Rubeus Darko hat geschrieben:Verstehe ich nicht +++ Antwort zu knapp +++ weitere Instruktion erbeten +++ Ende +++
Diese Antwort zerstört sich in 10 Sekunden selbst...
Also: Mit Intimität meine ich: Keine "Jury", die im Hintergrund sitzt und "Punkte" verteilt oder sich bemüßigt fühlt, sich über Dich lustig zu machen. Einen solchen Menschenschlag will ich auch gar nicht mehr in meinem persönlichen Umfeld. Solche Menschen hacken nur auf Dir herum, um sich selbst dadurch zu erhöhen. Solche Menschen brauchst Du in Wahrheit genauso wie Fußpilz. Erst recht in solchen Situationen.
Rubeus Darko hat geschrieben:Zuhören kann ich. Ich hab zwei große Ohren. Nur in der Disko versteht man eh nicht viel.
Weswegen eine Disco auch ganz und gar nicht dazu geeignet ist, jemanden kennen zu lernen. Zumindest keine Person für eine befriedigende Beziehung.
Rubeus Darko hat geschrieben:Wenn ich jemanden attraktiv finde, bin ich unter Druck. Mit einer für mich nicht attraktiven Frau hingegen könnte ich mich locker unterhalten.
Gegen den Druck, also die Angst, hilft vorerst anscheinend nur eine individuelle Entspannungstechnik.
Rubeus Darko hat geschrieben:In der Theorie mag das sein. Das verspricht politcial correctness und Feminismus. Richtig soweit ist es aber noch nicht, vllt. in drei Generationen, wenn die Gleichberechtigung 100% verwirklicht wurde.
Dann hilf mit und handle so, daß es ein neues Weltbild unterstützt, in dem auch und vor allem Frauen sich auf aktive Partnerschaftssuche begeben. Mit "Gleichberechtigung" hat das überdies gar nichts zu tun, die "Berechtigung", einen Mann anzumachen, haben Frauen schon seit sehr, sehr langer Zeit. Es war nur eben nie notwendig. Hilf mit, es notwendig zu machen.
Rubeus Darko hat geschrieben:..Nein, niiiiiicht! Nicht am Stöpsel ziehen! ...pfffffffffffffffffffffffffff....
Das finde ich allerdings interessant, weil Du Dich selbst als aufblasbares Etwas bezeichnest, also nur ein Trugbild, hinter dem nur Luft zu finden ist. Du hast also eine schlechte Meinung von Dir, willst aber eine Partnerin. Wie kannst Du aber eine Partnerin wollen, die etwas will, das Du ganz und gar ablehnst? Ja, ist super abgedroschen, stimmt aber leider: Du kannst nur eine andere Person lieben, wenn Du Dich selbst liebst.
tobi123 hat geschrieben:Aber das schlimme ist: Mein Gefühl von Minderwertigkeit ist selbst nachdem ich sie im Bett hatte, nicht weggegangen.
Wie gesagt/geschrieben: Da gibt es viel ältere Baustellen, denen Du Dich widmen müßtest...
tobi123 hat geschrieben:(...) Ich glaub da hab ich verinnerlicht: Du bringst es einfach nicht, hast nicht die Social Skills um eine wirklich attraktive Frau halten zu können.
Das liest sich allerdings wie eine komplexere Geschichte, die nur bedingt mit diesem Thema hier zu tun hat.
tobi123 hat geschrieben:Fazit: Man muss wohl irgendwie an genug Selbstbewusstsein kommen, um von sich selbst überzeugt zu sein.
Wie weiss ich auch nicht.
Es gibt auch Dinge außerhalb des Beziehungswesens, die Einfluß auf das Selbstbewußtsein haben können, oh ja. Wenn Du Dein Selbstbewußtsein nur an Beziehungen klammerst, machst Du Dich von der Frau abhängig wie ein Kleinkind. Und das ist wirklich ziemlich abstoßend!
Mein Selbstbewußtsein wird z.B. von meinen Fähigkeiten und meiner Intelligenz gespeist. Also Dinge, für die ich keine andere Person brauche. Das wiederum macht unabhängig, diese Unabhängigkeit wirkt sich wiederum positiv auf das Selbstbewußtsein aus. Und das kommt alles ganz lange vor einer etwaigen Kennenlern-Phase zum Tragen.
tobi123 hat geschrieben:Aber selbst wenn es einem gelingt, dies während der Kennenlernphase zu haben und auszustrahlen, ist es damit noch längst nicht getan.
Dann gehts ja erst los, und Frauen können einfach nicht auf unsichere Männer.
Eine Frau, die nicht einsehen will, daß auch ein Mann ein fühlendes Wesen, eben ein Mensch ist, der auch mal unsicher ist, also nicht perfekt, hat onehin einen an der Waffel, ist schwer gestört. Von so einer sollte man die Finger lassen, gibt nur Probleme.
tobi123 hat geschrieben:Also muss ich mich bis dahin wohl begnügen mit Frauen die mich nicht so wirklich begeistern.
So ein Zwischending halt, schon irgendwie ansprechend, aber nicht zu hübsch, um mir Angst einzujagen.
Meine bisher beste und längste Beziehung, die war vom Gesicht her recht unattraktiv, aber hatte nen rattenscharfen Körper.
Damit konnte ich irgendwie gut leben.
Nun, auch Frauen müssen Kompromisse eingehen. Wenn sich das Gute und die Kompromisse die Waagschale halten, dann läuft's interessanterweise am Besten für die meisten Menschen. Kompromisse fordern, was sich wiederum durchaus positiv auf das eigene Selbst auswirken kann. Die Kompromisse sollten allerdings nicht die wirklich guten Aspekte überwiegen.