Kennt ihr das auch?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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candle.
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Beitrag Mi., 17.04.2013, 09:53

Ich kann das schon etwas nachvollziehen, wobei ich mich immer frage wie es entsteht, denn man ist zwangsläufig ja immer sozial eingebunden, wenn man an Kindergarten und Schule denkt. Da frage ich mich was da fehlt, wenn man sich nicht einbinden kann.

Vielleicht sind deine Versuche nicht so gut gelaufen Kontakte zu schließen, aber das könntest du mit dem Therapeuten erarbeiten. Da wundere ich mich schon warum das nicht passiert ist, kann aber auch sein, dass du noch andere Baustellen bearbeitest.

Beziehungen sind eben auch Arbeit, vielleicht ist es das weniger in Therapie?

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leberblümchen
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Beitrag Mi., 17.04.2013, 09:57

Hm, also, Gelli, mal ganz blöd gefragt:

Arbeitet ihr denn daran, dass sich an deinem Gefühl, mutterseelenallein zu sein, mal etwas ändern KÖNNTE?

Oder habt ihr beide euch damit abgefunden, dass er halt derjenige ist, der über Jahrzehnte der wichtigste Mensch in deinem Leben ist?

Deine Signatur lautet: "Gut Ding will Weile haben" - was wäre dabei für dich das 'gut Ding'? Was ist das Ziel, worauf arbeitet ihr hin?

Ich muss dir sicher nicht sagen, dass 'alleine' nicht dasselbe ist wie 'einsam' und dass das Gefühl, einsam zu sein, ja einen Grund haben muss - woher kommt diese innere Leere, die offenbar verhindert, dass du auf andere Menschen zugehen kannst? Woher kommt das Gefühl, dass du selbst dir kein guter Begleiter sein kannst?

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Gelli
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Beitrag Mi., 17.04.2013, 12:10

@candle

Also,ich muß einfach meinen Thera da in Schutz nehmen,er hat mit mir schon oft darüber gesprochen was ich bräuchte um in Kontakte zu gehen,haben analysiert warum dies oder der Kontakt nicht läuft oder gelaufen ist,und haben festgestellt,das mein Hauptproblem darin liegt,das ich mich selbst nicht leiden kann,mich hasse,mich nicht schön finde,ich an allem und jenem was finde warum dies oder jenes nicht klappen kann.
Ich habe noch nie gelernt(auch wenn wir immer wieder daran arbeiten oder gearbeitet haben)mich anzunehmen,mich zu mögen,denn ohne diese Basis kann ich noch soviel tuen und machen aber letztendlich scheitert es doch wieder.
Ich trage dieses tiefe Gefühl in mir,nichts wert zu sein,nicht auf Erden sein zu dürfen,ich einfach keinen Platz in dieser Welt/Leben haben zu dürfen.
Mein Thera arbeitet wirklich geduldig an mir,aber ich muß diejenige sein die das ganze auch umsetzen/verändern müßte,denn nicht er kann meine Einstellung oder Leben verändern,sondern ich muß es mit seiner Hilfe können.
Doch ich kann nicht,weil das gefühl,ich gehöre nicht hier hin,ich habe alles das nicht verdient weil ich nichts für die Gesellschaft beitrage,ich nehme und hab nie gegeben,das ist so tief in mir vergraben,da ist mein Therpeut zwar immer dran,aber alles in mir wehrt sich dagegen,ich gehöre nicht hier hin.
Und klar Candle,ich habe viele Baustellen gehabt,einige sind sogar schon abgearbeitet worden,einige sind nicht mehr wichtig,andere habe ich vergessen,und bei dem ein oder anderen tue ich mich verdamt schwer.

@titus

Ich glaube ich habe einige Sachen erklären können ohne dabei zu tief ins Detail gehen zu wollen.
GUT DING WILL WEILE HABEN

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candle.
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Beitrag Mi., 17.04.2013, 12:18

Gelli hat geschrieben: Doch ich kann nicht,weil das gefühl,ich gehöre nicht hier hin,ich habe alles das nicht verdient weil ich nichts für die Gesellschaft beitrage,ich nehme und hab nie gegeben,das ist so tief in mir vergraben,da ist mein Therpeut zwar immer dran,aber alles in mir wehrt sich dagegen,ich gehöre nicht hier hin.
Wie denkst du, könntest du das Gefühl ändern?

Ich kenne deine Vorgeschichte nicht, aber du BIST auf dieser Welt und gehörst auch hierher. Du hast mir ganz persönlich etwas gegeben mit dem Geschenk, wenn du dich noch daran erinnerst.

Ich kenne dieses Gefühl temporär auch und es ist wunderbar, wenn man es überwunden hat.

candle
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Gelli
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Beitrag Mi., 17.04.2013, 13:37

Klar Candle weiß ich noch,was ich dir geschenkt habe.

Ich hab schon von sovielen gehört das ich wie alle anderen auf dieser Welt gehöre,aber mein eigenes tiefes Empfinden ist eben anders.Das so ähnlich eine "Essgestörte"ist der festen meinung sie sei zu dick,sie sieht überall Stellen wo sie sich zu dick fühlt,das ist ihr eigenes Empfinden,andere würden das wahrscheinlich ganz anders sehen und sagen nein du siehst toll aus deine Figur ist optimal.Aber diese Person bleibt einfach dabei,sie fühle sich zu dick und wird weiterhin versuchen alles zu tuen um nicht zuzunehmen.

Was könnte ich brauchen,damit sich mein Gefühl nicht auf diese Welt zu gehöre verändere?
Ich müßte es mir ja selber geben können nur dann wäre mir ja geholfen,niemand anderer wird es mir geben können.Hm,wenn du mich da so fragst,muß ich wirklich kapitulieren,ich weiß es nicht.

Ich glaube auch das es ein wunderbares gefühl sein würde wenn ich das gefühl gewinnen könnte ich gehöre hier hin,ich hab ein Recht auf das Leben wie alle anderen auch,und ich bin ein toller Mensch,aber das ist etwas total fremdes was überhaupt nicht bei mir ankommt.
GUT DING WILL WEILE HABEN

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candle.
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Beitrag Mi., 17.04.2013, 13:57

Gelli hat geschrieben: Ich müßte es mir ja selber geben können nur dann wäre mir ja geholfen,niemand anderer wird es mir geben können.Hm,wenn du mich da so fragst,muß ich wirklich kapitulieren,ich weiß es nicht.
Nun ja, klar man muß sich selber helfen, aber man darf durchaus von anderen Menschen auch fordern was man braucht in zwischenmenschlichen Beziehungen. Alles alleine zu schaffen klingt immer für mich arg therapeutisch und weltfremd. Wir sind nun mal soziale Wesen.

Ja, wie kannst du es dir zu Beginn selbst geben? Mir fällt da z. B. ein das innere Kind zu trösten. Da kannst du ja mal schauen, was dich da positiv ansprechen könnte und üben. Du könntest auch in Sozialkontakten üben, aber das wird wohl erst der zweite Schritt sein.

Du könntest dich in Hobbies versuchen, wenn du da etwas magst. Das kann auch den Selbstwert aufbauen.

Es gibt sicher einige Wege, die da gegangen werden müssen mit vielen kleinen Teilerfolgen.

Dein Geschenk ist nun vom Bad ins Wohnzimmer gezogen.. Kerzenlicht im abendlichen Sommer- wunderschön!

candle
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Gelli
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Beitrag Do., 18.04.2013, 03:39

Das mit dem "inneren Kind"sehe ich irgentwie gespalten.Einerseits gebe ich dir Recht mit dem sich selbst Trost geben,anderseits halte ich das ganze so etwas wie "abschieben",in etwa,lass mich in Ruhe und beklag dich woanders weiter.
Wenn mein Thera mit son Quatsch ankommt (inneres Kind trösten,etc.)dann sag ich ihm auch,er will mich irgentwie damit klar machen,das ich aufhören soll zu jammern und zu klagen weil es ihn nervt.Er denkt ganz sicher nicht so,aber ein Teil von mir denkt so über ihn.

Mein Problem ist auch,warum soll ich mir alles nur allein geben und machen,wieso kann ich nichts im leben zu zweit oder zu dritt machen,warum alles,ob spazieren gehen,Sport,Freizeit,alles was man sich nur denken kann,alles nur allein machen,und wenn ich mich darüber beklage kommt nur son scheiss mit "inneres Kind"trösten,oder an die Liebe Gottes glauben oder ja der "sichere Ort"kommt auch noch vor.Alles mit Fantasien leben,nichts reales,nichts was ich fühlen und sehen kann,alles nur reine Fantasienfiguren das darf ich haben.Mehr ist mir leider vergönnt geblieben.
Die Welt ist so armselig wenn man diese nur allein erfahren darf und das schon jahrelang.Keinen einzigen Tag etwas zu zweit oder zu dritt,immer nur alles allein,das mag ich einfach nicht mehr,mir ist es einfach leid.Ich bleib dabei,ich hätte nie geboren werden dürfen,niemand habe ich damit gedient und keinem habe ich damit einen Gefallen getan,im Gegenteil ich bin nur Last statt Freude.
GUT DING WILL WEILE HABEN

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CrazyChild
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Beitrag Do., 18.04.2013, 10:34

Hallo Gelli,

meine Thera (versucht) mit mir auch sehr viel mit dem inneren Kind zu arbeiten. Und ich hatte ihr im Prinzip das gleiche gesagt wie Du. Also, daß es doch viel schöner ist mit anderen zusammen was zu machen, warum denn allein usw.

Und sie sagt mir jedesmal: es ist schön andere Menschen um sich zu haben, diese zu mögen und mit ihnen zusammen zu sein. Aber um (über)leben zu können braucht man diese nicht. Denn man hat sich selbst und braucht dafür niemand anderes. Das gelingt aber nur wenn man aus sich selbst heraus leben kann.

Das ist vielleicht etwas extrem und provokativ von ihr ausgedrückt, aber ich kann schon verstehen wie sie das meint, wenn ich es auch noch nicht wirklich umsetzen kann und mir immer den einen oder anderen Menschen um mich wünsche und das Gefühl habe ohne denjenigen nicht leben zu können.

Sie meinte eben, wenn man das kann, sich eben selbst genug zu sein, dann kann man auch Beziehungen genießen da dann so starke Gefühle wie Eifersucht, Verlustangst usw. nicht so sehr zum Tragen kommen.
LG, CrazyChild

***stay strong***

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Gelli
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Beitrag Do., 18.04.2013, 11:01

CrazyChild,ich weiß was du mir damit sagen willst,und ich weiß das du mir etwas näher bringen wolltes,aber weißte wenn ich schon wieder lese,ich soll mir selbst genug sein,dann bin ich der glücklichste Mensch der Welt dann kommt mir schon wieder alles hoch.
Ich brauch keine Menschen um mich herum damit es mir gut geht oder meine Sorgen verschwinden,ich brauch wie soviele andere auch Menschen zum unterhalten um Gesellschaft zu haben.
Ich soll mir selbst genügen,dafür bin ich auf die Welt gekommen?
Nein,ich hätte lieber nicht geboren werden sollen.
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**AufdemWeg**
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Beitrag Do., 18.04.2013, 11:25

Du lebst in so einer starken Abhaengigkeit gelli
und gibst anderen Menschen so viel Macht ueber dein Leben, legst dir selbst Fesseln um und stellst dir selbst ein Bein und tust dir selbst damit weh.
Du unterwirfst dich, bleibst passiv und zahlst einen verdammt hohen Preis: dein Leben.
Ganz schwer mit anzusehen aber eas anderes bleibt nicht uebrig. Niemand kann dich da rauss holen.
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CrazyChild
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Beitrag Do., 18.04.2013, 11:30

hmmm...Gelli...tut mir leid wenn Dich das wütend macht. Das hatte ich nicht beabsichtigt. Ich meine, natürlich wird das nicht von einem auf den anderen Tag sein daß man sich selbst genug ist und vielleicht lernt man das auch nie. Aber ich finde es ist zumindest eine Überlegung wert, das mal gedanklich durchzuspielen wie es sich denn anfühlen würde wenn man sich selbst genug wäre. Daß das noch lange nicht heißt daß man allein durchs Leben gehen muß ist ja wohl klar.

Für mich heißt das einfach nur, wenn ich mir selbst genug bin, aus mir selbst heraus leben kann, wenn ich das denn wirklich könnte, dann bin ich mit mir selbst im Reinen. Ich kann dann ganz anders Beziehungen und Freundschaften eingehen, kann diese ganz anders erleben. Weil diese dann für mich nicht existenziell nötig sind sondern mein Leben einfach bereichern.

Wenn Dir die Gesellschaft anderer Menschen so sehr fehlt, warum suchst Du Dir die dann nicht ?? Sorry, ich hatte nicht alle Beiträge genau gelesen, wenn ich irgendwas überlesen habe dann entschuldige bitte.
LG, CrazyChild

***stay strong***


leberblümchen
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Beitrag Do., 18.04.2013, 11:33

Ich weiß nicht, ob dich das interessiert, aber wenn ich deine Beiträge lese, Gelli, dann hab ich immer das Lied 'Eleanor Rigby' im Kopf. Ich mag den Song total, weil ich mich auch immer so ähnlich sehe, aber bei dir finde ich es noch extremer.

Ich denke, du müsstest dich fragen, ob du was an dem Zustand ändern magst oder nicht. Und erst dann kann man anfangen, sich zu überlegen, was man tun könnte.

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candle.
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Beitrag Do., 18.04.2013, 12:13

CrazyChild hat geschrieben: Und sie sagt mir jedesmal: es ist schön andere Menschen um sich zu haben, diese zu mögen und mit ihnen zusammen zu sein. Aber um (über)leben zu können braucht man diese nicht.
Und diese Aussage halte ich für völligen Unsinn. Es ist gerade das Problem in der heutigen Zeit, dass sich Menschen immer für sich alleine zurückziehen und darüber auch krank werden. Die Gesellschaftsstruktur scheint sich leider unaufhörlich zu verändern, was ich wirklich traurig finde.

candle
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Gelli
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Beitrag Do., 18.04.2013, 12:23

Vielen Dank für all eure Antworten.

Titus,ich möchte an meiner Situation gerne was verändern.Auch sich selbst genug zu sein,das ist etwas was erlernbar ist,aber meine Angst ist,selbst wenn ich einmal gelernt haben sollte,ich bin mir selbst genug,wer kann mir eine Garantie dafür geben das ich dann irgentwelche Kontakte habe die ich anders erfahre,die mich neu bereichern,wer sagt das ich dann plötzlich an Menschen komme die sich vorher einen Scheiss um mich geschert haben?

Eine Garantie gibt es nicht,alles bleibt ein Risiko,ich werde mir selbst nie genug sein,dafür ist kein Mensch auf die Welt gekommen,auch ich nicht.

Für alle,die es noch nicht wissen,ich habe mich seit ca 4 Wochen einem Singkreis angeschlossen,ich geh dort einmal die Woche regelmässig zum singen hin,mir macht das Freude,es tut mir gut,ich habe auch einen 400-Euro-Job,aber egal ob Job oder Singkreis,Freundschaften kann ich mir nicht erzwingen,ich bin dafür offen,aber ich gehe zum Singkreis wegen dem singen hin.Und selbst wenn sich welche mir annähern würden,käme ja sofort das Mißtrauen das ich mit dem wie ich lebe und umgeben bin so langweilig bin das eine Freundschaft garnicht aufbauen lässt.
GUT DING WILL WEILE HABEN

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CrazyChild
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Beitrag Do., 18.04.2013, 12:27

candle. hat geschrieben:Und diese Aussage halte ich für völligen Unsinn. Es ist gerade das Problem in der heutigen Zeit, dass sich Menschen immer für sich alleine zurückziehen und darüber auch krank werden.
Ich finde die Aussage eher provokativ, und für mich persönlich kein Unsinn. Und ich bin der Überzeugung daß meine Thera das nur für mich so provokativ gesagt hat. Ich ziehe mich nicht zurück und werde deswegen krank - im Gegenteil, ich hänge mich so sehr an manche Personen daß ich sie emotional fast erdrücke, diese sich dann genau deswegen sich von mir abwenden und ich dann meine ohne die Person nicht mehr leben zu können (Abhängigkeit....). Sie wollte MIR und nur mir damit sagen daß ich dieses Verhalten nicht brauche um (über)leben zu können. Ich verstehe wie sie meint.
LG, CrazyChild

***stay strong***

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