Extreme Unsicherheit und kein Selbstbewusstsein
Hallo Yavera!
Was mir beim durchlesen hier sehr aufgefallen ist: Wo ist denn der Vater bzw. was für eine Rolle hat ER bei der Erziehung eures Sohnes? Du hast am Schluss nur kurz erwähnt, dass du verheiratet bist. Ich bekam vorher beim durchlesen den Eindruck, dass du alleinerziehend bist, weil du den Vater gar nie erwähnt hast. Ich denke das ist auch ein Aspekt eurer Problematik. Vielleicht magst du da mal näher hinsehen.
Außerdem denke ich, dass du die Erziehung deiner Tochter mit der deines Sohnes nicht vergleichen kannst, denn die Beziehung Mutter-Tochter beruht auf einer Art Vorbildfunktion, die du (da du ja eine Frau bist) für deinen Sohn nicht zu 100% sein kannst. Deshalb sind Väter so wichtig, weil sie Vorbilder für Söhne sein können. Fehlt das aber, dann können Söhne orientierungslos sein und es schwerer haben im Leben, da die "männliche Rolle" der Gesellschaft nicht gelernt wird.
Aber ich denke ihr seid eh auf einem guten Weg, da er ja zu einem Psychologen geht und auch der Schulwechsel, kann ich mir vorstellen, wird sehr befreiend auf ihn wirken.
Grüße
Was mir beim durchlesen hier sehr aufgefallen ist: Wo ist denn der Vater bzw. was für eine Rolle hat ER bei der Erziehung eures Sohnes? Du hast am Schluss nur kurz erwähnt, dass du verheiratet bist. Ich bekam vorher beim durchlesen den Eindruck, dass du alleinerziehend bist, weil du den Vater gar nie erwähnt hast. Ich denke das ist auch ein Aspekt eurer Problematik. Vielleicht magst du da mal näher hinsehen.
Außerdem denke ich, dass du die Erziehung deiner Tochter mit der deines Sohnes nicht vergleichen kannst, denn die Beziehung Mutter-Tochter beruht auf einer Art Vorbildfunktion, die du (da du ja eine Frau bist) für deinen Sohn nicht zu 100% sein kannst. Deshalb sind Väter so wichtig, weil sie Vorbilder für Söhne sein können. Fehlt das aber, dann können Söhne orientierungslos sein und es schwerer haben im Leben, da die "männliche Rolle" der Gesellschaft nicht gelernt wird.
Aber ich denke ihr seid eh auf einem guten Weg, da er ja zu einem Psychologen geht und auch der Schulwechsel, kann ich mir vorstellen, wird sehr befreiend auf ihn wirken.
Grüße
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Hallo Javera,
der Aspekt von flo384 ist ganz wichtig (das weißt Du best. aber schon).
Im Prinzip ist der Vater immer ein wichtiges "Vorbild" für einen Sohn, wobei ich meinen nie mochte (Gründe bekannt). Unbewusst guckt man sich da vieles ab (und wiederholt es auch z.T.).
Mich würde da interessieren welches Netzwerk der Vater hat!
Zum Sohn selbst
"1) Richtige Hobbys hat er nicht,
2) er interessiert sich nur für Tiere und noch mehr für Pflanzen. Er baut mit Begeisterung Gemüse an und darüber weiß er wirklich gut Bescheid.
3) Er will in keinen Verein gehen, da steht ihm seine Schüchternheit im Weg."
Zu 1) für ein richtiges Hobby ist er ja auch noch was jung (wobei 2) schon sowas ist)
zu 3) Schüchternheit ist nur ne Momentaufnahme, das kann nie ein Hindernis für einen Verein sein.
Guckt er denn keine Filme, sowas wie StarWars wo es Fanclubs gibt? Da muss er nur den ersten Schritt schaffen und die Lösung wäre da!
Über 2) hat er ja theoretisch 1 Leistungskurs fürs Abi klar gemacht!
der Aspekt von flo384 ist ganz wichtig (das weißt Du best. aber schon).
Im Prinzip ist der Vater immer ein wichtiges "Vorbild" für einen Sohn, wobei ich meinen nie mochte (Gründe bekannt). Unbewusst guckt man sich da vieles ab (und wiederholt es auch z.T.).
Mich würde da interessieren welches Netzwerk der Vater hat!
Zum Sohn selbst
"1) Richtige Hobbys hat er nicht,
2) er interessiert sich nur für Tiere und noch mehr für Pflanzen. Er baut mit Begeisterung Gemüse an und darüber weiß er wirklich gut Bescheid.
3) Er will in keinen Verein gehen, da steht ihm seine Schüchternheit im Weg."
Zu 1) für ein richtiges Hobby ist er ja auch noch was jung (wobei 2) schon sowas ist)
zu 3) Schüchternheit ist nur ne Momentaufnahme, das kann nie ein Hindernis für einen Verein sein.
Guckt er denn keine Filme, sowas wie StarWars wo es Fanclubs gibt? Da muss er nur den ersten Schritt schaffen und die Lösung wäre da!
Über 2) hat er ja theoretisch 1 Leistungskurs fürs Abi klar gemacht!
Hallo Flo,
ich habe mich von seinem Vater getrennt als der Junge knapp 5 Jahre alt war. Anfangs war der Kontakt recht gut, ich habe die Kinder regelmäßig zu ihm gebracht (er wohnt etwa 120km entfernt ) und wieder abgeholt. Nach etwa einem halben Jahr kamen immer öfter Ausreden, warum er die Kinder nicht bei sich haben will. Er hat sie dann nur noch für jeweils eine Woche in den Oster-, Sommer- und Weihnachtsferien bei sich gehabt. Allerdings haben die Kinder jeden Sonntag mit ihm telefoniert. Er hat nie angerufen, ich musste ihn immer um punkt 10 Uhr anrufen. Das hat nicht immer funktioniert, weil ich jedes zweite Wochenende arbeiten muss und die Kinder es öfter vergessen haben oder einfach keine Lust hatten. Er war dann sehr böse, hat die Kinder als unzuverlässig beschimpft und gedroht dass er gar keinen Kontakt mehr haben will wenn das nicht endlich so funktioniert wie er es möchte.
Das letzte Mal haben die Kinder ihn vor etwa einem Jahr gesehen, er hat sich mit ihnen für etwa 3 Stunden in der Stadt getroffen. Telefonieren will er nicht mehr, er hat Briefmarken geschickt, damit sie ihm schreiben können. Meine Tochter hat ihm einen Brief geschrieben, bis jetzt kam keine Antwort und Sohnemann ist schreibfaul, er weigert sich Briefe zu schreiben...
Ich bin auf der einen Seite ganz froh, dass die Kinder so wenig Kontakt zum Vater haben, weil er meinem Sohn schon sehr zugesetzt hat mit seinen Aussagen. Beispielsweise hat er ihn als Schwuchtel bezeichnet, weil er nicht Fußball spielt. Auch mussten sich die Kinder immer Kriegsfilme bei ihm anschauen und er hat stundenlang über seine Zeit bei der Bundeswehr erzählt. An mir hat er natürlich kein gutes Haar gelassen, ich bin seiner Meinung nach schuld an der Trennung und habe die Familie kaputt gemacht. Die Kinder, vor allem mein Sohn, können sich aber noch recht gut an die Zeit zurückerinnern, wie er uns traktiert hat.
Auf der anderen Seite weiß ich, dass Kinder ihren Vater brauchen und der Kleine leidet schon darunter, dass er seinen Vater gar nicht mehr sieht.
Ich bin wieder verheiratet, mein Sohn kommt recht gut mit seinem Stiefvater klar. Nur gibt es bei den beiden wenig Gemeinsamkeiten, mein Mann hat oft versucht mit dem Jungen zusammen etwas zu bauen, hat ihm Werkzeug gekauft usw. Aber leider hat Söhnchen keine Lust auf so etwas, ausser er darf nur zuschauen. Selber machen will er nichts.
ich habe mich von seinem Vater getrennt als der Junge knapp 5 Jahre alt war. Anfangs war der Kontakt recht gut, ich habe die Kinder regelmäßig zu ihm gebracht (er wohnt etwa 120km entfernt ) und wieder abgeholt. Nach etwa einem halben Jahr kamen immer öfter Ausreden, warum er die Kinder nicht bei sich haben will. Er hat sie dann nur noch für jeweils eine Woche in den Oster-, Sommer- und Weihnachtsferien bei sich gehabt. Allerdings haben die Kinder jeden Sonntag mit ihm telefoniert. Er hat nie angerufen, ich musste ihn immer um punkt 10 Uhr anrufen. Das hat nicht immer funktioniert, weil ich jedes zweite Wochenende arbeiten muss und die Kinder es öfter vergessen haben oder einfach keine Lust hatten. Er war dann sehr böse, hat die Kinder als unzuverlässig beschimpft und gedroht dass er gar keinen Kontakt mehr haben will wenn das nicht endlich so funktioniert wie er es möchte.
Das letzte Mal haben die Kinder ihn vor etwa einem Jahr gesehen, er hat sich mit ihnen für etwa 3 Stunden in der Stadt getroffen. Telefonieren will er nicht mehr, er hat Briefmarken geschickt, damit sie ihm schreiben können. Meine Tochter hat ihm einen Brief geschrieben, bis jetzt kam keine Antwort und Sohnemann ist schreibfaul, er weigert sich Briefe zu schreiben...
Ich bin auf der einen Seite ganz froh, dass die Kinder so wenig Kontakt zum Vater haben, weil er meinem Sohn schon sehr zugesetzt hat mit seinen Aussagen. Beispielsweise hat er ihn als Schwuchtel bezeichnet, weil er nicht Fußball spielt. Auch mussten sich die Kinder immer Kriegsfilme bei ihm anschauen und er hat stundenlang über seine Zeit bei der Bundeswehr erzählt. An mir hat er natürlich kein gutes Haar gelassen, ich bin seiner Meinung nach schuld an der Trennung und habe die Familie kaputt gemacht. Die Kinder, vor allem mein Sohn, können sich aber noch recht gut an die Zeit zurückerinnern, wie er uns traktiert hat.
Auf der anderen Seite weiß ich, dass Kinder ihren Vater brauchen und der Kleine leidet schon darunter, dass er seinen Vater gar nicht mehr sieht.
Ich bin wieder verheiratet, mein Sohn kommt recht gut mit seinem Stiefvater klar. Nur gibt es bei den beiden wenig Gemeinsamkeiten, mein Mann hat oft versucht mit dem Jungen zusammen etwas zu bauen, hat ihm Werkzeug gekauft usw. Aber leider hat Söhnchen keine Lust auf so etwas, ausser er darf nur zuschauen. Selber machen will er nichts.
Hallo Yavera!
Das tut mir leid, dass es mit dem leiblichen Vater so überhaupt nicht hinhaut. Aber so wie du sagst, ist es eh besser, wenn er deinem Sohn fernbleibt, denn wenn er solche Sprüche ablässt
Aber nochmal konkret zu deiner Beziehung zu deinem Sohn (die mich übrigens sehr an die mit meiner Mutter erinnert): Der Hund liegt glaub ich auch ein bisschen darin begraben, dass dein Sohn von dir das Gefühl empfängt, dass er so nicht in Ordnung ist, wie er eben gerade ist. Das ist deshalb ein Problem, weil ja Kinder prinzipiell von ihren Eltern, und vor allem von der Mutter, BEDINGUNGSLOS geliebt werden möchten. Da aber keine Mutter so perfekt sein kann, entstehen bei jedem Kind "Lücken" im Urvertrauen, die sich dann später, wenn das Kind sich alleine gegenüber der Gesellschaft verantworten muss, natürlich manifestieren und zwar als Probleme mit dem Selbstwert.
Dein Sohn macht meiner Meinung nach deshalb seine Sachen nciht selbstständig, weil er immer noch bockig in einer Position verharrt durch die er deine bedingungslose Liebe erhalten will, ja sogar regelrecht fordert. Du reagierst natürlich darauf, in dem du dir Sorgen machst, aber das Ganze ist ein Teufelskreis, denn je mehr du durch dein Sorgen an ihm "herumwerkst", desto weniger wird sich seine Persönlichkeit gesund entfalten können. Er muss kapieren, dass er sich schön langsam "selbst lieben muss", sprich: Eigenverantwortung übernehmen. Du wiederum musst insofern loslassen, indem du ihn ganz derb gesagt "auf die Schnauze fallen lässt." Ich kann mir denken, dass das als Mutter sehr schwer ist, sein Kind dem "Unheil der Welt" auszusetzen, aber nur durch dieses Anecken mit der Umwelt formt sich eine Persönlichkeit. Das heißt jetzt aber nicht, dass Mütter ihre Kinder komplett vergessen sollen. Vielmehr muss es so eine Art begleitendes Beobachten sein und wenn dein Sohn mal von sich aus wirklich um Hilfe bittet, DANN musst du als Mutter für ihn da sein und zwar BEDINGUNGSLOS. Ich bin mit 20 von zuhause ausgezogen, eben weil ich soviel Streit mit meiner Mutter hatte, und das war das Gescheiteste was ich machen konnte. Heute ist das Verhältnis mit meiner Mutter so, dass sie beim letzten Telefonat sagte: "Du kannst immer bei uns anrufen wenn du Hilfe brauchst, egal um wieviel Uhr." Und das fand ich so schön und ich war wirklich berührt durch diese Aussage.
Ich kann dir übrigens ein tolles Buch zu dieser ganzen Sache empfehlen und zwar:
"Die Wunde der Ungeliebten: Blockierung und Verlebendigung der Liebe" von Peter Schellenbaum im dtv-Verlag. --> ... 3423350156
Grüße
Das tut mir leid, dass es mit dem leiblichen Vater so überhaupt nicht hinhaut. Aber so wie du sagst, ist es eh besser, wenn er deinem Sohn fernbleibt, denn wenn er solche Sprüche ablässt
Aber nochmal konkret zu deiner Beziehung zu deinem Sohn (die mich übrigens sehr an die mit meiner Mutter erinnert): Der Hund liegt glaub ich auch ein bisschen darin begraben, dass dein Sohn von dir das Gefühl empfängt, dass er so nicht in Ordnung ist, wie er eben gerade ist. Das ist deshalb ein Problem, weil ja Kinder prinzipiell von ihren Eltern, und vor allem von der Mutter, BEDINGUNGSLOS geliebt werden möchten. Da aber keine Mutter so perfekt sein kann, entstehen bei jedem Kind "Lücken" im Urvertrauen, die sich dann später, wenn das Kind sich alleine gegenüber der Gesellschaft verantworten muss, natürlich manifestieren und zwar als Probleme mit dem Selbstwert.
Dein Sohn macht meiner Meinung nach deshalb seine Sachen nciht selbstständig, weil er immer noch bockig in einer Position verharrt durch die er deine bedingungslose Liebe erhalten will, ja sogar regelrecht fordert. Du reagierst natürlich darauf, in dem du dir Sorgen machst, aber das Ganze ist ein Teufelskreis, denn je mehr du durch dein Sorgen an ihm "herumwerkst", desto weniger wird sich seine Persönlichkeit gesund entfalten können. Er muss kapieren, dass er sich schön langsam "selbst lieben muss", sprich: Eigenverantwortung übernehmen. Du wiederum musst insofern loslassen, indem du ihn ganz derb gesagt "auf die Schnauze fallen lässt." Ich kann mir denken, dass das als Mutter sehr schwer ist, sein Kind dem "Unheil der Welt" auszusetzen, aber nur durch dieses Anecken mit der Umwelt formt sich eine Persönlichkeit. Das heißt jetzt aber nicht, dass Mütter ihre Kinder komplett vergessen sollen. Vielmehr muss es so eine Art begleitendes Beobachten sein und wenn dein Sohn mal von sich aus wirklich um Hilfe bittet, DANN musst du als Mutter für ihn da sein und zwar BEDINGUNGSLOS. Ich bin mit 20 von zuhause ausgezogen, eben weil ich soviel Streit mit meiner Mutter hatte, und das war das Gescheiteste was ich machen konnte. Heute ist das Verhältnis mit meiner Mutter so, dass sie beim letzten Telefonat sagte: "Du kannst immer bei uns anrufen wenn du Hilfe brauchst, egal um wieviel Uhr." Und das fand ich so schön und ich war wirklich berührt durch diese Aussage.
Ich kann dir übrigens ein tolles Buch zu dieser ganzen Sache empfehlen und zwar:
"Die Wunde der Ungeliebten: Blockierung und Verlebendigung der Liebe" von Peter Schellenbaum im dtv-Verlag. --> ... 3423350156
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Hallo Flo384 ,
das ist einer der besten Postings die ich fast je gelesen habe.
Ich denke Du hast den Kernpunkt getroffen, ohne dass yavera sich schlecht fühlen muß.
Insofern muss sich der Junge etwas ablösen (und ggf. auf die Schnauze fallen, aber nicht zwingend).
Wünsche yavera eine Begleitung in der Sache.
das ist einer der besten Postings die ich fast je gelesen habe.
Ich denke Du hast den Kernpunkt getroffen, ohne dass yavera sich schlecht fühlen muß.
Insofern muss sich der Junge etwas ablösen (und ggf. auf die Schnauze fallen, aber nicht zwingend).
Wünsche yavera eine Begleitung in der Sache.
Hallo zusammen,
wollte nur kurz berichten Wir hatten ja heute das Gespräch beim Psychologen wegen den Ergebnissen. Sohnemann hat ADS, deshalb wohl die schlechten Noten. Er soll jetzt einen Tagesplan bekommen, den wir unbedingt einhalten müssen. Und uns wurde gesagt wir sollen überlegen ob der Junge weiter auf die Werkrealschule gehen soll oder ob er nicht in einer Förderschule besser aufgehoben wäre, damit er mehr Erfolge hat und dadurch mehr Selbstbewusstsein entwickeln kann.
Tja, die Entscheidung ist nicht einfach. Der Junge soll ja eine Zukunft haben und Sonderschule ist nicht gerade das was man sich für sein Kind wünscht. Auf der anderen Seite soll er auch ein glücklicher Junge werden...
wollte nur kurz berichten Wir hatten ja heute das Gespräch beim Psychologen wegen den Ergebnissen. Sohnemann hat ADS, deshalb wohl die schlechten Noten. Er soll jetzt einen Tagesplan bekommen, den wir unbedingt einhalten müssen. Und uns wurde gesagt wir sollen überlegen ob der Junge weiter auf die Werkrealschule gehen soll oder ob er nicht in einer Förderschule besser aufgehoben wäre, damit er mehr Erfolge hat und dadurch mehr Selbstbewusstsein entwickeln kann.
Tja, die Entscheidung ist nicht einfach. Der Junge soll ja eine Zukunft haben und Sonderschule ist nicht gerade das was man sich für sein Kind wünscht. Auf der anderen Seite soll er auch ein glücklicher Junge werden...
Hallo Yavera,
ja das ist zwar eine genaue Diagnose (aber keine schöne).
Ohne die Besserwisser-Schiene jetzt zu fahren, z.T. finde ich das heute Modediagnosen (Schubladen) wo die Kinder nimmer rauskommen. Eventuell können die anderen da was raten. Zunächst muss man da sich sicher auch dran halten.
Ich würde da zumindestens nen Zusatzweg ausprobieren, also etwas wo der Bube Erfolge erzielen kann und möglichst auch seine soziale Kompetenz einbringen kann (evtl. auch mit einer männl. Person).
Vielleicht hat er außerhalb von Tieren und Pflanzen noch etwas was ihn interessiert.
Früher haben sie mir auch gesagt ich wäre Einzelgänger usw.. Alles Quark, bin Gemeinschaftsmensch, ich muss halt nur mal nen Aufhänger haben um anzuknüpfen.
ja das ist zwar eine genaue Diagnose (aber keine schöne).
Ohne die Besserwisser-Schiene jetzt zu fahren, z.T. finde ich das heute Modediagnosen (Schubladen) wo die Kinder nimmer rauskommen. Eventuell können die anderen da was raten. Zunächst muss man da sich sicher auch dran halten.
Ich würde da zumindestens nen Zusatzweg ausprobieren, also etwas wo der Bube Erfolge erzielen kann und möglichst auch seine soziale Kompetenz einbringen kann (evtl. auch mit einer männl. Person).
Vielleicht hat er außerhalb von Tieren und Pflanzen noch etwas was ihn interessiert.
Früher haben sie mir auch gesagt ich wäre Einzelgänger usw.. Alles Quark, bin Gemeinschaftsmensch, ich muss halt nur mal nen Aufhänger haben um anzuknüpfen.
Stimmt, diese Entscheidung ist nicht einfach, aber man beachte die Reihenfolge die du vorgibst.Yavera hat geschrieben: Tja, die Entscheidung ist nicht einfach. Der Junge soll ja eine Zukunft haben und Sonderschule ist nicht gerade das was man sich für sein Kind wünscht. Auf der anderen Seite soll er auch ein glücklicher Junge werden...
A.) Der Junge soll ja eine Zukunft haben
B.) Sonderschule ist nicht gerade das was man sich für sein Kind wünscht
C.) Auf der anderen Seite soll er AUCH ein glücklicher Junge werden
Hm, ob das nur Zuall ist ?
Ich würde mal sagen, nur wenn der Junge glücklich ist, kann er Leistung bringen und eine Zukunft haben und wenn dazu die Sonderschule nötig ist, dann ist es halt so.
Aber eine zweite Fachmeinung wäre wohl auch nicht schlecht damit der Junge nicht unnötig in eine Schublade gesteckt wird.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Yavera!
Wenn dein Sohn bisher gute Noten hatte, und erst in letzter Zeit abgebaut hat - was soll er dann auf einer Sonderschule? Ich hätte nach deiner Beschreibung eher auf Asperger, oder dergleichen getippt. Das sind auf gewissen Gebieten hochintelligente Menschen, mit oftmals Defiziten im sozialen Bereich.
Was ich nicht verstehe: ICH wäre stolz auf einen Sohn, der sich für Gartenbau, Pflanzen und Tiere interessiert. Das ist doch toll und originell, und tausendmal gescheiter, als den ganzen Tag vorm PC zu sitzen! Lob ihn doch mal dafür, und zeige Interesse an seinem Wissen! Und wieso soll das denn kein Hobby sein? Zählt nur Fußball??? So ein Blödsinn!
Der Junge hat Interessen und Persönlichkeit - ev. ist er in der Schule
unglücklich, was schade ist. Aber mit 14 steht in der Regel sowieso der Wechsel auf eine weiterführende Schule an, bzw. Eine Lehre. Ich hoffe sehr für ihn dass dann alles gut wird.
Deine Aufgabe als Mutter ist es in erster Linie, ihn zu lieben, so wie er ist (toll!) und ihn zu unterstützen, bei SEINEN Interessen!
Wenn dein Sohn bisher gute Noten hatte, und erst in letzter Zeit abgebaut hat - was soll er dann auf einer Sonderschule? Ich hätte nach deiner Beschreibung eher auf Asperger, oder dergleichen getippt. Das sind auf gewissen Gebieten hochintelligente Menschen, mit oftmals Defiziten im sozialen Bereich.
Was ich nicht verstehe: ICH wäre stolz auf einen Sohn, der sich für Gartenbau, Pflanzen und Tiere interessiert. Das ist doch toll und originell, und tausendmal gescheiter, als den ganzen Tag vorm PC zu sitzen! Lob ihn doch mal dafür, und zeige Interesse an seinem Wissen! Und wieso soll das denn kein Hobby sein? Zählt nur Fußball??? So ein Blödsinn!
Der Junge hat Interessen und Persönlichkeit - ev. ist er in der Schule
unglücklich, was schade ist. Aber mit 14 steht in der Regel sowieso der Wechsel auf eine weiterführende Schule an, bzw. Eine Lehre. Ich hoffe sehr für ihn dass dann alles gut wird.
Deine Aufgabe als Mutter ist es in erster Linie, ihn zu lieben, so wie er ist (toll!) und ihn zu unterstützen, bei SEINEN Interessen!
Also das mit ADS find ich ist totaler Schwachsinn! Der Junge hat schlechte Noten, weil er sich nicht wohl fühlt und dadurch keinen klaren Kopf für die Schule hat. Ich bin absolut kein Fachmann, aber das ist definitiv meine Meinung dazu! Und die Sonderschule ist imo ebenfalls Schwachsinn, weil dort ja nur die kognitive Komponente betrachtet wird. Dein Sohn ist nicht dumm/krank, sondern er kann momentan einfach nicht. Viel wichtiger als so eine dämliche Kategorisierung mit ADS und Sonderschule wäre, einen sozial-emotionalen Zugang zu dem Jungen zu finden und das passiert m.E. sicher nicht in einer Sonderschule! Sorry, is halt meine Meinung...
Danke für eure Antworten, ich bin auch etwas erstaunt über diese Diagnose. Gut, seine Konzentration ist nicht gerade die Beste und er lässt sich leicht ablenken. Aber ich bin überzeugt davon, dass er die "normale" Schule schaffen kann. Er hatte im letzten Schuljahr sehr viele Fehltage und dadurch natürlich auch relativ viel Unterrichtsstoff versäumt.
An seiner alten Schule kann er wahrscheinlich nicht bleiben, er wird dort zu sehr gehänselt und gemobbt und wenn er jetzt auch noch die Klasse wiederholen muss wird das mit Sicherheit nicht besser. Der Rektor der anderen Schule will aber erst mit dem Psychologen reden, bevor er entscheidet ob er den Jungen nimmt oder nicht. Und ich glaube, dass er eher nicht genommen wird, zumindest nicht nach dieser Diagnose...Eventuell werd ich mich noch mal mit dem Rektor seiner alten Schule zusammensetzen und mit ihm zusammen überlegen was man tun könnte, damit der Junge in der Schule etwas geschützt wird und sich dort wieder wohl fühlt.
Nico, das war wirklich nur Zufall, mein Sohn ist mir sehr wichtig. Nur weiß ich wie wichtig eine gute Schulbildung ist. Wir haben jedes Jahr vom Arbeitsamt 2 ehemalige Sonderschüler zum Praktikum bei uns im Betrieb. Die können teilweise nicht ein Wort Englisch und beherrschen gerade mal die Grundrechenarten. Wie sollen diese Kinder eine Ausbildungsstelle finden?
Der Psychologe hat gemeint, der Junge hat eine rechts-links-Schwäche, heißt er kann rechts und links nicht unterscheiden ohne ein "Hilfsmittel" ( bei ihm das kurze Nachdenken mit welcher Hand er schreibt, so weiß er dass das die rechte Hand ist) Deshalb hat er angeblich große Probleme mit der räumlichen Vorstellung und damit Probleme mit Mathe. Ich habe ihn dann gefragt, wie es möglich sein kann, dass sowohl meine Tochter als auch ich das gleiche Problem haben und ich trotzdem mein Abi gemacht habe und Töchterchen gerade ihre Fachhochschulreife macht. Diese Frage hat er mir aber nicht beantwortet und das Thema gewechselt.
Ich tue mich schwer damit diese Diagnose zu akzeptieren, vor allem weil immer wieder das Wort "Normal" gefallen ist. Ich erkenne mich sehr gut in meinem Sohn wieder, als Kind war ich wirklich extrem schüchtern und hatte so gut wie keine Freunde. Hat mich aber nie gestört, ich war lieber zu Hause und hab gelesen oder mich mit anderen Sachen beschäftigt. Schule habe ich auch gehasst, nur hatte ich das Glück, dass mir der Lehrstoff praktisch "zugeflogen" ist, ich musste so gut wie nie lernen und konnte mir sehr viel nach ein mal durchlesen merken. Auch meine Große war ein sehr ruhiges Kind, bei jedem Elterngespräch in der Schule musste ich mir anhören, dass sie keine Gruppenarbeit mitmachen möchte und sich nie meldet. Das hat sich erst mit etwa 16 Jahren geändert, jetzt hat sie viele Freunde und ist sehr beliebt.
Sunny, ich bin wahnsinnig stolz auf den Kurzen, er ist ein liebenswertes Kerlchen. Auch seine Hobbys finde ich nicht schlimm, im Gegenteil. Wenn ich mal wieder eine meiner Zimmerpflanzen an die Schwelle des Pflanzentodes gebracht habe wird sie garantiert von meinem Sohn gerettet. Und wenn ich andere Jungs in seinem Alter sehe, die pöbelnd durch die Straßen ziehen, rechts die Bierflasche, links die Zigarette, dann bin ich umso glücklicher dass er so ist wie er ist.
Ich will jetzt erst mal versuchen Sohnemann für irgendeine Sportart zu begeistern, eventuell Judo. Er muss zwar dann mit Bus und Zug fahren um zum Training zu kommen aber das hat noch den positiven Nebeneffekt, dass er dadurch selbstständiger wird.
An seiner alten Schule kann er wahrscheinlich nicht bleiben, er wird dort zu sehr gehänselt und gemobbt und wenn er jetzt auch noch die Klasse wiederholen muss wird das mit Sicherheit nicht besser. Der Rektor der anderen Schule will aber erst mit dem Psychologen reden, bevor er entscheidet ob er den Jungen nimmt oder nicht. Und ich glaube, dass er eher nicht genommen wird, zumindest nicht nach dieser Diagnose...Eventuell werd ich mich noch mal mit dem Rektor seiner alten Schule zusammensetzen und mit ihm zusammen überlegen was man tun könnte, damit der Junge in der Schule etwas geschützt wird und sich dort wieder wohl fühlt.
Nico, das war wirklich nur Zufall, mein Sohn ist mir sehr wichtig. Nur weiß ich wie wichtig eine gute Schulbildung ist. Wir haben jedes Jahr vom Arbeitsamt 2 ehemalige Sonderschüler zum Praktikum bei uns im Betrieb. Die können teilweise nicht ein Wort Englisch und beherrschen gerade mal die Grundrechenarten. Wie sollen diese Kinder eine Ausbildungsstelle finden?
Der Psychologe hat gemeint, der Junge hat eine rechts-links-Schwäche, heißt er kann rechts und links nicht unterscheiden ohne ein "Hilfsmittel" ( bei ihm das kurze Nachdenken mit welcher Hand er schreibt, so weiß er dass das die rechte Hand ist) Deshalb hat er angeblich große Probleme mit der räumlichen Vorstellung und damit Probleme mit Mathe. Ich habe ihn dann gefragt, wie es möglich sein kann, dass sowohl meine Tochter als auch ich das gleiche Problem haben und ich trotzdem mein Abi gemacht habe und Töchterchen gerade ihre Fachhochschulreife macht. Diese Frage hat er mir aber nicht beantwortet und das Thema gewechselt.
Ich tue mich schwer damit diese Diagnose zu akzeptieren, vor allem weil immer wieder das Wort "Normal" gefallen ist. Ich erkenne mich sehr gut in meinem Sohn wieder, als Kind war ich wirklich extrem schüchtern und hatte so gut wie keine Freunde. Hat mich aber nie gestört, ich war lieber zu Hause und hab gelesen oder mich mit anderen Sachen beschäftigt. Schule habe ich auch gehasst, nur hatte ich das Glück, dass mir der Lehrstoff praktisch "zugeflogen" ist, ich musste so gut wie nie lernen und konnte mir sehr viel nach ein mal durchlesen merken. Auch meine Große war ein sehr ruhiges Kind, bei jedem Elterngespräch in der Schule musste ich mir anhören, dass sie keine Gruppenarbeit mitmachen möchte und sich nie meldet. Das hat sich erst mit etwa 16 Jahren geändert, jetzt hat sie viele Freunde und ist sehr beliebt.
Sunny, ich bin wahnsinnig stolz auf den Kurzen, er ist ein liebenswertes Kerlchen. Auch seine Hobbys finde ich nicht schlimm, im Gegenteil. Wenn ich mal wieder eine meiner Zimmerpflanzen an die Schwelle des Pflanzentodes gebracht habe wird sie garantiert von meinem Sohn gerettet. Und wenn ich andere Jungs in seinem Alter sehe, die pöbelnd durch die Straßen ziehen, rechts die Bierflasche, links die Zigarette, dann bin ich umso glücklicher dass er so ist wie er ist.
Ich will jetzt erst mal versuchen Sohnemann für irgendeine Sportart zu begeistern, eventuell Judo. Er muss zwar dann mit Bus und Zug fahren um zum Training zu kommen aber das hat noch den positiven Nebeneffekt, dass er dadurch selbstständiger wird.
Hallo Yavera,
so geht es vielen, die auf ein Verhalten stossen, wie dein Sohn es zeigt. Es handelt sich dabei um ein Verhalten des Rückzuges. Seine Welt ist nicht die Welt da draußen. Daher das Zurückgezogene Verhalten.
Man muss sich das so vorstellen:
Zwischen dem Selbst und der Umwelt steht etwas, das man mit Fantasie, Katastrophenfantasie und Vorurteilen beschreiben kann. Oder auch Neurose. Er sieht die Welt mit anderen Augen. Seine Wahrnehmung ist eine andere.
Die Schwierigkeit ist, dass keiner seine Neurose freiwillig aufgeben will.
Mit leichten Frustrationen läßt sich ev. etwas erreichen. Setzt man zu stark zu, laufen sie weg oder machen irgendwelche skurilen Sachen. Es geht darum, ihn vorsichtig an die Dinge heranzuführen die er vermeidet.
Wichtig ist, eine klare Sprache zu sprechen. Zweideutigkeiten oder, dass man auch etwas anderes darunter verstehen kann, eignen sich nicht. Es ist auch nicht gut ihn in ein Bild zu pressen, das ihr für ihn vorgesehen habt.
In manchen Familien werden Spiele gespielt, ohne es zu merken, das könnte auch ein Grund für Verunsicherung sein. Z.B. die Eltern verstehen sich nicht gut.
Das ganze ist komplizierter, um es hier alles zu erwähnen.
Die liebevolle Art wäre, darauf zu achten, dass er Vertrauen zu seinen Eltern bekommt und sich seelisch öffnen kann. Behandelt ihn nicht, als ob er etwas Unnormales an sich hat. Er hat schon genug mit sich zu kämpfen. Der innere Kampf geht so: Du sollst, du musst, wenn du nicht tust....
Dann kommt der andere Part und sagt: Bloß nichts verändern, morgen ist auch noch ein Tag, tut mir leid, deinen Geburtstag vergessen zu haben usw..
Ich glaube, eine Mutter weiß, wie sich ihr Kind öffnen kann. Ihr wart ja mal eine Einheit, ein Körper und eine Seele. Diese Übereinstimmung geht oft verloren, wenn das Kind anfängt zu krabbeln und die Mutter sich anderen Dingen zuwendet. In der Zeit der"Abnabelung" bastelt sich das Kind seine Welt zurecht und oft verschließt sich dabei die Seele mit den Erscheinungen, die ihr beobachtet habt.
Mit einer offenen Seele hört der Spuk auf. Der innere Kampf geht weg.
Ein langer Weg, aber es lohnt sich.
Gruß
leapy
so geht es vielen, die auf ein Verhalten stossen, wie dein Sohn es zeigt. Es handelt sich dabei um ein Verhalten des Rückzuges. Seine Welt ist nicht die Welt da draußen. Daher das Zurückgezogene Verhalten.
Man muss sich das so vorstellen:
Zwischen dem Selbst und der Umwelt steht etwas, das man mit Fantasie, Katastrophenfantasie und Vorurteilen beschreiben kann. Oder auch Neurose. Er sieht die Welt mit anderen Augen. Seine Wahrnehmung ist eine andere.
Die Schwierigkeit ist, dass keiner seine Neurose freiwillig aufgeben will.
Mit leichten Frustrationen läßt sich ev. etwas erreichen. Setzt man zu stark zu, laufen sie weg oder machen irgendwelche skurilen Sachen. Es geht darum, ihn vorsichtig an die Dinge heranzuführen die er vermeidet.
Wichtig ist, eine klare Sprache zu sprechen. Zweideutigkeiten oder, dass man auch etwas anderes darunter verstehen kann, eignen sich nicht. Es ist auch nicht gut ihn in ein Bild zu pressen, das ihr für ihn vorgesehen habt.
In manchen Familien werden Spiele gespielt, ohne es zu merken, das könnte auch ein Grund für Verunsicherung sein. Z.B. die Eltern verstehen sich nicht gut.
Das ganze ist komplizierter, um es hier alles zu erwähnen.
Die liebevolle Art wäre, darauf zu achten, dass er Vertrauen zu seinen Eltern bekommt und sich seelisch öffnen kann. Behandelt ihn nicht, als ob er etwas Unnormales an sich hat. Er hat schon genug mit sich zu kämpfen. Der innere Kampf geht so: Du sollst, du musst, wenn du nicht tust....
Dann kommt der andere Part und sagt: Bloß nichts verändern, morgen ist auch noch ein Tag, tut mir leid, deinen Geburtstag vergessen zu haben usw..
Ich glaube, eine Mutter weiß, wie sich ihr Kind öffnen kann. Ihr wart ja mal eine Einheit, ein Körper und eine Seele. Diese Übereinstimmung geht oft verloren, wenn das Kind anfängt zu krabbeln und die Mutter sich anderen Dingen zuwendet. In der Zeit der"Abnabelung" bastelt sich das Kind seine Welt zurecht und oft verschließt sich dabei die Seele mit den Erscheinungen, die ihr beobachtet habt.
Mit einer offenen Seele hört der Spuk auf. Der innere Kampf geht weg.
Ein langer Weg, aber es lohnt sich.
Gruß
leapy
Hallo Yavera,
ich denke schon dass Du auf das Kerlchen stolz sein kannst.
Aus den anderen Dingen halte ich mich raus.
Wenn er mit Pflanzen (oder Tieren) umgehen kann, dann zeigt es eventuell, dass er sehr sensibel ist.
Ich würde ggf. den Neustart an einer anderen Schule empfehlen. Ich kann nicht verstehen, dass alle beim Mobbing nur zugucken? Das kann doch nicht sein!
"Ich will jetzt erst mal versuchen Sohnemann für irgendeine Sportart zu begeistern, eventuell Judo. Er muss zwar dann mit Bus und Zug fahren um zum Training zu kommen aber das hat noch den positiven Nebeneffekt, dass er dadurch selbstständiger wird."
ich denke schon dass Du auf das Kerlchen stolz sein kannst.
Aus den anderen Dingen halte ich mich raus.
Wenn er mit Pflanzen (oder Tieren) umgehen kann, dann zeigt es eventuell, dass er sehr sensibel ist.
Ich würde ggf. den Neustart an einer anderen Schule empfehlen. Ich kann nicht verstehen, dass alle beim Mobbing nur zugucken? Das kann doch nicht sein!
"Ich will jetzt erst mal versuchen Sohnemann für irgendeine Sportart zu begeistern, eventuell Judo. Er muss zwar dann mit Bus und Zug fahren um zum Training zu kommen aber das hat noch den positiven Nebeneffekt, dass er dadurch selbstständiger wird."
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