Fehlende Wärme in der Therapie und beim EMDR
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@candle: Schwer narzisstisch gestörte Therapeuten sind nicht meine "Kollegen", sondern Menschen die ernsthaft Hilfe benötigen.
Was findest Du daran erstaunlich?
@Tristezza: Die Therapie ging immerhin 4 Jahre lang gut. Und eine solch lange Therapie ist schon speziell, auch von der Beziehungsqualität her. Da ist man als Therapeut wohl auch viel mehr involviert als sonst. Wird von dem her wohl auch menschlicher und dadurch auch kränkbarer. Oder schlichtweg ungeduldiger, oder hat halt privat Probleme oder was auch immer.
Was findest Du daran erstaunlich?
@Tristezza: Die Therapie ging immerhin 4 Jahre lang gut. Und eine solch lange Therapie ist schon speziell, auch von der Beziehungsqualität her. Da ist man als Therapeut wohl auch viel mehr involviert als sonst. Wird von dem her wohl auch menschlicher und dadurch auch kränkbarer. Oder schlichtweg ungeduldiger, oder hat halt privat Probleme oder was auch immer.
Ehemals EinTheraput - Jetzt aber krankheitseinsichtig!
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[Sorry fürs OT, Elisabet]
Nochmals danke für den interessanten Artikel, pseudologia. Bei meinen Recherchen zum Autor habe ich entdeckt, dass seine Praxis in einer Parallelstraße meiner Wohnung liegt. Also falls ich mal Bedarf an einem vernünftigen Therapeuten haben sollte ... Die Welt ist klein!
Nochmals danke für den interessanten Artikel, pseudologia. Bei meinen Recherchen zum Autor habe ich entdeckt, dass seine Praxis in einer Parallelstraße meiner Wohnung liegt. Also falls ich mal Bedarf an einem vernünftigen Therapeuten haben sollte ... Die Welt ist klein!
Erstaunlich ist, dass du schnell bei Ferndiagnosen bist. Erstaunlich ist, dass du nach so langer funktionierender Therapiezeit hier einen Narzissten herausliest. Erstaunlich ist, dass du auf die Beiträge gar nicht genau eingehst. Erstaunlich ist, dass du gerne aufwiegelst, aber das dir nie in Betracht kommt, dass auch Klienten mal falsch liegen. Passierte mir übrigens auch mal ohne dass ich gleich Fehler beim Therapeuten suchen muß, schließlich gehe ich deswegen sicher nicht in Therapie.pseudologia hat geschrieben:@candle: Schwer narzisstisch gestörte Therapeuten sind nicht meine "Kollegen", sondern Menschen die ernsthaft Hilfe benötigen.
Was findest Du daran erstaunlich?
candle
Now I know how the bunny runs!
Vielen Dank für eure rege Anteilnahme!
ich weiß schon gar nicht mehr was für Fragen alle kamen.
Das Buch hatte mich getriggert, deshalb habe ich es ihm so mitgeteilt. Ich konnte gar nicht anders. kopfschuettel:
Ich finde es toll, so viele andere Denkansätze zu bekommen.
Eigentlich war es gleich am Anfang der Therapie so, dass, wenn es Schwierigkeiten gab, ich das auf mich genommen habe, weil ich es nicht untergebracht bekommen habe. Er reagierte dann immer so...
Tja, und wenn man konfliktscheu ist, dann macht man das so.
Im Laufe der Therapie hat er mir vermittelt, mich zu wehren, wenn etwas gefühlt nicht für mich passt. Das
habe ich dann ja auch im Sommer gemacht. Er sagte dann, dass es ein therapeutischer Erfolg ist, aber er wäre tief getroffen und gekränkt. Das widerspricht sich in sich.
Da kann ich dann überhaupt nicht mit umgehen. Auch mit der Pause nicht, es fühlte sich wie eine Strafe an. Das habe ich ihm danach auch gesagt. Darauf antwortete er, was ich oben schon geschrieben habe.
In den letzten Wochen bin ich nun angefangen zurück zu rudern. Tja, nun habe ich gelernt, wie es geht und mag gerade da, wo ich es als Erstes üben sollte, nicht umsetzen. Traue mich nicht dazu zu stehen, um nicht noch mehr kaputt zu machen.
Ich würde so gerne das EMDR zu Ende bringen, merke, dass es mit hilft. Mit jedem Mal wird es besser. Das alte Problem wird kleiner, dafür baue ich mir gefühlt ein Neues. Dann denke ich, ich gehe einfach über alles weg, aber dafür habe ich wohl noch nicht genug gelernt.
Aber will ich überhaupt so sein? So,.... ja wie eigentlich?
@pseudologia
Bist du wirklich Therapeut? Dann würde mich interessieren, ob Therapeuten sich auch manchmal extra so verhalten, damit man die Therapie als Übungssituation benutzt?
Er sagt immer es geht um meine Autonomie und so. Ich kann nicht mehr trennen zwischen üben und echt, darin liegt vielleicht auch mein Problem. Ich weiß auch nicht.
Ich glaube ich werde ihn morgen mal drauf ansprechen.
ich weiß schon gar nicht mehr was für Fragen alle kamen.
Das Buch hatte mich getriggert, deshalb habe ich es ihm so mitgeteilt. Ich konnte gar nicht anders. kopfschuettel:
Ich finde es toll, so viele andere Denkansätze zu bekommen.
Eigentlich war es gleich am Anfang der Therapie so, dass, wenn es Schwierigkeiten gab, ich das auf mich genommen habe, weil ich es nicht untergebracht bekommen habe. Er reagierte dann immer so...
Tja, und wenn man konfliktscheu ist, dann macht man das so.
Im Laufe der Therapie hat er mir vermittelt, mich zu wehren, wenn etwas gefühlt nicht für mich passt. Das
habe ich dann ja auch im Sommer gemacht. Er sagte dann, dass es ein therapeutischer Erfolg ist, aber er wäre tief getroffen und gekränkt. Das widerspricht sich in sich.
Da kann ich dann überhaupt nicht mit umgehen. Auch mit der Pause nicht, es fühlte sich wie eine Strafe an. Das habe ich ihm danach auch gesagt. Darauf antwortete er, was ich oben schon geschrieben habe.
In den letzten Wochen bin ich nun angefangen zurück zu rudern. Tja, nun habe ich gelernt, wie es geht und mag gerade da, wo ich es als Erstes üben sollte, nicht umsetzen. Traue mich nicht dazu zu stehen, um nicht noch mehr kaputt zu machen.
Ich würde so gerne das EMDR zu Ende bringen, merke, dass es mit hilft. Mit jedem Mal wird es besser. Das alte Problem wird kleiner, dafür baue ich mir gefühlt ein Neues. Dann denke ich, ich gehe einfach über alles weg, aber dafür habe ich wohl noch nicht genug gelernt.
Aber will ich überhaupt so sein? So,.... ja wie eigentlich?
@pseudologia
Bist du wirklich Therapeut? Dann würde mich interessieren, ob Therapeuten sich auch manchmal extra so verhalten, damit man die Therapie als Übungssituation benutzt?
Er sagt immer es geht um meine Autonomie und so. Ich kann nicht mehr trennen zwischen üben und echt, darin liegt vielleicht auch mein Problem. Ich weiß auch nicht.
Ich glaube ich werde ihn morgen mal drauf ansprechen.
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Hallo Elisabet!
candle
Warum widerspricht sich das? Wenn du lernst dich zu wehren oder auf dich zu achten, kann das immer im anderen Menschen Verletzungen hervorrufen- that's life! Das ist völlig normal! Wahrscheinlich mußt du dann noch mit der Reaktion der Gegenseite umgehen lernen. Und das stetig bis sich für dich ein besseres Gefühl einstellt.Elisabet hat geschrieben:
Im Laufe der Therapie hat er mir vermittelt, mich zu wehren, wenn etwas gefühlt nicht für mich passt. Das
habe ich dann ja auch im Sommer gemacht. Er sagte dann, dass es ein therapeutischer Erfolg ist, aber er wäre tief getroffen und gekränkt. Das widerspricht sich in sich.
candle
Now I know how the bunny runs!
@ candle
ja, mag sein. Grundsätzlich ist das kein Problem, ich weiß, dass ich noch nicht fertig bin. Deshalb bin ich ja in Therapie. Was mir zu schaffen macht, sind ja auch ganz andere Dinge.
Du hast vorhin geschrieben, dass Du keine Therapie machst, scheinst aber trotzdem Erfahrungen im EMDR zu haben oder habe ich da etwas falsch verstanden. Ich bin nur ein bisschen neugierig. Vielleicht magst Du ja erzählen.
LG
ja, mag sein. Grundsätzlich ist das kein Problem, ich weiß, dass ich noch nicht fertig bin. Deshalb bin ich ja in Therapie. Was mir zu schaffen macht, sind ja auch ganz andere Dinge.
Du hast vorhin geschrieben, dass Du keine Therapie machst, scheinst aber trotzdem Erfahrungen im EMDR zu haben oder habe ich da etwas falsch verstanden. Ich bin nur ein bisschen neugierig. Vielleicht magst Du ja erzählen.
LG
Doch, ich mache Traumatherapie, dazu habe ich ja auch schon einiges geschrieben. Ich hatte ja schon gefragt wie du zu so einer langen Therapiezeit kommst mit einer VT, denn die hat ja in der Regel nur 80 Stunden.Elisabet hat geschrieben: Du hast vorhin geschrieben, dass Du keine Therapie machst, scheinst aber trotzdem Erfahrungen im EMDR zu haben oder habe ich da etwas falsch verstanden. Ich bin nur ein bisschen neugierig. Vielleicht magst Du ja erzählen.
Was möchtest du denn wissen?
Ich kann nur sagen, dass ich keinerlei so gravierende Probleme in Therapie habe, klar war das die ersten Stunden erstmal nicht einfach, einmal weil ich völlig neben der Spur war und dann eben, weil man sich ja gar nicht kennt und weiß wie das Gegenüber tickt.
Soweit ich weiß, kann man EMDR ja auch bei solch "Gefühlsschwierigkeiten" einsetzen. Habt ihr das mal ausprobiert?
candle
Now I know how the bunny runs!
hallo Candle,
wir haben die Stunden lange gestreckt. Ich hatte nur so um die 20 - 25 im Jahr. Den Rest habe ich selber bezahlt. In der Verhaltenstherapie gibt es noch weniger als 80 Stunden.
Was meinst Du mit Gefühlsschwierigkeiten? Ja, er sprach letztes mal vom Verankern irgendwelcher Kognitionen.
Wie lange machst Du schon Therapie und welche Art ist es? Wie lange dauert bei Dir eine Sitzung EMDR? - nur wenn Du antworten magst!
wir haben die Stunden lange gestreckt. Ich hatte nur so um die 20 - 25 im Jahr. Den Rest habe ich selber bezahlt. In der Verhaltenstherapie gibt es noch weniger als 80 Stunden.
Was meinst Du mit Gefühlsschwierigkeiten? Ja, er sprach letztes mal vom Verankern irgendwelcher Kognitionen.
Wie lange machst Du schon Therapie und welche Art ist es? Wie lange dauert bei Dir eine Sitzung EMDR? - nur wenn Du antworten magst!
Das was du anfänglich beschrieben hast, was er sagt und wie du dich damit fühlst, der Wahrnehmungsstörung. Was wenn das stimmt was er sagt? Hast du dich damit mal auseinandergesetzt?Elisabet hat geschrieben: Was meinst Du mit Gefühlsschwierigkeiten?
Ja, dann würde ich das mal angehen!Ja, er sprach letztes mal vom Verankern irgendwelcher Kognitionen.
Traumatherapie etwa zwei Jahre, das ist Tiefenpsychologische Psychotherapie.Wie lange machst Du schon Therapie und welche Art ist es?
Sehr unterschiedlich, kommt auf das Thema an, ob ich mich da gerade einlassen kann bzw. die Gefühle present sind. Es gab auch schon Doppelstunden.Wie lange dauert bei Dir eine Sitzung EMDR?
candle
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Du würdest von mir wünschen, dass ich in Betracht ziehe, dass auch Klienten mal "falsch" liegen. Natürlich haben die immer auch Ihren Anteil. Nur ist es eben so, dass Psychotherapie ein Ort sein soll, wo es so etwas wie "falsch" oder "richtig" gar nicht geben soll. Ein Klient kann in einer Psychotherapie also gar nichts "falsch" machen, da eine solche Einteilung in "falsch" oder "richtig" eben schon eine Grenzüberschreitung an sich darstellt. Menschen machen nichts einfach so. Es gibt für jedes Verhalten gute Gründe. Die Rolle des Psychotherapeuten beinhaltet nicht, dass man über Verhalten wertet, sondern indem man es ergründet.candle. hat geschrieben:Erstaunlich ist, dass du schnell bei Ferndiagnosen bist. Erstaunlich ist, dass du nach so langer funktionierender Therapiezeit hier einen Narzissten herausliest. Erstaunlich ist, dass du auf die Beiträge gar nicht genau eingehst. Erstaunlich ist, dass du gerne aufwiegelst, aber das dir nie in Betracht kommt, dass auch Klienten mal falsch liegen. Passierte mir übrigens auch mal ohne dass ich gleich Fehler beim Therapeuten suchen muß, schließlich gehe ich deswegen sicher nicht in Therapie.pseudologia hat geschrieben:@candle: Schwer narzisstisch gestörte Therapeuten sind nicht meine "Kollegen", sondern Menschen die ernsthaft Hilfe benötigen.
Was findest Du daran erstaunlich?
candle
Du unterstellst mir, dass ich den Therpaeuten von Elisabet als Narzisst "ferndiagnostiziert" habe. Das ist nicht das erste mal, dass Du mir igendwas unterstellst. Das macht mich wütend, weil mein Bedürfnis nach Respekt dadurch verletzt wirst. Ich würde Dich bitten, Deine Interpretationen in Zukunft etwas besser zu überprüfen, auch mal nachzufragen, wie etwas gemeint ist.
@Elisabet: Naja.. Extra verhalten nicht. Aber Therapeuten sind halt auch nur Menschen und können auch nicht rund um die Uhr warmherzig sein. Es ist wohl auch einfacher am Anfang, wenn man mit gewissen Dingen zum ersten Mal konfrontiert ist, da emotional sich noch zu berühren lassen. Mit der Zeit ist es halt immer schwieriger, auch die eigene Ohnmacht auszuhalten, dass man eben nicht Geschehens so einfach wieder wegtherapieren kann, auch mal aushalten muss, dass es keine grosse Fortschritte gibt. Man kann sich da natürlich auch selbst schützen, indem man mehr Distanz einnimmt. Dies kann man auch extra machen, jedoch nicht zum Wohle des Patienten, sondern einfach aus Selbstschutz.
Es kann aber auch sinnvoll sein, etwas distanzierter zu werden, um den Pat. auch auf die Ablösung vorzubereiten, um Abhängigkeiten nicht zu sehr zu begünstigen. Wenn einem der Wasserhahn am gewohnten Brunnen abgedreht wird, wird man halt eher den Mut bekommen, nach neuen Brunnen ausschau zu halten.
Ich finde es auf jeden Fall gut, wenn Du das direkt ansprichst, was Dich unwohl fühlen lässt. Vielleicht musst Du da auch wirklich den Finger draufzeigen. Wir Therapeuten wollen oftmals die ganze Welt retten und möglichst sofort. Manchmal ist aber das beste, was wir tun können, zu akzeptieren, dass man gewissen Dingen einfach ohnmächtig ausgeliefert ist. Sonst macht man nur alles noch schlimmer.
Und Du hast Dich gewehrt und es hat ihn gekränkt. Du hast offenbar nicht viel Übung darin, Dich zu wehren. Und es ist eine hohe Kunst, sich zu wehren, mit möglichst kleinem Risiko jemanden nicht zu verletzen. Und auch wenn man alles richtig macht, kann sich das Gegenüber auch noch verletzt fühlen, wenn man an die falsche Person gerät. Auch das muss man lernen auszuhalten. Auch das Risiko, dass man wenn man sich für sich selbst einsetzt. wichtige Beziehungen verlieren kann. Da gibt es eben auch kein "falsch" oder "richtig", sondern man setzt immer wieder aufs neue Prioritäten...
Ehemals EinTheraput - Jetzt aber krankheitseinsichtig!
Denkst du er hat es absichtlich gemacht, weil er wußte was es bei dir auslöst?Elisabet hat geschrieben:
Das Buch hatte mich getriggert, deshalb habe ich es ihm so mitgeteilt. Ich konnte gar nicht anders. kopfschuettel:
"Sometimes we battle to protect someone, sometimes we battle to protect someones honor" Ichigo Kurosaki; Ich stelle keine rhetorischen Fragen
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War das Buch von ihm?
Oder hat er begründet warum ihn deine Kritik so tief verletzt hat?
Oder hat er begründet warum ihn deine Kritik so tief verletzt hat?
Wie soll man es denn bitte sonst verstehen, wenn Diagnosen in den Raum geworfen werden - ohne dass man sich einen substanziellen Eindruck verschaffen kann. Oder läuft Diagnostik neuerdings über Foren? Und dann auch noch eine schwere narzisstische Störung... uuund Machtmissbrauch.Du unterstellst mir, dass ich den Therpaeuten von Elisabet als Narzisst "ferndiagnostiziert" habe. Das ist nicht das erste mal, dass Du mir igendwas unterstellst. Das macht mich wütend, weil mein Bedürfnis nach Respekt dadurch verletzt wirst. Ich würde Dich bitten, Deine Interpretationen in Zukunft etwas besser zu überprüfen, auch mal nachzufragen, wie etwas gemeint ist.
Wenn das der Fall ist, wäre es wohl angebracht, sich an die Kammer zu wenden.
Auch oder insbes. ein nicht schwer narzisstisch gestörter und machtmissbrauchender Therapeut hat guten Grund, nicht seitenlange Internetlinks mit Patienten durchzukauen.
Zuletzt geändert von stern am Mi., 22.01.2014, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
@candle
Wahrnehmungsstörung? Ich habe mich mit allem auseinandergesetzt, den Fehler (das Problem) bei mir gesucht, immer wieder, hätte so gerne die Begründung auch in mir gefunden. Das wäre ja meine Lösung gewesen, die Beziehung zu erhalten. Wahrnehmung gestört - ja da kann man es sich leicht machen. Wenn es in der Therapie nicht klappt, liegt es am Patienten.
Ich glaube, da sitzen immer zwei. Irgendwann hat er mir vorgeworfen, ich müsste immer alles auf den Punkt bringen. Ich wollte mich so gerne aussprechen, erklären, aber das ist eine Aussage, die jeglichen Problemlösungsversuch platt macht. Dann bleibt vieles offen, wird nicht zu Ende gebracht und alles packt sich auf einen immer größer werdenden Haufen.
Ich sehe immer zuerst das Gute in jedem Menschen und so ist es auch immer in der Therapie gewesen. Ich habe so viel gelernt und es ist über die Jahre so Vieles besser geworden. Deswegen bin ich ja so traurig und kämpfe.
@pseudologia
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe so oft gedacht, ich würde einfach gerne mal mit jemand Neutrales reden wollen. Ich fand das, was Du geschrieben hast sehr hilfreich. Mir ist vollkommen klar, dass hier keiner bewerten kann, wie es wirklich ist. Ich schildere nur meine Sicht, versuche zwar objektiv dabei zu sein, aber das gelingt doch immer nur eingeschränkt. Außerdem kann ich nicht 5 Jahre Therapiezeit hier erzählen.
Schön war es, die vielen möglichen Blickwinkel zu lesen und auch mal zu hören, wie sich ein Therapeut fühlt oder andere Patienten. Das hat mir sehr geholfen.
@aisha - es tut gut zu hören, dass es andere gibt, die auch so fühlen.
Ich glaube ich kann morgen mit einem guten Gefühl in die Therapie gehen und werde mal versuchen mein Problem zu thematisieren und dann werde ich spontan entscheiden, ob wir EMDR machen. Da weiß ich ganz sicher, dass er meine Entscheidung so akzeptieren wird, wie sie ist.
Also mal sehen.
Das ist schon ein tolles Forum hier, aber das weiß ich ja schon lange!
Ganz lieben Dank an alle!
Wahrnehmungsstörung? Ich habe mich mit allem auseinandergesetzt, den Fehler (das Problem) bei mir gesucht, immer wieder, hätte so gerne die Begründung auch in mir gefunden. Das wäre ja meine Lösung gewesen, die Beziehung zu erhalten. Wahrnehmung gestört - ja da kann man es sich leicht machen. Wenn es in der Therapie nicht klappt, liegt es am Patienten.
Ich glaube, da sitzen immer zwei. Irgendwann hat er mir vorgeworfen, ich müsste immer alles auf den Punkt bringen. Ich wollte mich so gerne aussprechen, erklären, aber das ist eine Aussage, die jeglichen Problemlösungsversuch platt macht. Dann bleibt vieles offen, wird nicht zu Ende gebracht und alles packt sich auf einen immer größer werdenden Haufen.
Ich sehe immer zuerst das Gute in jedem Menschen und so ist es auch immer in der Therapie gewesen. Ich habe so viel gelernt und es ist über die Jahre so Vieles besser geworden. Deswegen bin ich ja so traurig und kämpfe.
@pseudologia
Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich habe so oft gedacht, ich würde einfach gerne mal mit jemand Neutrales reden wollen. Ich fand das, was Du geschrieben hast sehr hilfreich. Mir ist vollkommen klar, dass hier keiner bewerten kann, wie es wirklich ist. Ich schildere nur meine Sicht, versuche zwar objektiv dabei zu sein, aber das gelingt doch immer nur eingeschränkt. Außerdem kann ich nicht 5 Jahre Therapiezeit hier erzählen.
Schön war es, die vielen möglichen Blickwinkel zu lesen und auch mal zu hören, wie sich ein Therapeut fühlt oder andere Patienten. Das hat mir sehr geholfen.
@aisha - es tut gut zu hören, dass es andere gibt, die auch so fühlen.
Ich glaube ich kann morgen mit einem guten Gefühl in die Therapie gehen und werde mal versuchen mein Problem zu thematisieren und dann werde ich spontan entscheiden, ob wir EMDR machen. Da weiß ich ganz sicher, dass er meine Entscheidung so akzeptieren wird, wie sie ist.
Also mal sehen.
Das ist schon ein tolles Forum hier, aber das weiß ich ja schon lange!
Ganz lieben Dank an alle!
@ ephraim und sunny girl
das buch hat er mir empfohlen. Ich habe es mir selber gekauft.
Nein, er wird nicht gewusst haben, was er damit auslöst, da bin ich ganz sicher.
Heute glaube ich, es war zu früh. Ich war noch nicht so weit, um das verarbeiten zu können, was dort als Hilfe empfohlen wurde.
Es hat mich getriggert und so war die Reaktion.
das buch hat er mir empfohlen. Ich habe es mir selber gekauft.
Nein, er wird nicht gewusst haben, was er damit auslöst, da bin ich ganz sicher.
Heute glaube ich, es war zu früh. Ich war noch nicht so weit, um das verarbeiten zu können, was dort als Hilfe empfohlen wurde.
Es hat mich getriggert und so war die Reaktion.
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