Es ist doch wirklich egal wer behandelt. Muss zwar nicht heißen, dass die Methode keinen Einfluss auf den Erfolg hat, aber in erster Linie ist es die Beziehung. Und die kann ich auch zu einem klinischen Psychologen haben. Und vor allem: Warum wirken in Österreich mehr Methoden als in Deutschland? Oder wirken eigentlich nur die aus Deutschland und die Österreicher neigen halt mehr zum Aberglauben?
Leider geht Österreich nicht die wirklichen Probleme an. Die Frage, wer psychisch Kranke behandeln darf, ist sehr wichtig. Aber da sollte es um andere Punkte gehen, bsp. Qualitätskontrollen in der Therapie. Also dass auf Beschwerden bestenfalls ein nettes Gespräch angeboten wird und dem Therapeuten keine Schranken gesetzt werden. Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass Therapeuten sich brav an die Spielregeln halten und das beste für ihre Patienten wollen. Vor allem nicht bei Kassen- und Spitalstherapeuten, deren Einkommen gesichert ist und die keine Konsequenzen fürchten müssen. Kennt ja jeder, gewisse träge Schulärzte, bei denen man sich heimlich Fragt, in welchem KZ die vorher gearbeitet haben. Brauchen sich ja gar nicht anzustrengen.
Österreich: Wer darf psychisch Kranke behandeln?
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