Ständige Übelkeit seit über ## Jahren

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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Cnan
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Beitrag So., 24.02.2019, 17:09

Philosophia hat geschrieben: So., 24.02.2019, 16:05 Ich hatte das zu dieser Lebensphase auch extrem...
Also meine Mutter unterstützt mich ja zum Glück, sonst würde ich schon lange ausziehen,

und was mich so bedrückt hab ich vorher geschrieben :

Auf den Magen schlägt mir die Arbeit eigentlich eher weniger,
eher meine Zukunft generell, weil ich kein normales Leben führen kann bisher und auch nicht weiß, wann oder ob es wieder möglich ist, nach den ganzen Absagen der Ärzte (also, die Aussage, "Wir finden nichts, sie sind soweit gesund")
Mit dazu kommt der Stress mit der Arbeit jetzt und dass ich meinen Eltern nicht mehr zur Last fallen möchte,
Zuletzt geändert von Pauline am So., 24.02.2019, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Blume1973
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Beitrag So., 24.02.2019, 17:34

Hallo!

Für mich würde sich das alles auch nach Angststörung anhören.

Damit einher gehen ja auch manches Mal Hypochondrie. (bezugnehmend auf die Magenangst angesprochen)

Bzw. psychische Magenschmerzen (.... Sorgen schlagen sich auf den Magen zum Beispiel)

Das bekommst du aber dann gut hin mit ein bisschen Arbeit daran. Vlt gemeinsam mit einer Verhaltenstherapie.

Alles Gute wünsche ich dir - auch für die neue Arbeitsstelle :)
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein


theweirdeffekt
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Beitrag So., 24.02.2019, 17:59

Cnan hat geschrieben: So., 24.02.2019, 15:46 Naja, er (es war ein Herr) hat eigentlich nichts gemacht außer mich gefragt, wie es mir geht, was ich gemacht habe und das war's eigentlich.
Keinerlei Übungen oder Hilfreiche Informationen,...
Das ist natürlich frustrierend. Wenn du alles körperlich durchgecheckt hast und nichts rauskommt, könntest du überlegen, ob du dir nicht doch nochmal psychotherapeutische Unterstützung holst. Das nervt zwar, aber dann ist es möglicherweise wirklich psychosomatisch. Gibts ab und zu auch zeiten wos dir besser geht? Hattest du vor zwei Jahren auch mal das Gefühl etwas nicht schaffen zu können oder warst sehr belastet?

Lg
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Cnan
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Beitrag So., 24.02.2019, 19:08

Gibt es denn bestimmte Therapeuten die sowas machen?
Meiner hat mir z.B eher weniger geholfen, hab im Internet gelesen dass es sowas wie einen Verhaltenstherapeuten gibt oder Zwangsstörungs Ärzte?

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Philosophia
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Beitrag So., 24.02.2019, 19:34

Möglicherweise kann dir eine Verhaltenstherapie helfen. Da gibts zum Beispiel den Gedankenstopp. Das könnte vielleicht helfen, sorgenvolle Gedanken zu bremsen. Möglicherweise stecken aber auch tiefere Ängste dahinter, dann wäre es gut, Tiefenpsychologie zu probieren. Aber eine Verhaltenstherapie kann möglicherweise schneller etwas ändern, wenn dein Problem grundsätzlich begrenzt ist. Da wird auch nicht so tief in der Vergangenheit gebuddelt - es gibt da eher Hausaufgaben fürs Hier und Jetzt. Versuch es einfach mal - wenns sich blöd anfühlt, kannst du es immer noch lassen.
Mal davon abgesehen - Zukunftsängste sind ja noch nicht krankhaft, sondern auch ziemlich verständlich. Was genau ängstigt dich denn im HInblick auf die Zukunft? Hast du Angst allein zu leben?
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Cnan
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Beitrag So., 24.02.2019, 19:47

Philosophia hat geschrieben: So., 24.02.2019, 19:34 Möglicherweise kann dir eine Verhaltenstherapie helfen.
Werde ich versuchen, nein die Zukunft an sich macht mir keinerlei Sorgen, nur die Zukunft mit der Übelkeit, und ob es überhaupt jemals weggeht, weil es mittlerweile ganze 2 Jahre sind...
Zuletzt geändert von Pauline am So., 24.02.2019, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Philosophia
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Beitrag So., 24.02.2019, 19:50

Hmm, na gut, dann ists wirklich ein bissl seltsam. Ich kannte mal ein Mädel, die entwickelte eine Panik vor der Übelkeit, nachdem sich ihr Freund übergeben hatte - und sie hatte dann dauerhaft mit Übelkeit zu kämpfen und immer Angst davor. Vor dem Kontrollverlust. Gabs bei dir vielleicht nen Auslöser vor zwei Jahren?
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Cnan
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Beitrag So., 24.02.2019, 21:55

Ja starke Übelkeit im Restaurant und übergeben beim Fitness mit Freunden, vielleicht dann.

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Philosophia
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Beitrag Mo., 25.02.2019, 06:09

Ja, na da wäre es gut zu schauen, dass du das verarbeitet bekommst, wenn dich das so verunsichert hat. Mir wärs wohl im übrigen ähnlich mit so was ergangen - ich hab panische Angst, mich in der Öffentlichkeit zu übergeben oder dergleichen. Und vor einigen Jahren noch hab ich dagegen x Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und mich selbst immer mehr eingeschränkt. Ich musste nur mal kurz an diese Angst denken und schon war sie da inkl. Übelkeit und Bauchschmerzen.
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theweirdeffekt
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Beitrag Mo., 25.02.2019, 09:49

Bei den therapeuten ist meistens ein bisschen Recherche notwendig. Und dann ist leider auch nicht gesagt, dass es mit dem ersten zwischenmenschlich auch gleich passt.

In österreich gibts da zum beispiel psyonline, wo man therapeuten ein bisschen nach der Richtung die sie haben/bearbeiten filtern kann. Aber wie Blume und Philosophia schon gesagt haben, ist Verhaltenstherapie sicher eine gute Richtung.

Bei den Ärzten wärs eine Idee wenn du mal zu nem Neurologen oder Psychiater schaust, die kennen sich mit solchen Sachen oft auch besser aus.

Alles Gute
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