Übergang von amb. PT zur stat. Traumatherapie
Hallo TS,
"Und ich kann meine Fehler einsehen und mich bei meinen Jungs entschuldigen wenn ich mal nicht so fair war zu ihnen, ich denke das ist der entscheidende Punkt."
Dafür hast Du eine dicke Umarmung verdient. Ich finde die guten Smileys nicht dafür.
Lass andere bei Bedarf den Thread machen.
Wünsche Dir viel Kraft, Stärke und Erfolg für Deine Traumatherapie. Wenn Du kannst berichte mal darüber.
Ich lese in jedem Fall die einschlägigen Bücher zu PITT, EMDR, usw.., schreibe meine Träume auf (sehr sehr wichtig) und schreibe hier meine subversiven Beiträge (kleiner Spass).
Was auch hilft ist gute Kindheitserinnerungen aufzuschreiben (als Gegenpol zu dem Trauma-Dreck). Ich denke das hilft auch.
Wichtig ist, dass in dem Bericht der amb PT möglichst substanzielles drinsteht (offenbar bezahlt die Krankenkasse da núr 15 € für!). Also da stocke ich bar Cash drauf, egal was das kostet.
"Und ich kann meine Fehler einsehen und mich bei meinen Jungs entschuldigen wenn ich mal nicht so fair war zu ihnen, ich denke das ist der entscheidende Punkt."
Dafür hast Du eine dicke Umarmung verdient. Ich finde die guten Smileys nicht dafür.
Lass andere bei Bedarf den Thread machen.
Wünsche Dir viel Kraft, Stärke und Erfolg für Deine Traumatherapie. Wenn Du kannst berichte mal darüber.
Ich lese in jedem Fall die einschlägigen Bücher zu PITT, EMDR, usw.., schreibe meine Träume auf (sehr sehr wichtig) und schreibe hier meine subversiven Beiträge (kleiner Spass).
Was auch hilft ist gute Kindheitserinnerungen aufzuschreiben (als Gegenpol zu dem Trauma-Dreck). Ich denke das hilft auch.
Wichtig ist, dass in dem Bericht der amb PT möglichst substanzielles drinsteht (offenbar bezahlt die Krankenkasse da núr 15 € für!). Also da stocke ich bar Cash drauf, egal was das kostet.
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 610
Hallo Henrike,
Danke Dir, ich hoffe dass ich die Therapie gut rum bekomme. Immerhin hab ich bis dahin Notfallstunden zur Überbrückung, dass ich nicht ganz so alleine bin mit meinen Problemen.
Ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute für Deine Therapie, kannst ja auch mal berichten.
Stimmt eigentlich man sollte auch mal die positiven Erlebnisse der Kindheit in Erinnerung rufen. Und nicht immer nur die Negativen.
LG TS
Danke, aber soviel hab ich für mein eigenes Leben schon gelernt. Und ich hoffe dass ich dadurch meinen Kindern eine schöne Kindheit bieten kann. Höhen und Tiefen gibt es in allen Familien. Aber ich denke man muss einfach den richtigen Umgang damit pflegen. Die Familien die nach außen immer so schön tun dass alles schön und perfekt ist die sind meistens auch die die die eigenen Fehler nicht sehen und die Kinder sich fügen müssen, das ist inzwischen meine Erfahrung.Dafür hast Du eine dicke Umarmung verdient. Ich finde die guten Smileys nicht dafür.
Danke Dir, ich hoffe dass ich die Therapie gut rum bekomme. Immerhin hab ich bis dahin Notfallstunden zur Überbrückung, dass ich nicht ganz so alleine bin mit meinen Problemen.
Ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute für Deine Therapie, kannst ja auch mal berichten.
Stimmt eigentlich man sollte auch mal die positiven Erlebnisse der Kindheit in Erinnerung rufen. Und nicht immer nur die Negativen.
LG TS
Ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
Folge Deiner Intuition
Folge Deiner Intuition
Hallo TS,
Danke für Deine Antwort. Im Prinzip ist das hier schon ein gutes Stück Therapie also unglaublich wertvoll (werde auch die nächste Amazon-Bestellung über diese HP auslösen).
"Ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute für Deine Therapie, kannst ja auch mal berichten."
Also ich kann es gar nicht mehr erwarten. Habe keinerlei Ängste, bin im Gegenteil in höögschder Vorfreude!
Wenn es einigermassen gut ist, werde ich schon berichten.
Mein Problem könnte eher sein, dass ich 2010 schon ne Reha hatte (RV zahlte) von 3,5 Monaten.
Lese gerade das Buch: "Traumatherapie in der Gruppe" (u.a. von Frau Reddemann, die ja PITT entwickelt hat). Das Ding werde ich gründlich durcharbeiten (inkl. der Formulare, die da beim Verlag downladbar sind).
"positiven Erlebnisse der Kindheit in Erinnerung rufen":
Da hab ich ja ein kleines Fass aufgemacht. Das ist aber mit Sicherheit hilfreich und auch eher nicht gefährlich.
Also nicht nur erinnern und genau beschreiben, ich glaube das ist es!
Am besten noch Fotos dazu suchen, damit dies besser anschaulich wird für einen selber.
Danke für Deine Antwort. Im Prinzip ist das hier schon ein gutes Stück Therapie also unglaublich wertvoll (werde auch die nächste Amazon-Bestellung über diese HP auslösen).
"Ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute für Deine Therapie, kannst ja auch mal berichten."
Also ich kann es gar nicht mehr erwarten. Habe keinerlei Ängste, bin im Gegenteil in höögschder Vorfreude!
Wenn es einigermassen gut ist, werde ich schon berichten.
Mein Problem könnte eher sein, dass ich 2010 schon ne Reha hatte (RV zahlte) von 3,5 Monaten.
Lese gerade das Buch: "Traumatherapie in der Gruppe" (u.a. von Frau Reddemann, die ja PITT entwickelt hat). Das Ding werde ich gründlich durcharbeiten (inkl. der Formulare, die da beim Verlag downladbar sind).
"positiven Erlebnisse der Kindheit in Erinnerung rufen":
Da hab ich ja ein kleines Fass aufgemacht. Das ist aber mit Sicherheit hilfreich und auch eher nicht gefährlich.
Also nicht nur erinnern und genau beschreiben, ich glaube das ist es!
Am besten noch Fotos dazu suchen, damit dies besser anschaulich wird für einen selber.
Hallo TS,
Danke für Deine guten Worte. Blenden wir das Thema der z.T. Unzulänglichkeiten der Erzieher in diesem Thread aus. Das bringt mir zunächst am meisten.
Zu den Vorschlägen:
1) "Du kannst Dir Punkte aufschreiben die Dir wichtig erscheinen und die auf jeden Fall zur Sprache kommen müssen."
Das ist schon recht gut abgearbeitet, ich schreibe nun aber Kurzberichte zu positiven Erlebnissen der Kindheit, in der die guten Helfer aktiv waren (siehe das Beispiel KH-Erlebnis 1).
Erbitte dazu Kommentare!
2) "Und dann musst Du Dich einfach wenn Du dort bist drauf einlassen auf die Therapie. Ich denke mehr kann man da nicht machen."
Das sehe ich auch so ein Einlassen auf das Therapiekonzept ist unbedingt erforderlich.
Dazu lese ich das Buch über Gruppentherapie von Frau Reddemann. Das gefällt mir bisher am besten und das wird ja weitestgehend repräsentativ sein für GT in Traumakliniken.
3) "Versuche Dich so gut es geht bis dahin zu stabilisieren dass Du es gut durchstehst."
Dies mache ich mit den Berichten zu 1) (Vorteil: die Traumata habe ich ja bereits fertig)
Weitere Vorschläge meinerseits wären:
4) Dafür sorgen dass in der TT (Klinik) möglichst keine materiellen Sorgen auftauchen
(bereits erfüllt) die ablenken
5) Vorher entscheiden, wer in der Klinik überhaupt Besuche machen darf
Wer von der alten Kernfamilie tut mir überhaupt noch gut?
6) Möglichst aktiv am psychopath. Befund der amb. Thera mitwirken (KV-Pauschale aufstocken, damit da was vernünftiges drinsteht)
7) Falls die Klinik feststeht, Vorabbesuch machen (Kennenlernen)
Die Stadt kennen lernen.
Gutes Kindheitserlebnis 1972:
An diesem Tag hatten wir mit der Grundschulklasse eine Klassenfahrt nach Bad Münster am Stein unternommen. Fotos von der Reise habe ich keine mehr, einige Bilder der Stadt habe ich allerdings beigefügt. Wie wir dort hinfuhren, weiß ich auch nicht mehr.
Auf jeden Fall war es ein einschneidendes Erlebnis, als ich dort vermutlich an einem Schaufenster etwas verträumt verweilte, während die Klasse an einem Bahnübergang wartete.
Ich muss etwas unaufmerksam gewesen sein, auf jeden Fall war als ich mich umsah auf einmal keiner der Leute mehr zu sehen. Ein Schreck durchfuhr mich. Was soll ich jetzt machen in dieser fremden Stadt?
Es dauerte aber nicht zulange, und der Lehrer und seine Begleitperson hatten wohl mein Fehlen bemerkt und suchten mich.
Als mich die Frau des Grundschullehrers fand, kann ich mich an keine Vorwürfe erinnern, sondern nur dass die sich freute und mich auf den Arm nahm um mich willkommen zu heißen. Dieses Erlebnis war so positiv für mich, dass ich es als Highlight meiner Kindheit bezeichnen möchte.
Überflüssig zu erwähnen, dass ich am Abend von der Erzeugerin Vorwürfe hörte, dass ich fast das ganze Taschengeld auf der Fahrt für Essen usw. ausgegeben hatte
Danke für Deine guten Worte. Blenden wir das Thema der z.T. Unzulänglichkeiten der Erzieher in diesem Thread aus. Das bringt mir zunächst am meisten.
Zu den Vorschlägen:
1) "Du kannst Dir Punkte aufschreiben die Dir wichtig erscheinen und die auf jeden Fall zur Sprache kommen müssen."
Das ist schon recht gut abgearbeitet, ich schreibe nun aber Kurzberichte zu positiven Erlebnissen der Kindheit, in der die guten Helfer aktiv waren (siehe das Beispiel KH-Erlebnis 1).
Erbitte dazu Kommentare!
2) "Und dann musst Du Dich einfach wenn Du dort bist drauf einlassen auf die Therapie. Ich denke mehr kann man da nicht machen."
Das sehe ich auch so ein Einlassen auf das Therapiekonzept ist unbedingt erforderlich.
Dazu lese ich das Buch über Gruppentherapie von Frau Reddemann. Das gefällt mir bisher am besten und das wird ja weitestgehend repräsentativ sein für GT in Traumakliniken.
3) "Versuche Dich so gut es geht bis dahin zu stabilisieren dass Du es gut durchstehst."
Dies mache ich mit den Berichten zu 1) (Vorteil: die Traumata habe ich ja bereits fertig)
Weitere Vorschläge meinerseits wären:
4) Dafür sorgen dass in der TT (Klinik) möglichst keine materiellen Sorgen auftauchen
(bereits erfüllt) die ablenken
5) Vorher entscheiden, wer in der Klinik überhaupt Besuche machen darf
Wer von der alten Kernfamilie tut mir überhaupt noch gut?
6) Möglichst aktiv am psychopath. Befund der amb. Thera mitwirken (KV-Pauschale aufstocken, damit da was vernünftiges drinsteht)
7) Falls die Klinik feststeht, Vorabbesuch machen (Kennenlernen)
Die Stadt kennen lernen.
Gutes Kindheitserlebnis 1972:
An diesem Tag hatten wir mit der Grundschulklasse eine Klassenfahrt nach Bad Münster am Stein unternommen. Fotos von der Reise habe ich keine mehr, einige Bilder der Stadt habe ich allerdings beigefügt. Wie wir dort hinfuhren, weiß ich auch nicht mehr.
Auf jeden Fall war es ein einschneidendes Erlebnis, als ich dort vermutlich an einem Schaufenster etwas verträumt verweilte, während die Klasse an einem Bahnübergang wartete.
Ich muss etwas unaufmerksam gewesen sein, auf jeden Fall war als ich mich umsah auf einmal keiner der Leute mehr zu sehen. Ein Schreck durchfuhr mich. Was soll ich jetzt machen in dieser fremden Stadt?
Es dauerte aber nicht zulange, und der Lehrer und seine Begleitperson hatten wohl mein Fehlen bemerkt und suchten mich.
Als mich die Frau des Grundschullehrers fand, kann ich mich an keine Vorwürfe erinnern, sondern nur dass die sich freute und mich auf den Arm nahm um mich willkommen zu heißen. Dieses Erlebnis war so positiv für mich, dass ich es als Highlight meiner Kindheit bezeichnen möchte.
Überflüssig zu erwähnen, dass ich am Abend von der Erzeugerin Vorwürfe hörte, dass ich fast das ganze Taschengeld auf der Fahrt für Essen usw. ausgegeben hatte
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Hallo Henrike,
darf ich mal nachfragen ob es das Buch " Traumatherapie in der Gruppe" von Dr. Firus, Schleier, Reddemann ist, was du gerade liest. Mich würde das Buch auch sehr interessieren, das ich die Autoren kenne, da ich in der Reha-Klinik Glotterbad war. Es gibt von Reddemann nämlich noch eins und das heißt keine Angst vor Gruppen.
LG
Aisha
darf ich mal nachfragen ob es das Buch " Traumatherapie in der Gruppe" von Dr. Firus, Schleier, Reddemann ist, was du gerade liest. Mich würde das Buch auch sehr interessieren, das ich die Autoren kenne, da ich in der Reha-Klinik Glotterbad war. Es gibt von Reddemann nämlich noch eins und das heißt keine Angst vor Gruppen.
LG
Aisha
Hallo Aisha 40,
ja das ist das Buch "" Traumatherapie in der Gruppe" von Dr. Firus, Schleier, Reddemann".
Sehr empfehlenswert aus meiner Sicht, also auch keinesfalls traumatisierend (durch Konfrontationsberichte).
Immerhin hat sich ja die gute Frau Reddemann > 20 Jahre mit der ressourcenorientierten Traumabehandlung beschäftigt (mit anderen). Und das ganze Konzept ist weitestgehend auch ausgetestet und bewährt und immer wieder ergänzt worden.
Ich kenne bisher keinen der Autoren, hoffe aber dass das in Kürze anders wird.
Also das Buch schafft schon Vertrauen in PITT.
Persönlich weiss ich nur nicht wie ich die Klinik, die da die RV aussucht, ausser über Klinikbewertungen ansehen soll.
ja das ist das Buch "" Traumatherapie in der Gruppe" von Dr. Firus, Schleier, Reddemann".
Sehr empfehlenswert aus meiner Sicht, also auch keinesfalls traumatisierend (durch Konfrontationsberichte).
Immerhin hat sich ja die gute Frau Reddemann > 20 Jahre mit der ressourcenorientierten Traumabehandlung beschäftigt (mit anderen). Und das ganze Konzept ist weitestgehend auch ausgetestet und bewährt und immer wieder ergänzt worden.
Ich kenne bisher keinen der Autoren, hoffe aber dass das in Kürze anders wird.
Also das Buch schafft schon Vertrauen in PITT.
Persönlich weiss ich nur nicht wie ich die Klinik, die da die RV aussucht, ausser über Klinikbewertungen ansehen soll.
Neues zur stat. Traumatherapie:
Heute bei der amb. Thera den Befundbericht bekommen (70 € bar Cash), schöne 3,5 Seiten in denen ich schon positiv beschrieben wurde (kooporativ, ehrlich, überdurchschnittlich intelligent, erstellt selbständig Dokumente, usw..).
4 Diagnosen aufgeführt (PTBS, Depression, Alk. abstinent, Bulimie).
Die Rentenvers. hat Eingangsbest. geschickt, der sozial-med. Dienst wird nun befragt.
Tendenz: in 2 Wochen könnte Bescheid kommen.
Die Zwischenzeit nutze ich für meine Projekte und schreibe gute Berichte über positive Kindheits- und Jugenderlebnisse. Das fühlt sich gut an!
Heute bei der amb. Thera den Befundbericht bekommen (70 € bar Cash), schöne 3,5 Seiten in denen ich schon positiv beschrieben wurde (kooporativ, ehrlich, überdurchschnittlich intelligent, erstellt selbständig Dokumente, usw..).
4 Diagnosen aufgeführt (PTBS, Depression, Alk. abstinent, Bulimie).
Die Rentenvers. hat Eingangsbest. geschickt, der sozial-med. Dienst wird nun befragt.
Tendenz: in 2 Wochen könnte Bescheid kommen.
Die Zwischenzeit nutze ich für meine Projekte und schreibe gute Berichte über positive Kindheits- und Jugenderlebnisse. Das fühlt sich gut an!
Hallo Leute,
heute habe ich von der Patientenaufnahme folgende E-Mail-Antwort bekommen.
"vielen Dank für Ihre Informationen. Den psych .Befund-Bericht von der amb. PT können Sie uns gerne schon vorab schicken.Für Ihre Bemühungen und Informationen über den Verlauf der Antragsstellung bedanken wir uns, aber mehr können und müssen Sie auch nicht tun.
Viele Grüße aus xxy"
Und ich hatte denen 3-4 Punkte geschickt, die ich nun vorab bereits angehen wollte! Manchmal habe ich da schon den Eindruck, dass die da keine mündigen und engagierten Patiienten wollen.
Nun mache ich halt das was meine Therapeuten mir empfiehlt (und was ich hier im Thread bereits schrieb).
Es sind ja hoff. nur noch 3 Wochen, aber wenn es z.B. 3 Monate wären (oder 13), muss es doch klare Handlungsempfehlungen zumind. für den Therapeuten geben, was er schwerpunktmässig machen soll.
Vieleicht habe ich aber auch einfach zu hohe Ansprüche an das psych-Med. Gesundheitssystem.
Auf jeden Fall habe ich keinerlei Ängste vor der Traumatherapie!
Viel schlimmer ist es an seine Gefühle nicht ranzukommen und dann andere Dinge machen zu müssen um sich spüren zu können (denke ich brauch das nicht näher auszuführen).
Im Übrigen sind nun auch Literaturvorschläge willkommen (die lese ich dann heimlich in der Kliinik)!
heute habe ich von der Patientenaufnahme folgende E-Mail-Antwort bekommen.
"vielen Dank für Ihre Informationen. Den psych .Befund-Bericht von der amb. PT können Sie uns gerne schon vorab schicken.Für Ihre Bemühungen und Informationen über den Verlauf der Antragsstellung bedanken wir uns, aber mehr können und müssen Sie auch nicht tun.
Viele Grüße aus xxy"
Und ich hatte denen 3-4 Punkte geschickt, die ich nun vorab bereits angehen wollte! Manchmal habe ich da schon den Eindruck, dass die da keine mündigen und engagierten Patiienten wollen.
Nun mache ich halt das was meine Therapeuten mir empfiehlt (und was ich hier im Thread bereits schrieb).
Es sind ja hoff. nur noch 3 Wochen, aber wenn es z.B. 3 Monate wären (oder 13), muss es doch klare Handlungsempfehlungen zumind. für den Therapeuten geben, was er schwerpunktmässig machen soll.
Vieleicht habe ich aber auch einfach zu hohe Ansprüche an das psych-Med. Gesundheitssystem.
Auf jeden Fall habe ich keinerlei Ängste vor der Traumatherapie!
Viel schlimmer ist es an seine Gefühle nicht ranzukommen und dann andere Dinge machen zu müssen um sich spüren zu können (denke ich brauch das nicht näher auszuführen).
Im Übrigen sind nun auch Literaturvorschläge willkommen (die lese ich dann heimlich in der Kliinik)!
-
- Forums-Insider
- , 29
- Beiträge: 264
Hallo ihr!
1) Ich bin Kindergärtnerin und Sonderkindergärtnerin. Das wollt ich nur mal vorwegschicken, damit ihr meine Punkte vielleicht etwas besser versteht, ich werde es so einfach und verständlich wie möglich schreiben und versuchen keine Fachausdrücke zu verwenden. Es stimmt, Kinder brauchen Grenzen, denn Kinder "ärgern" uns immer bis sie durch eine Reaktion ihrer Umwelt eine Antwort bekommen. Diese Antworten sind die sogenannten Grenzen und geben einem Kind Sicherheit, welche sie brauchen um sich gut entwickeln zu können. Vielleicht eine bildliche Beschreibung. Wir begeben uns in einen dunklen Raum, den wir entweder kennen oder zum Teil kennen oder gar nicht kennen. Das Erste was wir machen werden ist, dass wir unsere Arme ausstrecken um zu fühlen ob etwas in erreichbarer Nähe ist, wenn wir etwas spüren, ist dies eine Antwort aus unserer Umwelt in dem Falle durch den Raum, durch diese Antwort erhalten wir eine Grenze, denn dort wo dieser Gegenstand ist können wir nicht mehr hin. Durch dieses Wissen bezüglich dieser Grenze erhalten wir Sicherheit.
Und so kann man es auf sehr viele bzw fast alle Bereiche beim Kind umlegen.
Und das Kind wird Dinge die es erfahren hat von Zeit zu Zeit wieder ausprobieren um zu sehen, ob die Grenze noch immer steht um die Sicherheit zu überprüfen.
Hierbei ist nur zu beachten, wie diese Antworten aus der Umwelt aussehen. Für das Kind muss sie sinnvoll und nachvollziehbar sein. Z.B. Wenn das Kind schon älter ist und ausgehn darf, aber dann immer viel zu spät nach Hause kommt, hat es keinen Sinn, wenn es z.b. Fernsehverbot bekommt, denn es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Verspätung und dem Fernsehen.
So nun wieder etwas weiter zurück zum eigentlichen Thema.
Man kann auch in so traumatischen Situationen auf Kinder oder auch Mitmenschen eingehen. Es klingt jetzt zwar vielleicht ein wenig komisch, aber meist reicht es, wenn man dann zum Kind oder es fragt, hast du angst, oder "stimmts, du willst das jetzt nicht, ich kann dich verstehn", "ich bin bei dir und bleib bei dir und wir schaffen das zusammen" usw. Das Problem was viele haben. Sie glauben Kinder denken schon so vernünftig wie Erwachsene, wenn sie noch so jung sind (Kleinkind bis ca. 9Jahre), sie können sich zwar verbal gut äußern, jedoch ist es viel schwieriger seine Emotionen in der Situation zu erfassen, dann zu analysieren, dann in Worte zu fassen und diese dann wieder mitzuteilen und dann zu allem Überfluss gar für einen gewissen Moment "auszuschalten". Selbst wir Erwachsene schaffen das nicht immer, wie oft fällt es uns schwer, einen Moment richtig in Worte zu fassen den Gefühle und Emotionen sind oft so mächtig, dass es kein richtig passendes Wort dafür gibt. Deshalb ist es in solchen für Kinder schwierigen Situationen sehr wichtig, dass wir Erwachsenen uns etwas einfühlen und dann die Dinge für das Kind in Worte fassen.
2) Traumatische Erlebnisse in der Kindheit und was jetzt damit tun?:
Ich hatte zufällig letzte PT so etwas. Meine Therapeutin arbeitet sehr viel mit meinem Unterbewusstsein. Auf jeden fall hat sie mich in Gedanken und vorm inneren Auge in diese Situation zurück geschickt, dann hab ich ihr diese einmal beschrieben und sie hat mich dann gefragt, was ich als kleines Mädchen in dieser Situation gebraucht hätte mit meinem jetzigen Wissen und Wortschatz. Und da hab ich ihr gesagt, dass ich eine haltgebende Hand gebraucht hätte, dass jemand vielleicht gesagt hätte, "Ich versteh dich, dass du traurig bist, weil das passiert ist und das jetzt so ist und nichts in aller Welt kann das ersetzen usw.". Dann hat sie mir in diese Situation mein großes Ich vorbei geschickt und das hat dann mein kleines Ich in dieser schlimmen Situation unterstützt und meinem kleinen Ich den Halt, die Zuwendung, den Trost usw gegeben, den das kleine Ich gebraucht hat. So war die Situation viel erträglicher. Und nach einiger Zeit musste mein großes ich vom kleinen Ich wieder abschied nehmen, was beiden nicht leicht gefallen ist, aber das große Ich hat dem kleinen Ich versprochen immer in ihrer Nähe zu bleiben und sie nicht im Stich zu lassen und wieder zu kommen, wenn es benötigt wird. Das hat mir sehr geholfen.
lg graue seifenblase
1) Ich bin Kindergärtnerin und Sonderkindergärtnerin. Das wollt ich nur mal vorwegschicken, damit ihr meine Punkte vielleicht etwas besser versteht, ich werde es so einfach und verständlich wie möglich schreiben und versuchen keine Fachausdrücke zu verwenden. Es stimmt, Kinder brauchen Grenzen, denn Kinder "ärgern" uns immer bis sie durch eine Reaktion ihrer Umwelt eine Antwort bekommen. Diese Antworten sind die sogenannten Grenzen und geben einem Kind Sicherheit, welche sie brauchen um sich gut entwickeln zu können. Vielleicht eine bildliche Beschreibung. Wir begeben uns in einen dunklen Raum, den wir entweder kennen oder zum Teil kennen oder gar nicht kennen. Das Erste was wir machen werden ist, dass wir unsere Arme ausstrecken um zu fühlen ob etwas in erreichbarer Nähe ist, wenn wir etwas spüren, ist dies eine Antwort aus unserer Umwelt in dem Falle durch den Raum, durch diese Antwort erhalten wir eine Grenze, denn dort wo dieser Gegenstand ist können wir nicht mehr hin. Durch dieses Wissen bezüglich dieser Grenze erhalten wir Sicherheit.
Und so kann man es auf sehr viele bzw fast alle Bereiche beim Kind umlegen.
Und das Kind wird Dinge die es erfahren hat von Zeit zu Zeit wieder ausprobieren um zu sehen, ob die Grenze noch immer steht um die Sicherheit zu überprüfen.
Hierbei ist nur zu beachten, wie diese Antworten aus der Umwelt aussehen. Für das Kind muss sie sinnvoll und nachvollziehbar sein. Z.B. Wenn das Kind schon älter ist und ausgehn darf, aber dann immer viel zu spät nach Hause kommt, hat es keinen Sinn, wenn es z.b. Fernsehverbot bekommt, denn es gibt keinen Zusammenhang zwischen der Verspätung und dem Fernsehen.
So nun wieder etwas weiter zurück zum eigentlichen Thema.
Man kann auch in so traumatischen Situationen auf Kinder oder auch Mitmenschen eingehen. Es klingt jetzt zwar vielleicht ein wenig komisch, aber meist reicht es, wenn man dann zum Kind oder es fragt, hast du angst, oder "stimmts, du willst das jetzt nicht, ich kann dich verstehn", "ich bin bei dir und bleib bei dir und wir schaffen das zusammen" usw. Das Problem was viele haben. Sie glauben Kinder denken schon so vernünftig wie Erwachsene, wenn sie noch so jung sind (Kleinkind bis ca. 9Jahre), sie können sich zwar verbal gut äußern, jedoch ist es viel schwieriger seine Emotionen in der Situation zu erfassen, dann zu analysieren, dann in Worte zu fassen und diese dann wieder mitzuteilen und dann zu allem Überfluss gar für einen gewissen Moment "auszuschalten". Selbst wir Erwachsene schaffen das nicht immer, wie oft fällt es uns schwer, einen Moment richtig in Worte zu fassen den Gefühle und Emotionen sind oft so mächtig, dass es kein richtig passendes Wort dafür gibt. Deshalb ist es in solchen für Kinder schwierigen Situationen sehr wichtig, dass wir Erwachsenen uns etwas einfühlen und dann die Dinge für das Kind in Worte fassen.
2) Traumatische Erlebnisse in der Kindheit und was jetzt damit tun?:
Ich hatte zufällig letzte PT so etwas. Meine Therapeutin arbeitet sehr viel mit meinem Unterbewusstsein. Auf jeden fall hat sie mich in Gedanken und vorm inneren Auge in diese Situation zurück geschickt, dann hab ich ihr diese einmal beschrieben und sie hat mich dann gefragt, was ich als kleines Mädchen in dieser Situation gebraucht hätte mit meinem jetzigen Wissen und Wortschatz. Und da hab ich ihr gesagt, dass ich eine haltgebende Hand gebraucht hätte, dass jemand vielleicht gesagt hätte, "Ich versteh dich, dass du traurig bist, weil das passiert ist und das jetzt so ist und nichts in aller Welt kann das ersetzen usw.". Dann hat sie mir in diese Situation mein großes Ich vorbei geschickt und das hat dann mein kleines Ich in dieser schlimmen Situation unterstützt und meinem kleinen Ich den Halt, die Zuwendung, den Trost usw gegeben, den das kleine Ich gebraucht hat. So war die Situation viel erträglicher. Und nach einiger Zeit musste mein großes ich vom kleinen Ich wieder abschied nehmen, was beiden nicht leicht gefallen ist, aber das große Ich hat dem kleinen Ich versprochen immer in ihrer Nähe zu bleiben und sie nicht im Stich zu lassen und wieder zu kommen, wenn es benötigt wird. Das hat mir sehr geholfen.
lg graue seifenblase
Hallo graue Seifenblase,
habe Deinen Post mit großem Interesse gelesen.
Im Prinzip hast Du aber auch ein gutes Gespür was in so einem kleinen Kind vor sich geht.
"Es klingt jetzt zwar vielleicht ein wenig komisch, aber meist reicht es, wenn man dann zum Kind oder es fragt, hast du angst, oder "stimmts, du willst das jetzt nicht, ich kann dich verstehn".
Das hätte ich mir ja auch gewünscht zumind. in Ansätzen. Ich hatte mich an dem Morgen aus Angst bei der Tante versteckt (vermutlich weil ich mich bei der besser aufgehoben und geschützt gefühlt habe). Später haben wir (ich und meine Geschwister) die noch lange danach besucht. Vermutlich war es ein guter Helfer.
Vor meiner Erzeugerin (ich spreche da nicht mehr von Mutter) hatte ich mich dort versteckt (riesige Angst vorm Blutabnehmen beim Arzt, ist heute noch ein Trauma für mich) und eingeschlossen.
Als sie mich endlich fand, zog sie mich aus dem Zimmer und schleifte mich mit aller Gewalt wie ein Stück Viehh die Holztreppe runter.
Gefühlsmässig erinnere ich mich da nicht mehr (es ist auch die Erinnerung weg, was danach beim Arzt geschah). Es ist alles verschwunden.
Wenn ich das so schreibe, bekomme ich schon etwas Angst vor der Traumatherapie. Da steckt noch mehr dahinter!
Ich höre jetzt auf mit schreiben, das war auch für die amb. Thera zu viel (wie sie mir ehrlich sagte).
ich hoffe nur, dass ich in der stat. Traumatherapie da mal drankomme.
habe Deinen Post mit großem Interesse gelesen.
Im Prinzip hast Du aber auch ein gutes Gespür was in so einem kleinen Kind vor sich geht.
"Es klingt jetzt zwar vielleicht ein wenig komisch, aber meist reicht es, wenn man dann zum Kind oder es fragt, hast du angst, oder "stimmts, du willst das jetzt nicht, ich kann dich verstehn".
Das hätte ich mir ja auch gewünscht zumind. in Ansätzen. Ich hatte mich an dem Morgen aus Angst bei der Tante versteckt (vermutlich weil ich mich bei der besser aufgehoben und geschützt gefühlt habe). Später haben wir (ich und meine Geschwister) die noch lange danach besucht. Vermutlich war es ein guter Helfer.
Vor meiner Erzeugerin (ich spreche da nicht mehr von Mutter) hatte ich mich dort versteckt (riesige Angst vorm Blutabnehmen beim Arzt, ist heute noch ein Trauma für mich) und eingeschlossen.
Als sie mich endlich fand, zog sie mich aus dem Zimmer und schleifte mich mit aller Gewalt wie ein Stück Viehh die Holztreppe runter.
Gefühlsmässig erinnere ich mich da nicht mehr (es ist auch die Erinnerung weg, was danach beim Arzt geschah). Es ist alles verschwunden.
Wenn ich das so schreibe, bekomme ich schon etwas Angst vor der Traumatherapie. Da steckt noch mehr dahinter!
Ich höre jetzt auf mit schreiben, das war auch für die amb. Thera zu viel (wie sie mir ehrlich sagte).
ich hoffe nur, dass ich in der stat. Traumatherapie da mal drankomme.
-
- Forums-Insider
- , 29
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Guten Morgen Henrike!
Ich kann mir gut vorstellen, dass es dich ängstigst, denn immerhin weißt du nicht genau, was dich dort (bei der Erinnerung) erwartet.
Bewusst ist es sicherlich der richtige Weg von deinem Körper und deiner Seele gewesen, dieses Erlebnis wegzusperren, denn dies war und ist ein Schutzmechanismus, wenn Körper und Seele etwas nicht alleine verarbeiten können, jedoch bleiben diese Informationen im Unterbewusstsein und in den Zellen deines Körpers gespeichert.
Da dies aber immer wieder bei dir Thema ist, ist es nun wichtig diesen Schutzmechanismus zu öffnen um es mit Unterstützung zu verarbeiten. Es ist bestimmt kein leichter weg, aber mit der richtigen und nötigen Unterstützung wirst du es schaffen.
Ich habe auch einige Erlebnisse, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Dadurch ist es für mich sehr schwierig diese Dinge aufzuarbeiten. Aber meine Therapeutin hat einen weg gefunden. Und ich muss sagen, die Sitzungen sind echt nicht leicht zu verdauen, aber es hilft mir sehr. Sie schickt mich fast jede Stunde in Trance, wo sie mit meinem Unterbewusstsein reden kann und dadurch ein paar Dinge hervor holen kann, auch wenn sie sagt, es sind noch einige Dinge dort vergraben. Achja vielleicht wichtig zu sagen, diese Trance ist keine Hypnose, denn ich bin mir die ganze Zeit meiner selbst bewusst und weiß wo ich bin und weiß auch nachher was ich gesagt habe usw. es ist einfach ein Zustand einer tiefen Entspannung.
lg graue seifenblase
Ich kann mir gut vorstellen, dass es dich ängstigst, denn immerhin weißt du nicht genau, was dich dort (bei der Erinnerung) erwartet.
Bewusst ist es sicherlich der richtige Weg von deinem Körper und deiner Seele gewesen, dieses Erlebnis wegzusperren, denn dies war und ist ein Schutzmechanismus, wenn Körper und Seele etwas nicht alleine verarbeiten können, jedoch bleiben diese Informationen im Unterbewusstsein und in den Zellen deines Körpers gespeichert.
Da dies aber immer wieder bei dir Thema ist, ist es nun wichtig diesen Schutzmechanismus zu öffnen um es mit Unterstützung zu verarbeiten. Es ist bestimmt kein leichter weg, aber mit der richtigen und nötigen Unterstützung wirst du es schaffen.
Ich habe auch einige Erlebnisse, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Dadurch ist es für mich sehr schwierig diese Dinge aufzuarbeiten. Aber meine Therapeutin hat einen weg gefunden. Und ich muss sagen, die Sitzungen sind echt nicht leicht zu verdauen, aber es hilft mir sehr. Sie schickt mich fast jede Stunde in Trance, wo sie mit meinem Unterbewusstsein reden kann und dadurch ein paar Dinge hervor holen kann, auch wenn sie sagt, es sind noch einige Dinge dort vergraben. Achja vielleicht wichtig zu sagen, diese Trance ist keine Hypnose, denn ich bin mir die ganze Zeit meiner selbst bewusst und weiß wo ich bin und weiß auch nachher was ich gesagt habe usw. es ist einfach ein Zustand einer tiefen Entspannung.
lg graue seifenblase
Habe heute mit der Info-Stelle der RV gesprochen.
Bescheid könnte Anfang nächste Woche kommen.
Hoffe es ist eine Zusage.
Nachfrage in der Wunschklinik ergab, dass da keine Kontaktaufnahme seitens der RV erfolgt ist (das würde zeitgleich an mich und die Klinik rausgeschickt).
Terminabsprache würde ich dann direkt mit der Klinik machen.
Ich freue mich sehr darauf.
In der Wunschklinik soll ja die Wartezeit klein sein.
Soweit die heiligen Worte.
Bescheid könnte Anfang nächste Woche kommen.
Hoffe es ist eine Zusage.
Nachfrage in der Wunschklinik ergab, dass da keine Kontaktaufnahme seitens der RV erfolgt ist (das würde zeitgleich an mich und die Klinik rausgeschickt).
Terminabsprache würde ich dann direkt mit der Klinik machen.
Ich freue mich sehr darauf.
In der Wunschklinik soll ja die Wartezeit klein sein.
Soweit die heiligen Worte.
Heute wieder bei der amb. Thera. Das ist die beste, die ich bisher hatte.
Jetzt kam sie damit
"Wenn sie aktuell gar keine Alpträume mit den Erzeugern haben (also dass die mich aktiv quälen) hätte ich gar keine PTBS!"
Ich habe der gesagt, dass ich ganz froh bin, dass da derzeit in den Träumen eher nur den Erzeugern selbst Gewalt angetan wird (Rasenmäher fährt über Vater oder er stürzt sich 100 m als Kamikaze von ner Autobahnbrücke).
Mir reicht als Alptraum wenn die alten Glatzköpfe aus der Fa. mich quälen. Das ist PTBS genug.
Meine Frage:
"Haben sie denn in den letzten 12 Jahren Erfahrungen mit Leuten, die in stat. Traumatherapie waren oder dahin geschickt wurden und zurückkamen."
Antwort "Schulterzucken"
Zum Kern kamen wir als ich konstatierte: "Keiner aus der Kernfamilie ist die letzten 28 Monate mich besuchen gekommen (obwohl die wussten, wie ernst das mit mir ist)." (davor auch nur alle 13 Jahre, bei gerade mal 120 km Enfernung).
Ich sage nur "Freunde in der Not gehen wie 100 auf ein Lot".
Das Resultat ist: Leute, die mich nicht besuchen, besuche ich auch nicht mehr.
Da gibt es dann hier im Netzwerk genug Leute die besuchen kann.
Lass das materialistische Gesocks doch da bleiben, wo es ist!
(und komm mir keiner damit: hast Du die denn besucht?
ja regelmässig, den Babysitter gemacht, Ausflüge mit den Kindern gemacht, brav Geschenke gebracht/ beim Umzug geholfen/ usw..).
In Zukunft mache ich da einen weiten Bogen drum.
Ein Teil der Kinder hat aber schon bald ein eigenes Leben. Vielleicht erinnern die sich zumind. an Ihren guten Onkel (was ich aber auch nicht glaube, der Apfel fällt nicht weit vom Stall).
Nehme ich das Geld zusammen (von Kommun., Geb.-Tagen, Weihn., Zeugnisse) kann ich mir schon wieder ein halbes Patenkind in Ruanda leisten (die schreiben wenigstens mal).
Jetzt kam sie damit
"Wenn sie aktuell gar keine Alpträume mit den Erzeugern haben (also dass die mich aktiv quälen) hätte ich gar keine PTBS!"
Ich habe der gesagt, dass ich ganz froh bin, dass da derzeit in den Träumen eher nur den Erzeugern selbst Gewalt angetan wird (Rasenmäher fährt über Vater oder er stürzt sich 100 m als Kamikaze von ner Autobahnbrücke).
Mir reicht als Alptraum wenn die alten Glatzköpfe aus der Fa. mich quälen. Das ist PTBS genug.
Meine Frage:
"Haben sie denn in den letzten 12 Jahren Erfahrungen mit Leuten, die in stat. Traumatherapie waren oder dahin geschickt wurden und zurückkamen."
Antwort "Schulterzucken"
Zum Kern kamen wir als ich konstatierte: "Keiner aus der Kernfamilie ist die letzten 28 Monate mich besuchen gekommen (obwohl die wussten, wie ernst das mit mir ist)." (davor auch nur alle 13 Jahre, bei gerade mal 120 km Enfernung).
Ich sage nur "Freunde in der Not gehen wie 100 auf ein Lot".
Das Resultat ist: Leute, die mich nicht besuchen, besuche ich auch nicht mehr.
Da gibt es dann hier im Netzwerk genug Leute die besuchen kann.
Lass das materialistische Gesocks doch da bleiben, wo es ist!
(und komm mir keiner damit: hast Du die denn besucht?
ja regelmässig, den Babysitter gemacht, Ausflüge mit den Kindern gemacht, brav Geschenke gebracht/ beim Umzug geholfen/ usw..).
In Zukunft mache ich da einen weiten Bogen drum.
Ein Teil der Kinder hat aber schon bald ein eigenes Leben. Vielleicht erinnern die sich zumind. an Ihren guten Onkel (was ich aber auch nicht glaube, der Apfel fällt nicht weit vom Stall).
Nehme ich das Geld zusammen (von Kommun., Geb.-Tagen, Weihn., Zeugnisse) kann ich mir schon wieder ein halbes Patenkind in Ruanda leisten (die schreiben wenigstens mal).
Hallo Leute,
dieser Aufruf richtet sich nun an alle, die etwas konstruktives beitragen können.
Kurzum: Die Rentenvers. hat die stat. Traumatherapie abgelehnt.
Begründung: ich hätte in 2010 bereits eine Reha gehabt (was ja stimmt, für mich jedoch nicht unbedingt ne Begründung ist).
Meine Posttraumatische Belastungsstörung hat sich ja durch den Rauswurf aus der Fa. und die gute amb. Psychotherapie überhaupt erst in dieser Klarheit herauskristallisiert (und das Suchtmittel zunächst besiegt ist).
Um mal klaren Kopf zu bewahren:
Welche Möglichkeiten habe ich nun noch?
1) Widerspruch einlegen (über den Nervenarzt oder den amb. Psychotherapeuten?)
2) über ne normale Aktuteinweisung in eine psychosomatische Klinik zumind. eine Kurzzeittraumatherapie erlangen
Wobei mir 1) relativ aussichtslos erscheint (weil ja nun mal die 4 Jahre Abstand als Massgabe wg. Rehas aus dem gleichen Gebiet wahrsch. Gesetz ist)
Ich hatte gerade gestern wieder einen Alptraum als mir mein Vater mit der Pistole und dann mit nem Gewehr mit Zielfernrohr nach dem Leben trachtete.
Depressiv bin ich auch genug, dass eine Akuteinweisung aus meiner Sicht schon angezeigt ist.
ich will auch unbedingt wieder nahezu 100 % arbeitsfähig werden, das ist aus meiner Sicht so nicht gegeben.
dieser Aufruf richtet sich nun an alle, die etwas konstruktives beitragen können.
Kurzum: Die Rentenvers. hat die stat. Traumatherapie abgelehnt.
Begründung: ich hätte in 2010 bereits eine Reha gehabt (was ja stimmt, für mich jedoch nicht unbedingt ne Begründung ist).
Meine Posttraumatische Belastungsstörung hat sich ja durch den Rauswurf aus der Fa. und die gute amb. Psychotherapie überhaupt erst in dieser Klarheit herauskristallisiert (und das Suchtmittel zunächst besiegt ist).
Um mal klaren Kopf zu bewahren:
Welche Möglichkeiten habe ich nun noch?
1) Widerspruch einlegen (über den Nervenarzt oder den amb. Psychotherapeuten?)
2) über ne normale Aktuteinweisung in eine psychosomatische Klinik zumind. eine Kurzzeittraumatherapie erlangen
Wobei mir 1) relativ aussichtslos erscheint (weil ja nun mal die 4 Jahre Abstand als Massgabe wg. Rehas aus dem gleichen Gebiet wahrsch. Gesetz ist)
Ich hatte gerade gestern wieder einen Alptraum als mir mein Vater mit der Pistole und dann mit nem Gewehr mit Zielfernrohr nach dem Leben trachtete.
Depressiv bin ich auch genug, dass eine Akuteinweisung aus meiner Sicht schon angezeigt ist.
ich will auch unbedingt wieder nahezu 100 % arbeitsfähig werden, das ist aus meiner Sicht so nicht gegeben.
Hallo Henrike,
ich würde Widerspruch einlegen, denn der RV bewilligt in der Regel eine Reha nur im Widerspruchsverfahren. Der erste Antrag wird immer abgelehnt, weil die meisten nicht ins Widerspruchsverfahren gehen. Der Arzt oder Therapeut kann dazu noch eine Stellungnahme schreiben, in dem er die Notwenigkeit der Reha begründet u.a. mit Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit oder anders herum mit dem Verlust der Arbeitsfähigkeit.
Die 4 Jahres Frist ist nicht Gesetz. Ich war auch schon in Rehas in zwei aufeinanderfolgenden Jahren und dann noch mal 3 Jahre später. Für eine Reha muss man kämpfen.
Zur Akuteinweisung kann ich nichts sagen.
Viel Glück
Aisha
ich würde Widerspruch einlegen, denn der RV bewilligt in der Regel eine Reha nur im Widerspruchsverfahren. Der erste Antrag wird immer abgelehnt, weil die meisten nicht ins Widerspruchsverfahren gehen. Der Arzt oder Therapeut kann dazu noch eine Stellungnahme schreiben, in dem er die Notwenigkeit der Reha begründet u.a. mit Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit oder anders herum mit dem Verlust der Arbeitsfähigkeit.
Die 4 Jahres Frist ist nicht Gesetz. Ich war auch schon in Rehas in zwei aufeinanderfolgenden Jahren und dann noch mal 3 Jahre später. Für eine Reha muss man kämpfen.
Zur Akuteinweisung kann ich nichts sagen.
Viel Glück
Aisha
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