Hallo nochmal,
der Smiley nach dem "morgen früh schauts anders aus" sollte darauf hinweisen dass ich mich dann drauf konzentrieren muss überhaupt aus dem Bett zu kommen und alle heutigen Pläne sowieso keine Gültigkeit mehr haben....
Mein Hauptproblem ist definitiv der fehlende Job. Erstens hab ich durchs arbeiten eine Struktur, also ich kann problemlos um 5 Uhr Morgens aufstehen wenn am Dienstplan steht dass ich eben muss, da springt mein Über-ich scheinbar an. Wenn ich das Gefühl hab "gebraucht zu werden" dann funktioniere ich.
Zweitens werd ich wiegesagt bald auf der Strasse landen weil ich meinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.
Dass ich keine Beziehungen führen kann, mir mit Freundschaften schwer tu, nie besonders erfolgreich sein werde usw hab ich schon gut akzeptieren können. Aber ich möcht zumindest soweit in die Gesellschaft integriert sein, dass ich mir meine Brötchen verdienen kann. Wenn das klappen würd und der scheiss-Druck der Existenzbedrohung weg wär würd ich zufrieden sein!
Sackgasse
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Ein verständlicher Wunsch. Dann besteht deine Aufgabe jetzt darin, dich soweit auf Vordermann zu bringen, dass du dich wieder integrieren kannst.pte hat geschrieben: Aber ich möcht zumindest soweit in die Gesellschaft integriert sein, dass ich mir meine Brötchen verdienen kann. Wenn das klappen würd und der sch*** der Existenzbedrohung weg wär würd ich zufrieden sein!
Dass du die Arbeit als strukturgebend erlebst, verstehe ich. In Zeiten schwerer Depression war es mir total wichtig zur Arbeit zu gehen und ich habe mich geweigert, einen Krankenschein zu nehmen. Das ging nur in Extremzeiten. Die ARbeit hat mich ein stückweit im Leben gehalten.
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