HoffnungLeben hat geschrieben:Ich hab in einer Schwangerschaftskonfliktberatung gearbeitet kurze Zeit.
Ich finde es für die Userin wichtig, dass das etwas neutraler formuliert wird.
Und es nicht mit dem Egoismus gleichgesetzt wird, weil man sich gegen ein Kind entscheidet.
sorry, womit denn dann?
HoffnungLeben hat geschrieben:
Es geht vielen Kindern sehr schlecht .
Die Eltern bekommen Nachwuchs ohne Ende. Ist das kein Egoismus?
das ist unverantwortlich, und ich schrieb bereits weiter oben, dass ein Kind allein eben noch nicht "Hartz4, Karriereende, sozialer Abstieg" bedeutet, man muss halt darauf achten, dass nicht gleich das zweite hinterherkommt....
HoffnungLeben hat geschrieben:
Wer kümmert sich um diese Kinder?
es geht ja hier erstmal um ein Kind....
HoffnungLeben hat geschrieben:
Mein Kind ist eine Bereicherung, dennoch ist es keine Strafe, wenn eine Frau sich gegen ein Kind entscheidet.
naja, sie muss halt sehr "stark" (was auch immer das bedeutet in diesem KOntext) sein und mit dieser "Tat" leben können....kann die TE das?
HoffnungLeben hat geschrieben:Ich habe mich aus reinem Egoismus für ein Kind entschieden, so könnte man es auch formulieren, obwohl von der Disposition wusste, schneller an einer Depressionen zu erkranken. Und das ist wahrlich keine Freude für die Kinder.
Säuglinge rühren in uns etwas an, aber hat eine Mutter ernsthaft Schwierigkeiten ,dann ist niemand da.
Ich weiß das ,ich hab drei Jahre Abi gemacht und hatte ohne Ende Stress nicht mit meinem Kind, sondern mit der Organisation.
Und die ist wirklich nicht zu unterschätzen.
das hat mit Egoismus nichts zu tun, denn dein Kind lebt. Sorry, aber meine Meinung ist da ziemlich konservativ, heutzutage
muss niemand mehr schwanger werden, wenn er dies nicht will, aber wenn er schwanger wird, dann trägt er eben die Verantwortung nicht nur für sich selbst, sondern für ein zweites Leben, und dieses zu zerstören finde ich falsch. Falls alle stricken reißen, dann wenigstens austragen und zur Adoption freigeben...