Hallo Jugendstil!
Eine einseitige Ernährung schadet natürlich immer:
doch ich dachte, da er ja wirklich noch viel isst- darunter Pommes, Reis, Brot und spezielle andere Dinge, ist es jetzt nicht unbedingt so sorgnis erregend. Wir könnten sonst über die Hälfte der deutschen Bevölkerung nehmen und werden herausfinden, dass sie sich alle nicht vollwertig ernähren.
Es ist schlimm, wenn ein Mensch hungert, sich erbricht oder extrem viel isst - doch solch eine Phase haben viele Menschen und die meisten bleiben auch dabei- und es schadet nicht. Wer hält sich schon an den idealen Plan?!
Deswegen... man kann weiter beobachten, doch vielleicht ist er einfach nur ein Mäkler - dagegen kann man nichts machen.
Aussergewöhnliche Form einer Essstörung?
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Hallo, wer hilft einem aber, wenn man dieses Verhalten ändern will und alleine nicht kann? Tipp?
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Der Hausarzt kann einen zu einer Ernährungsberaterin "überweisen" - oder einfach mal selbst danach gucken. Man muss natürlich etwas dazu zahlen. Aber diese Menschen helfen einen das unerwünschte Verhalten zu ändern.
MrWhite hat geschrieben:Hallo! Das kommt mir alles sehr bekannt vor - bei mir ist es sehr ähnlich. Ich weiß bis heute nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll. Ich kann kaum in Worte fassen was ich dafür geben würde, mit anderen Leuten ganz normal in Gesellschaft essen zu können. Das Problem erscheint so banal, "dann probier doch auch mal was neues!", und das denke ich mir ja auch ständig selbst. Aber bisher habe ich es nicht geschafft. Bei einem Psychologen war ich bisher aber noch nicht.Futur hat geschrieben:Hallo,
ich kenn da noch so einen Fall: mich!
Zuallererst will ich mal sagen soetwas mit einer Phase abtun halt ich für wenig sinnvoll, klar gibts so Phasen wo Kinder das oder das nicht mögen und die Eltern das gern ihren Kindern geben würden. Das ist in meinen Augen aber nochmal was ganz anderes!
Bei mir ist es schon immer so, dass ich mich ausschließlich von Pommes, Kroketten, Cornflakes, Backwaren und Toastbrot ernähre. Dazu gibt es meistens Milch oder Kakao.
Habe noch nie in meinem Leben Gemüse auch nur probiert, geschweige denn Fleisch. Obst ess ich noch Äpfel aber das wars.
Trinken tu ich ganz normal, viel Säfte und auch Alkohol.
Ist nicht leicht damit jeden Tag umgehen zu müssen, doch ich weiß nicht mehr weiter.
War auch schonmal bei einer Psychologin das hat leider nichts gebracht.
Bei einer Essberatungsstelle war ich auch mal nur für die war das auch Neuland, wie für alle Meschen denen ich das erzähl.
Werd vielleicht mal zur Hypnose gehen, da es wohl ein sehr tiefgehendes psychologisches Problem sein muss.
Es war also schon immer so und meine Kindheit war eigentlich ganz normal. Kindergeburtstage waren natürlich nicht so leicht wenn alle Pizza aßen und ich ein Butterbrot.
Naja wenigstens bin ich jetzt 24 jahre alt und noch gesund!
Es ist auch schon etwas besser gewoden, weil früher konnte ich neben keinem sitzen der Fleisch aß.
Würde so gern wissen ob es noch mehr so Fällle gibt und was die Ursache dafür ist! Und vorallem würd ich so gern ganz normal essen - vorallem gesünder!!
Ich kann einfach neues Zeug einfach in meinen Mund schieben, da ist irgendeine Blockade und wie es halt so ist lernt man damit zu leben und wenn man nicht so oft in Gesellschaft essen müsste würde ich auch kaum dran denken.
Gruß
Mir geht es ähnlich. Ich esse kein Fleisch und kein Fisch (aus moralischen Gründen). Eigentlich ernähre ich mich hauptsächlich von Sachen wie Nudeln, Reis, Brot, Kartoffeln und Milchprodukte. Gemüse esse ich wenig und auch nur einige Sachen, Obst gar nicht. Bei vielen Sachen wie Obst z.B. ist es nicht so, dass ich mich ekeln würde. Ich würde es gerne essen, aber ich kann einfach nicht. Auch Sachen wie Saucen oder Marmelade esse ich nicht, weil ich mich irgendwie vor der Konsistenz ekle. Ich kann mir nicht erklären warum das so ist. Laut meiner Mutter muss das wohl schon seit meiner Geburt so gewesen sein, dass ich mich gegen das meiste Essen gewehrt habe. Es ist sehr schwer für mich darüber zu sprechen, weil ich mich von den meisten Menschen nicht verstanden fühle. Wie auch hier schon einige geschrieben haben, denken viele Menschen, dass es nur eine Phase ist ( was ja durchaus bei manchen zutreffen kann, aber ich gehe davon aus, dass es bei mir nicht so ist) Viele denken auch, ich bin einfach nur sehr pingelig oder verwöhnt, sie können nicht verstehen, dass ich wirklich gerne normal essen würde, aber es einfach nicht geht. Ich werde es jetzt mit Hypnose versuchen, evtl mache ich parallel dazu auch eine Therapie. Ich würde mich sehr freuen, wenn Leute, denen es ähnlich geht wie mir, mir schreiben würden, da ich noch nie jemanden getroffen habe dem es auch so geht...
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Ich hab das auch eine Zeitlang so gemacht, das lag an der Emetophobie. Ich hatte Angst, dass ich nicht vertrage, was ich nicht gewohnt bin. Frag ihn mal, ob er Angst hat, dass ihm schlecht wird, wenn er was anderes ißt. Ich hab mich eine Zeitlang auch nur von Brot ernährt, eben aus der Angst heraus, was anderes essen führt zu Übelkeit.
Mittlerweile esse ich alles, worauf ich Appetit hab und probiere neues aus
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