Ist es Depression oder Burn-Out?
Hi!
Also es hat schon seinen Grund, warum die Österreicher dieses Forums immer wieder behaupten, dass sie sich eine Therapie schlicht und ergreifend nicht leisten können. Weil es nur einige wenige glückliche sind, die diesen Lottosechser machen und einen freien Platz bei einem guten Therapeuten ergattern.
Viele Therapeuten bieten Therapie auf Krankenschein gar nicht an. Herr Fellner soweit ich weiß auch nicht.
Wenn du dir nach der Anleitung mal einen Therapeuten aussuchst und dann nochmal tiefer klickst, wirst du sehen, dass sich "frei Plätze" letztendlich auf alles mögliche nur nicht "Therapie auf Krankenschein, volle Kostenübernahme" bezieht. Dort steht dann nämlich "Warteliste". Zumindest bei allen Gebietskrankenkassen, bei denen Otto-Normalbürger in Österreich versichert ist.
Und falls du doch einen findest, dann brauchst nicht viel Phantasie um herauszufinden, warum er kostenlose freie Plätze hat.
Maximal Therapie mit Kostenzuschuss durch die KK gibts ... d.h. dann aber noch immer so an die 50-100 Euro / je nach Therapeut pro Stunde die selbst zu finanzieren sind und das können sich halt viele einfach nicht leisten.
Guckst du auch hier: http://www.psychotherapiepraxis.at/psyc ... axis.phtml
Also "einfach mal Therapie" ist für Österreicher nicht, da muß man sich leider selber was einfallen lassen.
Lg
Juli
Also es hat schon seinen Grund, warum die Österreicher dieses Forums immer wieder behaupten, dass sie sich eine Therapie schlicht und ergreifend nicht leisten können. Weil es nur einige wenige glückliche sind, die diesen Lottosechser machen und einen freien Platz bei einem guten Therapeuten ergattern.
Viele Therapeuten bieten Therapie auf Krankenschein gar nicht an. Herr Fellner soweit ich weiß auch nicht.
Wenn du dir nach der Anleitung mal einen Therapeuten aussuchst und dann nochmal tiefer klickst, wirst du sehen, dass sich "frei Plätze" letztendlich auf alles mögliche nur nicht "Therapie auf Krankenschein, volle Kostenübernahme" bezieht. Dort steht dann nämlich "Warteliste". Zumindest bei allen Gebietskrankenkassen, bei denen Otto-Normalbürger in Österreich versichert ist.
Und falls du doch einen findest, dann brauchst nicht viel Phantasie um herauszufinden, warum er kostenlose freie Plätze hat.
Maximal Therapie mit Kostenzuschuss durch die KK gibts ... d.h. dann aber noch immer so an die 50-100 Euro / je nach Therapeut pro Stunde die selbst zu finanzieren sind und das können sich halt viele einfach nicht leisten.
Guckst du auch hier: http://www.psychotherapiepraxis.at/psyc ... axis.phtml
Also "einfach mal Therapie" ist für Österreicher nicht, da muß man sich leider selber was einfallen lassen.
Lg
Juli
- Werbung
danke euch beiden für die antworten
@una: also ich find da auch in der detailsuche nix wegen von kostenfrei oder kostenübernahme... vl. wurde das wegen der großen anfragen wieder weg genommen...? jedenfalls kann man sich dort mal gratis hinwenden, muss mir des erst genau durchlesen, aber ich denke das werd i mal versuchen, thx
@juli: ja so ähnlich hab ich das auch mitbekommen. bei vielen meiner ex-arbeitskollegen hab ich das miterlebt. ein paar nevenzusammenbrüche inkl. einlieferung, unerklärliches fieber usw. ich kannt blitzgescheite menschen, die sich nach 1-3 jahren total "behindert" benommen haben, als ob sie net ganz da wären -> "dauerzugekifft", langsam im denken und in der bewegung, ruhig... -> die meisten haben inzwischen auch gekündigt... jedenfalls weiß ich von denen -> hoher selbstbehalt oder von der gkk werden zb nur die ersten 5h übernommen oder so in die richtung.
tja weiß ehrlich gesagt net so genau was ich machen soll. nehme weiter mein johanniskraut und zusätzlich vitamin b1 für die nerven. i werd mal sehen wie lang des ams ruhe gibt. sollten die mich wieder in a call center zwingen wollen muss i wohl eh zu nem arzt der mir hilft das irgendwie zu umgehen.
zurzeit zwinge ich mich manchmal dinge zu tun die ich früher mochte, vl. hilft das. es ist einfach so, dass ich nach kleinigkeiten kein "mana" (energie) mehr habe. also wenn ich zb mit meinem freund zu seiner schwester fahr die 2 kleine kinder hat, bin ich fertig. halt des geschreie und gequietsche net aus. oder wenn ich nur 1-2h mit meiner kleinen schwester aufgabe mache oder lerne bin ich streichfähig. und obwohl ich geld bräuchte und genügend private angebote hätte zb homepage programmieren usw. kann ich mich nicht aufraffen. die wohnung schaut aus und auch von der körperpflege her hab ich nachgelassen, also ich lauf net eklig rum aber früher ging ich nur tip top gestylt außer haus, heute zähneputzen, haarekämmen, duschen und fertig.
hab seit über 1 jahr probleme mit dem magen, hauptsächlich sodbrennen. hausarzt findet nix. nehm agopton (langzeit) und bei akutem sodbrennen zusätzlich raninorm und anderes. weiß nicht ob das zu meinen symptomen dazugehört oder ob es was separates ist. - das werd i jedenfalls bald mit ner gastroskopie abklären lassen.
hab zwischenzeitlich alles mögliche genommen legales und illegales, aber nach dem "rausch" war wieder alles beim alten:-(
kennt sonst noch wer naturmittel die helfen könnten? passedan hab ich schon.
und weiß wer wie lange man bei burn out braucht bis man sich erholt hat? liegen über 5 mon. im normalen bereich?
@una: also ich find da auch in der detailsuche nix wegen von kostenfrei oder kostenübernahme... vl. wurde das wegen der großen anfragen wieder weg genommen...? jedenfalls kann man sich dort mal gratis hinwenden, muss mir des erst genau durchlesen, aber ich denke das werd i mal versuchen, thx
@juli: ja so ähnlich hab ich das auch mitbekommen. bei vielen meiner ex-arbeitskollegen hab ich das miterlebt. ein paar nevenzusammenbrüche inkl. einlieferung, unerklärliches fieber usw. ich kannt blitzgescheite menschen, die sich nach 1-3 jahren total "behindert" benommen haben, als ob sie net ganz da wären -> "dauerzugekifft", langsam im denken und in der bewegung, ruhig... -> die meisten haben inzwischen auch gekündigt... jedenfalls weiß ich von denen -> hoher selbstbehalt oder von der gkk werden zb nur die ersten 5h übernommen oder so in die richtung.
tja weiß ehrlich gesagt net so genau was ich machen soll. nehme weiter mein johanniskraut und zusätzlich vitamin b1 für die nerven. i werd mal sehen wie lang des ams ruhe gibt. sollten die mich wieder in a call center zwingen wollen muss i wohl eh zu nem arzt der mir hilft das irgendwie zu umgehen.
zurzeit zwinge ich mich manchmal dinge zu tun die ich früher mochte, vl. hilft das. es ist einfach so, dass ich nach kleinigkeiten kein "mana" (energie) mehr habe. also wenn ich zb mit meinem freund zu seiner schwester fahr die 2 kleine kinder hat, bin ich fertig. halt des geschreie und gequietsche net aus. oder wenn ich nur 1-2h mit meiner kleinen schwester aufgabe mache oder lerne bin ich streichfähig. und obwohl ich geld bräuchte und genügend private angebote hätte zb homepage programmieren usw. kann ich mich nicht aufraffen. die wohnung schaut aus und auch von der körperpflege her hab ich nachgelassen, also ich lauf net eklig rum aber früher ging ich nur tip top gestylt außer haus, heute zähneputzen, haarekämmen, duschen und fertig.
hab seit über 1 jahr probleme mit dem magen, hauptsächlich sodbrennen. hausarzt findet nix. nehm agopton (langzeit) und bei akutem sodbrennen zusätzlich raninorm und anderes. weiß nicht ob das zu meinen symptomen dazugehört oder ob es was separates ist. - das werd i jedenfalls bald mit ner gastroskopie abklären lassen.
hab zwischenzeitlich alles mögliche genommen legales und illegales, aber nach dem "rausch" war wieder alles beim alten:-(
kennt sonst noch wer naturmittel die helfen könnten? passedan hab ich schon.
und weiß wer wie lange man bei burn out braucht bis man sich erholt hat? liegen über 5 mon. im normalen bereich?
Tja tut mit leid wenn der Tipp nicht gut war. Ich hatte das damals in diesem Thread als Lesezeichen gesetzt weil ich dachte, es gibt zum Glück doch einen Weg... aber dann kann ich das Lesezeichen wohl löschen...
Was war denn das für ein Job, bei dem alle so runtergewirtschaftet wurden?
Hattet ihr Schichtbetrieb und ständig Überstunden?
Oder war das Arbeitsklima so schlecht?
Liebe
Was war denn das für ein Job, bei dem alle so runtergewirtschaftet wurden?
Hattet ihr Schichtbetrieb und ständig Überstunden?
Oder war das Arbeitsklima so schlecht?
Liebe
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
@una schon ok, kannst du ja nicht wissen. ich versuchs trotzdem dort mal. fürs erste würd ma ja eh a diagnose reichen und des is vl. mit nur ganz wenigen sitzungen möglich... mal sehen...
ein serviceprovider von inet, tel und allem was da noch irgendwie dazugehört. ich war multiskill, heißt von internetsupport bis hin zu rechnungsanfragen, störungsaufnahme, beschwerden, internationale hotline (heißt englisch) usw. - alles im detail is a bissi schwierig zu umschreiben da es eine sehr große und bekannte firma ist die ich nicht nennen will.
das betriebsklima war grauenhaft. es gab alte fast unkündbare stammmitarbeiter die den ganzen tag nix getan haben und nach 10 oder mehr jahren in da firma neue mitarbeiter sachen gefragt haben wie was geht... und dann gab es leasingmitarbeiter. für die hieß es gemma gemma gemma. häufig 10h am tag bei max 48 wochenstunden.
der job selbst war natürlich auch schrecklich. zwanghafte freundlichkeit (jeden tag 8-10h) alleine schon das über jahre - davon bin ich heute überzeugt - macht krank, gespieltes zuhören, hundertfach die selben probleme bei verschiedenen kunden die man jedes mal neu papageimäßig durchkauen muss.... dazu beschimpfungen + begriffstutzige menschen die nicht einmal 20% mwst re checken usw.
ich muss sagen es war gut bezahlt, wirklich gut... deshalb haben sich das viele so lang gefallen lassen. die ganze firma war grauenhaft, kein einiziger der oberen etage die ich von dort kenne hat sich hochgearbeitet, freunderlwirtschaft pur. in der langen zeit habe ich natürlich ziemlich viel backgroundwissen bekommen, wer mit wem wie zusammenhängt...
jedenfalls gabs für die leasingkräfte nur druck. des kann man sich net vorstellen und ungerechtigkeiten gegenüber den stammmitarbeitern. die urlaubseinteilung usw. kannst du dir vorstellen und auch untertöne bei krankenständen und anderen dingen die der firma nicht passten. offiziell kann natürlich jeder auf seine arbeitnehmerrechte bestehen, nur tu das und sie schicken dich ohne angabe von gründen zur leasingfirma zurück. vieles davon wird mir erst jetzt im nachhinein bewusst. es sind viele viele kleinigkeiten über die man gerne hinweg sieht wenn man seinen lohnzettel in der hand hat, nur auf dauer macht das soooo fertig. mir tuts leid dass ich net früher aufgewacht bin, denn die kraft und den lebenswillen, den mir diese firma genommen hat kann mir keiner bezahlen.
so, ich versuch nun zu schlafen, danke fürs zuhören, ich halt euch am laufenden wenns news gibt. nacht!
ein serviceprovider von inet, tel und allem was da noch irgendwie dazugehört. ich war multiskill, heißt von internetsupport bis hin zu rechnungsanfragen, störungsaufnahme, beschwerden, internationale hotline (heißt englisch) usw. - alles im detail is a bissi schwierig zu umschreiben da es eine sehr große und bekannte firma ist die ich nicht nennen will.
das betriebsklima war grauenhaft. es gab alte fast unkündbare stammmitarbeiter die den ganzen tag nix getan haben und nach 10 oder mehr jahren in da firma neue mitarbeiter sachen gefragt haben wie was geht... und dann gab es leasingmitarbeiter. für die hieß es gemma gemma gemma. häufig 10h am tag bei max 48 wochenstunden.
der job selbst war natürlich auch schrecklich. zwanghafte freundlichkeit (jeden tag 8-10h) alleine schon das über jahre - davon bin ich heute überzeugt - macht krank, gespieltes zuhören, hundertfach die selben probleme bei verschiedenen kunden die man jedes mal neu papageimäßig durchkauen muss.... dazu beschimpfungen + begriffstutzige menschen die nicht einmal 20% mwst re checken usw.
ich muss sagen es war gut bezahlt, wirklich gut... deshalb haben sich das viele so lang gefallen lassen. die ganze firma war grauenhaft, kein einiziger der oberen etage die ich von dort kenne hat sich hochgearbeitet, freunderlwirtschaft pur. in der langen zeit habe ich natürlich ziemlich viel backgroundwissen bekommen, wer mit wem wie zusammenhängt...
jedenfalls gabs für die leasingkräfte nur druck. des kann man sich net vorstellen und ungerechtigkeiten gegenüber den stammmitarbeitern. die urlaubseinteilung usw. kannst du dir vorstellen und auch untertöne bei krankenständen und anderen dingen die der firma nicht passten. offiziell kann natürlich jeder auf seine arbeitnehmerrechte bestehen, nur tu das und sie schicken dich ohne angabe von gründen zur leasingfirma zurück. vieles davon wird mir erst jetzt im nachhinein bewusst. es sind viele viele kleinigkeiten über die man gerne hinweg sieht wenn man seinen lohnzettel in der hand hat, nur auf dauer macht das soooo fertig. mir tuts leid dass ich net früher aufgewacht bin, denn die kraft und den lebenswillen, den mir diese firma genommen hat kann mir keiner bezahlen.
so, ich versuch nun zu schlafen, danke fürs zuhören, ich halt euch am laufenden wenns news gibt. nacht!
- Werbung
Hallo Lolita,
danke für die ausführliche Beschreibung.
Was Du erzählst liest sich wirklich wie das Einmaleins des schlechten Umgangs mit- und der Ausbeutung von Mitarbeitern. Auch wenn (zum Glück) gut bezahlt.
Ich denke mir auch, dass Dauerverstellung krank macht, zumal
es sehr schwierig wird im Privatleben umzuschalten und man selbst zu sein. Deshalb ist auch verständlich, was Dich ausgebrannt hat, was Dich daheim nur noch umfallen lies.
Die Anforderungen die Du alle erfüllen mußtest: Hut ab und Kompliment für Deine Vielseitigkeit.
Natürlich ist das Arbeitsleben egal wo meist kein Zuckerschlecken und viele Menschen haben nach Feierabend nur noch wenig Energie übrig.
Es ist andererseits ein gesellschaftliches Problem.
Es stimmt das Gleichgewicht nicht mehr, das Menschen zur seelischen Gesundheit brauchen: Arbeit, Familie und Freunde.
Die die Arbeit haben, werden getrieben und gehetzt bis irgendwann der Kollaps kommt- entweder Burnout oder Herzinfarkt und ähnliches.
Andere werden nicht gebraucht und sind gefährdet daran psychisch zu Erkranken.
Lolita Du hast eindeutige Symptome einer Depression und eines Burnout.
Du bist dauererschöpft und ausgebrannt. Und Dein Selbstmordversuch
ist höchstalarmierend. Ich hatte diesselben Symptome und war diagnostiziert depressiv.
Wie würdest Du beschreiben, war Dein Weg durch diese Zeit?
Die äußeren Symptome hast Du beschrieben, aber wie sah es mit Deinem
Gefühlsleben und Deinen Sehnsüchten aus? Hattest Du Menschen im privaten Leben, die für Dich da waren?
Ich habe in einer Zeit, als ich drei Jahre vor lauter Arbeit kein Wochenende hatte oft in der Badewanne gesessen und vor mich hin geweint, weil ich das Gefühl hatte, langsam nicht mehr zu wissen wofür ich das alles mache.
Mein Defizit war der Mangel an Freundschaftspflege. Ich hatte zwar einen Freund, aber außer drei KollegenInnen und ihm waren alle Beziehungen unfreiwillig auf Eis gelegt. Es war einfach so unausgewogen, sieben Tage in der Woche auf zack sein (kreativer Bereich als Designer) und sich was einfallen lassen, nie mit etwas fertig zu sein, ohne das die nächste Aufgabe auf dem Tisch lag und das bei mir mit lausiger Bezahlung.
Dafür gab es aber ziemlich viel Anerkennung auf andere Art- nur- irgendwann war der Ofen aus.
Das habe ich alles zum Glück ändern können und die Ausgewogenheit wieder hergestellt. Aber ich war auch einige Zeit nach dieser Phase noch in einem Ausnahmezustand und depressiv.
Da ich vor der Phase eine Analyse gemacht habe, konnte ich ganz gut damit umgehen. Aber sonst hätte ich das schlecht überstanden.
die Auswirkungen das Systems sehen zu können oder eben das nicht funktionieren in diesem System wahr haben zu wollen.
Was bei den Symptomen der Depressionen tatsächlich hilft ist Sport treiben.
Hört sich hoffentlich nicht banal an, denn es hilft wirklich.
Ich weiß nicht ob Du Sport treibst, aber ich weiß von mir, dass ich ohne Sport gleich schlechter drauf bin, auch instabiler. Je mehr Muskeln desto weniger Stresshormone.
Und hast Du Dich schon mal mit Bachblüten beschäftigt?
Mein Mann glaubt daran und verwendet sie.
Liebe
danke für die ausführliche Beschreibung.
Was Du erzählst liest sich wirklich wie das Einmaleins des schlechten Umgangs mit- und der Ausbeutung von Mitarbeitern. Auch wenn (zum Glück) gut bezahlt.
Ich denke mir auch, dass Dauerverstellung krank macht, zumal
es sehr schwierig wird im Privatleben umzuschalten und man selbst zu sein. Deshalb ist auch verständlich, was Dich ausgebrannt hat, was Dich daheim nur noch umfallen lies.
Die Anforderungen die Du alle erfüllen mußtest: Hut ab und Kompliment für Deine Vielseitigkeit.
Natürlich ist das Arbeitsleben egal wo meist kein Zuckerschlecken und viele Menschen haben nach Feierabend nur noch wenig Energie übrig.
Es ist andererseits ein gesellschaftliches Problem.
Es stimmt das Gleichgewicht nicht mehr, das Menschen zur seelischen Gesundheit brauchen: Arbeit, Familie und Freunde.
Die die Arbeit haben, werden getrieben und gehetzt bis irgendwann der Kollaps kommt- entweder Burnout oder Herzinfarkt und ähnliches.
Andere werden nicht gebraucht und sind gefährdet daran psychisch zu Erkranken.
Lolita Du hast eindeutige Symptome einer Depression und eines Burnout.
Du bist dauererschöpft und ausgebrannt. Und Dein Selbstmordversuch
ist höchstalarmierend. Ich hatte diesselben Symptome und war diagnostiziert depressiv.
Wie würdest Du beschreiben, war Dein Weg durch diese Zeit?
Die äußeren Symptome hast Du beschrieben, aber wie sah es mit Deinem
Gefühlsleben und Deinen Sehnsüchten aus? Hattest Du Menschen im privaten Leben, die für Dich da waren?
Ich habe in einer Zeit, als ich drei Jahre vor lauter Arbeit kein Wochenende hatte oft in der Badewanne gesessen und vor mich hin geweint, weil ich das Gefühl hatte, langsam nicht mehr zu wissen wofür ich das alles mache.
Mein Defizit war der Mangel an Freundschaftspflege. Ich hatte zwar einen Freund, aber außer drei KollegenInnen und ihm waren alle Beziehungen unfreiwillig auf Eis gelegt. Es war einfach so unausgewogen, sieben Tage in der Woche auf zack sein (kreativer Bereich als Designer) und sich was einfallen lassen, nie mit etwas fertig zu sein, ohne das die nächste Aufgabe auf dem Tisch lag und das bei mir mit lausiger Bezahlung.
Dafür gab es aber ziemlich viel Anerkennung auf andere Art- nur- irgendwann war der Ofen aus.
Das habe ich alles zum Glück ändern können und die Ausgewogenheit wieder hergestellt. Aber ich war auch einige Zeit nach dieser Phase noch in einem Ausnahmezustand und depressiv.
Da ich vor der Phase eine Analyse gemacht habe, konnte ich ganz gut damit umgehen. Aber sonst hätte ich das schlecht überstanden.
Wenn man mal darüber nachdenken will, könnte man auf die Idee kommen, das die Firma in Dein erlerntes Wertesystem gepasst hat und Du daher Schwierigkeiten hattestlolita hat geschrieben:mir leichter gefallen dem arzt was von durchfall zu erzählen als zu zugeben wie fertig ich bin.
die Auswirkungen das Systems sehen zu können oder eben das nicht funktionieren in diesem System wahr haben zu wollen.
Was bei den Symptomen der Depressionen tatsächlich hilft ist Sport treiben.
Hört sich hoffentlich nicht banal an, denn es hilft wirklich.
Ich weiß nicht ob Du Sport treibst, aber ich weiß von mir, dass ich ohne Sport gleich schlechter drauf bin, auch instabiler. Je mehr Muskeln desto weniger Stresshormone.
Und hast Du Dich schon mal mit Bachblüten beschäftigt?
Mein Mann glaubt daran und verwendet sie.
Liebe
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
ja des kann i ma vorstellen grafiker habens oft auch schwer - habe in ner werbeagentur gelernt, kenn also die branche ein wenig.
na ja call center haben durchaus vorteile. ich hatte keinen dresscode, konnte mir einen teil der arbeitszeiten frei einteilen usw. von den zulagen zu dem supergehalt red i erst gar net - und genau da liegt das problem. du fängst dort an und siehst nur die vorteile. es dauert bis man die strukturen durchblickt, die unsinnigen prozesse usw. bis du das checkst und bis dich der job nervt hast du aber bereits einen höheren lebensstandard. in meinem fall war des sogar ein kredit da ich in eine größere whg. gezogen bin usw. alles kein problem, solange man den job hat... habe nach ca 2 jahren angefangen mich wo anders zu bewerben, aber keiner wollte so viel zahlen. es wären im schnitt gut 300,-- verlust pro monat für mich gewesen. und das überlegt man sich halt. dann kam die zeit wo ich die bewerbungen auf eis legte, da ich net mehr konnte. ständige vorstellungsgespräche und fulltime job. nur von dem eis is des nie mehr weg gekommen. im gegenteil die kraft wurde immer weniger.
hmmh die inneren symptome. ich wollte nur noch schlafen schlafen schlafen. hab viel geweint. habe zum teil versucht mich in eine fantasiewelt zu flüchten, durch drogen, trancezustände und hypnose. ich denke meine visualisierungskraft wurde in der zeit wohl am meisten geschult. habe mich spätnachts in chats rumgetrieben und mir alles anonym von der seele geschrieben. mit menschen die mir nahe standen konnte ich mich überhaupt nicht mehr treffen da die feinere antennen haben und immer nachgebohrt haben was denn los ist. bevor die zeit war wo ich urlaub für nicht mehr aus dem bett kommen nahm, war die zeit des kontrollierten weinens. ich hab alles aufgestaut und mir ca. 1x die woche einen wellness - fantasyfilm - heul - tag "gegönnt"
mein erinnerungsvermögen hat auch gelitten, ich wusste dinge die erst kurz her waren nur noch schemenhaft, als ob ein schleier drüber läge so wie ein vager traum.
freunde... irgendwann haben die sich net mehr gemeldet weil i ja ohnehin nie zeit/energie hatte. die letzten dinge die mir spaß gemacht haben waren kochen/essen und wellness. habe jeden tag fast 1h gebadet, masken gemacht, kerzen im bad usw. und bin oft therme gefahren. hab vom vielen belohnungsessen für schreckliche tage 25 kg zugenommen, in kürzester zeit. von heute auf morgen war mir dann sogar kochen zu viel arbeit und essen nicht mehr wichtig. hab 17kg wieder abgenommen, ohne diät, einfach weil i zu nix mehr fähig war. genau in der zeit vor 2 jahren hab ich meinen jetzigen freund kennengelernt und seitdem ist mein gewicht stabil also +7 kg vom ausgangsgewicht.
mein freund kann nur zum teil nachvollziehen was los ist. außerdem ist er der ärmste weil ich im rl eig. nur zu ihm ehrlich bin. selbst im büro als andere schon k.o. waren war ich noch der sonnenschein den sie alle beladen konnten. ich weine oft wegen kleinigkeiten und das kann er dann noch weniger verstehen, bin zZ ziemlich nah am wasser gebaut... aber nur daheim, draußen heißt es durchhalten und lächeln bis i daheim die tür zumach... mir wird ganz schlecht wenn ich nur daran denke dass ich meinen hausarzt um eine überweisung zur psychologin fragen muss. selbst damals wegen der antidepressiva bin ich extra zu nem neuen komplett fremden arzt gegangen... mal sehen wie ich das mache.
mit einigen meiner früheren freunde hab i wieder kontakt aber die haben großteils keine ahnung. die wissen höchstens dass ich erschöpft bin und es mir oft net so gut geht aber mehr schaff i net. ich will keine mitleidigen blicke usw.
nö bachblüten? des is doch so ähnlich wie homöopathie? und da gibts doch mehrere mischungen gell?
wie lange hast du gebraucht bis du wieder "normal" warst? mit oder ohne medis?
sport.... hmmmh mag i net wirklich. aber zeit in der natur tut ma gut das hab i auch schon festgestellt. lange spaziergänge am land wo weit und breit niemand ist und mein kater is a kleiner mini therapeut. oft wenn ich ihm beim spielen zuschau oder so merk i richtig wie a teil stress weg geht.
gute nacht
na ja call center haben durchaus vorteile. ich hatte keinen dresscode, konnte mir einen teil der arbeitszeiten frei einteilen usw. von den zulagen zu dem supergehalt red i erst gar net - und genau da liegt das problem. du fängst dort an und siehst nur die vorteile. es dauert bis man die strukturen durchblickt, die unsinnigen prozesse usw. bis du das checkst und bis dich der job nervt hast du aber bereits einen höheren lebensstandard. in meinem fall war des sogar ein kredit da ich in eine größere whg. gezogen bin usw. alles kein problem, solange man den job hat... habe nach ca 2 jahren angefangen mich wo anders zu bewerben, aber keiner wollte so viel zahlen. es wären im schnitt gut 300,-- verlust pro monat für mich gewesen. und das überlegt man sich halt. dann kam die zeit wo ich die bewerbungen auf eis legte, da ich net mehr konnte. ständige vorstellungsgespräche und fulltime job. nur von dem eis is des nie mehr weg gekommen. im gegenteil die kraft wurde immer weniger.
hmmh die inneren symptome. ich wollte nur noch schlafen schlafen schlafen. hab viel geweint. habe zum teil versucht mich in eine fantasiewelt zu flüchten, durch drogen, trancezustände und hypnose. ich denke meine visualisierungskraft wurde in der zeit wohl am meisten geschult. habe mich spätnachts in chats rumgetrieben und mir alles anonym von der seele geschrieben. mit menschen die mir nahe standen konnte ich mich überhaupt nicht mehr treffen da die feinere antennen haben und immer nachgebohrt haben was denn los ist. bevor die zeit war wo ich urlaub für nicht mehr aus dem bett kommen nahm, war die zeit des kontrollierten weinens. ich hab alles aufgestaut und mir ca. 1x die woche einen wellness - fantasyfilm - heul - tag "gegönnt"
mein erinnerungsvermögen hat auch gelitten, ich wusste dinge die erst kurz her waren nur noch schemenhaft, als ob ein schleier drüber läge so wie ein vager traum.
freunde... irgendwann haben die sich net mehr gemeldet weil i ja ohnehin nie zeit/energie hatte. die letzten dinge die mir spaß gemacht haben waren kochen/essen und wellness. habe jeden tag fast 1h gebadet, masken gemacht, kerzen im bad usw. und bin oft therme gefahren. hab vom vielen belohnungsessen für schreckliche tage 25 kg zugenommen, in kürzester zeit. von heute auf morgen war mir dann sogar kochen zu viel arbeit und essen nicht mehr wichtig. hab 17kg wieder abgenommen, ohne diät, einfach weil i zu nix mehr fähig war. genau in der zeit vor 2 jahren hab ich meinen jetzigen freund kennengelernt und seitdem ist mein gewicht stabil also +7 kg vom ausgangsgewicht.
mein freund kann nur zum teil nachvollziehen was los ist. außerdem ist er der ärmste weil ich im rl eig. nur zu ihm ehrlich bin. selbst im büro als andere schon k.o. waren war ich noch der sonnenschein den sie alle beladen konnten. ich weine oft wegen kleinigkeiten und das kann er dann noch weniger verstehen, bin zZ ziemlich nah am wasser gebaut... aber nur daheim, draußen heißt es durchhalten und lächeln bis i daheim die tür zumach... mir wird ganz schlecht wenn ich nur daran denke dass ich meinen hausarzt um eine überweisung zur psychologin fragen muss. selbst damals wegen der antidepressiva bin ich extra zu nem neuen komplett fremden arzt gegangen... mal sehen wie ich das mache.
mit einigen meiner früheren freunde hab i wieder kontakt aber die haben großteils keine ahnung. die wissen höchstens dass ich erschöpft bin und es mir oft net so gut geht aber mehr schaff i net. ich will keine mitleidigen blicke usw.
nö bachblüten? des is doch so ähnlich wie homöopathie? und da gibts doch mehrere mischungen gell?
wie lange hast du gebraucht bis du wieder "normal" warst? mit oder ohne medis?
sport.... hmmmh mag i net wirklich. aber zeit in der natur tut ma gut das hab i auch schon festgestellt. lange spaziergänge am land wo weit und breit niemand ist und mein kater is a kleiner mini therapeut. oft wenn ich ihm beim spielen zuschau oder so merk i richtig wie a teil stress weg geht.
gute nacht
Hallo Lolita,
also ich brauchte eine ganze Weile bis es mir besser ging, es ist sicher nicht der richtige Weg Dir selbst noch mehr Druck von Innen zu machen.
Deine große Schwäche scheint ja zu sein, dass andere Deine "Schwäche"
mitbekommen. Ein Arzt hat Schweigepflicht, also ist Deine Furcht irgendwo irrational. Wovor hast Du denn solche Angst?
Und ist das etwas aus Deiner Kindheit, dass Du kennst?
Wurdest Du unter Druck gesetzt, nur geliebt und beachtet wenn Du gut drauf warst? Bei mir war das so. Meine Belange durften niemand belästigen und auch ich ging jahrelang aus dem Haus und führte ein Doppelleben.
Niemand wußte dass meine Eltern schlimmste Beziehungskabbeleien hatten und dass sie mal zusammen, mal getrennt waren.
Das war so ein Chaos, dass ich nicht wußte wie ich das nach außen vertreten kann. Und weil Kinder aus Scheidungsehen (obwohl das damals noch keine Scheidung war) ausgegrenzt wurden, erzählte ich das auf meiner neuen Schule gar nicht mehr. Aber ich konnte auch niemand einladen oder eng an mich heranlassen. Daheim waren die Eltern mit ihrem Kampf beschäftigt. Meine Mutter hochgradig depressiv- was ich nicht verstand und mir auch erst heute klar ist, mein Lebensgefühl war von nacktem Grauen geprägt. Ich lief die ganze Zeit herum mit diesem Geheimnis und war bestimmt ein merkwürdiges Kind nach außen.
Das hat mich damals auch depressiv gemacht, aber ich kannte das Wort nicht. Erst mein Therapeut machte mich darauf aufmerksam, dass ich als Kind bereits darunter litt.
Sich zu isolieren ist ein ganz typisches Symptom.
Da gibt es z.Bsp. ein Kraut das bei Neigung zu aufgesetzter Fröhlichkeit
helfen soll, oder auch gegen Depression und Verzweiflung. Da gibt es allerdings verschiedene Pflanzen für verschiedene Gründe dahinter.
Ich möchte Dir das aber nicht aufquatschen, ich weiß nicht mal ob es wirklichhilft, aber es war eine Idee und wenn Du danach googelst findest Du alles weitere, falls es Dich interessiert.
Ich finde Deine Gegenmaßnahmen hören sich ganz toll lebendig an und zeigen einmal mehr, dass es nicht an Deinem Willen oder Wesen liegt.
Deine Seele ist krank geworden, so wie eine Virusgrippe einen flachlegt, so ist das auch einfach eine Erkrankung die mit Hilfe heilen kann.
Ohne Hilfe kann es chronisch werden. Es gibt also wirklich keinen Grund Angst zu haben. Wenn Du Dich einmal traust, wirst Du vielleicht merken,
das Du viel mehr respektiert wirst, als Du jetzt glaubst.
Mitleid wird es zumindest vom Profi nicht geben.
Psychoanalyse hat auf das Gehirn eine genauso positive Wirkung und das auf natürlichem Weg. Das ist untersucht und nachgewiesen.
Aber gut, hier gibt es Therapie auf Rezept. Und ich habe eine dreijährige Analyse gemacht, die beste Entscheidung meines Lebens.
Danach war ich gesund und geheilt in meinem Inneren. Darum habe ich mein Burnout auch ganz gut bewältigt, da waren mir noch viele Dinge gegenwärtig aus der Therapie. Ich hatte Kraft getankt.
Aber das ist eine sehr persönliche Einschätzung und jeder ist anders.
Es ist auch Glück, wenn die Chemie mit dem Therapeut gut ist.
Liebe
also ich brauchte eine ganze Weile bis es mir besser ging, es ist sicher nicht der richtige Weg Dir selbst noch mehr Druck von Innen zu machen.
Deine große Schwäche scheint ja zu sein, dass andere Deine "Schwäche"
mitbekommen. Ein Arzt hat Schweigepflicht, also ist Deine Furcht irgendwo irrational. Wovor hast Du denn solche Angst?
Und ist das etwas aus Deiner Kindheit, dass Du kennst?
Wurdest Du unter Druck gesetzt, nur geliebt und beachtet wenn Du gut drauf warst? Bei mir war das so. Meine Belange durften niemand belästigen und auch ich ging jahrelang aus dem Haus und führte ein Doppelleben.
Niemand wußte dass meine Eltern schlimmste Beziehungskabbeleien hatten und dass sie mal zusammen, mal getrennt waren.
Das war so ein Chaos, dass ich nicht wußte wie ich das nach außen vertreten kann. Und weil Kinder aus Scheidungsehen (obwohl das damals noch keine Scheidung war) ausgegrenzt wurden, erzählte ich das auf meiner neuen Schule gar nicht mehr. Aber ich konnte auch niemand einladen oder eng an mich heranlassen. Daheim waren die Eltern mit ihrem Kampf beschäftigt. Meine Mutter hochgradig depressiv- was ich nicht verstand und mir auch erst heute klar ist, mein Lebensgefühl war von nacktem Grauen geprägt. Ich lief die ganze Zeit herum mit diesem Geheimnis und war bestimmt ein merkwürdiges Kind nach außen.
Das hat mich damals auch depressiv gemacht, aber ich kannte das Wort nicht. Erst mein Therapeut machte mich darauf aufmerksam, dass ich als Kind bereits darunter litt.
Sich zu isolieren ist ein ganz typisches Symptom.
Ja genau, dazu gibt es Bücher und die Tropfen gibt es in Apotheken. Es sind Blüten-Essenzen die von Heilpflanzen gewonnen werden und gegen negative Grundstimmungen auf feinstofflicher Ebene helfen sollen.lolita hat geschrieben:nö bachblüten? des is doch so ähnlich wie homöopathie? und da gibts doch mehrere mischungen gell?
Da gibt es z.Bsp. ein Kraut das bei Neigung zu aufgesetzter Fröhlichkeit
helfen soll, oder auch gegen Depression und Verzweiflung. Da gibt es allerdings verschiedene Pflanzen für verschiedene Gründe dahinter.
Ich möchte Dir das aber nicht aufquatschen, ich weiß nicht mal ob es wirklichhilft, aber es war eine Idee und wenn Du danach googelst findest Du alles weitere, falls es Dich interessiert.
Ich finde Deine Gegenmaßnahmen hören sich ganz toll lebendig an und zeigen einmal mehr, dass es nicht an Deinem Willen oder Wesen liegt.
Deine Seele ist krank geworden, so wie eine Virusgrippe einen flachlegt, so ist das auch einfach eine Erkrankung die mit Hilfe heilen kann.
Ohne Hilfe kann es chronisch werden. Es gibt also wirklich keinen Grund Angst zu haben. Wenn Du Dich einmal traust, wirst Du vielleicht merken,
das Du viel mehr respektiert wirst, als Du jetzt glaubst.
Mitleid wird es zumindest vom Profi nicht geben.
Ohne Medikamente, ich habe noch nie welche genommen, weil ich daran nicht glaube- das ist reine Symptombekämpfung.lolita hat geschrieben:mit oder ohne medis?
Psychoanalyse hat auf das Gehirn eine genauso positive Wirkung und das auf natürlichem Weg. Das ist untersucht und nachgewiesen.
Aber gut, hier gibt es Therapie auf Rezept. Und ich habe eine dreijährige Analyse gemacht, die beste Entscheidung meines Lebens.
Danach war ich gesund und geheilt in meinem Inneren. Darum habe ich mein Burnout auch ganz gut bewältigt, da waren mir noch viele Dinge gegenwärtig aus der Therapie. Ich hatte Kraft getankt.
Aber das ist eine sehr persönliche Einschätzung und jeder ist anders.
Es ist auch Glück, wenn die Chemie mit dem Therapeut gut ist.
Liebe
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
-
- Forums-Gruftie
- , 25
- Beiträge: 683
Hallo Lolita,
ist doch klar, du sahst keinen Sinn in deiner Arbeit. Der ganze Krams ist so sinn-, zwecklos, du warst dir vielleicht vollkommen selbstentfremdet, ein austauschbares Rädchen in einer gigantischen Mega-Maschine. Du musst dich vielleicht jetzt wieder selber finden, und ich denke, mit einem sinnvollen Job, der wirklich etwas bewirkt, kannst du schnell wieder zu dir selber und einen Sinn finden. Vielleicht wirst du nicht so gut bezahlt, aber was ist wichtiger? Geld oder ein gutes, erfülltes Leben?
Falls du keinen Beruf findest, der dich erfüllt (ist ja heute nicht einfach, mal so einen wirklich SINNVOLLEN Job zu finden), guck doch ob es irgenwelche Vereine gibt oder Institutionen, wo du dich engagieren könntest (ohne dich aber wieder voll auszupowern) - wichtig ist, dass es dir gut geht und du das Gefühl hast, zu etwas gebraucht zu werden und dass es SINNVOLL ist. Zum Beispiel mit Kindern umgehen - wenn du Kinder magst kann das sicher sehr erfüllend sein. Oder sich um Alte kümmern (ich meine jetzt nicht konkret Altenpflege, sondern so eine Art "Patenschaft", und seine Personen regelmäßig besuchen, reden, kochen, spielen oder so). Oder Malen, Schreiben, Tanzen. Menschen zu helfen kann sehr erfüllend sein. Es gibt ein gutes Gefühl, auch die Gewissheit, später bei Bedarf selbst geholfen zu werden. Ich denke dass ist es, was in unserer modernen Gesellschaft fehlt: Die Kooperation. Alles ist auf Konkurrenz auf und auf Inauthenzität. Wo ist die Echtheit der Begegnung? Jeder trägt seine Maske zur Schau und versucht zu imponieren, trifft dabei aber meist nur auf andere unechte Menschen und ihre Masken. In seltenen Momenten, und das, meine liebe Lolita, sind wohl die wertvollsten in einem ganzen Leben und dafür loht es sich zu leben, lässt der andere einen Blick hinter seine Maske zu und man erkennt das Häufschen Mensch, dass sich da verbirgt, in all seiner Schönheit, seiner Freud und Leid.
Ich nehme an, wie gesagt, du bist ein Opfer der vollkommenen Selbstentfremdung durch Arbeit in einem System, das nicht zu unserer Menschlichkeit passt. Lies doch einmal Erich Fromm, "Haben oder Sein" - es lohnt sich. Er beschreibt auch grade das große Mega-System, in das wir hineingedrängt werden bis wir vollkommen stumpf und kaputt sind und gar nicht mehr wissen, wer wir sind und warum wir da sind. Es ist grausam heutzutage...
Aber überleg mal: Du hast es GEMERKT, dass du so nicht weitermachen kannst. Und du hast dich gegen Tabletten entschieden, die dich unnatürlich mit Drogeneinfluss in einem System gehalten hätten, dass der menschlichen Natur widerspricht. Ich denke wie gesagt dass du dein Leben in gewisser Weise ändern musst und erst Recht von dieser, wie ich es nennen würde, HAPPY-SMALLTALK-Mentalität loskommen musst, du du bestimmt in diesem Betrieb und bei deiner Arbeit gelernt hast. Ich meine, dass du wieder ECHTE menschliche Begegnungen suchen solltest (nicht am Telefon, mit Fremden... über irgendwelchde technischen Probleme... )
Ich kann deine Situation gut verstehen und wäre wohl auch so wie du daran gescheitert. Ich hoffe ich muss nie für so eine verdammte Firma arbeiten. Das sind Teufel im Schafspelz.
Viele liebe Grüße,
der kleene Buddha
ist doch klar, du sahst keinen Sinn in deiner Arbeit. Der ganze Krams ist so sinn-, zwecklos, du warst dir vielleicht vollkommen selbstentfremdet, ein austauschbares Rädchen in einer gigantischen Mega-Maschine. Du musst dich vielleicht jetzt wieder selber finden, und ich denke, mit einem sinnvollen Job, der wirklich etwas bewirkt, kannst du schnell wieder zu dir selber und einen Sinn finden. Vielleicht wirst du nicht so gut bezahlt, aber was ist wichtiger? Geld oder ein gutes, erfülltes Leben?
Falls du keinen Beruf findest, der dich erfüllt (ist ja heute nicht einfach, mal so einen wirklich SINNVOLLEN Job zu finden), guck doch ob es irgenwelche Vereine gibt oder Institutionen, wo du dich engagieren könntest (ohne dich aber wieder voll auszupowern) - wichtig ist, dass es dir gut geht und du das Gefühl hast, zu etwas gebraucht zu werden und dass es SINNVOLL ist. Zum Beispiel mit Kindern umgehen - wenn du Kinder magst kann das sicher sehr erfüllend sein. Oder sich um Alte kümmern (ich meine jetzt nicht konkret Altenpflege, sondern so eine Art "Patenschaft", und seine Personen regelmäßig besuchen, reden, kochen, spielen oder so). Oder Malen, Schreiben, Tanzen. Menschen zu helfen kann sehr erfüllend sein. Es gibt ein gutes Gefühl, auch die Gewissheit, später bei Bedarf selbst geholfen zu werden. Ich denke dass ist es, was in unserer modernen Gesellschaft fehlt: Die Kooperation. Alles ist auf Konkurrenz auf und auf Inauthenzität. Wo ist die Echtheit der Begegnung? Jeder trägt seine Maske zur Schau und versucht zu imponieren, trifft dabei aber meist nur auf andere unechte Menschen und ihre Masken. In seltenen Momenten, und das, meine liebe Lolita, sind wohl die wertvollsten in einem ganzen Leben und dafür loht es sich zu leben, lässt der andere einen Blick hinter seine Maske zu und man erkennt das Häufschen Mensch, dass sich da verbirgt, in all seiner Schönheit, seiner Freud und Leid.
Ich nehme an, wie gesagt, du bist ein Opfer der vollkommenen Selbstentfremdung durch Arbeit in einem System, das nicht zu unserer Menschlichkeit passt. Lies doch einmal Erich Fromm, "Haben oder Sein" - es lohnt sich. Er beschreibt auch grade das große Mega-System, in das wir hineingedrängt werden bis wir vollkommen stumpf und kaputt sind und gar nicht mehr wissen, wer wir sind und warum wir da sind. Es ist grausam heutzutage...
Aber überleg mal: Du hast es GEMERKT, dass du so nicht weitermachen kannst. Und du hast dich gegen Tabletten entschieden, die dich unnatürlich mit Drogeneinfluss in einem System gehalten hätten, dass der menschlichen Natur widerspricht. Ich denke wie gesagt dass du dein Leben in gewisser Weise ändern musst und erst Recht von dieser, wie ich es nennen würde, HAPPY-SMALLTALK-Mentalität loskommen musst, du du bestimmt in diesem Betrieb und bei deiner Arbeit gelernt hast. Ich meine, dass du wieder ECHTE menschliche Begegnungen suchen solltest (nicht am Telefon, mit Fremden... über irgendwelchde technischen Probleme... )
Ich kann deine Situation gut verstehen und wäre wohl auch so wie du daran gescheitert. Ich hoffe ich muss nie für so eine verdammte Firma arbeiten. Das sind Teufel im Schafspelz.
Viele liebe Grüße,
der kleene Buddha
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
Nennt mich Little!
@buddha: hatte ein voll langes posting geschrieben, so lang dass mich die seite abgemeldet hat und nun ist es weg
tja zusammenfassend: mit sinnlosigkeit hast du recht, nur jobmäßig sind kinder und menschen generell das letzte mit dem ich zu tun haben will. träume von ner berghütte, wo weit und breit nix is und vielen katzen. (den teil mit den kindern meiner "schwägerin" hast gelesen?)
hab mich auch schon für nen neuen beruf entschieden nur wird der vom ams net gefördert und daher wird des ein wenig schwierig. außerdem ist mein hauptproblem ja dass ich für mich keinen sinn darin sehe generell zu arbeiten. also meine auffassung warum man arbeitet ist: um leben zu können, um zu seinem lebensziel zu kommen (das kann alles mögliche sein, haus, weltreise, großfamilie, auswandern, whatever) nur dazu muss man erst einmal leben wollen und ein solches ziel haben. bei mir ist beides verloren gegangen...
tja zusammenfassend: mit sinnlosigkeit hast du recht, nur jobmäßig sind kinder und menschen generell das letzte mit dem ich zu tun haben will. träume von ner berghütte, wo weit und breit nix is und vielen katzen. (den teil mit den kindern meiner "schwägerin" hast gelesen?)
hab mich auch schon für nen neuen beruf entschieden nur wird der vom ams net gefördert und daher wird des ein wenig schwierig. außerdem ist mein hauptproblem ja dass ich für mich keinen sinn darin sehe generell zu arbeiten. also meine auffassung warum man arbeitet ist: um leben zu können, um zu seinem lebensziel zu kommen (das kann alles mögliche sein, haus, weltreise, großfamilie, auswandern, whatever) nur dazu muss man erst einmal leben wollen und ein solches ziel haben. bei mir ist beides verloren gegangen...
Hallo Lolita,
habe gerade erfahren, dass Selbstmedikation übel ausgehen kann.
Johanniskraut macht bei langer Einnahme Dauermüde, kann Halluzinationenen und Psychosen auslösen. Außerdem steht es im Verdacht die Wirkung der Pille aufzuheben.
Ich kann nur immer wieder raten, endlich den Mut zu fassen und zum Arzt zu gehen. Wie das Beispiel zeigt, kann man sich sonst auch selbst schaden.
Unter http://www.daserste.de/wwiewissen gibt es vielleicht noch mehr Infos.
Liebe
habe gerade erfahren, dass Selbstmedikation übel ausgehen kann.
Johanniskraut macht bei langer Einnahme Dauermüde, kann Halluzinationenen und Psychosen auslösen. Außerdem steht es im Verdacht die Wirkung der Pille aufzuheben.
Ich kann nur immer wieder raten, endlich den Mut zu fassen und zum Arzt zu gehen. Wie das Beispiel zeigt, kann man sich sonst auch selbst schaden.
Unter http://www.daserste.de/wwiewissen gibt es vielleicht noch mehr Infos.
Liebe
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
danke für die warnung!
das mit der pille weiß ich - nehme den hormonring da is das egal da der ja nicht durch den ganzen organismus durch wirkt. hmmmmh werd noch ein wenig zu dem thema googeln. diese woche gehts ma besser, hab eine wichtige prüfung mit 2 bestanden und die vom ams nerven auch net so arg, hab neuen termin in 1 monat.
danke nochmal!
das mit der pille weiß ich - nehme den hormonring da is das egal da der ja nicht durch den ganzen organismus durch wirkt. hmmmmh werd noch ein wenig zu dem thema googeln. diese woche gehts ma besser, hab eine wichtige prüfung mit 2 bestanden und die vom ams nerven auch net so arg, hab neuen termin in 1 monat.
danke nochmal!
Hei Lolita,
schön das es Dir besser geht!
Ich hoffe Du bleibst im Aufwärtstrend!
schön das es Dir besser geht!
Ich hoffe Du bleibst im Aufwärtstrend!
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
hi,
der aktuelle stand: ich war beim hausarzt und hab mich zu nem psychologen überweisen lassen. termin in 1,5 wochen. als grund hab i mal angegeben dass ich ein attest brauche, dass ich es nicht aushalte nochmal in einem call center zu arbeiten - falls das ams stress macht. mal sehen wie der arzt so ist und was er sagt und was es kostet...
außerdem hab i ne überweisung für ne gastroskopie (dauersodbrennen).
im moment ist meine psyche eine achterbahn. gut drauf - heulanfall - gut drauf - usw.....
bis bald
der aktuelle stand: ich war beim hausarzt und hab mich zu nem psychologen überweisen lassen. termin in 1,5 wochen. als grund hab i mal angegeben dass ich ein attest brauche, dass ich es nicht aushalte nochmal in einem call center zu arbeiten - falls das ams stress macht. mal sehen wie der arzt so ist und was er sagt und was es kostet...
außerdem hab i ne überweisung für ne gastroskopie (dauersodbrennen).
im moment ist meine psyche eine achterbahn. gut drauf - heulanfall - gut drauf - usw.....
bis bald
Hallo!
Ich hatte schon eine Depression mit einem Burn out.
Aber ich habe gut wieder herausgefunden.
Da ich auch kein Geld hatte war ich auf einen Krankenkassatherapieplatz angewiesen und habe diesen auch bei 2 guten Therapeuten (für 2 verschiedene Therapien) bekommen.
Ich kann empfehlen beim Verein für ambulante Psychotherapie anzurufen und sich Therapeuten mit Krankenkassavertrag nennen zu lassen. Die muß man dann anrufen und seine "Notlage" beschreiben und sehr lästig sein. Wichtig ist es auch zu wissen, welche Therapierichtung man machen möchte. Manchmal wird man eine Wartezeit von einigen Wochen bis einigen Monaten (für Bundesländer in denen es wenige Therapeuten gibt) in kauf nehmen müssen.
Aber es lohnt sich auf jenden Fall sich bei guten Therapeuten auf die Warteliste setzen zu lassen!
Ich habe einmal überhaupt nicht warten müssen und einmal war die Wartezeit 4 Wochen.
Schwieriger war es einen Psychiater auf Krankenschein zu finden. Das ist mir nicht gelungen. Es ist auch so, daß die Behandlungsdauer für Privatpatienten 45 Minuten beträgt, für eine Krankenkassabehandlung 6-10 Minuten. Ich habe mir dann die private Behandlung (3x pro Jahr) geleistet und mir einen Kassentherapieplatz (bei gleicher Behandlungsdauer und Qualität im Vergleich zu Privattherapieplatz) gesucht.
Zusammenfassend kann ich sagen, daß ich nach der Kombination von Medikamenten und Therapie nach 9 Monaten wieder o.k. war und jetzt eine viel bessere Lebensqualität habe als vorher. (Die Medikamente konnte ich reduzieren aber nicht vollständig absetzen)
Mein Leitsatz ist:
Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern etwas tun damit es wieder besser geht!
Ich hatte schon eine Depression mit einem Burn out.
Aber ich habe gut wieder herausgefunden.
Da ich auch kein Geld hatte war ich auf einen Krankenkassatherapieplatz angewiesen und habe diesen auch bei 2 guten Therapeuten (für 2 verschiedene Therapien) bekommen.
Ich kann empfehlen beim Verein für ambulante Psychotherapie anzurufen und sich Therapeuten mit Krankenkassavertrag nennen zu lassen. Die muß man dann anrufen und seine "Notlage" beschreiben und sehr lästig sein. Wichtig ist es auch zu wissen, welche Therapierichtung man machen möchte. Manchmal wird man eine Wartezeit von einigen Wochen bis einigen Monaten (für Bundesländer in denen es wenige Therapeuten gibt) in kauf nehmen müssen.
Aber es lohnt sich auf jenden Fall sich bei guten Therapeuten auf die Warteliste setzen zu lassen!
Ich habe einmal überhaupt nicht warten müssen und einmal war die Wartezeit 4 Wochen.
Schwieriger war es einen Psychiater auf Krankenschein zu finden. Das ist mir nicht gelungen. Es ist auch so, daß die Behandlungsdauer für Privatpatienten 45 Minuten beträgt, für eine Krankenkassabehandlung 6-10 Minuten. Ich habe mir dann die private Behandlung (3x pro Jahr) geleistet und mir einen Kassentherapieplatz (bei gleicher Behandlungsdauer und Qualität im Vergleich zu Privattherapieplatz) gesucht.
Zusammenfassend kann ich sagen, daß ich nach der Kombination von Medikamenten und Therapie nach 9 Monaten wieder o.k. war und jetzt eine viel bessere Lebensqualität habe als vorher. (Die Medikamente konnte ich reduzieren aber nicht vollständig absetzen)
Mein Leitsatz ist:
Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern etwas tun damit es wieder besser geht!
danke für die info
gestern hatte ich eh wieder einen schlimmen heulkrampf. heute gehts wieder. es is sooo arg und mein freund hat zZ kurzarbeit und kriegt des somit mit, was bisher kaum der fall war. ich schaffe es zum teil durchzuhalten bis ich alleine bin nur das bin i jetzt halt selten...
darf ich fragen welche medikamente du nimmst?
ich hab mir inzwischen l-tyrosin besorgt. wollte es eigentlich zum abnehmen haben, da es den stoffwechsel ankurbelt und bin dabei auf die info gestoßen dass es unter anderem die laune aufhellt und als anti-depressivum verwendet werden kann. ich habe aber am di eh den termin und da frag i den arzt was er davon hält.
gestern hatte ich eh wieder einen schlimmen heulkrampf. heute gehts wieder. es is sooo arg und mein freund hat zZ kurzarbeit und kriegt des somit mit, was bisher kaum der fall war. ich schaffe es zum teil durchzuhalten bis ich alleine bin nur das bin i jetzt halt selten...
darf ich fragen welche medikamente du nimmst?
ich hab mir inzwischen l-tyrosin besorgt. wollte es eigentlich zum abnehmen haben, da es den stoffwechsel ankurbelt und bin dabei auf die info gestoßen dass es unter anderem die laune aufhellt und als anti-depressivum verwendet werden kann. ich habe aber am di eh den termin und da frag i den arzt was er davon hält.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag