tja - peppermint - welcome to the bitter end ... fühlt sich dann so an. Kaum 'wirkliche' zu haben.
Und Rubeus gebe ich da zum Teil schon auch recht - nur: was, wenn man nun mal Probleme (und nicht Schwächen!) HAT, die man nicht lösen kann, die nicht mal ein Therapeut wirklich lösen kann? Man IST und das ist die ganze heftige Wahrheit - einfach in solchen Fällen total auf sich selbst angewiesen. Die tiefsten Täler MUSST du alleine durchschreiten, wenn du deine Freunde behalten willst. Das fatale ist, wenn man in solchen Zeiten Zuwendung bräuchte (oder glaubt welche brauchen zu müssen) ist auch das ganz ganz falsch. Bzw. führt in Abhängigkeiten, die andere ganz arg spüren und so wenn sie es nicht schon vorher getan haben sich zurückziehen. So oder so: Probleme machen einsam. Damit klarzukommen ist die große Kunst. MIT den Problemen. UND der Einsamkeit.
Schwäch zeigen versus verheimlichen
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Montagne: du hast es etwas zugewandter ausgedrückt. Danke. Ich merke gerade, dass ich gerade in eine verabscheuungswürdige Bitterness abrutsche. ich hab ja nur einen engen Freund hier. Und wenn der dann mal ausfällt (wegen Krankheit, verstehe ich ja vollkommen!) bin ich einfach viel zu sehr aufgeschmissen. Weil die fernen Freunde kann ich für dies oder das einfach nicht mal kurz eben einfliegen lassen.
Ich glaube ein guter Freund wird da sein, wenn man ihn braucht. Aber nicht immer, ständig, jeden Tag, auch nicht jede Woche oder gar jeden Monat über Jahre hinweg. Weil jeder ja sein eigenes Leben und seine eigenen Probleme hat.
Man muss sich nur in den anderen hineinversetzen: Hand aufs Herz wie viel kann man selbst geben? Wie viel will man selbst geben?
Ich empfinde es nicht so, dass ich alleine irgendwo durchgehe, nur weil meine Freunde nicht ständig und bei jedem Schritt für mich da sind.
Vielleicht vergleichbar mit einem Auffangnetz unterm Hochseil. Das Netzt ist da, für den Notfall, damit man sich beim Sturz nicht weh tut. Aber die Aufgabe ist es auf dem Seil zu balanzieren und nicht im Netz zu chillen, wie inner Hängematte.
Man muss sich nur in den anderen hineinversetzen: Hand aufs Herz wie viel kann man selbst geben? Wie viel will man selbst geben?
Ich empfinde es nicht so, dass ich alleine irgendwo durchgehe, nur weil meine Freunde nicht ständig und bei jedem Schritt für mich da sind.
Vielleicht vergleichbar mit einem Auffangnetz unterm Hochseil. Das Netzt ist da, für den Notfall, damit man sich beim Sturz nicht weh tut. Aber die Aufgabe ist es auf dem Seil zu balanzieren und nicht im Netz zu chillen, wie inner Hängematte.
amor fati
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Ich muss mal wieder mit einem meiner "Lieblingsthemen" Selbsthilfegruppe ankommen.
Da kann man immer über Schwächen sprechen, bekommt Anteilnahme, Verständnis von Menschen die das ganz bewusst und freiwillig tun. Aber eben auch die schönen Momente des Lebens teilen. Ich habe in diesem Rahmen schon viele tolle und zuverlässige Freunde gefunden, die oft ein offenes Ohr für mich hatten.
Da kann man immer über Schwächen sprechen, bekommt Anteilnahme, Verständnis von Menschen die das ganz bewusst und freiwillig tun. Aber eben auch die schönen Momente des Lebens teilen. Ich habe in diesem Rahmen schon viele tolle und zuverlässige Freunde gefunden, die oft ein offenes Ohr für mich hatten.
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danke für das wunderbare bildmontagne hat geschrieben: Das Netzt ist da, für den Notfall, damit man sich beim Sturz nicht weh tut. Aber die Aufgabe ist es auf dem Seil zu balanzieren und nicht im Netz zu chillen, wie inner Hängematte.
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Hi an alle!
Ich kenne es nur zu gut, für andere da sein, wenn sie es benötigen, aber selbst niemandem zu Last fallen wollen.
Ich finde es auch vollkommen ok, wenn andere in verschiedenen Situationen ihre "Schwäche" zeigen, denn eigentlich empfinde ich es als Stärke und beneide sie bis zu einem gewissen Grad darum, denn ich kann es nicht.
Und ich will nicht, dass sich jemand Sorgen um mich macht. Ich sage immer, so wichtig bin ich nicht, dass man sich um mich sorgen muss. Somit halte ich meistens meinen Mund und spiele so wie es hier schon einmal gesagt wurde Theater.
Nur in meiner Psychotherapie hab ich es geschafft, dass ich alles sage, auch wenns nicht immer gleich ist, aber spätestens beim nächsten mal, denn ich hab damals als ich angefangen habe zu mir selbst gesagt: "Wenn du es schon mal geschafft hast, dort hin zu gehn und zahlst dafür (und das nicht wenig), dann sagst du auch alles und sei es noch so schwer, denn nur so kannst du selbst weiterkommen." Und jedes mal wenn ich etwas nicht gesagt habe, dann schimpf ich mit mir selbst und nehme mir fest vor es beim nächsten mal offen auf den Tisch zu legen und ich muss sagen, bis jetzt hat es meistens ganz gut geklappt. In allen anderen Bereichen (Arbeit, Familie, Partnerschaft, Freunde usw.) bin ich noch lang nicht so weit. Obwohl ich jetzt daran arbeite, dass ich es in der Partnerschaft zulasse, denn es gibt für den Partner/In nichts Blöderes als zu spüren, dass da etwas ist, aber nicht zu wissen was es ist. Auch wenn es nicht leicht ist einer Person die einem so nahe steht, auch etwas "Schlechtes" von einem zu sagen und dies dann auch mit einer schwierigen folgenden Zeit verbunden ist, so bin ich überzeugt, die Beziehung, wenn sie es aushält geht aus der Situation gestärkt hervor. Und genauso ist es bei Freunden, aber da red ich nur gscheit daher, denn ich bin ja selbst noch nicht so weit, dass ich mich meinen Freunden soweit offenbare, bzw mich bei ihnen genau dann melde wenn ich am Boden bin, wohl wissen ein paar von meiner Depression, aber haben sonst nichts weiter damit zu tun, weil ich sie damit komplett in Ruhe lasse.
Ich kenne es nur zu gut, für andere da sein, wenn sie es benötigen, aber selbst niemandem zu Last fallen wollen.
Ich finde es auch vollkommen ok, wenn andere in verschiedenen Situationen ihre "Schwäche" zeigen, denn eigentlich empfinde ich es als Stärke und beneide sie bis zu einem gewissen Grad darum, denn ich kann es nicht.
Und ich will nicht, dass sich jemand Sorgen um mich macht. Ich sage immer, so wichtig bin ich nicht, dass man sich um mich sorgen muss. Somit halte ich meistens meinen Mund und spiele so wie es hier schon einmal gesagt wurde Theater.
Nur in meiner Psychotherapie hab ich es geschafft, dass ich alles sage, auch wenns nicht immer gleich ist, aber spätestens beim nächsten mal, denn ich hab damals als ich angefangen habe zu mir selbst gesagt: "Wenn du es schon mal geschafft hast, dort hin zu gehn und zahlst dafür (und das nicht wenig), dann sagst du auch alles und sei es noch so schwer, denn nur so kannst du selbst weiterkommen." Und jedes mal wenn ich etwas nicht gesagt habe, dann schimpf ich mit mir selbst und nehme mir fest vor es beim nächsten mal offen auf den Tisch zu legen und ich muss sagen, bis jetzt hat es meistens ganz gut geklappt. In allen anderen Bereichen (Arbeit, Familie, Partnerschaft, Freunde usw.) bin ich noch lang nicht so weit. Obwohl ich jetzt daran arbeite, dass ich es in der Partnerschaft zulasse, denn es gibt für den Partner/In nichts Blöderes als zu spüren, dass da etwas ist, aber nicht zu wissen was es ist. Auch wenn es nicht leicht ist einer Person die einem so nahe steht, auch etwas "Schlechtes" von einem zu sagen und dies dann auch mit einer schwierigen folgenden Zeit verbunden ist, so bin ich überzeugt, die Beziehung, wenn sie es aushält geht aus der Situation gestärkt hervor. Und genauso ist es bei Freunden, aber da red ich nur gscheit daher, denn ich bin ja selbst noch nicht so weit, dass ich mich meinen Freunden soweit offenbare, bzw mich bei ihnen genau dann melde wenn ich am Boden bin, wohl wissen ein paar von meiner Depression, aber haben sonst nichts weiter damit zu tun, weil ich sie damit komplett in Ruhe lasse.
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