Studentinnen an der Uni - Beziehungshilfe

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
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Orli
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 15:25

Ich kann nur von mir sprechen:

Die Uni beinhaltet ja zwei Komponenten, welche man gerne immer wieder betont: Als Lern- und Lehrinstitut an sich und die Komponente des Sozialen Lebens. Zweiteres wird für mich überbewertet im Allgemeinen O-Ton, da ich davon keinen Gebrauch mache (wodurch ich aber nicht die Notwendigkeit absprechen möchte). Ich habe mein festes soziales Umfeld ausserhalb der Uni und habe momentan auch nicht das Bedürfnis, dieses weiter auszubauen.

Dadurch suche ich auch keinen näheren Kontakt zu meinen Kommilitonen, welcher über das direkte Uni-Umfeld hinausgehen würde. Mir reicht es, wenn ich Kontakte für die Pausen habe und mich über fachliches oder Uni-Angelegenheiten austauschen kann.

Vielleicht geht es manch anderem/r StudentIn auch so ähnlich?

Ausserdem glaube ich nicht, dass es den Archetyp an Studentin gibt und finde deine "Analysen" dementsprechend befremdlich. Darauf mag ich auch nicht eingehen, da ich mich davon so gar nicht angesprochen fühle.

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student_7
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 16:55

Rosenfüchsin:

Eigentlich werte ich bei anderen nicht das ab, was mich selbst betrifft. Da achte ich darauf.
Kein Mensch ist frei von Narzissmus. Ein gewisser Grad an Narzissmus ist angeboren. Ich denke aber nicht, dass er bei mir übermäßig ausgeprägt ist.

Angenommen meine Ausstrahlung wäre nicht gut, dann wird hoffentlich noch andere Kriterien für eine Partnersuche geben?

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Rosenfüchsin
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 17:15

Naja, du schreibst, dass dich Narzissmus bei anderen extrem stört, gleichzeitig äußerst du dich über andere sehr ab- und über dich selber aufwertend. (Z.B. sind deiner Schilderung zufolge deine bisherigen Beziehungen daran gescheitert, dass deine Partnerin einfach nicht erkennen wollten, was sie an dir hatten.)
Das ist doch narzisstisches Verhalten, oder?

Ich versuche es mal ohne Sarkasmus:
deine Schilderungen wirken auf mich sehr schematisch, an Theorien und Rastern orientiert. Männer tun dies, Studentinnen sind so...
Wo bist DU dadrin? Was magst du, was zieht dich an, mit wem kannst du dich besonders gut unterhalten, bei wem fühlst du dich wohl, wer gibt dir das Gefühl, über dich selbst hinauswachsen können? Gibt es Frauen, die dich erotisch anziehen, mit denen du dir aber keine Beziehung vorstellen kannst? Gibt es einen bestimmten Typ Frau (äußerlich und innerlich), den du besonders attraktiv findest? Was macht diesen Typ aus?

Eine Beziehung (und der Weg dahin) hat mit "ICH und DU" zu tun, und zum Teil genau damit wie man es schafft, sich von bestimmten Bildern und Außenansichten zu lösen.

Und ob es noch was anderes als Ausstrahlung gibt, was wichtig ist bei der Partnersuche? Klar. Aber die Einstellung "Warum seid ihr (Frauen/ Studentinnen) alle zu blöd um zu kapieren, wie toll ich bin" gibt mit einiger Sicherheit keine einladende Ausstrahlung, sondern baut wahrscheinlich sogar eine Art unsichtbaren Schutzwall um dich auf. Da besteht dann das Risiko, dass du das mit nichts anderem ausgleichen kannst.

VG,
Rosenfüchsin
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman

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Orli
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 17:53

Ich kann Rosenfüchsin nur zustimmen.

Mir scheint die Uni und das ganze darin enthaltene Sozialgefüge ganz anders als dir. Ich sehe weder sich ständig konkurrierende Studentinnen noch sehe ich die Uni als grosse Partnerbörse. Da solltest du vielleicht mal überlegen, wie viel du von deiner Einstellung in das ganze hineinprojizierst und was objektiv tatsächlich vorhanden ist.

Edit: Woran machst du fest, dass Studierende (oder meinst du nur Studentinnen?) Kommunikationsprobleme in den Diskussionen hätten?

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student_7
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 19:18

Rosenfüchsin:
Ich habe jedenfalls mein Bestes gegeben, um die Beziehungen zu erhalten und mir fällt nicht ein, was ich Falsch gemacht hätte. Du kannst unsere Beziehung nicht gekannt haben. In wiefern werte ich mich auf, wenn ich denke, dass die Schuld oder der Großteil davon, nicht bei mir gelegen ist. Und selbst wenn, ist ein wenig Narzissmus angeboren. Wegen toller Fang: Es gibt nicht viele, die versuchen jemanden so zu akzeptieren wie man ist. Und ich versuche immer meine Partnerin wertzuschätzen.

Die schematischen Beschreibungen dienen dazu, die Diskussion anzufachen. Dazu gehören überspitzte Formulierungen.

So eine ausladende Ausstrahlung wie beschrieben habe ich sicher nicht. Und als Blöd sehe ich Studentinnen auch nicht an, wenn sie anderer Meinung sind. Das ist eine Interpretation deinerseits.

Orli:
Zu den Kommunikationsproblemen: Das ist jetzt wieder eine subjektive Empfindung.
Ein Beispiel: Ich habe häufig ganz freundlich, einladend und mit ruhiger und fester Stimme, Studentinnen nach einer Auskunft gefragt. Manche haben gar nicht nachgedacht, andere ihre Antwort so kurz wie möglich gehalten, obwohl wichtige Teile der Antwort gefehlt haben. Auch bei anderen Gesprächsthemen habe ich mich nicht lange unterhalten. Ansonsten, wieder eine subjektive Auffassung, habe ich beim Zuhören mit anderen Studentinnen, eigentlich wenig längere und tiefe Gespräche wahrgenommen.
Ich weiß, dass das nicht auf alle zutrifft.

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Vancouver
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 20:16

student_7 hat geschrieben: Ich mache mir häufig Gedanken zu mir und meiner Umgebung.
Hallo Student!

Was denkst du, woran es liegt, dass zwischen DIR und den jungen Frauen keine dauerhafte, innige Beziehung stattfindet?
Was denkst du, spiegeln dir all diese jungen Frauen?
Mich würde interessieren, was du über dich selbst dazu zu sagen hast und die Damen da mal vollkommen aussen vor lässt.
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.

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Amelie_fabelhaft
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 20:22

Mein Lieber,
Therorien sind was für Menschen, die nicht begreifen, dass sich das Leben nicht in Formen und Statistiken pressen lässt...
Du kannst alle Theorien der Welt nehmen, sie anwenden...Was bringt es Dir?
Leid....Du leidest jetzt...Lasse los und lebe.
Das ist die beste Theorie,
sei wie ein Kind.

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Vancouver
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 20:50

Amelie_fabelhaft hat geschrieben: sei wie ein Kind.
Hallo Amelie fabelhaft,

es ist ein Rat, wie einem depressiven Menschen zu sagen, dass er doch glücklich sein solle! Hast du vielleicht eine Ahnung, wie immobilisiert innere Strukturen sind und wie sehr und wie lange sie den Menschen in seiner Genussfähigkeit blockieren können?
Wenn nicht, dann lies doch hier mal einige Beiträge und du wirst sehen, es dauert meistens sogar samt Therapie Jahre, bis man innere Blockaden aufgelöst hat. In den wenigsten Fällen ist so ein Ratschlag hilfreich, denn wer kann schon mal einfach so einen Schalter umlegen? Also ich kenn niemanden. Schön wärs.
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.

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Dampfnudel
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 23:04

student_7 hat geschrieben: Wegen toller Fang: Es gibt nicht viele, die versuchen jemanden so zu akzeptieren wie man ist. Und ich versuche immer meine Partnerin wertzuschätzen.
Naja, sehr wertschätzend klingt das hier aber nicht… (oder gewährst Du ihnen nur während der laufenden Beziehung die Gnade Deiner Wertschätzung?):
student_7 hat geschrieben: Eine hat sich nicht einlassen können, um noch rechtzeitig aussteigen zu können. Da sie sich weniger stark gebunden hat, hat sie geglaubt, Macht ausüben zu können und Forderungen zu stellen. Wahrscheinlich wollte sie eine Beziehung auf Macht, eine Vereinigung ohne Integrität. Vertrauen und Ehrlichkeit sind Fehlanzeige gewesen. Kopf und Herz haben bei ihr zwei verschiedene Dinge getan.
[…]
Eine andere hat ihre Wünsche und Sehnsüchte auf mich übertragen. Da ich das, was ich für jemanden empfinde, nicht von Bedingungen abhängig mache, hat sie mich als Mutterersatz benützt. Für sie habe ich eine Funktion erfüllt. Sie hat symbiotische Vorstellungen von einer Beziehung gehabt und jede Differenz hat sie an Getrenntheit erinnert. Sie hat dann ständig nach Kleinigkeiten gesucht, diese addiert, bis sich dann genug angesammelt hat, um ein Beziehungsende sich selbst gegenüber zu rechtfertigen. […] Reife Persönlichkeiten wären in der Lage, jemanden so zu akzeptieren, wie man ist, mit allen Stärken und Schwächen. Es hat keine Beziehungsarbeit ihrerseits gegeben. Meine Stärken und meine persönlichen Eigenschaften hat sie nicht zu schätzen gewusst.
Wertschätzung hat auch was damit zu tun, dass ich versuche, zumindest eine gewisse Empathie aufzubringen und mir Mühe gebe, zu verstehen, wie die Dinge aus der Sicht des anderen aussehen. Und damit meine ich nicht, denjenigen anhand irgendwelcher Modelle und Schemata durchzuanalysieren und sein Verhalten zu klassifizieren, sondern zu verstehen, was derjenige fühlt und die Themen aus seiner Sicht zu verstehen. Ich glaube nicht, dass Du die Sichtweise Deiner früheren Partnerinnen erfasst hast, wenn Du ihnen unterstellst, dass sie eine Beziehung auf Macht, eine Vereinigung ohne Integrität wollen (oder glaubst Du, dass sie das selbst so ausgedrückt hätten?) oder ständig nach Kleinigkeiten suchen (warum hätte sie überhaupt nach Kleinigkeiten suchen wollen sollen, die eine Trennung rechtfertigen, wenn es ihr in der Beziehung mit Dir so gut ging?).

Und wie ist das mit Deiner Wertschätzung potenziellen zukünftigen Partnerinnen gegenüber? Wann willst Du damit anfangen? Denn das hier klingt eher nach Verachtung als nach Wertschätzung:
student_7 hat geschrieben: Keine mit der ich Smalltalk geführt habe, ist in der Lage gewesen, mehr von sich preiszugeben.
[…]
Viele Studentinnen sehen auch ziemlich gleich aus: Lange, offene Haare, blond oder brünett, hübsch gekleidet, dezent geschminkt, aber bei Diskussionen deutliche Kommunikationsprobleme. Irgendwie haben sie kein Profil, keine Differenzierungen bezüglich ihres Temperaments.
[…]
Mir scheint, dass viele Studentinnen, Selbstwertprobleme haben und durch das Stylen zu kompensieren versuchen. Sehr viele sind narzisstisch, arrogant und strahlen eine große emotionale Kälte aus. Die Studentinnen vergleichen sich auch häufig mit anderen Studentinnen, die bei den Klausuren weniger gut abgeschnitten haben, um sich selbst zu erhöhen
Und diese Haltung spüren die Studentinnen auch. Überleg doch mal, glaubst Du, irgendjemand wird sich denken: Ach, der student_7, der verhält sich zwar jetzt ziemlich abfällig, aber wenn ich mal mit ihm zusammen sein sollte, dann wird er mich sicher wertschätzen…!?
Das ist sehr, sehr unwahrscheinlich.

Wie sieht denn Wertschätzung Deiner Meinung nach aus, wie zeigt sie sich?

Was mir noch durch den Kopf geht, wenn ich Deine Beiträge lese: Fällt es Dir eigentlich leicht, bei anderen Menschen deren Emotionen wahrnehmen?

Gruß
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.

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student_7
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 23:21

Woran es liegen könnte?

Also ich gehe mit gutem Beispiel voran. Bin optimistisch, vertraue meiner Partnerin ohne dass sie ein Beweis erbringen müsste, lasse sie an meinem Innenleben teilhaben, zeige ihr, wie viel sie mir bedeutet, unterhalte sie... Ich schränke sie niemals ein, bin nie eifersüchtig.
Ich denke ständig über mich nach und reflektieren mein Verhalten. Ich weiß nicht, was man mir vorwerfen könnte? Meinen letzten Partnerinnen hat meine direkte, ehrliche Art sehr gefallen. Ich denke, dass es nicht an mir liegt. Wahrscheinlich müssten die Frauen ihren Teil dazu beitragen, zum Beispiel Flirten. Oft agieren sie aber gehemmt. Wenn ich einer Frau durch meine direkte Art beim ersten Kennenlernen schon so unsympathisch bin, dass sie sich keine Beziehung mit mir vorstellen kann, dann ist es eh besser, keine Beziehung mit ihr zu führen. Eine Beziehung hat Höhen und Tiefen. Da kann man nicht immer nur die Rosinen herauspicken und sie beenden, wenn sie nicht zu 100% irgendwelchen Vorstellungen entspricht. Einer Studentin habe ich in einem freundlichen, aufgeschlossenen Ton gesagt, dass ich sie hübsch finde. Wir haben einander schon länger gekannt. Daraufhin hat sie angefangen zu zittern. Für mich ist das nicht einleuchtend gewesen. Vielleicht hat sie schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht und durch meine Worte getriggert worden. Ich weiß es nicht.

Vielleicht täuscht es mich aber kann es sein, dass mir hier Feministinnen schreiben, die die Schuld bei Männern suchen?

Wie ich es dem Thema entsprechend wollte, habe ich ein paar Tipps für Beziehungen an der Uni erhalten. Mehr wollte ich eigentlich nicht. Danke. Diese Diskussionen bringen nichts mehr. Lassen wir es hierbei bewenden.

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Dampfnudel
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Beitrag Fr., 01.03.2013, 23:34

student_7 hat geschrieben:Wenn ich einer Frau durch meine direkte Art beim ersten Kennenlernen schon so unsympathisch bin, dass sie sich keine Beziehung mit mir vorstellen kann, dann ist es eh besser, keine Beziehung mit ihr zu führen.
Da hast Du sicher recht.

Wenn es sehr viele Frauen sein sollten, die so auf Dich reagieren, könnte es sich vielleicht lohnen, nochmal über Ursache und Wirkung Deiner direkten Art nachzudenken.

Aber wenn es ansonsten gut läuft, dann reichen vielleicht auch ein paar Tipps.
Alles hat seine Zeit.

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Orli
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Beitrag Sa., 02.03.2013, 02:43

Schuldzuweisungen lagen mir fern.

Ich finde es nur schwer, Tipps zu geben, ohne auf die konkrete Situation, eine konkrete Person einzugehen.

Ich wäre wahrscheinlich dem anderen Geschlecht aufgeschlossener während einem Freizeitangebot oder einer Interessengemeinschaft, welche von der Uni angeboten wird.

(Ich bin beispielsweise in einer Uni-Sektion einer grossen Organisation. Da nehm ich schonmal an, dass sich die Interessen der Gruppenkommilitionen mit den meinen überschneiden.)

Vielleicht gibt es da was passendes für dich?

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Vancouver
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Beitrag Sa., 02.03.2013, 12:50

Hey Student, ich hätte dir dieselben Fragen auch gestellt, wenn du eine Frau wärst!

Schade, dass du dich nicht selbst reflektieren möchtest sondern versuchst, die Lösung im Gegenüber zu finden. Dort wirst du aber nichts finden was dich weiterbringt.

In diesem Sinne bin ich ganz deiner Meinung, kannst du diesen thread auch lieber bleiben lassen und die Zeit anders nutzen.
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.

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Eiswürfel
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Beitrag Sa., 02.03.2013, 17:43

Ja, ich erfülle dir all deine Wünsche. Ruf mich an: 0900 66 666

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Amelie_fabelhaft
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Beitrag Sa., 02.03.2013, 18:11

Vancouver hat geschrieben:
Hallo Amelie fabelhaft,

es ist ein Rat, wie einem depressiven Menschen zu sagen, dass er doch glücklich sein solle!
Ist das so? Das liegt am Empfänger, in meinen Worten steckt so ziemlich alles, was es braucht um sich zu ändern. Von heute auf morgen geht das mit asoluter Sicherheit nicht....Um sich zu ändern muss man sich dennoch erst einmal von alten Glaubenssätzen etc. befreien. Da der TE hier psychologische Theorien zitiert, traue ich ihm zu dies zu erkennen.
Hast du vielleicht eine Ahnung, wie immobilisiert innere Strukturen sind und wie sehr und wie lange sie den Menschen in seiner Genussfähigkeit blockieren können?
Ja, habe ich. Deswegen sind auch alle anderen Beiträge sicher hilfreich/ sinnvoll, ändern seine Strukturen aber dennoch nicht, oder?
Wenn nicht, dann lies doch hier mal einige Beiträge und du wirst sehen, es dauert meistens sogar samt Therapie Jahre, bis man innere Blockaden aufgelöst hat. In den wenigsten Fällen ist so ein Ratschlag hilfreich, denn wer kann schon mal einfach so einen Schalter umlegen? Also ich kenn niemanden. Schön wärs.
Ich auch nicht....Sorry, aber Mittel und Wege, die kenne ich

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