Reden / Durcharbeiten von sexuellen Themen in der Th
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- Forums-Gruftie
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Hallo,
also ich denke auch wenn der Patient im sexuellen Bereich keine Probleme hat oder eben noch nicht drüber reden möchte auch wenn er Probleme hat sollte es der Thera doch akzeptieren, also bei mir würde solch ein Drängen dazu führen dass ich komplett zumachen würde bei dem Thema.
Meine Thera weiß dass dieser Bereich für mich sehr heikel ist da ich ja auch missbraucht und vergewaltigt wurde. Ich weiß dass das Thema angesprochen werden muss aber sie würde mich niemals drängen darüber zu reden wenn ich es nicht wollen würde.
Also ich würde an Deiner Stelle sagen, dass Dir das Thema zum momentanen Zeitpunkt nicht so wichtig ist bzw. dass Du in dem Bereich keine Probleme hast und Du deshalb das Thema auch nicht aufgreifen möchtest.
LG TS
also ich denke auch wenn der Patient im sexuellen Bereich keine Probleme hat oder eben noch nicht drüber reden möchte auch wenn er Probleme hat sollte es der Thera doch akzeptieren, also bei mir würde solch ein Drängen dazu führen dass ich komplett zumachen würde bei dem Thema.
Meine Thera weiß dass dieser Bereich für mich sehr heikel ist da ich ja auch missbraucht und vergewaltigt wurde. Ich weiß dass das Thema angesprochen werden muss aber sie würde mich niemals drängen darüber zu reden wenn ich es nicht wollen würde.
Also ich würde an Deiner Stelle sagen, dass Dir das Thema zum momentanen Zeitpunkt nicht so wichtig ist bzw. dass Du in dem Bereich keine Probleme hast und Du deshalb das Thema auch nicht aufgreifen möchtest.
LG TS
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Vielleicht geht es ja gar nicht so sehr darum, dass man ein Problem mit dem Sex haben muss, um ihn zum Thema zu machen. Man soll ja möglichst frei reden. Und Sex ist ja immer mal irgendwie Thema. Und wenn es die Tatsache ist, dass man keinen hat... Irgendwas erregt einen oder widert einen an. Man erinnert sich an vergangenen Sex, vielleicht an die erste große Liebe, homosexuelle Wünsche und 'Versuche', man lernt jemanden kennen und flirtet - also, dass in einer jahrelangen Analyse nicht mal das Thema 'Sex' für den Patienten selbst ein Thema wird, kann ich mir nicht vorstellen - was ja nichts heißen muss...
Dann wäre die Frage eben, ob man damit beschäftigt IST, aber nicht reden möchte mit ihm. Oder ob man damit wirklich nicht beschäftigt ist.
Muss ja nicht immer wie bei mir sein, dass man Phantasien mit dem Therapeuten hat - obwohl das wohl echt häufig vorkommt. Aber es gibt ja noch andere Männer und Frauen - und sich selbst - mit denen man sexuelle Erfahrungen machen kann - oder eben nicht, und das ist dann auch wieder interessant.
Eigentlich ist es für mich mittlerweile ein ganz 'normales' Thema. Das einzige Problem sind eben die Probleme - hahaha! -, die dabei auftreten können, wenn sich beide nicht sicher sind, was eigentlich 'läuft'. Aber das muss ja nicht bei jedem so in die Hose gehen wie bei mir.
Dann wäre die Frage eben, ob man damit beschäftigt IST, aber nicht reden möchte mit ihm. Oder ob man damit wirklich nicht beschäftigt ist.
Muss ja nicht immer wie bei mir sein, dass man Phantasien mit dem Therapeuten hat - obwohl das wohl echt häufig vorkommt. Aber es gibt ja noch andere Männer und Frauen - und sich selbst - mit denen man sexuelle Erfahrungen machen kann - oder eben nicht, und das ist dann auch wieder interessant.
Eigentlich ist es für mich mittlerweile ein ganz 'normales' Thema. Das einzige Problem sind eben die Probleme - hahaha! -, die dabei auftreten können, wenn sich beide nicht sicher sind, was eigentlich 'läuft'. Aber das muss ja nicht bei jedem so in die Hose gehen wie bei mir.
@ titus
Ja, klar, mit sexuellen Themen ist das gesamte Feld gemeint, nicht Sex in einer bestehenden Beziehung. Das ich keine habe, weiss er ja nun seit Anbeginn, auch dass ich eher verhältnismässig kurze hatte bisher, was sicher erstaunlich ist auf dem ersten Hören, aber trotzdem war es in der Anamnese ein thema von vielen, und weder ich noch er haben da gesagt, dass muss auf jeden Fall mitbearbeitet werden.
Dass es auch bei sexuellen themen darum geht, wie man generell seine Sexualität erlebt, Erotik zu Anderen, mit denen man gar nicht real etwas angeht, etc etc etc ja, das gehört hier mit dazu.
All dies war mir aber im Laufe der Therapie nie das Wichtigste, es lag nie obenauf ... und nun verspüre ich da eben von Th.seite eine gewisse Ungeduld.
Wie gesagt, da gehört ja auch mit rein, wie man die sexuelle Beziehung zwischen den Eltern erlebt hat, da hat er neulich unvermittelt eine Deutung hin gemacht, diese aber schnell zurückgenommen, als ich sagte, mh, wie kommt er denn jetzt dazu, ist nicht passend.
Und in Bezug auf ihn ist es im Moment so, dass ich ihn zu Beginn erotischer fand als jetzt im Moment, was sich sicher wieder ändern könnte. Aber so sind da keine sexuellen Phantasien da, nach denen hat er so auch nicht gefragt natürlich, aber schon mal nach Phantasien.
Ja, klar, mit sexuellen Themen ist das gesamte Feld gemeint, nicht Sex in einer bestehenden Beziehung. Das ich keine habe, weiss er ja nun seit Anbeginn, auch dass ich eher verhältnismässig kurze hatte bisher, was sicher erstaunlich ist auf dem ersten Hören, aber trotzdem war es in der Anamnese ein thema von vielen, und weder ich noch er haben da gesagt, dass muss auf jeden Fall mitbearbeitet werden.
Dass es auch bei sexuellen themen darum geht, wie man generell seine Sexualität erlebt, Erotik zu Anderen, mit denen man gar nicht real etwas angeht, etc etc etc ja, das gehört hier mit dazu.
All dies war mir aber im Laufe der Therapie nie das Wichtigste, es lag nie obenauf ... und nun verspüre ich da eben von Th.seite eine gewisse Ungeduld.
Wie gesagt, da gehört ja auch mit rein, wie man die sexuelle Beziehung zwischen den Eltern erlebt hat, da hat er neulich unvermittelt eine Deutung hin gemacht, diese aber schnell zurückgenommen, als ich sagte, mh, wie kommt er denn jetzt dazu, ist nicht passend.
Und in Bezug auf ihn ist es im Moment so, dass ich ihn zu Beginn erotischer fand als jetzt im Moment, was sich sicher wieder ändern könnte. Aber so sind da keine sexuellen Phantasien da, nach denen hat er so auch nicht gefragt natürlich, aber schon mal nach Phantasien.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Huh? Ich habe doch gar keine sexuellen Phantasien über ihn, insofern kann es mir da nicht schwer fallen, da es da zur Zeit nichts zu berichten gibt.
Andere Phantasien, habe ich ab und an erzählt, auch nicht sooft, fiel anfangs etwas schwer, war dann aber gut, weil das jedes Mal interessant war, wobei es teils auch Vermutungen waren, und wenn er dann so tut, als könnte man jaaa so gar nicht wissen, ob die stimmen, finde ich das auch etwas künstlich, denn bei der einen oder anderen Sache finde ich es relativ offensichtlich, dass es stimmt.
Andere Phantasien, habe ich ab und an erzählt, auch nicht sooft, fiel anfangs etwas schwer, war dann aber gut, weil das jedes Mal interessant war, wobei es teils auch Vermutungen waren, und wenn er dann so tut, als könnte man jaaa so gar nicht wissen, ob die stimmen, finde ich das auch etwas künstlich, denn bei der einen oder anderen Sache finde ich es relativ offensichtlich, dass es stimmt.
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Aber du könntest ja mal den Versuch unternehmen, dir vorzustellen, wie es denn wäre, wenn du Phantasien über ihn hättest... Träumst du denn manchmal von ihm? Hast du ihn denn irgendwie lieb? Spürst du Zuneigung? Fehlt er dir, wenn Pause ist? Fragst du dich manchmal, was er wohl gerade macht? Freust du dich auf die Stunden?
Regen dich solche Fragen gar nicht an? Also, meinen Th. als Typen finde ich auch nicht erotisch, aber sehr gepflegt, also, ich glaub, irgendwie hat das auch was Erotisches. Schaust du ihn dir nicht an und denkst: "Ich würd gerne wissen, wie er unter dem Hemd - und unter der Hose - aussieht"?
Interessiert dich das alles gar nicht?
Regen dich solche Fragen gar nicht an? Also, meinen Th. als Typen finde ich auch nicht erotisch, aber sehr gepflegt, also, ich glaub, irgendwie hat das auch was Erotisches. Schaust du ihn dir nicht an und denkst: "Ich würd gerne wissen, wie er unter dem Hemd - und unter der Hose - aussieht"?
Interessiert dich das alles gar nicht?
naja, titus, das sind jetzt aber Dinge, die Du da nennst, die nicht unbedingt etwas mit erotischer oder gar sexueller Anziehung zu tun haben.
Das mit den Träumen: Ne, er kam in den träumen nicht vor - anfangs war an der Fragen bemerkbar, dass er das aber für erwartbar gehalten hätte (das war aber nicht so schlimm, denn nachdem es nicht so war, war die Traumarbeit dann sehr effizient, da konnte er gut von ablassen an seinem fehlenden Vorhandensein; in einem war ja auch mein Vater direkt, im anderen meine Mutter, in anderen Gestalten, das haben wir gut besprochen etc.)
Grundsätzlich ist er mir sympathisch, und dass er äußerlich sehr attraktiv ist, steht ohne Frage: Aber das hat doch nichts mit erotischer Anziehung zu tun.
Öhm, und wie er unter den Klamotten aussieht, war auch nicht in meinen Vorstellungen über ihn. (Wie denn das? Beim Liegen siehst Du ihn doch gar nicht? Begrüssung und Abschied nimmt man sicherlich wahr, also was hat er an, wie schaut er etc., aber für mehr reicht die Zeit da doch gar ned )
Und es ist schon so: Im grunde habe ich andere Sorgen. Mag sein, dass ich die schon die ganze Zeit habe. Aber dass er darüber jetzt wieder nicht so reden mag, das nervt mich. Das ist zum großen Teil auch schon zu wichtig, um mich da von solch Phantasie.gestalterei ablenken zu lassen.
Es geht ja nicht um ein "gar nicht" sondern um die Wichtigkeit. Die Stunden sollten doch zum größten Teil darum gehen, was gerade innen drinnen am wichtigsten ist.
Ich habe ja auch schon sehr viele Erinnerungen über Vater und Mutter erzählt, aber da ging es halt nicht um sexuelle Dinge, und auch da würd ich gern an anderen Stellen weitermachen.
Aber das ist ja gerade ein Punkt: Ich möchte mich nicht verpflichtet fühlen, sexuelle Phantasien über ihn zu produzieren, wenn intuitiv keine da sind ... (ganz so ist es ja auch glücklicherweise nicht, ich fühle mich nicht in der Pflicht).Aber du könntest ja mal den Versuch unternehmen, dir vorzustellen, wie es denn wäre, wenn du Phantasien über ihn hättest...
Das mit den Träumen: Ne, er kam in den träumen nicht vor - anfangs war an der Fragen bemerkbar, dass er das aber für erwartbar gehalten hätte (das war aber nicht so schlimm, denn nachdem es nicht so war, war die Traumarbeit dann sehr effizient, da konnte er gut von ablassen an seinem fehlenden Vorhandensein; in einem war ja auch mein Vater direkt, im anderen meine Mutter, in anderen Gestalten, das haben wir gut besprochen etc.)
Grundsätzlich ist er mir sympathisch, und dass er äußerlich sehr attraktiv ist, steht ohne Frage: Aber das hat doch nichts mit erotischer Anziehung zu tun.
Öhm, und wie er unter den Klamotten aussieht, war auch nicht in meinen Vorstellungen über ihn. (Wie denn das? Beim Liegen siehst Du ihn doch gar nicht? Begrüssung und Abschied nimmt man sicherlich wahr, also was hat er an, wie schaut er etc., aber für mehr reicht die Zeit da doch gar ned )
Und es ist schon so: Im grunde habe ich andere Sorgen. Mag sein, dass ich die schon die ganze Zeit habe. Aber dass er darüber jetzt wieder nicht so reden mag, das nervt mich. Das ist zum großen Teil auch schon zu wichtig, um mich da von solch Phantasie.gestalterei ablenken zu lassen.
Es geht ja nicht um ein "gar nicht" sondern um die Wichtigkeit. Die Stunden sollten doch zum größten Teil darum gehen, was gerade innen drinnen am wichtigsten ist.
Ich habe ja auch schon sehr viele Erinnerungen über Vater und Mutter erzählt, aber da ging es halt nicht um sexuelle Dinge, und auch da würd ich gern an anderen Stellen weitermachen.
Zuletzt geändert von pandas am Sa., 25.05.2013, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Also ich finde es nicht erstrebenswert, sexuelle Fantasien für Analytiker zu entwickeln. Wozu soll das gut sein?
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Ich glaube einfach, dass die sexuellen Phantasien vielleicht dann kommen, wenn erst mal andere Phantasien da waren. Dass die Sehnsüchte des Patienten dann vielleicht tiefer werden oder so? Deshalb denke ich, dass so ein Gefühl der Zugehörigkeit, so ein Zuhause-Gefühl wichtig wären, um andere Wünsche und Phantasien aufsteigen zu lassen.
Hierbei sind mir diese Sätze von dir aufgefallen:
Ich dachte, Analyse ist ganz anders: Sich dem scheinbar Unwichtigen zuwenden, dem Vernachlässigten und Verdrängten, dem das du dir seit 30 Jahren nicht ansehen konntest und wolltest. JETZT ist die Chance. Hast du gar keine Probleme, die sich auf Verdrängtes zurückführen lassen? Keine Strukturschwächen? Geht es dir wirklich nur darum, dein Leben zu organisieren?
Ich weiß, dass sich das jetzt schon wieder so anhört wie: "Ich sag dir jetzt mal, wie es richtig geht" - bitte, nein, so meine ich das nicht. Ich frag wirklich nur!
Vermutlich spinne ich auch, aber mein Th. interessiert mich brennend. War eigentlich schon immer so. Erst waren es seine Hobbys, die ich mir vorgestellt hab, und jetzt ist es sein Körper - mit allem, was dazugehört
sandrin, aber was soll denn sonst eine Analyse sein? Wie will man denn die Seele erforschen, wenn man sich nicht hingibt? Wenn man den Analytiker nicht als wichtig erlebt und seine Wünsche und Ängste auf ihn projiziert? Wie sollen denn die unbewussten Konflikte hochkommen, wenn nicht in dieser Beziehung?
Hierbei sind mir diese Sätze von dir aufgefallen:
Ich möchte mich nicht verpflichtet fühlen, sexuelle Phantasien über ihn zu produzieren
Das hört sich so an, als würdest du es mit aller Macht abwehren, finde ich. So, als hätte dein Unbewusstes gegen deinen Verstand gar keine Chance. Bloß nicht vom Unbewussten ablenken lassen! 'Ablenken lassen' ist doch genau das Stichwort, oder? Ist das nicht Analyse? Sich ablenken lassen? Ich meine, um 'richtig wichtige' Themen bearbeiten zu können, könnte man sich doch einen Coach suchen, findest du nicht?Das ist zum großen Teil auch schon zu wichtig, um mich da von solch Phantasie.gestalterei ablenken zu lassen.
Ich dachte, Analyse ist ganz anders: Sich dem scheinbar Unwichtigen zuwenden, dem Vernachlässigten und Verdrängten, dem das du dir seit 30 Jahren nicht ansehen konntest und wolltest. JETZT ist die Chance. Hast du gar keine Probleme, die sich auf Verdrängtes zurückführen lassen? Keine Strukturschwächen? Geht es dir wirklich nur darum, dein Leben zu organisieren?
Ich weiß, dass sich das jetzt schon wieder so anhört wie: "Ich sag dir jetzt mal, wie es richtig geht" - bitte, nein, so meine ich das nicht. Ich frag wirklich nur!
Vermutlich spinne ich auch, aber mein Th. interessiert mich brennend. War eigentlich schon immer so. Erst waren es seine Hobbys, die ich mir vorgestellt hab, und jetzt ist es sein Körper - mit allem, was dazugehört
sandrin, aber was soll denn sonst eine Analyse sein? Wie will man denn die Seele erforschen, wenn man sich nicht hingibt? Wenn man den Analytiker nicht als wichtig erlebt und seine Wünsche und Ängste auf ihn projiziert? Wie sollen denn die unbewussten Konflikte hochkommen, wenn nicht in dieser Beziehung?
Ja, aber deshalb muss ich doch nicht scharf auf meinen Analytiker sein. Ich hätte das gar nicht gekonnt, meine war weiblich.titus2 hat geschrieben: sandrin, aber was soll denn sonst eine Analyse sein? Wie will man denn die Seele erforschen, wenn man sich nicht hingibt? Wenn man den Analytiker nicht als wichtig erlebt und seine Wünsche und Ängste auf ihn projiziert? Wie sollen denn die unbewussten Konflikte hochkommen, wenn nicht in dieser Beziehung?
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Nee, natürlich musst du nicht scharf sein! Aber ich glaube, Phantasien steigen automatisch auf, wenn man sie lässt. Egal, welcher Art.
Wenn ich nicht so eine Abneigung gegen weibliche Therapeuten hätte, würde das bei mir auch mit Frauen funktionieren.
Ich glaub, es geht v.a. darum, sich frei machen zu können von dem Gefühl, möglichst 'korrekt' und 'normal' sein zu müssen in der Therapie. Am besten den Gedanken: "Was könnte der von mir denken?" rausschmeißen. Und ich glaube, dann passiert, was passieren soll.
Man will doch verdrängte Wünsche 'hochholen' - denn wenn man die nicht hätte, bräuchte man eher keine Analyse. Aber man muss diesen Wünschen auch eine Chance geben.
Warum es diesen 'Wiederholungszwang' gibt, weiß ich auch nicht. Aber lasst es doch einfach geschehen.
Wenn ich nicht so eine Abneigung gegen weibliche Therapeuten hätte, würde das bei mir auch mit Frauen funktionieren.
Ich glaub, es geht v.a. darum, sich frei machen zu können von dem Gefühl, möglichst 'korrekt' und 'normal' sein zu müssen in der Therapie. Am besten den Gedanken: "Was könnte der von mir denken?" rausschmeißen. Und ich glaube, dann passiert, was passieren soll.
Man will doch verdrängte Wünsche 'hochholen' - denn wenn man die nicht hätte, bräuchte man eher keine Analyse. Aber man muss diesen Wünschen auch eine Chance geben.
Warum es diesen 'Wiederholungszwang' gibt, weiß ich auch nicht. Aber lasst es doch einfach geschehen.
Ja, aber ich kann doch nur was zulassen, was es auch tatsächlich gibt.
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Schon klar, aber du weißt ja gar nicht, was da alles in dir schlummert. Ist ja unbewusst. Du kannst es wirklich mit Macht und Gewalt abwehren. Oder du lockerst die Abwehr, lässt dich fallen. Als wenn du in der Gegenwart eines anderen Menschen einschläfst: Du kontrollierst dich nicht mehr, weißt, dass der Andere dich nicht ausrauben oder vergewaltigen wird und nicht lacht, wenn du schnarchst und sabberst. Und dann kannst du wunderbar entspannen und träumen. Aber mit einer Abwehr, die so stark ist wie ein Bunker, kannst du nicht wirklich entspannen und loslassen.
Ne, da kann ich echt nicht mitreden. War damals in der Analyse bei mir nicht so. Und jetz tin der TfP ist das eh nicht intendiert.
Es hört sich vieleicht für einige von euch schon komisch an,wenn "titus"von ihren Pfantasien über ihren Thera spricht,ich finde da nichts verwerfliches dran,weil es mir da eher genauso mit meinem Thera geht.
Mein Thera ist ein Mann,und er sieht verdamt atraktiv aus,und ich muß so Fragen wie "titus"sie irgentwo hier stellte nur bejahen.
Ja,ich freue mich jedesmal wenn ich zum Thera fahre,ja er fehlt mir wenn ich die Zeit ohne ihn verbringen muß,und ja,ich rede mit ihm auch offen über Sexualität,und ja,ich träume auch hin und wieder von ihm.Er weiß allerdings nichts von meinen geheimen Gedanken oder Träumen über ihn.
Ich bin und war nie gezwungen mit ihm über meine seit Wochen aufkommende eigene Sexualität zu sprechen.
Er hat mich auch nie darin profozierend ausgefragt oder bedrängt.Ich hätte ihm dann offen gesagt,das es noch kein Thema für mich wäre aber sobald es so wäre würde ich es schon von selbst ansprechen.
@biber
Ob dein Thera dich wirklich bedrängt über das Thema "Sexualität"zu sprechen,das ist deine eigene Wahrnehmung,ob diese der Tatsache entspricht von Theras Seite aus,das ist eine andere Sache.Aber genau das solltes du ihm so sagen.ich habe das gefühl,sie bedrängen mich mit diesem Thema,ich habe keinen Bedarf darüber zu sprechen,ich werde es von mir aus einbringen wenn ich es möchte.
Da es mein Wunsch war und ist über meine eigene "Sexualität"zu sprechen,habe ich ihm das auch so gesagt.Und Sexualität fängt doch auch damit an,indem man sich mit seinem äusserlichkeiten beschäftigt.
Welche Kleidung trage ich,wie sehe ich wirklich aus?Sich selbst mal bewusst und in aller Ruhe in den Spiegel ansehen und schauen was sieht toll aus,was könnte besser aussehen(ist es veränderbar)was sieht nicht schön aus aber es gehört zu einem?
Das hat mir mein Thera zur Aufgabe gegeben,oder sich selbst zu berrühren,zu spüren wo sich was schön oder schöner anfühlt.Er fragt dann hinterher wie es war und was sich vieleicht nicht so schön anfühlte,und was ich verändern könnte,damit es schöner wird.
Ich muß sagen,wenn mein Thera mit mir darüber spricht,so normal,so toll,so offen,(das hat ja noch nie einer mit mir getan)das fühlt sich schön an,aber es gibt dabei einen Gedanken der da auch in mir ist,worüber ich aber noch nicht mit dem Thera gesprochen habe.
Mein Thera ist ja wie gesagt ein Mann,ich habe im inneren den Gedanken,wenn ich mit ihm darüber rede,was ich schön finde,oder seine Fragestellung ob ich mir vorstellen könnte von einem Partner so oder so berührt zu werden,oder ich das so oder so bei meinem Partner machen würde,ob sich beim Thera was regt oder erregt.
Das ist meine Unsicherheit,denn von aussen sehe ich ja nichts,ob sich bei ihm was regen würde.Ich weiß,das er sehr fürsorglich und vorsichtig ist,denn nicht umsonnst konnte ich die ganzen traumageschichten mit ihm erarbeiten,durcharbeiten und letztendlich in mir integrieren,also Vertrauen ist von beider Seiten vorhanden.
Können meine Gedanken darin also in Bezug auf "Erregung des Theras"berechtigt sein oder wie seht ihr das?
Mein Thera ist ein Mann,und er sieht verdamt atraktiv aus,und ich muß so Fragen wie "titus"sie irgentwo hier stellte nur bejahen.
Ja,ich freue mich jedesmal wenn ich zum Thera fahre,ja er fehlt mir wenn ich die Zeit ohne ihn verbringen muß,und ja,ich rede mit ihm auch offen über Sexualität,und ja,ich träume auch hin und wieder von ihm.Er weiß allerdings nichts von meinen geheimen Gedanken oder Träumen über ihn.
Ich bin und war nie gezwungen mit ihm über meine seit Wochen aufkommende eigene Sexualität zu sprechen.
Er hat mich auch nie darin profozierend ausgefragt oder bedrängt.Ich hätte ihm dann offen gesagt,das es noch kein Thema für mich wäre aber sobald es so wäre würde ich es schon von selbst ansprechen.
@biber
Ob dein Thera dich wirklich bedrängt über das Thema "Sexualität"zu sprechen,das ist deine eigene Wahrnehmung,ob diese der Tatsache entspricht von Theras Seite aus,das ist eine andere Sache.Aber genau das solltes du ihm so sagen.ich habe das gefühl,sie bedrängen mich mit diesem Thema,ich habe keinen Bedarf darüber zu sprechen,ich werde es von mir aus einbringen wenn ich es möchte.
Da es mein Wunsch war und ist über meine eigene "Sexualität"zu sprechen,habe ich ihm das auch so gesagt.Und Sexualität fängt doch auch damit an,indem man sich mit seinem äusserlichkeiten beschäftigt.
Welche Kleidung trage ich,wie sehe ich wirklich aus?Sich selbst mal bewusst und in aller Ruhe in den Spiegel ansehen und schauen was sieht toll aus,was könnte besser aussehen(ist es veränderbar)was sieht nicht schön aus aber es gehört zu einem?
Das hat mir mein Thera zur Aufgabe gegeben,oder sich selbst zu berrühren,zu spüren wo sich was schön oder schöner anfühlt.Er fragt dann hinterher wie es war und was sich vieleicht nicht so schön anfühlte,und was ich verändern könnte,damit es schöner wird.
Ich muß sagen,wenn mein Thera mit mir darüber spricht,so normal,so toll,so offen,(das hat ja noch nie einer mit mir getan)das fühlt sich schön an,aber es gibt dabei einen Gedanken der da auch in mir ist,worüber ich aber noch nicht mit dem Thera gesprochen habe.
Mein Thera ist ja wie gesagt ein Mann,ich habe im inneren den Gedanken,wenn ich mit ihm darüber rede,was ich schön finde,oder seine Fragestellung ob ich mir vorstellen könnte von einem Partner so oder so berührt zu werden,oder ich das so oder so bei meinem Partner machen würde,ob sich beim Thera was regt oder erregt.
Das ist meine Unsicherheit,denn von aussen sehe ich ja nichts,ob sich bei ihm was regen würde.Ich weiß,das er sehr fürsorglich und vorsichtig ist,denn nicht umsonnst konnte ich die ganzen traumageschichten mit ihm erarbeiten,durcharbeiten und letztendlich in mir integrieren,also Vertrauen ist von beider Seiten vorhanden.
Können meine Gedanken darin also in Bezug auf "Erregung des Theras"berechtigt sein oder wie seht ihr das?
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