Euer Fazit aus 2013 und Vorsatz für 2014
Erst mit dem Abstand der Feiertage und einem innerlich zur Ruhe kommen, merke ich, dass 2013 eigentlich gut war für mich. Bin beruflich und im Studium entscheidende Schritte voran gekommen. In der Therapie hat sich die Beziehung zur Therapeutin stabilisiert. Ich habe eine gewisse Portion Vertrauen, habe Kontakt den ich fühlen kann. Habe mehr Kontakt zu mir.
Ich habe sas Gefühl ich bin in diesem Jahr reifer geworden. Es fühlt sich gut an. Gesundheitlich ging es 2013 für mich gut bergauf. Knie schon seit Anfang des Jahres, nachdem ich 2012 komplett damit gekämpft habe. Und nun zum Jahresende werden meine Schultern auch so gut, wie lange nicht mehr. Weil ich mich halt auch besser drum kümmere.
Ich habe Ziele für 2014. Ich stehe jetzt noch mehr dahinter, trage Verantwortung auch innerlich und irgendwie gerne.
Ansonsten wünsche ich mir mehr Balance. Beruflich weiter gehen, aber auch mehr aktive Zeit für die Menschen, die mir wichtig sind. Lassen können ohne mich kritiklos anzupassen.
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Ich habe sas Gefühl ich bin in diesem Jahr reifer geworden. Es fühlt sich gut an. Gesundheitlich ging es 2013 für mich gut bergauf. Knie schon seit Anfang des Jahres, nachdem ich 2012 komplett damit gekämpft habe. Und nun zum Jahresende werden meine Schultern auch so gut, wie lange nicht mehr. Weil ich mich halt auch besser drum kümmere.
Ich habe Ziele für 2014. Ich stehe jetzt noch mehr dahinter, trage Verantwortung auch innerlich und irgendwie gerne.
Ansonsten wünsche ich mir mehr Balance. Beruflich weiter gehen, aber auch mehr aktive Zeit für die Menschen, die mir wichtig sind. Lassen können ohne mich kritiklos anzupassen.
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amor fati
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Nun, sieh es doch mal so: Zum Jahreswechsel liegt vor dir ein komplett weißes, noch völlig leeres, unbeschriebenes Blatt, das du zu einem Teil mit deinen Wünschen, Hoffnungen, Zielen, Träumen usw. füllen kannst, während der andere Teil durch das Leben selbst gefüllt wird, wie es tagtäglich abläuft.Tränen-reich hat geschrieben: schön ichbins(nur), dass du so positiv da ran gehst.... Ich verbinde den Jahreswechsel nicht mehr sooo positiv. Im Gegenteil, er macht mir sogar Angst. Jedes Jahr die Hoffnung, nächstes wird besser ...war oft enttäuscht worden. Nu, ist der Kanal irgendwie fast voll. Andererseits ist es die Chance auf was Neues.... hach... ich denke da so zerrissen...
Am Status quo kann ich nichts ändern, doch ich kann ihn akzeptieren und darauf vertrauen, dass es täglich besser wird - aus gegebenem Anlass: wie eine Verletzung, die jeden Tag ein Stückchen mehr verheilt.
Vielleicht war der Wunsch "das neue Jahr soll besser werden" nur einfach nicht konkret genug? Vielleicht ist es einfacher, das zu erreichen, wenn du von vornherein sagst "das neue Jahr soll dahingehend besser werden, dass..." und du dann ein konkretes Ziel oder einen Wunsch formulierst.
Wenn man sich sagt "ich möchte besser aussehen" ist das schwammiger (und schwieriger zu erzielen), als wenn man sagt "ich möchte x Kilo abnehmen [und dadurch dann schlanker sein und besser aussehen]".
Ich wünsche dir trotzdem einen guten Start! Und dass es wider das zerrissen wirkende Hoffnungsdenken doch ein gutes neues Jahr wird.
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
Hallo,
also wütend war ich dieses Jahr schon mehr als genug...daher denke ich ist besser positiv ins neue Jahr zu lenken...
Gute Vorsetze..neue Partnerin finden und mehr auf meine Freunde hören......
also wütend war ich dieses Jahr schon mehr als genug...daher denke ich ist besser positiv ins neue Jahr zu lenken...
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Also Regenwolke, das ist echt mal wirklich ein sehr guter Ansatz, deine Idee auszubauen. Vielleicht bastel ich mir so eine Art Visionstafel.... Hm... ich danke dir auf jeden Fall für die Gedankenstützeichbins(nur) hat geschrieben:Nun, sieh es doch mal so: Zum Jahreswechsel liegt vor dir ein komplett weißes, noch völlig leeres, unbeschriebenes Blatt, das du zu einem Teil mit deinen Wünschen, Hoffnungen, Zielen, Träumen usw. füllen kannst, während der andere Teil durch das Leben selbst gefüllt wird, wie es tagtäglich abläuft.
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Das Jahr kann noch besser werden als das Vorgängerjahr, ich halte unglaubliche Schmerzen aus und hey ich leiste etwas.Was könnt ihr in 2013 als Fazit für euch ziehen?
Wieder fest im Beruf zu stehen, nicht mehr so empfidnlich zu sein.Und was nimmt ihr für das Jahr 2014 euch als nächstes vor?
..:..
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2013, ein intensives jahr.
in der arbeit manches zum ersten mal gemacht, freude dran gehabt und es gleich noch ein zweites und ein drittes mal gemacht.
gereist, in eine gegend, die ich schon ein wenig kenne, aber diesmal noch ein bisschen höher und noch ein bisschen tiefer. dort ganz kurz, ganz doll krank geworden, zwei tage am seidenen faden weit weg von medizinischer hilfe und medikamenten. erschreckend. unerwartet. faust in magen. am ende stille und ruhe.
mit menschen: mehr hingabe, an das jeweilige gefühl in mir, ich über mich gelacht, über die holprigkeit, die ins spiel kommt, wenn ich aufhöre zu spielen.
in der therapie: zwei schritte vorwärts, einen zurück. viel ungeheuerliches gesagt und gehört, aber auch viel krisen, eine neue form von selbstverletzung entwickelt, ganz wichtig: die krisen sind nicht weniger geworden, aber ich habe ein bisschen gelernt, mich IN der krise um mich zu kümmern, einmal, mitten im sturm, mitten in der woche, nicht gearbeitet, ins kino und in die sauna, wärme und dunkel, mit mir gewispert.
2014:
es weniger mit mir galoppieren lassen, lernen, die dinge langsamer zu stellen und so mehr steuern können.
mich und meine therapeutin weniger dafür bestrafen, wenn wir in den flow kommen, wenn unser beider unbewusstes sich berührt und alles ganz atemberaubend ist. das sein zu lassen, das auch stehen zu lassen ohne erst gierig, dann ängstlich, dann wütend zu werden. die liebe zu ihr besser aushalten, ohne mir immer wieder ein loch in den pelz zu brennen.
viel reisen: mit der arbeit viel durch westeuropäische städte, einmal lange südostasien so weit im süden wie ich noch nicht war. zur erholung: unsere insel.
in der arbeit manches zum ersten mal gemacht, freude dran gehabt und es gleich noch ein zweites und ein drittes mal gemacht.
gereist, in eine gegend, die ich schon ein wenig kenne, aber diesmal noch ein bisschen höher und noch ein bisschen tiefer. dort ganz kurz, ganz doll krank geworden, zwei tage am seidenen faden weit weg von medizinischer hilfe und medikamenten. erschreckend. unerwartet. faust in magen. am ende stille und ruhe.
mit menschen: mehr hingabe, an das jeweilige gefühl in mir, ich über mich gelacht, über die holprigkeit, die ins spiel kommt, wenn ich aufhöre zu spielen.
in der therapie: zwei schritte vorwärts, einen zurück. viel ungeheuerliches gesagt und gehört, aber auch viel krisen, eine neue form von selbstverletzung entwickelt, ganz wichtig: die krisen sind nicht weniger geworden, aber ich habe ein bisschen gelernt, mich IN der krise um mich zu kümmern, einmal, mitten im sturm, mitten in der woche, nicht gearbeitet, ins kino und in die sauna, wärme und dunkel, mit mir gewispert.
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es weniger mit mir galoppieren lassen, lernen, die dinge langsamer zu stellen und so mehr steuern können.
mich und meine therapeutin weniger dafür bestrafen, wenn wir in den flow kommen, wenn unser beider unbewusstes sich berührt und alles ganz atemberaubend ist. das sein zu lassen, das auch stehen zu lassen ohne erst gierig, dann ängstlich, dann wütend zu werden. die liebe zu ihr besser aushalten, ohne mir immer wieder ein loch in den pelz zu brennen.
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Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Hallo Ziegenkind, wo warst du denn und was war passiert?ziegenkind hat geschrieben:gereist, in eine gegend, die ich schon ein wenig kenne, aber diesmal noch ein bisschen höher und noch ein bisschen tiefer. dort ganz kurz, ganz doll krank geworden,
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in afghanistan, hatte dort offenbar eine schwere lebensmittevergiftung, konnte nichts bei mir behalten, war ausgetrocknet und ein bisschen am halluzinieren. klingt harmlos, aber ohne anti-biotikum und ohne infusion war das schlimm.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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... du bist nach Afganisthan gereist? was hat dich da hingetrieben? Mutig!
Holla-die-Waldfee, na, dann kannste ja den Tag deiner Gesundung ja jedes Jahr feiern
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nee, mutig war ich nicht, eher dusselig auf die eine tour keine medikamente mitzunehmen. was so was angeht, bin ich in der regel völlig sorglos. ist ein zweischneidiges schwert. manchmal hat mich die haltung des "mir passiert doch nix" sicher auch geschützt - zumindest vor man made deseaster. potentielle angreifer respektieren ein gewisses maß an furchtlosigkeit, glaube ich.
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...achso und wenn man sich da als dusselig bezeichnet, keine Medis mitgenommen zu haben, dann vergisst man schon mal ne Pulle Infusion mit einzupacken...
Doch was trieb dich in dieses Land? Hm... soll ich da was wörtlich nehmen "die eine tour keine medikamente mitzunehmen"
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so was kann man in der tat mitnehmen, so ne elektrolytenlösung mit kanüle, hat man mir gesagt, danach.
dahin trieb mich eine arbeit, die ich liebe. und sollen tust du gar nix, dürfen alles.
dahin trieb mich eine arbeit, die ich liebe. und sollen tust du gar nix, dürfen alles.
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Ich nehme an, du meintest mich und nicht Regenwolke? Zu der Visionstafel ist mir jetzt noch was eingefallen - eine Art "Spiel", das ich mal an Silvester mit einer damaligen Freundin veranstaltet habe. Dafür hatte ich zwei günstige Leinwände besorgt und mich mit der Freundin zusammen mit alten Zeitschriften und Zeitungen sowie Schere und Kleber hingesetzt, und dann haben wir an das vor uns liegende Jahr gedacht und uns mit unseren Hoffnungen, Träumen, Wünschen... im Kopf daran gemacht, aus den alten Zeitschriften und Zeitungen das auszuschneiden, was dem jeweils am nächsten kam (oder es sogar ganz traf). Die Ausschnitte haben wir dann auf die Leinwände geklebt und die dann bis zum Jahreswechsel gut sichtbar aufgestellt oder aufgehängt. So, dass man eben zwischendurch immer mal wieder draufschauen konnte.Tränen-reich hat geschrieben:Also Regenwolke, das ist echt mal wirklich ein sehr guter Ansatz, deine Idee auszubauen. Vielleicht bastel ich mir so eine Art Visionstafel.... Hm... ich danke dir auf jeden Fall für die Gedankenstütze
Das Schöne an dem Spiel ist: es gibt keine Verlierer, sondern jeder kann nur gewinnen. Und selbst wenn sich einer der Wünsche nicht in diesem neuen Jahr erfüllt, so kommt doch danach immer noch ein nächstes neues Jahr mit 365 oder 366 neuen Chancen.
PS.: Von meiner Leinwand hat sich in dem betreffenden neuen Jahr nicht alles erfüllt, was ich aufgeklebt hatte, doch dadurch, dass ich es festgehalten hatte, war es nicht weg - und einiges hat sich erst später erfüllt. Und dann sogar mitunter in einer völlig unerwarteten, aber sehr positiven Weise.
[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
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oh maaaaaaan, wie peinlich!!!!!!!!!!!
Es tut mir soooo leid, ichbins(nur)! Als erstes dann wohl geht der auf dich!!!!!!!!! Verzeih mir!
Genau so hatte ich mir das auch vorgestellt, aus alten Büchern, Zeitschriften usw... Ich denke, ich werde im neuen Jahr mit Sammeln anfangen, dann habe ich was tun... Was sich dann am Ende des Jahres angesammelt hat, das kommt auf die Leinwand.
Ich hatte das aus dem "The Secret"-Buch... und es sollen für mich wirklich nur die Bilder sein, die mich auch wirklich ansprechen und auch richtig gut gefallen.
Oft hilft es, nicht nur Wünsche zu haben, sondern sie auch richtig zu visualisieren und daran aber auch fest zu glauben.
So jetzt noch mal DANKE, ichbins(nur)!!!!!!!!!!!!
Lieben Gruß
Tränen-reich
Es tut mir soooo leid, ichbins(nur)! Als erstes dann wohl geht der auf dich!!!!!!!!! Verzeih mir!
Genau so hatte ich mir das auch vorgestellt, aus alten Büchern, Zeitschriften usw... Ich denke, ich werde im neuen Jahr mit Sammeln anfangen, dann habe ich was tun... Was sich dann am Ende des Jahres angesammelt hat, das kommt auf die Leinwand.
Ich hatte das aus dem "The Secret"-Buch... und es sollen für mich wirklich nur die Bilder sein, die mich auch wirklich ansprechen und auch richtig gut gefallen.
Oft hilft es, nicht nur Wünsche zu haben, sondern sie auch richtig zu visualisieren und daran aber auch fest zu glauben.
So jetzt noch mal DANKE, ichbins(nur)!!!!!!!!!!!!
Lieben Gruß
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Fazit 2013: Es kommt immer anders als man denkt .... für mich war 2013 ein aufregendes Jahr mit vielen Aufgaben die es zu bewältigen gab - im positiven und negativen Sinne. Aber dennoch war es kein schlechtes Jahr, denn gerade dadurch habe ich viel über mich und das "normale Leben" gelernt. Therapiemässig bin ich sehr gut voran gekommen, ich verstehe meine Geschichte und mein Verhalten immer besser. Ich bin stolz auf mich!
Vorsatz 2014: Mein Vorsatz für das neue Jahr ist, nichts zu planen! Klingt harmlos, ist es aber nicht . Ich als alter Kontrollfreak möchte die Dinge einfach mal auf mich zukommen lassen und gelassener werden was die kleinen und grossen Hürden des Alltags angehen. Für mich ist das eine Riesen-Herausforderung, weil mich oft schon kleine Dinge die vom Gewohnten abweichen, vollkommen aus der Bahn werfen. Ich möchte verinnerlichen, dass Hürden und Stolpersteine zum Leben dazugehören und nicht jedes Mal eine Katastrophe bedeuten. Und Ende 2014 möchte ich mich selber aus der Therapie entlassen ...
Vorsatz 2014: Mein Vorsatz für das neue Jahr ist, nichts zu planen! Klingt harmlos, ist es aber nicht . Ich als alter Kontrollfreak möchte die Dinge einfach mal auf mich zukommen lassen und gelassener werden was die kleinen und grossen Hürden des Alltags angehen. Für mich ist das eine Riesen-Herausforderung, weil mich oft schon kleine Dinge die vom Gewohnten abweichen, vollkommen aus der Bahn werfen. Ich möchte verinnerlichen, dass Hürden und Stolpersteine zum Leben dazugehören und nicht jedes Mal eine Katastrophe bedeuten. Und Ende 2014 möchte ich mich selber aus der Therapie entlassen ...
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
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