Symptome wie Schwindel, Sehstörungen, Atemnot.. Angst!

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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MissPanik
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Beitrag Sa., 06.04.2013, 21:53

stimmt das geht ja auch :D danke für die Erinnerung bin noch nicht so lange dabei!

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(e)
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag So., 07.04.2013, 03:58

Liebe MissPanik

Ich hab diese Symptome auch, wie Du sie beschreibst. Einerseits ist es schon psychosomatisch, aber trotzdem wurde bei mir noch eine Schlafapnoe festgestellt. Das würde ich also schon abklären bei einem Facharzt bzw. in einem Schlaflabor.

Zwänge habe ich auch seit meiner Kindheit. Hast Du Deine Zwänge besiegt oder läuft auch das bei Dir noch weiter?
Lieben Gruß
elana

inaktiv, siehe Link in meinem Profil

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Chancen
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Beitrag So., 07.04.2013, 10:38

Hallo MissPanik!

Keine Sorge, das wird wieder besser.

Ich hatte das vor Jahren auch, aber mit der Hilfe von Therapie gut in den Griff gekriegt.


Um jetzt ganz akut mit dem Atmen umzugehen, versuche dir selbst die Bauchatmung übungsweise für 10 Minuten am Tag beizubringen.

Wenn die Angst kommt, dann konzentrier dich nicht aufs Einatmen, sondern immer aufs Ausatmen. Einfach ganz langsam, ruhig und so lange du kannst ausamten, und sehen was passiert.

Diese Übung wird oft im Zusammenhang mit Angst verwendet. Wenn man sich aufs Einatmen konzentriert, kann es sein, dass man bei einem Panikanfall hyperventiliert. Wenn man sich aufs Ausatmen konzentriert, dann kommt das Einatmen ganz natürlich von allein. Ruhe stellt sich ein.


Alles Gute!

Chancen

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MissPanik
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Beitrag So., 07.04.2013, 11:50

schlafapnoe? mhm okai... dann sollte ich das vllt einfach mal testen lassen. also die zwänge habe ich überwunden.. mit einem Mal waren sie wieder weg. ich weiß selbst nicht wieso!

danke für den Tipp Chancen, das werd ich gleich mal ausprobieren!

mlg

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MissPanik
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Beitrag Sa., 20.04.2013, 18:38

Hallo ihr Lieben,

wie das Thema schon sagt : ich kann einfach nicht mehr. ich bin quasi ein..psychisches wrack ^^
ich habe ständig diese bescheuerte angst, dass ich tod krank bin ..
am meisten sorgen macht mir einfach mein hals
ich habe ständig ein riiiesen kloß gefühl darin, dann schmerzt und sticht es wieder im ganzen Hals und ich bekomme erst recht Panik (bitte keine Antworten mit ablenken, es funktioniert einfach nicht )..
dann bin ich auch ständig verschleimt oder ich bilde mir das nur ein oder was weiß ich :(
zz ist es einfach wieder extrem schlimm.
ich wache morgens mit einem .. naja... einfach negativen gefühl auf. ich habe eigentlich noch gar keine beschwerden und doch ist ständig dieses unterschwellige gefühl der angst da.. so als wär ich ständig in bereitschaft auch nur beim kleinsten stich in panik auszubrechen :(
beim tennis spielen letztens z.B. : ich bin ganz normal gelaufen und was war? auf einmal schnürte sich mein hals zu und der gesamte untere kieferbereich bis zum kehlkopf wurde irgendwie taub, also es fühlte sich eben taub an und so als ob mein rachen anschwillt...
ich trau mich schon gar nicht mehr aus dem haus und würde am liebsten den ganzen tag einfach nur schlafen :(
ich kann nicht mehr

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Herzeleid
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Beitrag So., 21.04.2013, 06:15

Hallo MissPanik, mir geht es zur Zeit genauso. Nur das es bei mir mein Herz ist, das andauernd stolpert. Ich bekomme dann die totale Panik. Auch ich wache morgens auf und habe schon Angst wenn mein Kopf anfängt zu arbeiten. So ein dumpfes Gefühl im Magen. Beim waschen fange ich an zu zittern und meine Gedanken rasen was ich nur tun kann. Ich kann mich überhaupt auf nichts mehr konzentrieren, selbst das schreiben hier kostet mich anstrengung. Ich würde am liebsten nur weglaufen oder es soll alles nur noch dunkel sein.
Hast du das bei dir von einem Arzt abklären lassen? Kann es sich dabei um eine allergische Reaktion handeln? Psychisch... Kloß im Hals, deutet auf Tränen hin die vielleicht raus wollen? Schreib mal wie es dir geht. gruß...
Hinweis: Ich bin kein Mediziner und habe auch keine medizinische
Ausbildung. Alles was ich hier schreibe sind meine eigenen Erfahrungen
oder angelesenes Wissen. Also alles Ohne Gewähr.

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MissPanik
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Beitrag So., 21.04.2013, 15:37

naja also ich war eben als das damals vor 2 jahren aufgetreten bei sämtlichen hausärzten, HNO-Ärzten und es sind nachts 3 Notärzte gekommen. alle haben gesagt : da fehlt nix..
der letzte notarzt hatte mir dann so n beruhigungsmittel gegeben mit dems aufeinmal weg war, und es war ja auch ca 1 jahr lang absolut ganz weg. also total beschwerdefrei... von daher geh ich nicht davon aus, dass es was allergisches ist.. hab auch schon nen großen allergietest hinter mir und ich schlage auf nix an, außer bestimmtes antibiotika aber das tut ja nix zur sache..
und trotzdem hab ich angst, dass es was organisches ist :/ vllt irgendwas am kehlkopf oda was weiß ich :(
ja dieses gefühl weglaufen zu wollen und am liebsten sollte alles dunkel sein hab ich auch. irgendwie fühl ich mich auch in meiner eigenen Haut gefangen, weil ich halt einfach nicht weg kann :((
und das mit den Tränen stimmt wohl auch... kommt ja abends im bett oft genug vor :( dann ist es ein bisschen besser..
tut mir leid für dich dass du das selbe durchmachen musst!
Liebe Grüße

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Herzeleid
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Beitrag So., 21.04.2013, 19:02

MissPanik hat geschrieben:naja also ich war eben als das damals vor 2 jahren aufgetreten bei sämtlichen hausärzten, HNO-Ärzten und es sind nachts 3 Notärzte gekommen. alle haben gesagt : da fehlt nix..
der letzte notarzt hatte mir dann so n beruhigungsmittel gegeben mit dems aufeinmal weg war, und es war ja auch ca 1 jahr lang absolut ganz weg. also total beschwerdefrei...
Ok, nehme mal an das was er gespritzt hat war etwas wie Valium, ein Beruhigungsmittel. Wenn ja und die Beschwerden waren weg, dann könnte es sich tatsächlich um eine Angstverspannung im Hals handeln, nur eine Vermutung von mir. Man müßte wissen was das nun für ein Medikament war.

Psychologisch könnte man außerdem noch fragen "was wollen sie nicht schlucken" oder womit haben sie Probleme "etwas zu schlucken" und hier ist nicht die Nahrung gemeint. Trauer könnte ebenfalls eine Ursache sein, worüber trauerst du? Du könntest schauen was nach diesem Jahr sich in deinem Leben verändert hat. Und du könntest psychologische Hilfe in Anspruch nehmen um das Problem anzugehen.

Nochmal zur Allergie. Eine Allergie muß nicht unbedingt bei den Tests beim Allergologen angezeigt werden. Es könnte sich dabei z.B. um Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln handeln. Ich würde dir empfehlen, etwas Detektiv zu spielen und ein kleines Tagebuch für deine Halsprobleme zu führen. Also aufschreiben, wann treten die Schmerzen auf und was hast du in diesen Situationen oder auch vorher gemacht. Nach einiger Zeit kanst du dann eventuell nachlesen wo das Problem liegt.
Wünsche dir alles Gute - Bin wieder auf der Flucht vor meinem Herzen
Hinweis: Ich bin kein Mediziner und habe auch keine medizinische
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oder angelesenes Wissen. Also alles Ohne Gewähr.

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MissPanik
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Beitrag So., 21.04.2013, 19:18

also gespritzt hat er mir nichts, ich hab's mit wasser trinken müssen, also es waren tropfen, die wirklich enorm abartig geschmeckt haben.. er hat sie dagelassen, aber die hab ich natürlich schon entsorgt und weiß auch nicht wie die hießen...
ja ich gehe auf ne FOS im sozialzweig und habe da u.a. die Fächer Pädagogik und Psychologie.. von daher weiß ich, wie man bei sowas in einem gespräch vorgeht und ich habe schon sehr oft versucht, mich quasi "selbst zu therapieren"..
ich komm nicht dahinter..
und mit dem allergie tagebuch .. das bringt mit 100 %er sicherheit nichts, weil ich das immer habe, egal was ich esse oder ob ich überhaupt was esse... :/
das mit deinem herzen ist sicher nicht organisch?
liebe grüße

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Beitrag Mo., 22.04.2013, 00:10

Liebe MissPanik,

Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.

Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten, sollten Sie daher eine solche in Angriff nehmen.

mfg,
rlf (Admin)

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MissPanik
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Beitrag Mo., 22.04.2013, 19:48

okai.. ich kenn mich hier nicht so wirklich aus, deshalb frag ich jetzt welche Frage sie meinen und wo diese angefügt wurde?

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MissPanik
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Beitrag Fr., 10.05.2013, 20:19

Hallo ihr Lieben
es ist so, dass ich ständig zähen Schleim im Rachen habe und den auch nicht hochhusten kann. schlucken geht auch sehr schwer und teils, wenn mal so n ganzer Stoß kommt, krieg ich auch panik, weil ich denke ich ersticke dran weil es irgendwie im Hals feststeckt :(

wenn ich den linken nasenflügel zuhalte, kann ich durch den rechten gar nicht atmen,..

ich hab das mal alles so n bisschen gegooglt und bin eben auf dieses Postnasal drip-syndrom gekommen, was mir nicht ganz abwegig erscheint. hab auch in meinen rachen geschaut und gesehen, dass da tatsächlich so ne (wie beschrieben bei dem Syndrom) schleimspur ist...
das mit Reflux denk ich mir auch schon länger, weil -> ständig Magenschmerzen, Aufstoßen, viel Luft im Bauch,...

Jetzt meine eigentliche Frage an euch : hat jemand von euch erfahrung mit diesem Syndrom oder hat ähnliche beschwerden??? Ist dieses Postnasal drip-Syndrom gefährlich?

Oder bilde ich mir das alles nur ein?? Aber das geht doch nicht oder ? ich meine -> ich spüre den schleim ja klar und deutlich!! :(

Bitte um Rat!!

LG

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CrazyChild
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Beitrag Fr., 10.05.2013, 21:08

Ob das gefährlich ist oder nicht kann und wird Dir wohl hier niemand sagen können.

Ich würde Dir empfehlen mal zum HNO zu gehen, dann weißt Du mehr.

Gute Besserung !
LG, CrazyChild

***stay strong***

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Beitrag Sa., 11.05.2013, 09:03

Liebe MissPanik,

Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.

Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum weder einen Arztbesuch noch eine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten, sollten Sie daher am besten beides in Angriff nehmen.

mfg,
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qiv
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Fr., 26.07.2013, 12:51

Guten Tag

Ich weiß nicht ob ich an Depressionen, Angststörungen oder einem momentanen Tief leide.
Tagsüber wird mir aus unbekannten Gründen komisch, ich fühle mich nicht wirklich anwesend. Eine Art "Schwindel"! Häufig dann, wenn ich am Nachdenken bin oder mit Situationen konfrontiert werde, welche ich zu lösen versuche (da ich mich dem Thema angenommen habe), jedoch überfordert bin. Ich versuch es allen recht zu machen.

Ich habe schon versucht, mir nicht so viele Gedanken zu machen. Auch im hier und jetzt zu leben... nicht über die Vergangenheit oder Zukunft nachzudenken. Bisher nicht wirklich mit Erfolg. Ständig holen mich die Symptome wieder ein.
Der "Schwindel" ist meist noch mit weiteren Gedanken verbunden... Bin ich ernsthaft krank? Erleide ich einen Herzinfarkt, Hirnschlag oder sonst etwas!! Innerlich habe ich das Gefühl, dass ich Angespannt bin (zittrig).
Ich versuche mich zu entspannen, bewusst zu atmen und mir klar zu machen, dass es nichts körperliches ist. Ich ließ mich nach einigen solchen Attacken von einem Arzt untersuchen - keine negativen Werte. Das EKG wäre sogar Top. Trotzdem ständig diese Symptome und Wahrnehmungen.
Teilweise ist es mir auch gleichgültig - ich sage mir innerlich: Na dann wird es so geschehen wie es sein wird. Soll mir doch Ohnmächtig o.ä. werden...

Ich versuche bewusst sämtlichen Tätigkeiten nachzugehen. Will mich nicht verschließen oder zu Hause vor mich hingammeln.

Hat mir jemand einen Tipp?

Angefangen hat alles vor rund 2 Jahren aus dem Nichts. Seit dieser Zeit ist meine Oma und meine Großmutter schwer erkrankt - dies ist sicherlich nicht hilfreich, aber auch nicht der Auslöser.

Grüße
qiv
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

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