Vorstellungsgespräch - hat man sich über mich amüsiert?

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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candle.
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 14:24

viciente hat geschrieben:und genau DESHALB bin ich strikt dagegen, sich alles gefallen zu alssen, bloss weil da schon 100 andere auf den job warten; sonst hört das nämlich NIE auf. ich werd jedenfalls niemals jemandem empfehlen bis über alle grenzen zu buckeln, um dann eine therapie zu brauchen, weil DIE/DER ja (angeblich) so krank ist - obwohl sie/er völlig "normal" reagiert. SECHS leute für EINE bewerberin .. was sind denn das für schwachmaten?
Ist das jetzt deine Übertragungsgeschichte vici? Ich verstehe dich da jetzt nicht, wenn du als Chef selber mal in der umgekehrten Situation warst? Mal ehrlich, würdest du so jemanden einstellen?

Es ist durchaus möglich, dass da 6 Leute sitzen beim Vorstellungsgespräch, das habe ich auch schon erlebt, waren sogar mehr aus verschiedenen Fachabteilungen. Das ist dann so, wenn man in den verschiedenen Bereichen arbeiten wird.

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stern
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 14:28

Traube hat geschrieben:Ich habe das Gefühl, dass es nicht gut gelaufen ist und man sich über mich lustig gemacht hat.
Habe ich mich falsch verhalten?
Lustig gemacht, weiß ich nicht... also das hängt ja auch davon ab, WIE etwas gesagt ist. Ich würde sagen, teilweise vielleicht ungeschickt. Z.B.:
Nachdem ich kurz etwas zu meinem bisherigen beruflichen Werdegang gesagt hatte, fragte ich die Finanzdirektorin, ob die Stellenbeschreibung für eine einzige Stelle formuliert sei.
z.B. das kann Zweifel signalisieren, dass du dich dem nicht gewachsen fühlst. Und wer mag schon jemanden einstellen, der Zweifel hat, ob er das schafft... während gleichzeitig noch 10 Bewerber in der Auswahl sind, die signalisieren, dass die herausforderung kein Thema ist.

Aber nachdem mir gerade beim nochmaligen lesen aufgefallen ist: Ich lese Finanzamt... das erklärt vielleicht schon allein einiges... also vielleicht ist die Stelle im Grunde schon besetzt gewesen, musste aber evtl. öffentlich ausgeschrieben werden, so dass im Grunde kein wirklicher Bedarf bestand.
Das Gespräch führten zwei Personaler. Die Frau gab sich in meinen Augen normal, während der Prokurist mich die ganze Zeit etwas spöttisch musterte.
spöttisch? Kann auch kritisch gewesen sein... ist ja letztlich auch die Aufgabe, zu einer Entscheidung zu kommen (außer die ist eh bereits gefallen, so dass man evtl. auch gar kein Interesse an einem besonders einladenden Gespräch hat... das kann es auch geben. Also es ist von Vorteil nicht alles persönlich zu nehmen... aber trotzdem das zu erkennen, was man beim nächsten Mal besser machen kann).
Daraufhin meinte der Prokurist frech:"Achso, und ich dachte schon, Sie hätten einen Antonio in Italien."
Sowas kann auch ein Test sein, wie man damit umgeht... kann sein, muss nicht... im Grunde eine bescheuerte Bemerkung, aber es kann auch etwas aussagen, ob jemand damit souverän umgeht, eingeschüchert, seinerseits etwas draufsetzt, usw.
Kann es sein, dass es an mangelnder Selbstsicherheit liegt, dass man mich nicht für voll zu nehmen scheint?
Wie schätzt du eine Selbstsicherheit denn ein? Ich würde schon sagen, dass es wichtig ist, dass man sich mit seinen Stärken einigermaßen einbringen kann. Die Aussage "immerhin ehrlich" KÖNNTE bedeuten, dass das nicht so gut gelungen ist (also andererseits wird ja auch darauf geachtet, ob sich nicht jemand stärker darstellt, als dahinter ist.. also "unehrlich" bzw. ein Blender ist).

noch nicht alles gelesen
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viciente
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 14:40

candle. hat geschrieben:Ich verstehe dich da jetzt nicht, wenn du als Chef selber mal in der umgekehrten Situation warst? Mal ehrlich, würdest du so jemanden einstellen?
das kann ich SO doch nicht sagen; hängt von vielen faktoren ab .. nur unter den beschriebenen umständen auch nicht grundsätzlich nicht; vergiss mal das psycho-übertragungs-zeug. ICH selbst könnt das leicht aushalten, aber auch meine vielen klientinnen der letzten jahre werden durch so etwas heillos überfordert. von den untergriffigen bemerkungen mal abgesehen .. auflockern? scheint nicht ganz so (lustig) angekommen zu sein. ob das eine oder andere jetzt besonders clever war sei mal dahingestellt .. ich hab mich vor allem auf den rahmen bezogen. reine bewerbungstrainings kannst du sehr oft knicken, weil du da nur endlos drauf dressiert wirst dich zu verbiegen .. und jeder was anderes empfiehtl .. am ende bleiben kopfscheue bewerberInnen auf der strecke, die sonst ganz gute chancen hätten. (selbstmarketing z.b. wär wieder was anderes)
candle. hat geschrieben:Es ist durchaus möglich, dass da 6 Leute sitzen beim Vorstellungsgespräch, das habe ich auch schon erlebt, waren sogar mehr aus verschiedenen Fachabteilungen. Das ist dann so, wenn man in den verschiedenen Bereichen arbeiten wird.
ja klar .. das wird häufig gemacht; es wird vieles gemacht .. aber das macht es noch nicht besser. ein mensch in (jobsuchender verfassung) wird durch sowas völlig an die wand gedrückt und verunsichert. abgesehen davon ist es ressourcenverschwendung gleich am beginn so viele einzubinden. ich hab die gespräche jedenfalls immer erst allein geführt und nach vorauswahl meinerseits (profil, fähigkeiten, potenziale, wie passen sie in die teams, u.s.w.) dann andere hinzugezogen. wenn ich nicht einschätzen kann, was und wen meine abteilungen gut einsetzen können, dann kann ich ja gleich die garage putzen .. dafür darfs keine 6 gut bezahlten "manager" brauchen. feddich!
Zuletzt geändert von viciente am Mi., 01.05.2013, 15:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Nico
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 14:50

Siehste viciente und bei mir ist es genau umgekehrt.
Ich lasse zuerst den jeweiligen Bereichsleiter bzw. Bereichsleiterin auf die Bewerber los und schau mir dann diejenigen an die bei ihm/ ihr in die engere Auswahl gekommen sind. Erst dann gebe ich meinen Senf dazu.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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stern
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 14:53

viciente hat geschrieben:abgesehen davon ist es ressourcenverschwendung gleich am beginn so viele einzubinden. ich hab die gespräche jedenfalls immer erst allein geführt und nach vorauswahl meinerseits dann andere hinzugezogen.
Ist jetzt vielleicht etwas polemisch, aber es ist wohl schon etwas dran, dass das es im Gegensatz zur freien Wirtschaft (auch durch Auschreibungspflichten begründet) gewisse Unterschiede geben kann : Wir reden hier von einem Finanzamt.
sind diese beiden letzten aussagen schlicht eine frechheit! speziell für letztere könntest du ihm rein prinzipiell sogar deine bewerbungsunterlagen über die rübe ziehen.
So würde ich allerdings auch nicht empfehlen, zu reagieren... ich hatte intuitiv auch als ersten an die Reaktion von Miss gedacht: Micht leichten Humor gegenfragen, wie er DARAUF kommt (muss aber zur Situation passen, würde ich sagen... also wenn jeder bierernst klotzt passt das vermutlich eher nicht so). Bzw. kann es auch Tests geben, wie jemand reagiert... also es kann auch gut sein, wenn man sich freundlich, aber bestimmt abgrenzen kann. Bewerbungsüberlagen über die Rübe zu ziehen, wäre über das Ziel hinausgeschossen.

Aber es kann auch in der Tat eine an oder über der Grenze eine faires Auswahlverfahrens unverschämte Bemerkung sein (bei bereits besetzter Stelle). Auch denke ich, eigentlich unzulässige Fragen werden manchmal sehr wohl bewusst gestellt. So dass sich der Bewerber auch von sich aus nicht soooo eingeladen fühlt und von sich aus auch nicht wirklich Interesse hat (um potentielle Kandidaten, die sich gegen unlautere Auswahl zur Wehr setzten könnten, klein zu halten... da ist es dann auch von Vorteil wenn nicht nur einer Person im Gremium sitzt, sondern mind. 2, am besten sogar noch weitere).
Zuletzt geändert von stern am Mi., 01.05.2013, 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
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viciente
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 14:55

Nico hat geschrieben:Siehste viciente und bei mir ist es genau umgekehrt.
Ich lasse zuerst den jeweiligen Bereichsleiter bzw. Bereichsleiterin auf die Bewerber los und schau mir dann diejenigen an die bei ihm/ ihr in die engere Auswahl gekommen sind. Erst dann gebe ich meinen Senf dazu.
ja klar - ist nicht wirklich "umgekehrt" - nur eben nicht alle auf einmal .. so gehts natürlich auch; so hab ichs z.b. bei auslandsvertretungen gemacht. ausserdem warens ja nur insgesamt ca. 90 angestellte.

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Sinarellas
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 15:03

Also für mich klingt das nach subjektiver Bewertung der Situation. Du bewertest es als Auslachen, die PErsonaler als lockere Stimmung oder ähnliches.
Es ist nicht so selten, dass so viele Leute anwesend sind, auch in meinem Berufsfeld warens meistens 4.
Wieso hast du denn keinen Kurs für deine PC-Kenntnisse gemacht!? Ich finde es fahrlässig in deinem Beruf sich NICHT mit den grundlegenden Dingen beim PC auszukennen, das ist Pflicht und kann auch wunderbar bezahlt werden vom AA.
Ich weiß nicht wie deine Antworten waren auf die Fragen, aber wenn sie zum lachen animierten ists entweder ein gutes Zeichen oder ein Verkakt.
Überleg dir wie dus das nächste mal besser machen kannst und reflektiere deine Aussagen, dann wrids was
..:..

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Woman
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 15:42

Hallo Traube,
Nachdem ich kurz etwas zu meinem bisherigen beruflichen Werdegang gesagt hatte, fragte ich die Finanzdirektorin, ob die Stellenbeschreibung für eine einzige Stelle formuliert sei. Sie erschien mir nämlich als sehr umfangreich
Solche Fragen würde ich mir beim nächsten Vorstellungsgespräch verkneifen, da Dich das im Grunde nicht zu interessieren hat, DU möchtest diese Stelle! Die Anzeige erschien Dir umfangreich impliziert den Personalern sofort, dass Du Dich mit der Stellen-Ausschreibung überfordert fühlst.
Ich wurde dann gefragt, warum ich schon einige Zeit aus meinem Beruf als kaufmännische Angestellte raus sei. Ich gab als Antwort, dass ich Schwierigkeiten gehabt habe, vor allem, was die Arbeit mit dem PC anbelangte.
Für mich war diese Aussage ok, denn für die ausgeschriebene Stelle benötigt man keine fundierten PC-Kenntnisse.
Mit dieser Aussage untermauerst Du noch Deine Überforderung, weil man als Bürokauffrau die gängigen Programme beherrschen sollte, davon geht der potentielle Arbeitgeber aus, auch wenn es nicht konkret im Angebot so aufgeführt war. Ohne versierte PC-Kenntnisse ist es so gut wie unmöglich, im kfm. Bereich bzw. als Bürokauffrau eine Stelle zu bekommen.
Kann es sein, dass es an mangelnder Selbstsicherheit liegt, dass man mich nicht für voll zu nehmen scheint?
Womöglich lag es nur an schlechter Vorbereitung. Deine Bewerbung war gut, ansonsten hättest Du keine Einladug erhalten, aber sie stimmte nicht mit Deinem Auftreten und Gesamteindruck überein.

Dass in einem Gespräch mit mehreren Personalern provoziert wird, ist nicht ungewöhnlich, schließlich will man wissen, ob der Bewerber stressresistent ist, wie er mit außergewöhnlichen Aussagen umgeht, ob er schlagfertig ist usw. Die Aussage mit dem Brieffreund-Italiener war aber unterste Schublade!

In einem Vorstellungsgespräch muss man auf alles vorbereitet sein! Ich erinnere mich, dass ich bei einem Unternehmen zu einem Gespräch erst einmal in ein Büro geführt wurde, wo mir ein 8seitiger, schriftlicher Test (Politik, Wirtschaft, Allgemeinwissen, kurzes Anschreiben in einer bestimmten Situation erstellen, Matheaufgaben, Fragen zum Unternehmen und ein paar Logikaufgaben) vorgelegt wurden. Völlig überrumpelt war mein erster Impuls, sofort wieder zu gehen, zumal ich nicht wusste, wie viel Zeit ich dafür hatte (es waren genau 12 Minuten). Der Chef hat mir später verraten, dass das ein Test war, wie ich mit bestimmten Situationen unter Stress und Zeitdruck umgehe.

Also, beim nächsten Mal auf alles gefasst sein, die PC-Lücken unbedingt aufarbeiten und sich auf unliebsame Fragen vorbereiten. Hier nur mal ein Beispiel, welches die häufigst gestellten Fragen sind:

http://karriere-journal.monster.de/vors ... ticle.aspx
Und seit jeher war es so, daß die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene Tiefe erkennt.

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Ratlosigkeit
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 17:55

Woman hat geschrieben:Deine Bewerbung war gut, ansonsten hättest Du keine Einladug erhalten,
Sogar das würde ich anzweifeln - ich weiß ja nicht wies in D ist, aber in Ö müssen im öffentlichen Dienst per Gesetz, alle Bewerber zu einem Gespräch eingeladen werden. Da läufts dann oft blöd, weil die, die nicht in Frage kommen, eh nicht ernst genommen werden.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Traube
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 18:09

Ratlosigkeit hat geschrieben:
Woman hat geschrieben:Deine Bewerbung war gut, ansonsten hättest Du keine Einladug erhalten,
Sogar das würde ich anzweifeln - ich weiß ja nicht wies in D ist, aber in Ö müssen im öffentlichen Dienst per Gesetz, alle Bewerber zu einem Gespräch eingeladen werden. Da läufts dann oft blöd, weil die, die nicht in Frage kommen, eh nicht ernst genommen werden.

Mich hat es auch eher gewundert, dass sie mich überhaupt eingeladen haben!
Denn leider strotzt mein Lebenslauf nur so von größeren Lücken zwischen den einzelnen Jobs (teilweise bis zu zwei Jahre).
Außerdem war ich in verschiedenen Bereichen außer dem kaufmännischen tätig. Das hat für Personalchefs sicher etwas vom Geschmack "Sie hat es mal hier und mal dort versucht, aber nirgendwo so richtig mit Erfolg".
Daher kam eine Einladung vom Finanzamt schon überraschend für mich.

Zur Weiterbildung in puncto PC-Kenntnissen muss ich noch etwas sagen.
Ich habe diverse Fortbildungen gemacht, sowohl zwei für Microsoft-Office als auch eine für SAP. Ich habe mich überall mehr schlecht als recht durchgehangelt, was mich unwahrscheinlich Nerven gekostet hat.
Daher war ich auch so ehrlich, dies beim Vorstellungsgespräch gestern anzubringen. Ich erwähnte auch, dass ich im letzten Jahr einen SAP-Kurs gemacht habe, mir aber schnell klar war, dass ich mit dieser Software niemals würde arbeiten können.
Was auch stimmt. Die Prüfung (Anfängerlevel) habe ich mit Ach und Krach bestanden.

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Amelie_fabelhaft
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 18:16

Liebe Traube,
warum tust du dir denn dann diesen Beruf an?
Was hast du denn sonst noch so getan. Wahrscheinlich passt dieser Beruf gar nicht zu dir.
Warum probierst du nicht noch einmal etwas ganz neues/ anderes?

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Traube
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 18:28

Amelie_fabelhaft hat geschrieben:Liebe Traube,
warum tust du dir denn dann diesen Beruf an?
Was hast du denn sonst noch so getan. Wahrscheinlich passt dieser Beruf gar nicht zu dir.
Warum probierst du nicht noch einmal etwas ganz neues/ anderes?
Hallo Amelie,

leider weiß ich nicht, in welchem Bereich ich es noch versuchen soll.
Außer im kaufmännischen Bereich habe ich es in einem Call-Center, in der Hauswirtschaft und in einer Bibliothek versucht, aber das hat mir alles nicht gelegen.
Bin auch schon putzen gegangen, aber da war ich teilweise angeblich nicht flink und ordentlich genug.

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Amelie_fabelhaft
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 18:34

Was hast Du denn für Talente und Interessen?

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Traube
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 18:50

Amelie_fabelhaft hat geschrieben:Was hast Du denn für Talente und Interessen?
Ich interessiere mich sehr für Literatur und fremde Kulturen.

Talente?
Ich bin sprachbegabt, und mir wurde desöfteren gesagt, dass ich gut schreiben und formulieren kann.
Eigentlich gute Voraussetzungen für einen Bürojob, wenn da der Computer nicht wäre...
Allerdings fehlt mir auch ein gewisses Organisationstalent. Das bedeutet, dass ich schnell den Überblick über meine Aufgaben verliere und dann ins Schleudern gerate.

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Amelie_fabelhaft
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Beitrag Mi., 01.05.2013, 18:52

Sprachen und fremde Kulturen,
wie wäre es denn mit einem Reisebüro vielleicht, oder aber Fremdenführer oder so etwas?

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