7 jähriges Kind, Regulationsstörung, Wut etc.

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Nico
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Beitrag So., 15.09.2013, 07:08

In Österreich gibt es viele Stellen die bei Problemen mit Kindern gratis und umfangreich beraten und ich kann mir nicht ganz vorstellen dass das in D anders sein soll.
Man muss sich allerdings schon mit der nötigen Konsequenz aktiv darum bemühen zu diesen Informationen und Hilfen zu kommen, aufgedrängt wird sie einem nicht.
Es ist deine Aufgabe dich darum zu kümmern, dass deinem Kind geholfen wird.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Alleine2
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Beitrag So., 15.09.2013, 07:39

@tipi
Doch, habe mich schon ernstgrnommen gefühlt. Finde es aber nicht in Ordnung, dass er a mir ganz alleine die gesammte Verantwortung für die Heilung meines Sohnes zuschreibt. Das macht er, weil ich einmal meine Tochter dabei hatte. An dem Tag war ich fix und alle. Der junge wollte aus dem Fenster springen, auch hatte er sich gewürgt. Das musste ich alles mit mir ausmachen, weil ich den Therapeuten nur einmal im Monat sprechen durfte. Auf jeden Fall wollte ich da nur, dass meine Tochter ruhig ist und , wollte mich konzentrieren möglichst schnell alles zu erzählen, 45min sind kurz. Dann habe ich ihr ihr essen hin gehalten, weg gezogen hin gehalten, War wohl inkonsequent. Daher ist er jezt der Meinung ich sei das Generell. Was ich überhaupt nicht witzig finde. In dem Moment war das Therapie Gespräch wichtig, darauf habe ich mich konzentriert. Daher habe ich natürlich alles gemacht was dazu führte, dass mein Kind nicht motzt.
Wer hätte das anders gemacht, wenn das Gespräch so wichtig ist und man dann wieder vier Wochen warten muss.
Liebe Grüße

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Sunny75
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Beitrag So., 15.09.2013, 07:59

War das eine Therapie für dich? Oder eine Kindertherapie für/mit deinem Sohn?

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stern
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Beitrag So., 15.09.2013, 09:22

Alleine2 hat geschrieben:Hallo Hopelife,
wie ignoriert man den ein Kind, welches versucht alles kaputt zu machen oder einen schlägt, auch mit Gegenständen?
Ignorieren halte ich auch für den falschen Ansatz bei einer Regulationsstörung. Wie soll er lernen, sich zu regulieren, wenn er ignoriert wird? Erst im Erwachsenenalter mit einer frühen Störung oder wenn er mit Wutanfällen auffälllig geworden ist und sich Probleme einhandelte? Ich denke, er braucht ebenso Hilfe. Und neben der Kur wäre wohl auch eine Beratung für dich, wie du mit ihm umgehen kannst, wenn er "austickt, sinnvoll.
Zuletzt geändert von stern am So., 15.09.2013, 09:44, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag So., 15.09.2013, 09:38

Ich hoffe ich habe es nicht überlesen. Aber wird er in der Kur auch miteinbezogen? Mutter-Kind-Angebote gibt es ja auch, und das macht evtl. auch Sinn. Habe jetzt nur den ersten Link unselektiert genommen. Weil sowas in die Richtung ist vielleicht auch möglich und und sinnvoll (gibt es evtl. auch für ältere Kinder):
Wir diagnostizieren und behandeln

Säuglinge und Kleinkinder in Begleitung von Mutter / Vater bei sogenannten Regulationsstörungen, wie zum Beispiel

bei unstillbarem Schreien
(...)
bei kindlichen Wutanfällen
(...)

Die Behandlung orientiert sich am Konzept der stationären Kurzzeittherapie, d. h. es werden gezielt nur die Bereiche behandelt, in denen die Eltern- Kind-Beziehungen zum momentanen Zeitpunkt belastet ist.

Ziel ist, den vorhandenen familiären, d. h. elterlichen und kindlichen Ressourcen gemeinsam neue 'Lösungen' zu suchen, um 'eingefahrene' Interaktionsmuster wieder in Bewegung zu bringen.
http://www.kjf-augsburg.de/web/josefinu ... mbmvk.html
Doch, habe mich schon ernstgrnommen gefühlt. Finde es aber nicht in Ordnung, dass er a mir ganz alleine die gesammte Verantwortung für die Heilung meines Sohnes zuschreibt.
Was heißt gesamte Verantwortung zuschreiben. Klar, wenn deine Sohn nicht kooperativ ist, ist das ein Problem. Und es bringt nichts, wenn es nur darum geht einen Sündenbock zu suchen. Aber vielleicht hat er auch nicht die Hilfe, die er bräuchte. Nicht nur professionell gesehen (also professionelle Hilfe), sondern auch in dem Punkt "wie gehe ich als Mutter mit ihm um". Und ein 7jähriger braucht die Eltern... das hast du schon eine nicht unerhebliche Verantwortung für ihn. Und wenn die darin besteht, ihm angemessene Hilfe zuteil werden zu lassen, was ja auch etwas Entlastung für dich wäre (aber auch kein Ersatz. Also dich braucht er wohl genauso).
Liebe Grüße
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HeAndMe
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Beitrag So., 15.09.2013, 11:10

Nico hat geschrieben:Man muss sich allerdings schon mit der nötigen Konsequenz aktiv darum bemühen zu diesen Informationen und Hilfen zu kommen, aufgedrängt wird sie einem nicht.
Es ist deine Aufgabe dich darum zu kümmern, dass deinem Kind geholfen wird.
achsooo!



Hallo Alleine2

du machst im Moment eine Menge durch, ich fühle sehr mit Dir.
Du mußt die Trennung von Deinem Mann emotional verarbeiten, dein Leben als allein erziehende Mutter in geordnete Bahnen bringen,
wahrscheinlich die Finanzen regeln, hast noch eine sehr kleine Tochter und einen Sohn der anscheinend in Not ist...das ist viel auf einmal finde ich.
Daß Du Dir in solch einer Kriese professionelle Hilfe suchst und sie auch gewillt bist anzunehmen finde ich sehr gut!
Du hast ja bereits alle möglichen Dinge in die Wege geleitet.
Gibt es nicht eigentlich auch in deiner Familie die Möglichkeit Unterstützung zu bekommen,
(à la Oma oder Opa oder Patenonkel holt deinen Sohn/Tochter mal für ein paar Stunden "raus" und macht was schönes mit ihnen?)

Ich kann Dir noch aus meiner eigenen Erfahrung erzählen daß bei uns der ganze "Spuk"- parallel zur allgemeinen Enspannung der Familiensituation im Laufe der Zeit nachgelassen hat.
Mein Sohn hatte nach meiner Trennung von seinem Vater auch hin und wieder Wutausbrüche, kleinere "Zerstörungsattacken" kamen auch vor
(sicher schwächer als bei euch). Er hat einen Vater der auch emotional sehr instabil ist.
Ich habe es für mich immer so verstanden, daß er meine "Beständigkeit" prüfen wollte: hält Mama das aus, bleibt sie "da", bleibt sie "erwachsen" und ruhig,
hat sie mich wirklich "trotz allem" noch lieb?
Inzwischen hat sich das ziemlich in Luft aufgelöst. Ganz selten muß er in kleineren Scharmützeln noch spüren, daß ich "da" bin und "da bleibe".

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft auf deinem Weg,
gib nicht auf dir Unterstützung zu suchen,
es werden irgendwann auch ruhigere Zeiten kommen,

Heandme
man müßte mit allem rechnen- auch mit dem Guten

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Alleine2
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Beitrag So., 15.09.2013, 14:06

Hallo Heandme,
vielen Dank, deine Worte tun gut!!
Leider glaube ich nicht, dass sich in unserem Fall die Ausbrüche auf die Trennung beziehen, denn sie waren immer da, wie bei Papa. Was ich leider erst richtig durch außenstehende gemerkt habe. Neue Freunde haben mir die Augen geöffnet und mir die Kraft zur Trennung gegeben.

Oma und Opa. . Sie sagen nicht für mich aus, sie waren zeugen. Sie sind jederzeit für meine Kinder da, setzen keinerlei Grenzen, Kinder bestimmen alles. Sie borgen mir Geld. Sie sind gegen meine Erziehung, dass äußern sie vor den Kindern!

Beispiel: kindergeburtstag, mein Sohn sollte nicht in Auto brüllen, er sollte auch wie die anderen in zweier Gruppen gehen etc.!
Ich sagte, wenn er nicht hört, gibt es kein Eis. Er hörte nicht und schmiss auch noch einem anderen Kind eine Nudel auf den Kopf.
Meine Eltern fanden es nicht gut, dass er kein Eis bekommen hat und äußerten das vor allen Kindern. meine eltern haben alles mit bekommen.

Stern: Danke! Ob es das auch bei mir gibt? ?
Wonach muss man da googeln?
Mutter-kind Kur mit beiden Kindern für ihn und mich.
Liebe Grüße !

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hopelife
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Beitrag So., 15.09.2013, 15:51

@stern
ich hab nicht gesagt, dass sie ihn ignorieren soll! Das Verhalten, was in der Regel nicht lange anhält ignorieren. Die Konditionierung klappt in der Regel ganz gut.
Erziehung lässt sich nicht immer theoretisch erklären.

Was machst du denn sonst so, wenn er so ausrastet?
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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stern
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Beitrag So., 15.09.2013, 17:26

hopelife hat geschrieben:@stern
ich hab nicht gesagt, dass sie ihn ignorieren soll! Das Verhalten, was in der Regel nicht lange anhält ignorieren. Die Konditionierung klappt in der Regel ganz gut.
Erziehung lässt sich nicht immer theoretisch erklären.
Macht ja in dem Fall nicht so viel Unterschied. Ich halte es, sorry, ist meine Meinung, wirklich für den falschen Ansatz. Denn wenn er eine Regulationsstörung hat (Name wird wohl Programm sein), wird er die Interaktion benötigen, um sich regulieren zu können. Umso mehr je jünger ein Kind ist. Und selbst Grenzssetzungen sollten klar kommuniziert sein, würde ich sagen... Ignorieren kann hingegen andere Signale setzen. Möglicher Ansprechpartner wäre evtl. auch ein Kinderarzt. Was ich überflogen habe, schaut man, dass man Angebote findet, in denen sowohl Eltern als auch Kind einbezogen sind. Muss ja nicht der Patient von morgen daraus werden, der dann mit einer frühen Störung in einer PT aufkreuzt und sagt: als Kind habe er Gewalt durch den Vater erlebt und von der Mutter wurde ich ignoriert, die selbst psychisch am Ende war, wenn ich mich nicht beruhigen konnte oder wütend war.
Liebe Grüße
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hopelife
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Beitrag So., 15.09.2013, 19:07

ja hab auch Dinge dazu benannt. Das ignorieren meint damit dem Verhalten nicht soviel Raum geben, kurze klare Anweisungen. Dem Kind Ruhe und Grenzen vermitteln. Hast unter ignorieren etwas ganz anderes verstanden.
Ich rede von einer Konditionierung. nicht davon, dass die Mutter ihr Kind nicht mehr beachten soll.
Das gute verhalten loben, bei uns klappt das und meine Tochter beruhigt sich sehr viel besser so und sie hat schon immer Wutausbrüche gehabt.
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hopelife
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Beitrag So., 15.09.2013, 20:29

wie schon jetzt mehrmals geschrieben, es geht nicht nicht darum, dass du dein Kind ignorieren sollst!
Hast du gelesen um was es mir ging? Ein bestimmtes verhalten kann ignoriert werden. Zum Beispiel wenn er sich auf den Boden wirft.
Ich hab dich gefragt, wie du denn darauf reagierst, wenn er dich schlägt?
Alles Gute und viel Kraft für euch.
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stern
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Beitrag So., 15.09.2013, 20:40

hopelife hat geschrieben:Ich rede von einer Konditionierung. nicht davon, dass die Mutter ihr Kind nicht mehr beachten soll.
Das gute verhalten loben, bei uns klappt das und meine Tochter beruhigt sich sehr viel besser so und sie hat schon immer Wutausbrüche gehabt.
Nee, ich meine, das habe ich schon verstanden. Und wie mit "schlechten Verhalten" der Wut umgehen? Wie Ruhe Vermitteln, wenn er sich z.B. auf den Boden wirft oder einen Wutanfall hat? Doch Ignorieren? Bestrafen oder irgendeine Anweisung geben? Ich glaube nur dadurch lernt er nicht sein Wut zu regulieren, wenn vorzugsweise das wünschenswertes Verhalten mit einem Lob versehen wird (was sicherlich auch wichtig ist). Nicht, wenn er eine Regulationsstörung hat, wo anzunehmen ist, dass er zu Regulation in stärkerem Maße auf äußere Regulation durch die Eltern angewiesen ist als ein "weiter entwickeltes" Kind. Je jünger ein Kind ist, desto mehr ist es auf externe Regulation angewiesen. Umso mehr, je mehr wohl auch, je stärker die Beeinträchtigung bereits ist. Ein Schreibaby lässt man auch nicht einfach schreien, so in der Art, es wird schon wieder aufhören, meines Wissens nach.
Liebe Grüße
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hopelife
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Beitrag So., 15.09.2013, 20:57

wenn du mich dann verstanden hast, was sollte der der letzte Satz hier
als Kind habe er Gewalt durch den Vater erlebt und von der Mutter wurde ich ignoriert, die selbst psychisch am Ende war, wenn ich mich nicht beruhigen konnte oder wütend war


Das ist mir einfach zu theoretisch gehalten, was du sagst.
Da gibt es doch kein Rezept für..dann nenne doch ein Beispiel für eine angemessene Reaktion.
Ich lenke meine Tochter ab, ich bin darauf nicht inhaltlich eingegangen, wenn sie sich auf den Boden geworfen hat, ich habe sie abgelenkt.
Oder ich hab mich auf ihre Höhe begegeben und sie liebevoll gefragt, warum der Wutbär jetzt wieder in ihrem Bauch so doll tobt.
Das meinte ich mit ignorieren von Verhalten... Früher habe ich dann nämlich gefragt, warum sie sich denn jetzt so aufregt oder wollte dann noch erziehen.
Meine Therapeutin hat mir das so angeraten, auch wenn sie einfach mal aus Wut den Wäscheständer umschmeißen wollte... das klappte sehr gut.
Und nein, mein Kind hat keine Störung... alles okay, sagte der Kinder und Jugendpsychiater, das war einfach nur meine Erziehung, die da falsch lief und auch ihr Temperament, jedes Kind ist anders.
Mein Kind hat keine Gewalt erfahren, immer eine ganz liebevolle Erziehung gehabt, trotzdem hat sie diese Wutausbrüche, heute nicht mehr so ausgeprägt wie damals.
Und selbst wenn es eine Regulationsstörung ist, dann braucht es trotzdem ein sicheres Auftreten der Mutter.

Nachtrag: Es war auch nur ein Ansatz einer Erfahrung von mir, ich habe nicht gesagt, dass es ein Wundermittel dafür gibt, ich habe auch schon bereits gesagt, dass ich zu einem Kinder und Jugenpsychiater gehen würde, wenn eine Regulationsstörung vorliegt, dann könne der das auch eventuell im EEG erkennen.
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Alleine2
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Beitrag So., 15.09.2013, 21:19

Hey Stern, dass war jetzt toll erklärt, jetzt weiß ich wie du es meinst und was er braucht. Mal gucken wie und ob sich das bei ihm umsetzen lässt.

Hope was heißt eeg?
Stern meint, dass Kinder mit dieser speziellen Diagnose eine spezielle, andere Form der Umgangsweise brauchen.Da sie aufgrund ihres erlebten die Welt anders wahr nehmen als dein Kind zB.
Diese Kinder verstehen die normale umgangsform, wie du sie beschreibst, nicht so wie dein Kind.

Wie ich bisher reagiert habe, hatte ich am Anfang geschrieben.- in sein Zimmer und immer wieder rein, ruhig bleiben, ruhig reden.

Wie kann ich meinem Sohn beibringen zu sagen; was er braucht? Hatte bei ihm den Fehler als Kleinkind gemacht, ihm Essen trinken und kuscheln/trösten hinter her zu tragen, wie ich es bei meinen Eltern gelernt habe.
Nun ist er natürlich immer eifersüchtig wenn seine Schwester "alles"bekommt. Wo Er Noch nicht anscheinend Noch nicht mal spürt, dass er es braucht.
Sie sagt ganz klar, was sie braucht: Essen trinken kuscheln Klo und auch sagt sie klar was sie möchte und was nicht.
Das würde ich mir bei dem jungen auch wünschen. Aber wie bringe ich es ihm bei, außer ihn darauf hinzuweisen es zu artikulieren? Ich glaube ihm ist überhaupt nicht bewusst was er wann braucht. Selbst wenn er ko ist, keine Pause etc.
Seine Schwester bekommt nicht immer alles. Hatte es in Anführungszeichen gesetzt, da der junge das aufgrund seiner Sicht vermutlich so sieht. Er kann ja anscheinend nicht sagen, schmusen Durst hunger.
Und ständige grenzüberschreitungen zB einfach jmd den er mag kuscheln und nicht mehr gehn lassen (bei Schwester und Freundin).

Gute Nacht

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Alleine2
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Beitrag So., 15.09.2013, 21:29

hopelife hat geschrieben:wie schon jetzt mehrmals geschrieben, es geht nicht nicht darum, dass du dein Kind ignorieren sollst!
Hast du gelesen um was es mir ging? Ein bestimmtes verhalten kann ignoriert werden. Zum Beispiel wenn er sich auf den Boden wirft.
Ich hab dich gefragt, wie du denn darauf reagierst, wenn er dich schlägt?
Alles Gute und viel Kraft für euch.
Ich sage ihm ruhig und klar; dass bei uns nicht geschlagen wird. Das tut man nicht. Weder ich dich noch Du mich noch Du Dich.
Ich nehme ihm den gegebstand ab und schicke ihn zur Beruhigung zurück in sein offenes Zimmer. Dort bleibe ich in der Nähe aber außer Sicht. Gehe immer mal wieder hin und gucke ob es besser ist, wenn es ruhiger wird.

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