so nicht ist aber dennoch ich fühle so.

So Kleinigkeiten wie mit meiner Mutter zurzeit.

Habe mir gestern meinen Handyvertrag verlängert und ein neues Bekommen.
Meine Mutter nervt seit 3 Monaten ob sie mein altes Handy haben darf (Galaxy SIII).
So neu bekommt man es um 220 € mittlerweile.
Mein Handy wurde erst repariert innen sieht alles aus wie neu und funktioniert Tadellos. Keine Kratzer irgendwo.
Ich habe ihr Angeboten ihr das um 80€ zu verkaufen. Beim Handykäufer krieg ich es um 120€ an.

Und das ist ihr noch zu teuer.
Ich bin ja nicht die Heilsarmee.
Ich kann das Geld sehr gut gebrauchen.
Es stresst mich sehr. Dieser Gedanke wieder jemanden enttäuschen zu müssen. Wenn man sagt dann Verkaufe ich es jemanden anderen.


Jetzt ist mal wieder so ein Moment wo ich NEIN sagen müsste, ich habe es noch nicht fertiggebracht.

:(

DerSchimmer

[Delphin2]

Hallo Der Schimmer,

du stehst da ja echt fast mit alleine, mit allem.
Was für eine beraterin ist denn das, die du noch mal ansprechen willst? Ist die vom Sozialamt?
ich finde das heftig,das die dich damit so alleine lassen. da muss es doch irgendwie so Hilfen geben für dich!!!

ich kann verstehen, das du es gerade anders haben möchtest. Aber bitte geben nicht auf!!! Du schaffst das irgendwie. Auch dieses Ziel wirst du erreichen, die Brücke wird irgendwann kommen und du kannst dann drüber gehen!!

Und mit deiner mutter, da würde ich versuchen Nein zu sagen und dabei zu bleiben. Du brauchst schließlich auch geld und das fällt auch nicht vom Himmel!!
Sonst verkaufst du es halt woanders. Du bist ja schon 40 Euro runter gegangen.
Das fühlt sich dann bestimmt für dich blöde an, wenn du bei deinem Nein bleibst, aber es wird nach und nach besser damit werden. je häufiger du mal nein sagst um so besser wird es klappen. und man kann nicht zu allem ja und armen sagen. mache ich leider auch nicht, also das nein sagen. Aber ich bin dabei und lerne es gerade..

Mit lieben Grüßen
Delphin

[DerSchimmer]

Hallo danke für deine aufmunternden Worte.

Die Beraterin ist vom Sozialamt ja.
Morgen habe ich wieder einen Termin bei der Arbeitsassistenz, ich werde das mit ihr besprechen..

Momentan weiss ich einfach selbst nicht mehr weiter.

[Delphin2]

Hallo Der Schimmer,

es freut mich, das ich dir mit meinen Worten helfen kann !

Genau bespreche es mal mit ihr, wenn du magst kannst es ja auch hier loswerden was sie so gesagt hast. Wir hören dir hier nämlich gerne zu und helfen dir gerne weiter!

Hey hinter jeden dunklen Tunnel kommt irgendwann wieder das Licht, ganz bestimmt!!!

Mit lieben Grüßen,
Delphin

[DerSchimmer]

So melde mich mal wieder, musste den Termin bei der Arbeitsassistenz verschieben da ich zum Zahnarzt musste. Den Termin hatte ich diesen Dienstag.
Mir kommts so vor als werden die Termine immer länger. Beim ersten mal war ich nur 1,5 Stunden bei ihr beim zweiten mal ganze 2. Und die Zeit vergeht wie im Flug.

Habe mit ihr viel besprochen auch was aktuell das Sozialamt angeht, und bzgl. BBRZ.

Wir Probieren jetzt mit einem Aktuellen Befund den ich nächste Woche von meinem Neurologen bekommen werde eine erhöhte Familienbeihilfe für mich zu beantragen. Vielleich habe ich glück wer weiss, das Geld kann ich gut gebrauchen für einen neuen Start.
Sonst hat sie mir erklärt was alles zumindest bei der ersten Woche beim BBRZ ablaufen wird. Naja bin noch immer unsicher ob ich da nicht in irgendeine Schublade gesteckt werde. Es wäre einfach zu schön um wahr zu sein endlich eine Lebensperspektive und eine Sinnvolle und mir mögliche Beschäftigung zu finden.

Das Thema Amstetten-Mauer bzw. Tulln (auch eine Stationäre Behandlungsmöglichkeit) hat sie auch wieder angesprochen werde das ganze evtl. mit meinem Neurologen/Psychologe nächste Woche mal ansprechen.
Ich bin mir nicht sicher ob mir das helfen würde. Mal sehen was er dazu sagt.
Aktuell bin ich immer sehr Müde egal wie ich Schlafe ich bin müde.. Es nervt.. und mir kommt es vor das dass von Monat zu Monat schlimmer wird.
Wenn ich meine Freunde nicht hätte ich glaube mich würds nichtmehr geben weil nen wirklichen Grund sonst hätte ich nichtmehr weitermachen zu wollen.
Ich fühle mich ständig wie das zweite Rad am Wagen. Überall . Ob es in der Familie ist, unter Bekannten oder sogar den besten Freunden.
Ich versteh es einfach nicht.


:(

Ich will einfach nur weg, einfach nur frei sein. Einfach an nichts Denken zu müssen einfach mal keine Sorgen haben. Nicht ständig mit seiner Gesundheit beschäftigt zu sein, mal andere Themen unter Freunden ausser PC und meine aktuelle Befindlichkeit.

Manchmal habe ich so Abende wo ich mich frage was ich eigentlich in meinem Leben bis jetzt erreicht habe, das Traurige ist ich habe immer nur durchgehalten.Wie es mir dabei ging, war mir egal. Als Kind war das anders, irgendwie habe ich da die Welt viel Farbenfroher in Erinnerung (wenn du verstehst was ich meine).

Heutzutage wirkt alles so verbittert in der Welt.

Ich hatte mich sogar schon mal dabei ertappt dass ich im Bett das Fenster angesehen habe und mich gefragt habe ob ich nicht einfach mich fallen lassen soll. Ich wäre eh zu feig dafür, da ist mein Selbsterhaltungstrieb viel zu groß aber alleine der Gedanke. Habe es natürlich sofort verworfen.

Aktuell würde ich am liebsten garnichts mehr machen.. ich weiss nicht ich habe zu fast nichts mehr Lust geschweige den den Antrieb darauf.

[Delphin2]

Hallo Der Schimmer,

ich finde, das klingt bei dir so, als wenn es gerade schlimmer wird bei dir mit den Depressionen. Gerade das du nichts mehr so richtig machen möchtest bzw. dir dann die kraft fehlt. Oder du überlegt hast wie es wäre zu fallen!

Es ist gut, das sie sich so viel Zeit für dich nimmt. Ich denke sie steckt dich schon mal nicht in eine Schublade sondern sieht dich als Mensch. Sonst würde sie sich nicht so viel Zeit für dich nehmen.
Und ich glaube dir das es wichtig wäre eine sinnvolle Beschäftigung zu haben.

Genau, bespreche es noch mal mit deinem Neurologen. Gerade wenn es dir so geht, wäre stationär vielleicht noch mal gut und wichtig!!
Warum meinst du würde es dir vielleicht nicht helfen? Also warum bist du dir da so unsicher?
Wann hast du den Termin bei deinem Neurologen?

Aber du bist bestimmt gerne gesehen bei Familie oder Freunde!
Warum hast du das Gefühl das du wie ein zweites Rad am Wagen bist?

Mit lieben Grüßen,
Delphin

[DerSchimmer]

ich bin froh dass ich die Arbeitsassistenz habe, es tut gut mit jemanden reden zu können.

Den Termin mit dem Neurologen/Psychologen habe ich ende des Monats.

Ich weiss nicht mit der Stationären Therapie da bekomme ich etwas Angst wenn ich drüber nachdenke. Man hört ja soviel von solchen Sachen. Ich weiss nichtmal ob meine Mutter sowas verkraften würde wenn ich mich quasi einweisen lasse.

Dieses Gefühl war immer da und meine Freunde wissen dass. Ich komme mir immer vor wie ein notwenidges Übel, vll. ist es auch wegen meinen wirklich nicht vorhandenen Selbstvertrauen.
Komme mir immer etwas unnütz vor als wär ich zu nix nütze. Schliesslich habe ich bis jetzt nicht viel in meinem Leben zu ende gekriegt bzw. geschafft.
Manchmal habe ich das Gefühl ich habe keinen Wert mehr in dieser Welt.

:(

[Delphin2]

Hallo Der Schimmer,

ich glaube dir, das es dir gut tut mit jemanden da zu reden. Es ist wichtig, das du jemanden hast, mit dem du reden kannst!!!

Also dann ist es ja bald, oder?! Der Monat ist ja nur noch diese Woche oder meinst du Ende Mai? Das wäre dann ja noch länger...


Ich glaube dir das es dir Angst macht, wenn du über so stationäre Sachen nachdenkst. Aber manchmal ist es das beste, wenn es einen zu schlecht geht und man immer mehr in ein Loch fällt. Klar hört man vielleicht manchmal nicht so tolle Sachen von Krankenhäusern, aber es gibt auch viele die einen krankenhausaufenthalt gut getan hat.
Warum meinst du würde es deine Mutter nicht verkraften?
Du kannst ihr ja sagen, das es dir gut tut und du gerade mehr Hilfe brauchst. das kann sie doch eigentlich nur gut finden, das du dir Hilfe holst bevor nichts mehr geht. Hilfe holen kann doch auch eine Form von Stärke sein!

Es kann sein das es kommt wegen deinem nicht so vorhandenen Selbstbewusstseins oder Selbstwertgefühl.
Aber du bist zu was nütze. Jeder mensch kann etwas, auch du.
Und du bist genauso viel Wert wie andere hier auf der Welt!!!!

Mit lieben Grüßen,
Delphin

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