pandas hat geschrieben:
Boah, das ist wirklich ein eindeutiges Fauxpax des Therapeuten. Natürlich hätte er die 80 Stdn mit Dir verhaltenstherapeutisch arbeiten müssen und nicht Dich als Experementierchen für seine eigene berufliche Weiterbildung (die er da erst plante) nutzen dürfen!
Das sehe ich inzwischen auch so. Wann er aber seine Weiterbidlung plante, kann ich natürlich nicht sagen. Aber wohl nicht bereits vor 2,5 Jahren. Er sagte mir nur vor einigen Tagen, dass er eine solche bald beginnen wird. Dass seine Vorliebe hier stecken würde. Tatsache ist aber eben auch, dass er diese Vorliebe längst und zwar unprofessionell, ausübte.
Was für eine psychologische Weiterbildung soll das denn nun sein?
Eine PA-Ausbildung ist keinesfalls traumatherapeutisch angelegt.
Die genannte Weiterbildung ist die Befähigung zur tiefenanalytisch fundierten Psychotherapie (AT). Hieran können u.a. nur approbierte Psychologen teilnehmen. Das ganze läuft über eine entsprechende, anerkannte Institution. Der Lehrinhalt sieht vor, dass während eines bestimmten Zeitraums ca. 6 Patienten betreut werden müssen. Nach ca. 4-5 Sitzungen ist der Psychologe verpflichtet, hierüber eine Supervision der Institution aufzusuchen.
Das ist völlig in Ordnung und läuft inzwischen auch bei Psychologen so, die aus dem Studium kommen. Im Gegensatz zu früher hat sich hier die Ausbildung verfeinert. Ein Grund warum ich keinen Psychologen mehr aufsuche, der älter ist als 40 Jahre.
Zur Weiterbildung der Traumatherapie kann ich nur sagen, dass das letztendlich auch eine normale Sache ist. Man kann sich als Psychologe wie auch als Sozialarbeiter auf Stressbewältigung, Aufmerksamkeitstraining oder sonst was spezialisieren.
Das Angebot Unterstützung vom Weißen Ring zu holen, und diese einzusetzen besteht. Das sagte er auch, ich solle mich weiterhin darum kümmern. Allerdings erwähnte er erst hier, dass er über ein Zusatzausbildung in traumbewältigung verfügt und das es somit bei ihm auch möglich wäre. Habe hier auch m.W. nichts anderes geäußert.
Fakt ist, dass einiges schief lief. Aber das kann ich nicht beweisen. Er wird das so drehen, als wäre alles ordnungsgemäß nach VT gelaufen.
Starke Unsicherheit über Art der Psychotherapie
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Aber diese viel zu späte Aufklärung ist doch der Beweis!
Das kann er doch nicht leugnen. Das wäre wahrscheinlich wirklich wirksam vor der Psychotherapiekammer.
Und Du warst doch unzufrieden und hattest ganz andere Erwartungen an die Verhaltenstherapie!
Und Analytische Therapie IST keine Traumatherapie.
Vielleicht lässt Du Dich einfach mal bei einer Traumaambulanz beraten (und erzählst da auch von der bisherigen Therapie).
Wenn Du danach noch das Gefühl hast, dass Du bei Deinem jetztigen Therapeuten besser aufgehoben bist als bei einer Traumatherapie (bei einem Psychotherapeuten) kannst Du ja immer noch bei dem bleiben.
Aber wie ist das nun mit der Bezahlung?
Möchte er das dann als Analytische Therapie nach der VT bei der KK beantragen oder gibt er Dir diese Stunden dann ohne Bezahlung, damit er überhaupt mit dieser Weiterbildung beginnen kann?
Das kann er doch nicht leugnen. Das wäre wahrscheinlich wirklich wirksam vor der Psychotherapiekammer.
Und Du warst doch unzufrieden und hattest ganz andere Erwartungen an die Verhaltenstherapie!
Und Analytische Therapie IST keine Traumatherapie.
Vielleicht lässt Du Dich einfach mal bei einer Traumaambulanz beraten (und erzählst da auch von der bisherigen Therapie).
Wenn Du danach noch das Gefühl hast, dass Du bei Deinem jetztigen Therapeuten besser aufgehoben bist als bei einer Traumatherapie (bei einem Psychotherapeuten) kannst Du ja immer noch bei dem bleiben.
Aber wie ist das nun mit der Bezahlung?
Möchte er das dann als Analytische Therapie nach der VT bei der KK beantragen oder gibt er Dir diese Stunden dann ohne Bezahlung, damit er überhaupt mit dieser Weiterbildung beginnen kann?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
pandas hat geschrieben:Aber diese viel zu späte Aufklärung ist doch der Beweis!
Nur wenn eer es zugeben wird. Aber so blöd ist ja wohl keiner. da müsste ich schon zeugen haben.
Das kann er doch nicht leugnen. Das wäre wahrscheinlich wirklich wirksam vor der Psychotherapiekammer.
Und Du warst doch unzufrieden und hattest ganz andere Erwartungen an die Verhaltenstherapie!
Meinst du, dass die Kammer sich dem Fall annimmt, weil ich unzufrieden war und andere Erwartungen hatte?
Es ist doch wohl mehr als klar, dass das meiner Psyche angehängt wird.
Und Analytische Therapie IST keine Traumatherapie.
Das habe ich auch nie geschrieben. Noch einmal: Er ist appobierter Psychologe mit Zusatzausbildung für Traumbewältigungen. Nun will er sich weiterbilden und zwar für die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Das ist keine analytische Therapie. Sie baut auf die Analyse auf, ist jedoch anders strukturiert.
Aber wie ist das nun mit der Bezahlung?
Möchte er das dann als Analytische Therapie nach der VT bei der KK beantragen oder gibt er Dir diese Stunden dann ohne Bezahlung, damit er überhaupt mit dieser Weiterbildung beginnen kann?
Er kann nichts beantragen, da es über ein Institut laufen wird. Wie die das handhaben weiß ich nicht.
Ich habe nicht dirket damit zu tun, ob er sich mit meiner Person weiterbilden kann oder nicht.
Er muss aber sicherlich für einen gewissen Zeitraum ca. 6 Patienten kontinuierlich betreuen. Diese muss er sich auch selber aussuchen. Das ist aber ein völlig normales Verfahren in D. Nur den Leuten meistens nicht bekannt. Er sagte bzw. fragte mich ja auch, ob ich mir das vorstellen könnte.
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Du hast Angst davor, dass Du, wenn Du Dich beschwerst, Du dafür nur pathologisiert wirst. Das ist sehr verständlich nach Deinen Erfahrungen.
Wenn dem so wär, wäre dies jedoch ein Skandal. Da gäbe es sicher viele Leute, die das nicht akzeptieren könnten. Z.B. ich. Aber auch was es so an Patientenschutzorganisationen gibt.
Du wärst auf alle Fälle nicht allein.
Wenn dem so wär, wäre dies jedoch ein Skandal. Da gäbe es sicher viele Leute, die das nicht akzeptieren könnten. Z.B. ich. Aber auch was es so an Patientenschutzorganisationen gibt.
Du wärst auf alle Fälle nicht allein.
Ehemals EinTheraput - Jetzt aber krankheitseinsichtig!
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Viele Grüßepseudologia hat geschrieben:Du hast Angst davor, dass Du, wenn Du Dich beschwerst, Du dafür nur pathologisiert wirst. Das ist sehr verständlich nach Deinen Erfahrungen.
Wenn dem so wäre, wäre dies jedoch ein Skandal.
Da gäbe es sicher viele Leute, die das nicht akzeptieren könnten. Z.B. ich.
Du wärst auf alle Fälle nicht allein.
Aber auch was es so an Patientenschutzorganisationen gibt.
Das ist nett gemeint, aber dein Verständnis reicht da leider nicht aus. Auch nicht, wenn ein oder zwei Menschen aus der Pat.org. telef. unterstützen.
Es geht bei einer Beschwerde zur Psyhotherapeutenkammer, oder besonders bei einer Strafanzeige wegen Körperverletzung, ganz konkret darum, was beweisbar ist und was nicht. Wo hat der Psychotherapeut vorsätzlich einen Behandlungsfehler begangen? Was kann man ihm zumindest grob fahrlässig vorwerfen? Wo hat man, und das ursächlich auf die Therapie bezogen, den nachweisbaren Schaden? Eben wie bei jedem anderen Rechtsfall auch.
Man sollte auch nicht denken, dass die Kammer sich selbstverständlich auf die Seite der Pat. stellt. Eher ist es so, dass die Psychlogen deren Mitglieder sind. Die Kammer wird, sofern sie einen Fehler sieht, den Therapeuten anschreiben. Der nimmt Stellung. Vielleicht mahnen die dann ab. In der Regel war es das.
Viele Patienten denken, jetzt wird der aber richtig bestraft. So ist das aber nicht. Das kann die Psychotherapeutenkammer, die Krankenkasse aber nicht ohne rechtskräftiges Urteil. Dieses wird man in meinem Fall nicht bekommen. Da wird das Ermittlungsverfahren aus eben genannten Gründen eingestellt.
Hier gilt es zu überlegen, ob ich dadurch nicht noch mehr Schaden erleide.
Wo Unrecht geschehen ist, bekommt man bei Beschwerde nicht zwangsläufig immer Recht. Und nicht nur so, wird hier die Psychotherapeutenkammer als Büchse der Pandora bezeichnet.
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Du bezeichnest die Psychotherapeutenkammer als Büchse der Pandora. Auf welchen Erfahrungsschatz stützt Du Dich ab?
Was erhoffst Du Dir von einer "richtigen Bestrafung"? Oder was stellst Du Dir darunter vor?
Was erhoffst Du Dir von einer "richtigen Bestrafung"? Oder was stellst Du Dir darunter vor?
Ehemals EinTheraput - Jetzt aber krankheitseinsichtig!
Diese Art von Diskussion bzw. Befragung wünsche ich nicht. Wo habe ich geschrieiben, dass ich mir eine "richtige Bestrafung" wünsche. Ich möchte das Thema hiermit auch beenden.pseudologia hat geschrieben:Du bezeichnest die Psychotherapeutenkammer als Büchse der Pandora. Auf welchen Erfahrungsschatz stützt Du Dich ab?
Was erhoffst Du Dir von einer "richtigen Bestrafung"? Oder was stellst Du Dir darunter vor?
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Liebe Verena,
Danke für Deine Richtigstellung. Habe Dich da falsch verstanden. Es tut mir leid, dass ich Dir da zu Unrecht was unterstellt habe. Und es freut mich, dass Du nicht so denkst.
Das Thema Vertrauen in die Psychotherapeutenkammer ist mir jedoch wichtig. Ich werde dafür jedoch einen neuen Thread erstellen, um dies hier nicht reinzubringen. Es würde mich freuen, Du würdest Dich dort mit Deinen Erfahrungen und Ansichten beteiligen. Ich würde es jedoch verstehen, wenn es Dir momentan zu viel ist.
Danke für Deine Richtigstellung. Habe Dich da falsch verstanden. Es tut mir leid, dass ich Dir da zu Unrecht was unterstellt habe. Und es freut mich, dass Du nicht so denkst.
Das Thema Vertrauen in die Psychotherapeutenkammer ist mir jedoch wichtig. Ich werde dafür jedoch einen neuen Thread erstellen, um dies hier nicht reinzubringen. Es würde mich freuen, Du würdest Dich dort mit Deinen Erfahrungen und Ansichten beteiligen. Ich würde es jedoch verstehen, wenn es Dir momentan zu viel ist.
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