Was macht ihr zwischen den Therapiestunden

[inlines]

Hallo,

ich persönlich bin froh, wenn ich nicht hin muss Ich kann aber auch verstehen, dass dir der vertraute und offene Austausch fehlt.

Möglicherweise hilft dir aufzuschreiben, was du gerne sagen möchtest, und dies dann auch beim nächsten Termin zu tun. Auch könntest du dir überlegen, was dir dein Therapeut raten würde um etwas besser klar zu kommen. Ich kenne selbst Zwangsgedanken und weiß wie übermächtig diese erscheinen können, und wie aufdringlich diese auch sind. Als es mir richtig mies ging, hat es mir manchmal geholfen, wenn ich mich ganz bewußt etwas augesetzt habe, das Konzentration und Aufmerksamkeit verlangt, wie Fahrradfahren oder auch Denkspiele (Schach). Das geht nicht den ganzen Tag, aber könnte dir vielleicht ein Stück weit helfen, die Zeit zu überbrücken.

FG

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[Darksheep]

Also ich habe immer 2 mal die Woche Thera.
Dazwischen darf ich Mails schreiben, auch in seinem Urlaub. Das hat er von sich aus angeboten. Manchmal nutze ich es manchmal nicht
Und nach den Sitzungen habe ich das Glück, immer nach Hause laufen zu können um mich zu sammeln . Wohne nur fast 15 min von ihm weg
Gruß

[Lockenkopf]

"Was macht ihr zwischen den Therapiestunden?"

leben, arbeiten, lieben, dem Hobby nachgehen,
essen, schlafen, Wäsche waschen, bügeln, putzen, Wildkäuter zupfen, Stäucher beschneiden,
meine Hunde kraulen, erziehen, bürsten, mit dem Rad rausfahren,
mit den Kollegen quatschen, mich mit dem Partner unterhalten, das nächste Wochenende planen,
meine KG machen, Yoga machen, Selbsthypnose durchführen,

Und die Aufgabe des Psychotherapeuten mache ich auch.

[Scout]

Zwischen den Stunden bin ich glücklicherweise mit Schule und Arbeit viel beschäftigt, aber trotzdem schwirren die Stunden immer in meinem Kopf herum, mal mehr, mal weniger.
Ich mache mir nach fast jeder Stunde Notizen, schreib dann auf, was für mich besonders wichtig war, was Gesagtes bei mir ausgelöst haben könnte etc. Manchmal hab ich mehrere Einträge pro Woche, gab aber auch schon Zeiten, in denen ich gar nichts notiert hab. Kommt auch immer drauf an, was besprochen wurde

Grüße, Scout

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[sine.nomine]

Und die Aufgabe des Psychotherapeuten mache ich auch.

Bist du denn jetzt Psychotherapeutin? Hast du nicht erwähnt, dass du Ordinationsgehilfin wärst oder sowas Ähnliches?

[Lockenkopf]

Und die Aufgabe des Psychotherapeuten mache ich auch.

Bist du denn jetzt Psychotherapeutin? Hast du nicht erwähnt, dass du Ordinationsgehilfin wärst oder sowas Ähnliches?

Ich bin Heilpraktikerin u.Therapeutin für die Physis, nicht für die Psyche.
Den Ausdruck Ordinationsgehilfin musste ich erst mal googlen. Neh, bin ich nicht.

Und mit Aufgaben des Psychotherapeuten, sind die Hausaufgaben welche mir mein Psychotherapeut aufgab gemeint.
Konkret, die letzte Hausaufgabe war, ich sollte den Diamant (Psychotechnik) zum Thema Akzeptanz machen.

[sine.nomine]

Aha, also Physiotherapeutin. Auch ein werter Beruf, das hört sich nicht schlecht an.
Ich bekam übrigens auch eine Art (Denk-)Aufgabe bei der vorletzten PT-Stunde. Die PTin hat dann aber scheinbar vergessen, das Thema(Zwangsgedanken) anzuschneiden.
Diamant ist wahrscheinlich ein eigener Begriff, der in der PT verwendet wird.

[Lockenkopf]

Diamant ist wahrscheinlich ein eigener Begriff, der in der PT verwendet wird.

Wenn es dich interessiert, eine Beschreibung des Diamant findest du hier: http://www.landsiedel-seminare.de/nlp-b ... ene-1.html

[sine.nomine]

Das Kind braucht nen Namen^^. Scherz beiseite, es liest sich jedenfalls plausibel auf den ersten Eindruck.
Man darf sich glaub ich nur nicht von der Überschrift irritieren lassen.

Mich irritieren nämlich derlei Begriffe(Diamond) immer sehr. Zum Beispiel, wenn die Rede ist von einer Bedürfnis-Pyramide und dann heißt es "nach Maslow", dann ist alleine das für mich schon irritierend. Ich mag irgendwie nur einfach formulierte Dinge, ein "falscher" Begriff und schon ist für mich die ganze Theorie mit einem Vorurteil belegt.
Wichtig ist nur, dass es dir hilft. Und jedem hilft ja was anderes.

[Lockenkopf]

Man darf sich glaub ich nur nicht von der Überschrift irritieren lassen.

Mich irritieren nämlich derlei Begriffe(Diamond) immer sehr. Zum Beispiel, wenn die Rede ist von einer Bedürfnis-Pyramide und dann heißt es "nach Maslow", dann ist alleine das für mich schon irritierend. Ich mag irgendwie nur einfach formulierte Dinge, ein "falscher" Begriff und schon ist für mich die ganze Theorie mit einem Vorurteil belegt.
Wichtig ist nur, dass es dir hilft. Und jedem hilft ja was anderes.

Welche Überschrift?
Mein Psychotherapeut nannte die Technik tatsächlich Diamanttechik, abgeleitet von den Ecken des Diamanten.
Und diese Beschreibung hier ist wirklich zutreffend:
Die Diamond Technik ist eine sehr schöne Ergänzung anderer NLP-Techniken. Sie lässt sich sowohl als eine Problembearbeitungstechnik verwenden als auch als Kreativitätstechnik. Ihr Ziel ist es nicht unbedingt Probleme zu lösen, sondern vielmehr diese aufzulösen, d.h. ganz neue Standpunkte und Einsichten zu gewinnen, die oft zur Folge haben, dass das Problem anders gesehen oder verstanden wird.

Mein Psychotherapeut verwendet alle möglichen Techniken und Methoden. Er ist therapeutisch recht breit aufgestellt, das gefällt mir. Ich selber arbeite auch nicht schulenrein, sondern nach bedarf.

[sine.nomine]

Ich meinte den Titel bzw die Überschrift "9.1 Diamond Technik: Ebene I". Und darin den Begriff Diamond.

Ein Problem anders zu betrachten, das klingt für mich vernünftig und vielversprechend.

Soetwas hilft mir auch manchmal, allerdings sind es bei mir meist spontane Einfälle, die mir neue Sichtweisen erschließen.
Dinge anders zu betrachten, das habe ich aus christlicher Theologie bzw Philosophie und das half mir oft sehr. Da es komplexe Dinge auf den Nenner bringt und gleichzeitig differenziert, wie ich finde.
Ich bekomme zeitweise so kleine, religiöse Hefte zugeschickt und staune oft, was da so drinsteht.

Mit Schriftlichem das nicht mit meinem Glauben zu tun hat, tue ich mich dagegen schwer, da bin ich etwas "allergisch" dagegen, würde ich sagen. Eben weil sich bei mir schnell Vorurteile bilden aufgrund von bestimmten Wörtern oder wenn sich etwas für mich sperrig liest.
Aber das mindert nicht die Qualität dessen, denn wichtig ist nur dass es einem selbst weiterhilft. Und jeder ist da ein wenig anders, ist ja klar.

[Alyssa]

Zwischen den Stunden versuche ich, mein Leben zu leben, den Alltag zu meistern, die Erkenntnisse/Erlebnisse/Gedanken aus der vorangegangenen Stunde zu verarbeiten und neue Impulse/Ideen in die Praxis umzusetzen. Manchmal denke ich dann jeden Tag an die Stunde/den Therapeuten, manchmal vergesse ich das aber auch total. Und manchmal fühlt sich die Zeit zwschen 2 Stunden superkurz an, andere Male kommt es mir wie Wochen vor.

[Ophelia12]

Ich kann mich Alyssa da anschließen. Ich versuche danach zu mir zu kommen und mein Leben zu leben.

Hallo sine.nomine, welche religiösen Heftchen sind das denn? Über manche staune ich auch

[sine.nomine]

Hallo Ophelia12,

ich bin als säkularer Ordensangehöriger beim Karmel-Orden eingeschrieben. Da bekomme ich regelmäßig Heftchen(in Ö) zugeschickt, die heißen 'Gegenwart Gottes'.
Wenn ich mich auf die Schriften darin einlasse und sie lese, staune ich meist über den Tiefgang der da, meist auf philosophischem Weg altbekannte Dinge in neuem Licht erstrahlen lässt. Das hilft mir beim Glauben manchmal sehr.

Dann gibt es noch 'Maria - das Zeichen der Zeit' oder so ähnlich. Da wird viel Interessantes über Heilige, Wunder und Dinge die in Vergessenheit geraten sind berichtet, das gefällt mir auch gut.
Es kostet mich erst Überwindung diese Schriften zu lesen, aber dann staune ich meist darüber und habe das Lesen noch nie bereut.

[Lockenkopf]

Findest Du auch passgenaue Auflösungen deiner Probleme in den Heftchen?

Warum Du Probleme hast Schriften mit nicht religiösen Inhalt zu lesen, verstehe ich trotzdem nicht.
Ist es den Ordensangehörigen des Karmel-Orden untersagt weltliche Literatur zu lesen?

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