Jedes mal nach dem Sex falle ich in ein tiefes Loch
Liebe TS,
wir haben ja schon öfter über Dein Thema gesprochen und Du hast Dich doch schon so toll und ganz prima Deiner Thera geöffnet (auch was sex. Dinge anbelangt), was hindert Dich jetzt hier genauso so zu verfahren, wie bei den anderen "peinlichen" Themen ?
Bzw. anders gefragt, sie weiss ja schon einiges was passiert ist und wie es um Deine Sexualität gestellt ist. Wieso ist es Dir gerade jetzt so wichtig das auch zu sagen ? Dass Du keine schöne/befriedigende Sexualität hast dürfte ihr schon bekannt sein ?
NUr Denkanstösse, keine Vorschläge
UNd was mich natürlich auch interessiert, wie war Euer Dreier Termin ?
VG Tröte
wir haben ja schon öfter über Dein Thema gesprochen und Du hast Dich doch schon so toll und ganz prima Deiner Thera geöffnet (auch was sex. Dinge anbelangt), was hindert Dich jetzt hier genauso so zu verfahren, wie bei den anderen "peinlichen" Themen ?
Bzw. anders gefragt, sie weiss ja schon einiges was passiert ist und wie es um Deine Sexualität gestellt ist. Wieso ist es Dir gerade jetzt so wichtig das auch zu sagen ? Dass Du keine schöne/befriedigende Sexualität hast dürfte ihr schon bekannt sein ?
NUr Denkanstösse, keine Vorschläge
UNd was mich natürlich auch interessiert, wie war Euer Dreier Termin ?
VG Tröte
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Hallo Tröte,
naja was mich gerade wieder so auf das Thema bringt war so ein elendiges tiefes Tief letzte Woche als ich gedacht hab jetzt versuchst es mal wieder mit dem Sex mit Deinem Mann. Ist dann eben alles etwas eskaliert. Ist mir auch sooo peinlich.
Der Termin war ok mit meinem Mann. Also es war so dass mein Mann erstmal allein drin war weil mir das momentan alles irgendwie zu viel ist. Also war er drin und erst am Schluß kam ich dazu und habe so ne kleine Zusammenfassung bekommen von dem Gespräch. Schon diese Situation hat mich überfordert. Ich saß da drin, links die Thera und recht mein Mann. Und ich dazwischen.
Gestern hatte ich dann einen Einzeltermin und sie war wohl etwas enttäuscht weil mein Mann so oberflächlich und neutral geblieben ist, er hat zwar viele Fragen gestellt zum Krankheitsbild sei aber weniger auf die Gefühlsebene gegangen, also sozusagen ein Mann ist hart. und zeigt keine Schwächen. Mann würde ja dadurch auch verletzlich gesehen werden.
Sie meinte nur es soll ja gut sein wenn es ihm irgendwie geholfen hat durch die Infos.
Sie meinte was auf jeden Fall zu sehen war war dass er voll und ganz hinter mir und den Kindern steht, was ja sehr erfreulich ist.
LG TS
naja was mich gerade wieder so auf das Thema bringt war so ein elendiges tiefes Tief letzte Woche als ich gedacht hab jetzt versuchst es mal wieder mit dem Sex mit Deinem Mann. Ist dann eben alles etwas eskaliert. Ist mir auch sooo peinlich.
Der Termin war ok mit meinem Mann. Also es war so dass mein Mann erstmal allein drin war weil mir das momentan alles irgendwie zu viel ist. Also war er drin und erst am Schluß kam ich dazu und habe so ne kleine Zusammenfassung bekommen von dem Gespräch. Schon diese Situation hat mich überfordert. Ich saß da drin, links die Thera und recht mein Mann. Und ich dazwischen.
Gestern hatte ich dann einen Einzeltermin und sie war wohl etwas enttäuscht weil mein Mann so oberflächlich und neutral geblieben ist, er hat zwar viele Fragen gestellt zum Krankheitsbild sei aber weniger auf die Gefühlsebene gegangen, also sozusagen ein Mann ist hart. und zeigt keine Schwächen. Mann würde ja dadurch auch verletzlich gesehen werden.
Sie meinte nur es soll ja gut sein wenn es ihm irgendwie geholfen hat durch die Infos.
Sie meinte was auf jeden Fall zu sehen war war dass er voll und ganz hinter mir und den Kindern steht, was ja sehr erfreulich ist.
LG TS
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Sie weiß ja schon, dass dir das Thema unangenehm ist und geht unbewusst "spiegelnd" darauf ein, so meinte ich es, und wenn du damit rechnest, dass sie deine Emotionen spürt, könnte es dir die Sache tatsächlich leichter machen. Denn das ist doch keineswegs schlimm, sondern empathisch, finde ich.Traurige Seele hat geschrieben:@Jugendstil, warum soll sie die Beschämung spiegeln. Das macht es mir ja nicht leichter mich zu öffnen.
LG TS
Kann es sein, dass du dich auch schämst, keine befriedigende Sexualität "vorweisen" zu können, kommt du dir eventuell deswegen als Frau vor ihr minderwertig vor?
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@ Ja Jugenstil, da hast Du schon recht wenn ich so drüber nachdenke, sie ist in allem sehr emphatisch nur in dem Bereich fällt es mir halt besonders auf. Leider bin ich auch ein sehr emphatischer Mensch und versuche mich in den anderen reinzuversetzen. Nicht so gut aber das lässt sich nicht einfach abstellen.
Ich hab ihr ja mal einen Brief geschrieben in dem sehr viel drin stand. Da habe ich ihr auch meine Gefühle dazu geschildert. Ich habe geschrieben dass die Themen im sexuellen Bereich sehr schwer für mich sind da es mir sehr peinlich ist. Und ich durch die sexuellen Traumas und meine sexualfeindliche Erziehung auch sehr viel Schamgefühle habe und auch sehr viel Schuldgefühle im Bezug auf meine Sexualität habe. Und dass ich mir oft selber keine sexuellen Gefühle zugestehe und dadurch auch im sexuellen Bereich sehr masochistische Neigungen habe.
Also so viel weiß sie.
LG TS
Ich hab ihr ja mal einen Brief geschrieben in dem sehr viel drin stand. Da habe ich ihr auch meine Gefühle dazu geschildert. Ich habe geschrieben dass die Themen im sexuellen Bereich sehr schwer für mich sind da es mir sehr peinlich ist. Und ich durch die sexuellen Traumas und meine sexualfeindliche Erziehung auch sehr viel Schamgefühle habe und auch sehr viel Schuldgefühle im Bezug auf meine Sexualität habe. Und dass ich mir oft selber keine sexuellen Gefühle zugestehe und dadurch auch im sexuellen Bereich sehr masochistische Neigungen habe.
Also so viel weiß sie.
LG TS
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Hallo TS,
wie schon öfter , kommt mir auch hier ganz bekannt vor, was du schreibst... Deshalb wollte ich mal fragen, ob sich bei dir noch was getan hat?
Habe ja im anderen Thread erzählt, dass ich versucht hab, Sexualität in der Thera zu besprechen. (Obwohl sich das erstmal ganz gut angefühlt hat, hab ich mich nicht so recht getraut, dran zu bleiben... Der Thera nimmt das Thema zwar auf und hilft mir dabei, aber ansprechen muss ich es schon selbst - worüber ich auch eigentlich sehr froh bin)
Er hat gefragt, ob ich mir diese Gefühle verbiete? Wenn ich drüber nachdenke, klingen alle meine Probleme in diesem Bereich (ist ja nicht nur der Sex, auch masochistische Phantasien, Alpträume, elendiges Körpergefühl...) auch furchtbar "puritanisch". Aber ich habe garnicht so eine lustfeindliche Haltung. Eigentlich würde ich gerne genießen können, fände es sogar ziemlich gesund das zu tun...
Würde mich freuen, wenn jemand ne Idee dazu hat.
LG, Ama
wie schon öfter , kommt mir auch hier ganz bekannt vor, was du schreibst... Deshalb wollte ich mal fragen, ob sich bei dir noch was getan hat?
genau so geht es mir auch. Lange Zeit konnte ich mich garnicht so entspannen, dass ich dabei was gefühlt hab. Seit das möglich ist, tun sich diese Tiefs auf. Hast du ne Idee, wo das her kommt?Traurige Seele hat geschrieben: je näher mir mein Mann gefühlsmässig steht umso schwerer tue ich mir beim Sex.
Habe ja im anderen Thread erzählt, dass ich versucht hab, Sexualität in der Thera zu besprechen. (Obwohl sich das erstmal ganz gut angefühlt hat, hab ich mich nicht so recht getraut, dran zu bleiben... Der Thera nimmt das Thema zwar auf und hilft mir dabei, aber ansprechen muss ich es schon selbst - worüber ich auch eigentlich sehr froh bin)
Er hat gefragt, ob ich mir diese Gefühle verbiete? Wenn ich drüber nachdenke, klingen alle meine Probleme in diesem Bereich (ist ja nicht nur der Sex, auch masochistische Phantasien, Alpträume, elendiges Körpergefühl...) auch furchtbar "puritanisch". Aber ich habe garnicht so eine lustfeindliche Haltung. Eigentlich würde ich gerne genießen können, fände es sogar ziemlich gesund das zu tun...
Würde mich freuen, wenn jemand ne Idee dazu hat.
LG, Ama
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Hallo,
ich habe so viele Baustellen und sooo wenige Termine in meiner Übergangszeit der Therapie, deshalb sind wir noch nicht weit gekommen. Wir sind nur mal beim letzten Termin so an der Oberfläche gelandet des Problems, als wir es ums Thema Dissoziation hatten, dass ich gesagt habe dass es eben immer in den intimen Situationen vorkommt und sie meinte darauf, dass es im Laufe der Therapie automatisch besser werden wird wenn wir die Traumas aufarbeiten werden. Na da bin ich ja mal gespannt. Vor dem Sex flüchte ich gerade immer.
Ich hab viel in mich reingehorcht in letzer Zeit und habe festgestellt dass es bestimmt auch mit meinem eigenen Muttersein zu tun hat, dass ich mir sexuelle Gefühle oft verbiete. Es geht mir wie Dir, ich möchte so gern den Sex geniessen aber ich kann es eben nicht. Ich bin auch sehr sehr sensibel in dem Bereich. Ich glaube das dass mein Mann in der Schwangerschaft keinen Sex mehr wollte mit den Worten "Ich kann nimmer". hat mir auch zugesetzt. Das hat mein Selbstwertgefühl sinken lassen. Als wir das erste mal nach der Geburt vom 2 Kind Sex hatten und die Wiege nebenan gewackelt hat wars bei meinem Mann vorbei obwohl ich sagte das 6 Wochen alte Baby kriegt noch nix mit. Irgendwie ist mein Mann mir gegenüber oft gehemmt in Sachen Sex damit signalisiert er mir ja auch, dass ich eben die Mutter seiner Kinder bin mit der er nur noch Blümchensex haben kann. Er hat mich auch so oft abgewiesen wenn ich mal von mir aus Sex wollte mit den Worten "Du willst zu viel Sex ich brauch das nicht so oft".(naja 2 bis 3 mal die Woche ist doch ok dachte ich immer). Als ich übers Thema Selbstbefriedigung sprach meinte er "Wenn ich in einer glücklichen Beziehung bin brauche ich das nicht". Naja das alles hat mich nicht sehr aufgebaut. Durch diese Dinge habe ich eher meine Mutter über Sex reden hören als meinen Mann.
LG TS
ich habe so viele Baustellen und sooo wenige Termine in meiner Übergangszeit der Therapie, deshalb sind wir noch nicht weit gekommen. Wir sind nur mal beim letzten Termin so an der Oberfläche gelandet des Problems, als wir es ums Thema Dissoziation hatten, dass ich gesagt habe dass es eben immer in den intimen Situationen vorkommt und sie meinte darauf, dass es im Laufe der Therapie automatisch besser werden wird wenn wir die Traumas aufarbeiten werden. Na da bin ich ja mal gespannt. Vor dem Sex flüchte ich gerade immer.
Ich hab viel in mich reingehorcht in letzer Zeit und habe festgestellt dass es bestimmt auch mit meinem eigenen Muttersein zu tun hat, dass ich mir sexuelle Gefühle oft verbiete. Es geht mir wie Dir, ich möchte so gern den Sex geniessen aber ich kann es eben nicht. Ich bin auch sehr sehr sensibel in dem Bereich. Ich glaube das dass mein Mann in der Schwangerschaft keinen Sex mehr wollte mit den Worten "Ich kann nimmer". hat mir auch zugesetzt. Das hat mein Selbstwertgefühl sinken lassen. Als wir das erste mal nach der Geburt vom 2 Kind Sex hatten und die Wiege nebenan gewackelt hat wars bei meinem Mann vorbei obwohl ich sagte das 6 Wochen alte Baby kriegt noch nix mit. Irgendwie ist mein Mann mir gegenüber oft gehemmt in Sachen Sex damit signalisiert er mir ja auch, dass ich eben die Mutter seiner Kinder bin mit der er nur noch Blümchensex haben kann. Er hat mich auch so oft abgewiesen wenn ich mal von mir aus Sex wollte mit den Worten "Du willst zu viel Sex ich brauch das nicht so oft".(naja 2 bis 3 mal die Woche ist doch ok dachte ich immer). Als ich übers Thema Selbstbefriedigung sprach meinte er "Wenn ich in einer glücklichen Beziehung bin brauche ich das nicht". Naja das alles hat mich nicht sehr aufgebaut. Durch diese Dinge habe ich eher meine Mutter über Sex reden hören als meinen Mann.
LG TS
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Hallo TS,
Zu den Dingen, die du über deinen Mann schreibst: du beschreibst das, als würdest du zu viel fordern. Gleichzeitig hast du diese Sexualfeindliche Sozialisation erlebt... Könnte es sein, dass du auf diesem Hintergrund manche Äußerung deines Mannes überinterpretierst?
Damit will ich dir auf keinen Fall zu nah treten/deine Erfahrungen absprechen. Sage es nur weil auch das wieder was ist, das ich auch kenne. Wenn mein Mann den Hauch einer Kritik äußert, oder gerade nicht so perfekt-sensibel reagiert, oder auch mal keine Lust hat - was ja sein gutes Recht ist - dann beziehe ich das sofort auf mich. Vllt hat er auch einfach mal nen schlechten Tag...
(Wobei seine Aussage zur Selbstbefriedigung tatsächlich arg verklemmt klingt. Kann mir garnicht so recht vorstellen, wie man das lebt. Es sind doch zwei völlig verschiedene paar Schuhe, ob man Sex mit dem Partner hat, oder es sich mit sich selbst schön macht. )
LG, Ama
Das tut mir immer so leid für dich. Den ganzen Stress zu haben und das alleine zu wuppen stell ich mir echt hart vor...Traurige Seele hat geschrieben:ich habe so viele Baustellen und sooo wenige Termine in meiner Übergangszeit der Therapie
Magstst du das vllt. ein bisschen genauer beschreiben? Würde mich echt interessieren (Obwohl ich es mir sehr wünsche, werde ich nicht schwanger. Gründe dafür scheint es nicht zu geben, also interpretiert der Thera es als seelisch bedingt. Mir kommt das iemlich strange vor - aber wenn eine Mutter so nen Zusammenhang herstellt, ineressiert mich das dann doch...)Traurige Seele hat geschrieben:Ich hab viel in mich reingehorcht in letzer Zeit und habe festgestellt dass es bestimmt auch mit meinem eigenen Muttersein zu tun hat,
Zu den Dingen, die du über deinen Mann schreibst: du beschreibst das, als würdest du zu viel fordern. Gleichzeitig hast du diese Sexualfeindliche Sozialisation erlebt... Könnte es sein, dass du auf diesem Hintergrund manche Äußerung deines Mannes überinterpretierst?
Damit will ich dir auf keinen Fall zu nah treten/deine Erfahrungen absprechen. Sage es nur weil auch das wieder was ist, das ich auch kenne. Wenn mein Mann den Hauch einer Kritik äußert, oder gerade nicht so perfekt-sensibel reagiert, oder auch mal keine Lust hat - was ja sein gutes Recht ist - dann beziehe ich das sofort auf mich. Vllt hat er auch einfach mal nen schlechten Tag...
(Wobei seine Aussage zur Selbstbefriedigung tatsächlich arg verklemmt klingt. Kann mir garnicht so recht vorstellen, wie man das lebt. Es sind doch zwei völlig verschiedene paar Schuhe, ob man Sex mit dem Partner hat, oder es sich mit sich selbst schön macht. )
LG, Ama
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo,
oh ja es ist hart dass mit so wenig therapeutischer Unterstützung durchzustehen, aber was muss das muss. Ich hab so vieles allein in meinem Leben durchstehen müssen dann schaff ich das auch noch irgendwie.
Ab Juni kann ich wieder wöchentlich in Therapie ich denke dann geht es wieder etwas besser voran.
Tut mir leid, dass es bei dir nicht kappt mit der SS. Mir hat man nach zwei OPs damals auch gesagt es könnte schwierig werden mit Kindern und prompt war ich schwanger.
Ja wie soll ich Dir nun das beschreiben ist schwierig, meine Gefühle dazu sind gerade auch sehr wirr.
Ich sag mal trotz des Missbrauchs und der VG in meiner Vorgeschichte habe ich vor den Kindern ein einigermaßen normales Sexleben geführt. Gut schwierig war es schon immer aber nicht so massiv wie seit der ersten SS. Als mein erster Sohn vor fast 7 Jahren zur Welt kam hat mich das alles überfordert. Ich bin in eine tiefe Kriese gestürzt. Und in der Zeit hat es angefangen, dass der Sex einfach anders war. Ich war Mutter und hatte Sex, das ging irgendwo in meinem Kopf gar nicht. Meine Mutter hat mich mit 19 bekommen und mein Vater hat danach die Biege gemacht und heute ist sie 52 und hat in der Zeit keinen einzigen Mann mehr gehabt und sie ist auch sehr männerfeindlich eingestellt. So bin ich eben auch aufgewachsen. Meine Mutter habe ich nie als sexuelles Wesen gesehen weil es bei ihr nix sexuelles gab.
Genau dieses Mutterbild habe ich in meinem Kopf.
Und zu meinem Mann ja ich glaub ich reagiere zu sensibel. Aber ich kann mir das langsam auch immer mehr mit meiner Vergangenheit zusammenreimen. Ich bin vorhin wieder in so eine Krise gestürzt, mein Mann und ich haben und gegenseitig gestreichelt und es war wirklich schön. Als er so kurz vor Kommen war hat er aufgehört mich zu streicheln und sich auf seinen O. konzentriert. Naja als er dann fertig war lag ich da und habe mich einfach nur leer gefühlt. Und was die Botschaft meines Absturzes ist "Ich muss immer nur geben und wenn ich Hoffnung darauf habe auch Befriedigung zurück zu bekommen lässt man mich im Regen stehen". Ja so war es mein Leben lang. In meiner Familie, mit Freunden (also nicht in sex. Hinsicht), aber immer da wo ich mich emotional eingelassen habe wurde ich verletzt. Ich habe mich auf meinen Mann eingelassen und es war schön und erregend und dann als es am Schönsten wurde war es aus, einfach vorbei. Ich habe auch Bedürfnisse und wünsche mir auch ab und an mal einen Höhepunkt. Aber auch wenn er nach seinem Orgasmus versucht hätte mich zum O. zu bringen hätte es nicht funktioniert weil ich dann wenn er genau das will zumache, dann geht null mehr.
Ja und mit dem Missbrauch als Kind, er hat mir Nähe Liebe gegeben die ich bei meiner Mutter vermisst hatte und musste sexuelle Befriedigung geben auf Kosten meines emotionalen Zusammenbruchs.
Bei der VG das Gleiche, er war nett und ich habe ihm vertraut und dieses Vertrauen hat er schamlos ausgenutzt, meine Gefühle waren egal in dem Moment, Hauptsache er bekam was er wollte bzw. er nahm es sich einfach.
Mein erster Freund war auf dem Gebiet auch total unsensibel. Hauptsache er.
Jetzt kannst Du Dir vorstellen wenn sich diese ganzen Gefühle mischen durch diese negativen Erfahrungen und beim Sex mit meinem Mann hochkommen in welchen emotional explosiven Gemisch ich mich dann befinde. Von ekel erregend bis sehr schön ist alles an Gefühlen da. Sehr verwirrend für mich.
Ja das mit der SB ist so ne Sache bei mir, nach dem Missbrauch mit 9 habe ich angefangen mit exzessiv selbst zu befriedigen als Bewältigungsversuch. Leider ist mir davon immer noch einiges geblieben und genau deshalb macht es mir das Ganze ja so schwer. Mein Mann hat diese Einstellung zur Selbstbefriedigung und ich lebe diese teilweise exzessiv aus um meine negativen Gefühle nicht mehr zu spüren. Ist sehr sehr schwer das zu beschreiben. Und dann auch noch dieses Mutterbild einer asexuellen Frau in meine Kopf. Mit dieser Gefühlsflut komme ich einfach nicht klar gerade.
LG TS
oh ja es ist hart dass mit so wenig therapeutischer Unterstützung durchzustehen, aber was muss das muss. Ich hab so vieles allein in meinem Leben durchstehen müssen dann schaff ich das auch noch irgendwie.
Ab Juni kann ich wieder wöchentlich in Therapie ich denke dann geht es wieder etwas besser voran.
Tut mir leid, dass es bei dir nicht kappt mit der SS. Mir hat man nach zwei OPs damals auch gesagt es könnte schwierig werden mit Kindern und prompt war ich schwanger.
Ja wie soll ich Dir nun das beschreiben ist schwierig, meine Gefühle dazu sind gerade auch sehr wirr.
Ich sag mal trotz des Missbrauchs und der VG in meiner Vorgeschichte habe ich vor den Kindern ein einigermaßen normales Sexleben geführt. Gut schwierig war es schon immer aber nicht so massiv wie seit der ersten SS. Als mein erster Sohn vor fast 7 Jahren zur Welt kam hat mich das alles überfordert. Ich bin in eine tiefe Kriese gestürzt. Und in der Zeit hat es angefangen, dass der Sex einfach anders war. Ich war Mutter und hatte Sex, das ging irgendwo in meinem Kopf gar nicht. Meine Mutter hat mich mit 19 bekommen und mein Vater hat danach die Biege gemacht und heute ist sie 52 und hat in der Zeit keinen einzigen Mann mehr gehabt und sie ist auch sehr männerfeindlich eingestellt. So bin ich eben auch aufgewachsen. Meine Mutter habe ich nie als sexuelles Wesen gesehen weil es bei ihr nix sexuelles gab.
Genau dieses Mutterbild habe ich in meinem Kopf.
Und zu meinem Mann ja ich glaub ich reagiere zu sensibel. Aber ich kann mir das langsam auch immer mehr mit meiner Vergangenheit zusammenreimen. Ich bin vorhin wieder in so eine Krise gestürzt, mein Mann und ich haben und gegenseitig gestreichelt und es war wirklich schön. Als er so kurz vor Kommen war hat er aufgehört mich zu streicheln und sich auf seinen O. konzentriert. Naja als er dann fertig war lag ich da und habe mich einfach nur leer gefühlt. Und was die Botschaft meines Absturzes ist "Ich muss immer nur geben und wenn ich Hoffnung darauf habe auch Befriedigung zurück zu bekommen lässt man mich im Regen stehen". Ja so war es mein Leben lang. In meiner Familie, mit Freunden (also nicht in sex. Hinsicht), aber immer da wo ich mich emotional eingelassen habe wurde ich verletzt. Ich habe mich auf meinen Mann eingelassen und es war schön und erregend und dann als es am Schönsten wurde war es aus, einfach vorbei. Ich habe auch Bedürfnisse und wünsche mir auch ab und an mal einen Höhepunkt. Aber auch wenn er nach seinem Orgasmus versucht hätte mich zum O. zu bringen hätte es nicht funktioniert weil ich dann wenn er genau das will zumache, dann geht null mehr.
Ja und mit dem Missbrauch als Kind, er hat mir Nähe Liebe gegeben die ich bei meiner Mutter vermisst hatte und musste sexuelle Befriedigung geben auf Kosten meines emotionalen Zusammenbruchs.
Bei der VG das Gleiche, er war nett und ich habe ihm vertraut und dieses Vertrauen hat er schamlos ausgenutzt, meine Gefühle waren egal in dem Moment, Hauptsache er bekam was er wollte bzw. er nahm es sich einfach.
Mein erster Freund war auf dem Gebiet auch total unsensibel. Hauptsache er.
Jetzt kannst Du Dir vorstellen wenn sich diese ganzen Gefühle mischen durch diese negativen Erfahrungen und beim Sex mit meinem Mann hochkommen in welchen emotional explosiven Gemisch ich mich dann befinde. Von ekel erregend bis sehr schön ist alles an Gefühlen da. Sehr verwirrend für mich.
Ja das mit der SB ist so ne Sache bei mir, nach dem Missbrauch mit 9 habe ich angefangen mit exzessiv selbst zu befriedigen als Bewältigungsversuch. Leider ist mir davon immer noch einiges geblieben und genau deshalb macht es mir das Ganze ja so schwer. Mein Mann hat diese Einstellung zur Selbstbefriedigung und ich lebe diese teilweise exzessiv aus um meine negativen Gefühle nicht mehr zu spüren. Ist sehr sehr schwer das zu beschreiben. Und dann auch noch dieses Mutterbild einer asexuellen Frau in meine Kopf. Mit dieser Gefühlsflut komme ich einfach nicht klar gerade.
LG TS
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Hallo TS,
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen
Kannst du eigentlich mit deinem Mann darüber reden?
Meinem hab ich schon hin und wieder gesagt, dass es schön wäre, wenn er ab und an an meinen Orgasmen beteiligt wäre. Das hat bei solchen Schwierigkeiten, wie du sie beschreibst ganz gut geholfen. (Allerdings hab ich mich das auch erst nach vielen Jahren getraut...)
Und dabei stellte sich dann heraus, dass er meine Abstürze sehr wohl mitbekommt (wie optimistisch von mir zu glauben, ich könnte das mit mir allein ausmachen ) Wir sind ins Gespräch gekommen und er hat sich auch getraut Fragen zu stellen. Das löst nicht alle Probleme, die ich mit mir/meinem Körper habe, aber es hat erstmal zur Entspannung zwischen uns beigetragen.
Dabei hat es mir sehr geholfen, vorher mit dem Thera schonmal ein paar Dinge besprochen zu haben, so waren die Gedanken klarer und kamen mir nicht mehr ganz so absonderlich vor...
Außerdem habe ich mich berufsbedingt in den vergangenen 1,5 Jahren viel mit der Prävention von sexualisierter Gewalt beschäftigen müssen, was erstmal zu rasanten Abstürzen geführt hat. In dem Zusammenhang habe ich aber auch einige Materialien für Kinder und Jugendliche in der Hand gehabt, die dem verunsicherten Kind in mir sehr geholfen haben. Da gibt es heute echt tolle Sachen, die Kindern mit viel weniger erhobenem Zeigefinger als zu unserer Zeit erklären, was man ihnen nicht antun darf, aber eben auch Lust am eigenen Körper als was gutes anerkennen...
(so, jetzt verlass ich mal wieder den Klugsch***-Modus und hoffe, dass bis zu meiner nächsten Stunde noch was von all der "Weisheit" übrig bleibt und ich nicht wieder sprachlos vorm Thera sitze, obwohl es da soviel anzugehen gäb...)
LG, Ama
So schlimm auch vieles ist, finde ich diesen Gedanken immer ganz hilfreich...Traurige Seele hat geschrieben:Ich hab so vieles allein in meinem Leben durchstehen müssen dann schaff ich das auch noch irgendwie.
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen
Kannst du eigentlich mit deinem Mann darüber reden?
Meinem hab ich schon hin und wieder gesagt, dass es schön wäre, wenn er ab und an an meinen Orgasmen beteiligt wäre. Das hat bei solchen Schwierigkeiten, wie du sie beschreibst ganz gut geholfen. (Allerdings hab ich mich das auch erst nach vielen Jahren getraut...)
Und dabei stellte sich dann heraus, dass er meine Abstürze sehr wohl mitbekommt (wie optimistisch von mir zu glauben, ich könnte das mit mir allein ausmachen ) Wir sind ins Gespräch gekommen und er hat sich auch getraut Fragen zu stellen. Das löst nicht alle Probleme, die ich mit mir/meinem Körper habe, aber es hat erstmal zur Entspannung zwischen uns beigetragen.
Dabei hat es mir sehr geholfen, vorher mit dem Thera schonmal ein paar Dinge besprochen zu haben, so waren die Gedanken klarer und kamen mir nicht mehr ganz so absonderlich vor...
Außerdem habe ich mich berufsbedingt in den vergangenen 1,5 Jahren viel mit der Prävention von sexualisierter Gewalt beschäftigen müssen, was erstmal zu rasanten Abstürzen geführt hat. In dem Zusammenhang habe ich aber auch einige Materialien für Kinder und Jugendliche in der Hand gehabt, die dem verunsicherten Kind in mir sehr geholfen haben. Da gibt es heute echt tolle Sachen, die Kindern mit viel weniger erhobenem Zeigefinger als zu unserer Zeit erklären, was man ihnen nicht antun darf, aber eben auch Lust am eigenen Körper als was gutes anerkennen...
Traurige Seele hat geschrieben:wenn sich diese ganzen Gefühle mischen durch diese negativen Erfahrungen und beim Sex mit meinem Mann hochkommen in welchen emotional explosiven Gemisch ich mich dann befinde
Das Ziel sollte wohl sein, den Sex in einen anderen Kontext zu setzen, von deinen Gewalt-Erfahrungen zu trennen (Mißbrauch und Vergewaltigung sind etwas völlig anderes als Sex!). Und genau dafür hast du ja demnächst wieder regelmäßige TermineTraurige Seele hat geschrieben:Mit dieser Gefühlsflut komme ich einfach nicht klar gerade.
(so, jetzt verlass ich mal wieder den Klugsch***-Modus und hoffe, dass bis zu meiner nächsten Stunde noch was von all der "Weisheit" übrig bleibt und ich nicht wieder sprachlos vorm Thera sitze, obwohl es da soviel anzugehen gäb...)
LG, Ama
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Mhhh Du meinst mit meinem Mann über unser verkorkstes Sexleben reden?? Also nur bedingt. Er weiß schon dass ich massiv Probleme hab. Aber für mich ist das oft selber schwierig zu erklären, da es in meinem Kopf doch manchmal recht wirr ist mit meinen Gedanken und ich mir da schwer tue mich richtig auszudrücken.
Es ist schwierig mit dem eigenen Mann drüber zu reden aus dem Grund da mein Mann sich auch recht schnell in seiner Männlichkeit verletzt fühlt und das will ich ja auch nicht. Ist recht schwierig wenn da so viel emotionale Nähe mitschwingt. Wenn wir über dieses Thema reden bin ich auch hoch sensibel und er kann mich da auch ganz schnell verletzen wenn er nur ansatzweise was blödes sagt (auch wenn er es dann bestimmt anders meint als es bei mir ankommt).
Ich denke diese ganzen Gefühle muss ich einmal in meiner Therapie mit einer neutralen Person ansprechen dürfen. Ich denke ich muss mich da erst mal selber irgendwie sortieren. Und auch stabilisieren bevor ich da nochmal mit meinem Mann drüber reden kann. Er tritt momentan auf jedem Zentimeter meiner Seele auf ein explosives Mienen Feld. Solange das so ist hat das einfach keinen Sinn weiter mit ihm über dieses Thema zu reden.
Ich muss in meiner Therapie mit meinen ganzen Gefühlen erstmal mit mir selber ins Reine kommen. Ja ich weiß ich muss sexuelle Gewalt und schönen Sex erstmal trennen lernen, aber ich denke das kommt mit der Aufarbeitung der Traumas zustande. Bei mir ist es ja so dass ich mich gern im Bett masochistisch gebe und das kann mein Mann ja gar nicht nachvollziehen nach diesen Gewalterfahrungen die ich gemacht habe und er macht das auch nicht mit mir auch wenn ich das will. Er meinte er kann mich nicht demütigen und Lust dabei empfinden. Damit kommt er nicht klar.
Ist ja auch nicht leicht im Beruf mit sexueller Gewalt bei Kindern konfrontiert zu werden wenn man selber solche Erfahrungen machen musste. Aber das stimmt schon heute werden die Kinder nicht mehr so sexualfeindlich erzogen wie zu meiner Zeit. Ich hoffe dass ich wenn es um die Aufklärung meiner Jungs geht auch nicht all zu verklemmt bin.
Oh ja wenn an in der Therapiestunde sitzt und die Thera einen so erwartungsvoll anschaut, dann traue ich mich auch oft nimmer bestimmte Sachen auszusprechen. Aber wenn meine Thera dann immer so peinlich berührt tut wenn ich so beschämt etwas sage macht es mir das nicht leichter weiterzureden. Bin mal gespannt was sie nächste Woche zum Thema macht in der Therapie. Sie meinte ja am Thema müssen wir dranbleiben. Da es ja letztes mal um Kinderkriegen und sowas ging wird sie das schon noch ausbauen. Ich hab gesagt wie empört ich war dass meine Mutter meinte meine Kinder wäre doch Unfälle gewesen. Ich meinte dann zur Thera die waren schon gewollt. Ich meinte wir habens ja drauf ankommen lassen also war es kein Unfall (auch wenn es etwas schneller ging als gedacht, gleich im ersten Monat war ich schwanger, und in der Klinik sagte man mir et könnte schwierig werden mit dem Kinderkriegen ). Naja darüber kann ich offen reden auch über Geburt usw. da bin ich inzwischen nimmer beschämt. Meine Thera meinte auch "Bei uns hat es recht lange gadauert bis sie damals schwanger wurde" , so genau wollte ich das eigentlich gar nicht wissen.
Schon ein Wunder dass ich mit meinem Mann zwei Kinder habe. Bei ihm ist die Qualität der Spermien ja auch nicht die beste. Meine Güte hat der sich geschämt als der Arzt ihn damals zum Test angehalten hat. Da stand so ein Becher im Bad und ich meinte zu was den der sei und er war so peinlich berührt und meinte ich solle den Zettel vom Arzt lesen, da war ne genaue Anweisung drin zum Spermatest, und dass die Probe eine Stunde später beim Arzt sein muss usw. ich sagte dann noch grinsend ob ich helfen soll, da war er noch peinlicher berührt. Ich hab dann das Haus an dem Tag für zwei Stunden verlassen dass er Ruhe hatte, ich durfte aber ja nix mehr sagen zu dem Thema . Irgendwann fragte ich nur mal ganz zaghaft was den nun rauskam bei dem Test. Immerhin hat er mir das gesagt. Wie gesagt da ist mein Mann irgendwie auch immer sehr verschämt und das macht es mir auch schwer mit ihm über solche Themen zu reden.
Oder als er beschnitten wurde. Das musste in Nacht und Nebel Aktion geschehen dass ja niemand was mitbekommt. Ich habe mir im Geschäft frei genommen um ihn zur ambulanten OP zu bringen und musste allen sagen er würde an der Leiste operiert werden. Und ich dürfe ja keinem sagen was er wirklich machen lassen musste aus medizinischen Gründen. Meine Güte was ist den daran so schlimm. Es war schon ein Kampf ihn zum Urologen zu bekommen mit seinem Problem. Ich hab damals einfach nen Termin für ihn gemacht und gesagt da gehst jetzt hin. Der Arme aber sonst wäre das heute noch nicht passiert. Ich weiß gar nicht warum er da so Probleme hat. Ich wäre ja auch mitgegangen aber das wollte er auf keinen Fall.
LG TS
Es ist schwierig mit dem eigenen Mann drüber zu reden aus dem Grund da mein Mann sich auch recht schnell in seiner Männlichkeit verletzt fühlt und das will ich ja auch nicht. Ist recht schwierig wenn da so viel emotionale Nähe mitschwingt. Wenn wir über dieses Thema reden bin ich auch hoch sensibel und er kann mich da auch ganz schnell verletzen wenn er nur ansatzweise was blödes sagt (auch wenn er es dann bestimmt anders meint als es bei mir ankommt).
Ich denke diese ganzen Gefühle muss ich einmal in meiner Therapie mit einer neutralen Person ansprechen dürfen. Ich denke ich muss mich da erst mal selber irgendwie sortieren. Und auch stabilisieren bevor ich da nochmal mit meinem Mann drüber reden kann. Er tritt momentan auf jedem Zentimeter meiner Seele auf ein explosives Mienen Feld. Solange das so ist hat das einfach keinen Sinn weiter mit ihm über dieses Thema zu reden.
Ich muss in meiner Therapie mit meinen ganzen Gefühlen erstmal mit mir selber ins Reine kommen. Ja ich weiß ich muss sexuelle Gewalt und schönen Sex erstmal trennen lernen, aber ich denke das kommt mit der Aufarbeitung der Traumas zustande. Bei mir ist es ja so dass ich mich gern im Bett masochistisch gebe und das kann mein Mann ja gar nicht nachvollziehen nach diesen Gewalterfahrungen die ich gemacht habe und er macht das auch nicht mit mir auch wenn ich das will. Er meinte er kann mich nicht demütigen und Lust dabei empfinden. Damit kommt er nicht klar.
Ist ja auch nicht leicht im Beruf mit sexueller Gewalt bei Kindern konfrontiert zu werden wenn man selber solche Erfahrungen machen musste. Aber das stimmt schon heute werden die Kinder nicht mehr so sexualfeindlich erzogen wie zu meiner Zeit. Ich hoffe dass ich wenn es um die Aufklärung meiner Jungs geht auch nicht all zu verklemmt bin.
Oh ja wenn an in der Therapiestunde sitzt und die Thera einen so erwartungsvoll anschaut, dann traue ich mich auch oft nimmer bestimmte Sachen auszusprechen. Aber wenn meine Thera dann immer so peinlich berührt tut wenn ich so beschämt etwas sage macht es mir das nicht leichter weiterzureden. Bin mal gespannt was sie nächste Woche zum Thema macht in der Therapie. Sie meinte ja am Thema müssen wir dranbleiben. Da es ja letztes mal um Kinderkriegen und sowas ging wird sie das schon noch ausbauen. Ich hab gesagt wie empört ich war dass meine Mutter meinte meine Kinder wäre doch Unfälle gewesen. Ich meinte dann zur Thera die waren schon gewollt. Ich meinte wir habens ja drauf ankommen lassen also war es kein Unfall (auch wenn es etwas schneller ging als gedacht, gleich im ersten Monat war ich schwanger, und in der Klinik sagte man mir et könnte schwierig werden mit dem Kinderkriegen ). Naja darüber kann ich offen reden auch über Geburt usw. da bin ich inzwischen nimmer beschämt. Meine Thera meinte auch "Bei uns hat es recht lange gadauert bis sie damals schwanger wurde" , so genau wollte ich das eigentlich gar nicht wissen.
Schon ein Wunder dass ich mit meinem Mann zwei Kinder habe. Bei ihm ist die Qualität der Spermien ja auch nicht die beste. Meine Güte hat der sich geschämt als der Arzt ihn damals zum Test angehalten hat. Da stand so ein Becher im Bad und ich meinte zu was den der sei und er war so peinlich berührt und meinte ich solle den Zettel vom Arzt lesen, da war ne genaue Anweisung drin zum Spermatest, und dass die Probe eine Stunde später beim Arzt sein muss usw. ich sagte dann noch grinsend ob ich helfen soll, da war er noch peinlicher berührt. Ich hab dann das Haus an dem Tag für zwei Stunden verlassen dass er Ruhe hatte, ich durfte aber ja nix mehr sagen zu dem Thema . Irgendwann fragte ich nur mal ganz zaghaft was den nun rauskam bei dem Test. Immerhin hat er mir das gesagt. Wie gesagt da ist mein Mann irgendwie auch immer sehr verschämt und das macht es mir auch schwer mit ihm über solche Themen zu reden.
Oder als er beschnitten wurde. Das musste in Nacht und Nebel Aktion geschehen dass ja niemand was mitbekommt. Ich habe mir im Geschäft frei genommen um ihn zur ambulanten OP zu bringen und musste allen sagen er würde an der Leiste operiert werden. Und ich dürfe ja keinem sagen was er wirklich machen lassen musste aus medizinischen Gründen. Meine Güte was ist den daran so schlimm. Es war schon ein Kampf ihn zum Urologen zu bekommen mit seinem Problem. Ich hab damals einfach nen Termin für ihn gemacht und gesagt da gehst jetzt hin. Der Arme aber sonst wäre das heute noch nicht passiert. Ich weiß gar nicht warum er da so Probleme hat. Ich wäre ja auch mitgegangen aber das wollte er auf keinen Fall.
LG TS
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Hi TS,
wenn das Thema aktuell so besonders schwierig ist, dann ist es wohl wirklich keine gute Idee, mit ihm drüber zu reden. Wie gesagt, glaub ich auch, dass es hilfreich ist, sich in der Therapie erst mal zu sortieren. Wer totales Chaos in sich hat wird das nur schwer vermitteln können und dann kann so ein Gespräch sehr schwierig werden.
Aber grundsätzlich würde ich sagen:
Aber du schreibst auch, dass ihr ne ganze Menge durchgemacht habt. Hat das denn keine gemeinsame Basis geschaffen, auf der man auch über schwierige Themen reden kann?
Ich finde es sehr tapfer, dass du ihm von deinen Traumata erzählt hast. (Das konnte ich bis heute nicht, er weiss nur sehr sehr wenig.) Aber du bist nicht dein Trauma und euer Liebesleben ist es auch nicht...
Zu den Untersuchungen bzgl. Zeugungsfähigkeit/Fruchtbarkeit kann ich nur sagen, da kann ich die Sorgen deines Mannes schon irgendwie nachvollziehen. Bei uns war das auch ne arg anstrengende Zeit. Seit klar ist, dass es nicht an meinem Mann liegt, fühle ich mich hin und wieder wie ne Frau zweiter Klasse. Aber es hat uns auch näher zusammengebracht... Wir waren irgendwie gezwungen, über Dinge zu reden, die man normalerweise lieber wegschweigt.
LG, Ama
wenn das Thema aktuell so besonders schwierig ist, dann ist es wohl wirklich keine gute Idee, mit ihm drüber zu reden. Wie gesagt, glaub ich auch, dass es hilfreich ist, sich in der Therapie erst mal zu sortieren. Wer totales Chaos in sich hat wird das nur schwer vermitteln können und dann kann so ein Gespräch sehr schwierig werden.
Aber grundsätzlich würde ich sagen:
In einer Ehe (in jeder festen Beziehung) sollte doch eigentlich klar sein, dass nicht DU da ein Problem hast, sondern IHR BEIDE habt eins... Was du über ihn schreibst klingt, als habe er da einen nicht zu vernachlässigenden Anteil!Traurige Seele hat geschrieben:Er weiß schon dass ich massiv Probleme hab.
Aber du schreibst auch, dass ihr ne ganze Menge durchgemacht habt. Hat das denn keine gemeinsame Basis geschaffen, auf der man auch über schwierige Themen reden kann?
Ich finde es sehr tapfer, dass du ihm von deinen Traumata erzählt hast. (Das konnte ich bis heute nicht, er weiss nur sehr sehr wenig.) Aber du bist nicht dein Trauma und euer Liebesleben ist es auch nicht...
Zu den Untersuchungen bzgl. Zeugungsfähigkeit/Fruchtbarkeit kann ich nur sagen, da kann ich die Sorgen deines Mannes schon irgendwie nachvollziehen. Bei uns war das auch ne arg anstrengende Zeit. Seit klar ist, dass es nicht an meinem Mann liegt, fühle ich mich hin und wieder wie ne Frau zweiter Klasse. Aber es hat uns auch näher zusammengebracht... Wir waren irgendwie gezwungen, über Dinge zu reden, die man normalerweise lieber wegschweigt.
Das finde ich ganz toll von ihm... und glaube auch, dass es eine heilsame Haltung ist.Traurige Seele hat geschrieben:Er meinte er kann mich nicht demütigen und Lust dabei empfinden.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Scham das am leichtesten "ansteckende" Gefühl sei. Schade, dass deine Thera sich da nicht von freimachen kann. ...Weiß sie, wie du empfindest? Vllt. könnte sie ja was ändern, wenn sie es wüsste?Traurige Seele hat geschrieben: Aber wenn meine Thera dann immer so peinlich berührt tut wenn ich so beschämt etwas sage macht es mir das nicht leichter weiterzureden
LG, Ama
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Ja Ama Taram, ich werde versuchen das erst mal in meiner Therapie versuchen zu sortieren, bevor ich wieder das Gespräch zu meinem Mann suche in dem Bereich. Ist wohl besser so, ich glaub ich würd mehr Schaden als Nutzen momentan anrichten so wirr wie meine Gedanken gerade sind.
Ich finde es halt schwierig. Sollen wir das ganze Sexthema jetzt monatelang komplett auf Eis legen oder hin und wieder mal versuchen, ist gerade sehr schwierig für mich die beste Lösung rauszufinden.
Natürlich kann ich mit meinem Mann über schwierige Themen reden. eigentlich über alles wenn es nicht gerade in den sexuellen Bereich geht. Irgendwie ist er da einfach total verklemmt und kann da nicht wirklich offen drüber reden. Ich hab ihm mal ein paar Fragen zu seiner eigenen Sexualität gefragt und da hat er nur peinlich berührt geschwiegen. Das acht es nicht leichter für mich. Ich glaub er hat in dem Bereich recht wenig Selbstvertrauen und wenn dann noch die Frau anfängt über dieses Thea zu reden wird das nicht einfacher. Mein Mann ist wirklich ein liebevoller Mann, er kuschelt auch gern und wir streicheln uns auch so viel was schön ist. Ich hab manchmal so das Gefühl dass er sich da überfordert fühlt wenn ich so offen über Sexualität und Neigungen und wünsche rede. Das kann er eben nicht, er sagt immer nur so wie es ist ist es doch schön.
Als ich mich mal vor ihm selbst befriedigt habe nach dem Sex hatte er wohl das Gefühl er reiche mir nicht, er hat dann ewig rumgezickt und immer wieder gesagt, dass ich ihn ja dann nicht mehr bräuchte und so ein Mist. Aber was soll ich den tun, den Sex jahrelang ohne Befriedigung hinnehmen, ich hab auch Bedürfnisse. Also nehme auch ich Rücksicht auf ihn und lasse sowas aber verzichte dadurch auf meine Befriedigung. Ist echt schwierig das Thema.
Ich glaube dass diese masochistische Neigung durch die Traumas kommt. Weil irgendwie bestrafe ich mich durch die Demütigungen auch für meine Sexualität. Stimmt schon wenn er mitmachen würde würde das in meiner Seele wohl noch mehr Schaden anrichten.
Oh ja meine Thera weiß wie schambesetzt das alles für mich ist, ich hoffe es wird noch besser, so dass sie sich nicht jedesmal von meiner Scham anstecken lässt. Naja solch sexuelle Traumas sind ja auch nicht gerade schön. Und über sexuelle Probleme zu reden ist kein Stück besser.
Zum Thema Scham, das ist auch bei mir so wenn mein Mann sich im sexuellen Bereich so schämt besonders drüber zu sprechen dann schäme ich mich vor ihm auch obwohl es für mich eigentlich gar nicht so beschämend ist drüber zu reden. Das werde ich mir aber für das nächste mal Therapie merken und mir selber sagen "Sie ist jetzt nur beschämt weil ich mich so schäme". Das hilft mir dann auch bestimmt etwas.
Oh ja das stimmt wenn es um die Zeugung von Kindern geht und gerade wenn es da Probleme gibt muss man oft über viele unschöne Sachen reden. Ich hatte ja auch OPs am Unterleib und hab drüber gesprochen, darüber hab ich auch mit der Thera gesprochen das ist für mich aber kein Problem. Ich kann ja nix dafür dass ich da eben so medizinische Probleme hatte. Als mein Mann seine unschöne OP hatte hab ich ihn danach auch liebevoll medizinisch versorgt und das sah nicht gerade schön aus da unten bei ihm nach dem Eingriff.
LG TS
Ich finde es halt schwierig. Sollen wir das ganze Sexthema jetzt monatelang komplett auf Eis legen oder hin und wieder mal versuchen, ist gerade sehr schwierig für mich die beste Lösung rauszufinden.
Natürlich kann ich mit meinem Mann über schwierige Themen reden. eigentlich über alles wenn es nicht gerade in den sexuellen Bereich geht. Irgendwie ist er da einfach total verklemmt und kann da nicht wirklich offen drüber reden. Ich hab ihm mal ein paar Fragen zu seiner eigenen Sexualität gefragt und da hat er nur peinlich berührt geschwiegen. Das acht es nicht leichter für mich. Ich glaub er hat in dem Bereich recht wenig Selbstvertrauen und wenn dann noch die Frau anfängt über dieses Thea zu reden wird das nicht einfacher. Mein Mann ist wirklich ein liebevoller Mann, er kuschelt auch gern und wir streicheln uns auch so viel was schön ist. Ich hab manchmal so das Gefühl dass er sich da überfordert fühlt wenn ich so offen über Sexualität und Neigungen und wünsche rede. Das kann er eben nicht, er sagt immer nur so wie es ist ist es doch schön.
Als ich mich mal vor ihm selbst befriedigt habe nach dem Sex hatte er wohl das Gefühl er reiche mir nicht, er hat dann ewig rumgezickt und immer wieder gesagt, dass ich ihn ja dann nicht mehr bräuchte und so ein Mist. Aber was soll ich den tun, den Sex jahrelang ohne Befriedigung hinnehmen, ich hab auch Bedürfnisse. Also nehme auch ich Rücksicht auf ihn und lasse sowas aber verzichte dadurch auf meine Befriedigung. Ist echt schwierig das Thema.
Ich glaube dass diese masochistische Neigung durch die Traumas kommt. Weil irgendwie bestrafe ich mich durch die Demütigungen auch für meine Sexualität. Stimmt schon wenn er mitmachen würde würde das in meiner Seele wohl noch mehr Schaden anrichten.
Oh ja meine Thera weiß wie schambesetzt das alles für mich ist, ich hoffe es wird noch besser, so dass sie sich nicht jedesmal von meiner Scham anstecken lässt. Naja solch sexuelle Traumas sind ja auch nicht gerade schön. Und über sexuelle Probleme zu reden ist kein Stück besser.
Zum Thema Scham, das ist auch bei mir so wenn mein Mann sich im sexuellen Bereich so schämt besonders drüber zu sprechen dann schäme ich mich vor ihm auch obwohl es für mich eigentlich gar nicht so beschämend ist drüber zu reden. Das werde ich mir aber für das nächste mal Therapie merken und mir selber sagen "Sie ist jetzt nur beschämt weil ich mich so schäme". Das hilft mir dann auch bestimmt etwas.
Oh ja das stimmt wenn es um die Zeugung von Kindern geht und gerade wenn es da Probleme gibt muss man oft über viele unschöne Sachen reden. Ich hatte ja auch OPs am Unterleib und hab drüber gesprochen, darüber hab ich auch mit der Thera gesprochen das ist für mich aber kein Problem. Ich kann ja nix dafür dass ich da eben so medizinische Probleme hatte. Als mein Mann seine unschöne OP hatte hab ich ihn danach auch liebevoll medizinisch versorgt und das sah nicht gerade schön aus da unten bei ihm nach dem Eingriff.
LG TS
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Hallo,
das:
mich stürzen solche Phantasien immer tiefer in die Krise. Bei SB geht ohne sie nichts, gleichzeitig widersprechen sie aber ziemlich deutlich meinen Idealen (und dem Blümchensex mit meinem Mann). Ich finde theoretisch auch, dass in der Phantasie nichts verboten ist, aber praktisch kann ich die schlechten Gefühle danach nicht abschalten
LG, Ama
das:
wirkt halt, als solltest du funktionieren, jede Schwierigkeit in eurem Liebesleben ist deine, bei ihm ist natürlich alles ok...Traurige Seele hat geschrieben:er sagt immer nur so wie es ist ist es doch schön.
Als ich mich mal vor ihm selbst befriedigt habe nach dem Sex hatte er wohl das Gefühl er reiche mir nicht, er hat dann ewig rumgezickt und immer wieder gesagt, dass ich ihn ja dann nicht mehr bräuchte und so ein Mist. Aber was soll ich den tun, den Sex jahrelang ohne Befriedigung hinnehmen, ich hab auch Bedürfnisse. Also nehme auch ich Rücksicht auf ihn und lasse sowas aber verzichte dadurch auf meine Befriedigung.
Ich hatte eher gemeint, ob sie weiss, wie IHRE Reaktionen bei dir ankommen. Vllt. ist ihr garnicht so klar, dass sie auf dich total beschämt wirkt, was es dir ja widerum ganz schwer macht. Wahrscheinlich könnte sie das ja leichter ändern, als du es im Augenblick kannst.Traurige Seele hat geschrieben:Oh ja meine Thera weiß wie schambesetzt das alles für mich ist,
Darf ich fragen, wie es dir damit geht?Traurige Seele hat geschrieben:Ich glaube dass diese masochistische Neigung durch die Traumas kommt. Weil irgendwie bestrafe ich mich durch die Demütigungen auch für meine Sexualität.
mich stürzen solche Phantasien immer tiefer in die Krise. Bei SB geht ohne sie nichts, gleichzeitig widersprechen sie aber ziemlich deutlich meinen Idealen (und dem Blümchensex mit meinem Mann). Ich finde theoretisch auch, dass in der Phantasie nichts verboten ist, aber praktisch kann ich die schlechten Gefühle danach nicht abschalten
LG, Ama
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Ich weiß nicht warum er bei dem Thema so verschlossen ist, eine AhnungAma Taram hat geschrieben:wirkt halt, als solltest du funktionieren, jede Schwierigkeit in eurem Liebesleben ist deine, bei ihm ist natürlich alles ok...
Ich denke schon dass er weiß dass es auch sein Problem ist aber er lässt es irgendwie nicht so sehr an ihn ran. Naja inzwischen sagt er wohl nach dem Sex "Wenn Du es brauchst kannst ja selber noch....." aber ehrlich gesagt hat das immer so nen Unterton (wenn es unbedingt sein muss) da vergeht es mir schon von davor. Wenn ich merke wie er dann neben ir liegt und mir verschämt zusieht geht bei mir auch nix mehr.
Irgendwie wäre das Ideal für ihn Sex mit Orgasmus dabei und gut ist. Aber so ist das halt nicht und dann muss man sich doch irgendwie arrangieren.
Ich sag mal so er würde es akzeptieren mir zu liebe das weiß ich aber wenn ich merke dass er damit irgendwie nicht klar kommt geht bei mir null.
Nein woher soll sie das wissen ich kann es ihr ja nicht sagen oder wie siehst Du das? Ich kann sie ja schlecht fragen ob es ihr unangenehm ist oder ob sich die Scham nur von mir auf sie überträgt. Meine eigene Scham kann ich in dem Moment nicht abschalten, das geht eben nicht. Meine Thera müsste sich ja nicht schämen wenn ihr ich was peinliches über mich erzähle, das kann ihr ja eigentlich egal sein.Ich hatte eher gemeint, ob sie weiss, wie IHRE Reaktionen bei dir ankommen. Vllt. ist ihr garnicht so klar, dass sie auf dich total beschämt wirkt, was es dir ja widerum ganz schwer macht. Wahrscheinlich könnte sie das ja leichter ändern, als du es im Augenblick kannst.
Nein eigentlich nicht. Also bei mir ist das so dass ich das auch nicht immer haben muss in der Phantasie. Ich kann auch SB machen ohne solche Gedanken. Aber ich bräuchte es einfach irgendwie beim Sex mit meinem Mann Ist gerade sehr schwierig zu beschreiben. Dieser Blümchensex macht mich auf Dauer irgendwie nicht mehr an. Und dieses Unterwerfen ist ja leider bei mir ein Altbekanntes Gefühl und irgendwie hat sich bei mir im Kopf die Erregung mit der Angst vermischt, sehr seltsam aber das ist so.mich stürzen solche Phantasien immer tiefer in die Krise. Bei SB geht ohne sie nichts, gleichzeitig widersprechen sie aber ziemlich deutlich meinen Idealen (und dem Blümchensex mit meinem Mann). Ich finde theoretisch auch, dass in der Phantasie nichts verboten ist, aber praktisch kann ich die schlechten Gefühle danach nicht abschalten
Was bei mir ja auch ganz seltsam ist. Diese zwanghaft SB wenn es mir schlecht geht. Das ist auch nicht normal. Wenn ich Zeiten habe in denen es mir psychisch gut geht kann ich einigermassen normal meine SB geniessen. Aber wenn ich psychisch ganz unten bin brauch ich immer mehr SB um die schlechten Gefühle zu betäuben. Dann hat das mit lustvoll nichts mehr zu tun es ist einfach wie beim Alkoholiker. Es ist wie ne Sucht. Immer und immer mehr um immer wieder die schlechten Gefühle zu betäuben, kurzfristige befriedigung und kurz drauf kommt das Loch wieder und ich brauch die SB wieder um auf nen einigermassen normalen Streßpegel zu kommen. Hört sich blöd an ich weiß. Und ich schäme ich auch total dafür.
LG TS
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klar kannst du ihr das sagen! So kannst du doch nicht wirklich unbefangen mit ihr reden und das wäre ja schon wichtig...Traurige Seele hat geschrieben:Nein woher soll sie das wissen ich kann es ihr ja nicht sagen oder wie siehst Du das?
Damit seid ihr ja nicht gerade die ganz große Ausnahme. Das klappt bei den wenigsten Frauen. Da sollten doch eigentlich ein paar Informationen zum weiblichen Orgasmus ausreichen um ihm das verständlich zu machen.Traurige Seele hat geschrieben:Irgendwie wäre das Ideal für ihn Sex mit Orgasmus dabei und gut ist. Aber so ist das halt nicht und dann muss man sich doch irgendwie arrangieren.
Du machst ihm ja keinen Vorwurf, er scheint halt nur ein paar Vorstellungen zu haben,die nicht gerade realistisch sind. (Kannst ja mal "Harry und Sally" mit ihm gucken und ihm erklären, wie realistisch die Orgasmus-Szene da ist )
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