Tipps gegen Sucht gesucht
Ich muss jemanden da widersprechen, Cannabis ist nicht so schlimm für gesunde Menschen wie angenommen. Ich kenne genügend kiffer und die sind alle gesund obwohl sie dauerkiffer sind. sie sind zwar antriebslos aber trotzdem gesund. Das Psychosemärchen ist allzubekannt. Es ist und bleibt ein Märchen. Es kann höchstens eine toxische Psychose verursachen und die vergeht nach ein bis 3 tagen von selbst, aber das passiert auch nur dann wenn man Hochzüchtungen oder verunreinigte Substanzen konsumiert.
Alkohol hingegen führt zu Psychosen. Ich bin wegen Alkohol paranoid schizophren geworden, ich hatte auf Alkohol einen psychotischen Schub. Deshalb ist ALkohol ein gefährliches Rauschgift. Das wirkt wie Rattengift, sorry ist leider so auch wenn es die Menschen nicht wahrhaben wollen. Legal und trotzdem hochgiftig. Hätte ich gekifft wäre ich jetzt gesund, aber ich habe mich für die falsche Droge entschieden. Vielleicht verklage ich Österreich sogar wegen dem Alkoholschaden. (ich meine das ernsthaft, Rechtsanwalt ist eingeschaltet). So eine Substanz dürfte niemals zugelassen sein oder zumindestens mit Warnhinweisen versehen sein, wie bei Medikamente. Ist nicht der Fall deshalb habe ich laut Rechtsanwalt eine Chance auf Schadenersatz.
Alkohol hingegen führt zu Psychosen. Ich bin wegen Alkohol paranoid schizophren geworden, ich hatte auf Alkohol einen psychotischen Schub. Deshalb ist ALkohol ein gefährliches Rauschgift. Das wirkt wie Rattengift, sorry ist leider so auch wenn es die Menschen nicht wahrhaben wollen. Legal und trotzdem hochgiftig. Hätte ich gekifft wäre ich jetzt gesund, aber ich habe mich für die falsche Droge entschieden. Vielleicht verklage ich Österreich sogar wegen dem Alkoholschaden. (ich meine das ernsthaft, Rechtsanwalt ist eingeschaltet). So eine Substanz dürfte niemals zugelassen sein oder zumindestens mit Warnhinweisen versehen sein, wie bei Medikamente. Ist nicht der Fall deshalb habe ich laut Rechtsanwalt eine Chance auf Schadenersatz.
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Der TE ist sicher nicht der einzige mit diesem Problem , braucht dir also nicht peinlich seinthereaper hat geschrieben:hätt ich mir die ganze schreiberei auch sparen können...
hätte mal aufs datum achten sollen xD ähm..... bissl peinlich
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Dann haben deine Kumpels wohl Glück gehabt.Cannabis ist nicht so schlimm für gesunde Menschen wie angenommen. Ich kenne genügend kiffer und die sind alle gesund obwohl sie dauerkiffer sind. sie sind zwar antriebslos aber trotzdem gesund. Das Psychosemärchen ist allzubekannt. Es ist und bleibt ein Märchen.
Ich finde, deine Aussage äußerst fragwürdig, aus meiner Sicht ist sie eine klare Verharmlosung. Cannabis ist immerhin als Einstiegsdroge bekannt und schon insofern nicht ungefährlich - und du empfiehlst es hier fast!
Cannabis ist verboten , Konsumenten müssen sich unter Umständen an Orte oder in Lokale begeben wo es auch andere Drogen gibt, die Gefahr beim Cannabis geht also mehr vom Verbot als von der Substanz selbst aus.
Die Dosis macht das Gift.
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Genau das sage ich auch. Ich empfehle nicht Cannabis aber bevor die Leute in rauen Mengen Rauschgift Alk konsumieren ist ein Joint immer noch sinnvoller, klar ist beides Mist, außer für kranke für die ist Cannabis sehr wertvoll.Fadenlos hat geschrieben:Cannabis ist verboten , Konsumenten müssen sich unter Umständen an Orte oder in Lokale begeben wo es auch andere Drogen gibt, die Gefahr beim Cannabis geht also mehr vom Verbot als von der Substanz selbst aus.
Die Dosis macht das Gift.
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Okay, aber gilt das nicht ebenso für Alkohol? Wobei ich auch keinem zu Alkohol raten würde. Was das betrifft, habe ich dich in Bezug auf Cannabis dann missverstanden.Die Dosis macht das Gift.
Stimmt, als Medizin hat sich Cannabis einen Platz erobert, zu Recht, ebenso wie Morphine oder Opiate. Selbstexperimente damit wären mir in jedem Fall aber zu riskant. Besser als Alkohol kann ich sie nicht ansehen.
Der Unterschied liegt darin, dass Alkohol schwere psychische Erkrankungen verursachen kann und niemand darauf hinweist, kein Beipackzettel, keine Warnhinweise, gar nichts, wie gesagt gut für mich, das wird mir viel Geld einbringen, aber so ist es nun mal. Warum steht nicht auf den Alkoholflaschen, Achtung: dieses Prdoukt führt zu Psychosen?Jugendstil hat geschrieben:Okay, aber gilt das nicht ebenso für Alkohol? Wobei ich auch keinem zu Alkohol raten würde. Was das betrifft, habe ich dich in Bezug auf Cannabis dann missverstanden.Die Dosis macht das Gift.
Stimmt, als Medizin hat sich Cannabis einen Platz erobert, zu Recht, ebenso wie Morphine oder Opiate. Selbstexperimente damit wären mir in jedem Fall aber zu riskant. Besser als Alkohol kann ich sie nicht ansehen.
Bei Cannabis wird immer davor gewarnt, obwohl es nicht einmal erwiesen ist, dass es psychotische Zustände verursacht, mit Ausnahme der toxischen Psychose die automatisch nach ein paar Tagen wieder vergeht.
Jetzt kommt die große Überraschung: Wenn ich einen psychosenanfall habe und cannabis rauche verschwindet meine psychose innerhalb kurzerster Zeit und kommt auch nicht mehr zurück genau das wurde auch in Studien bestätigt und bei mir erwiesen. Es ist somit besser als jedes Neuroleptikum. Deshalb bin ich auch so ein begeisterter Anhänger dieser Pflanze, mir hilft sie medizinisch gesehen total gut.
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Das ist aber genauso, als wenn jemand schreiben würde: "Wenn ich Alkohol trinke, sind sofort meine Angstzustände weg, das ist bewiesen, und es geht vielen so!" Kein wirkliches Argument dafür, oder?Jetzt kommt die große Überraschung: Wenn ich einen psychosenanfall habe und cannabis rauche verschwindet meine psychose innerhalb kurzerster Zeit und kommt auch nicht mehr zurück genau das wurde auch in Studien bestätigt und bei mir erwiesen. Es ist somit besser als jedes Neuroleptikum. Deshalb bin ich auch so ein begeisterter Anhänger dieser Pflanze, mir hilft sie medizinisch gesehen total gut.
dazugesenft
Ich hoffe allerdings du reduzierst hier nicht "Gesund" auf "Psychosefrei"! Die Denkstrukturen und Gedächtnisleistungen sind für mich keineswegs gesund.
Und bemerkenswert: von psychotischen Schüben hörte ich zuerst im Zusammenhang mit Cannabis, dachte deshalb wohl, es wär häufiger als auf Alk.
lg
Linda
Die Aussage: "Ich kenne genügend kiffer" die du zur Stützung deiner Meinung anführst, möchte ich anzweifeln, weil sonst müsstest du ja auch einige meiner alten Freunde kennen, die sich auch heute noch immer als 'Dauerkiffer' bezeichnen, die wenigsten würden sich allerdings selbst 'Gesund' nennen! Und selbst bei einigen die sich für gesund halten, habe ich eine andere Meinung, Die meisten kenne ich über 10 Jahre. Vllt. solltest du mal mit denen sprechen, und dann entscheiden ob du "genügend" kennst. Mir wirst du ja wahrscheinlich eh nix glauben, weil ich wohl zu früh mit kiffen aufgehört habe, in einer Zeit wos THC lange nicht so hoch war wie heute.master hat geschrieben:Cannabis ist nicht so schlimm für gesunde Menschen wie angenommen. Ich kenne genügend kiffer und die sind alle gesund obwohl sie dauerkiffer sind. sie sind zwar antriebslos aber trotzdem gesund. Das Psychosemärchen ist allzubekannt.
Ich hoffe allerdings du reduzierst hier nicht "Gesund" auf "Psychosefrei"! Die Denkstrukturen und Gedächtnisleistungen sind für mich keineswegs gesund.
Ich habe damals bei "Gesunden" auch nie von Psychosen erfahren, ich wage aber bei der heutigen Wirkstoffhöhe auch keine Beurteilung. In den letzten Jahren häuft sich allerdings diese "Märchen"darstellung! Warum weiss ich nicht.master hat geschrieben:Das Psychosemärchen ist allzubekannt.
Wieso war es denn eine grosse Überraschung für dich? Hast du's nicht deshalb probiert, um genau dies zu erzielen? Hattest du vorher nie davon gehört? Ebenso wie davon, dass es umgekehrt Psychosen verschlimmern kann? Kann! nicht muss! wenns bei dir funktioniert, heisst es auch nur dass es bei dir funktioniert.master hat geschrieben:Jetzt kommt die große Überraschung: Wenn ich einen psychosenanfall habe und cannabis rauche verschwindet meine psychose innerhalb kurzerster Zeit und kommt auch nicht mehr zurück.
Das ging vermutlich ziemlich schnell bei dir? Wie lange hast du denn vorher Alk genommen?master hat geschrieben:Alkohol hingegen führt zu Psychosen. Ich bin wegen Alkohol paranoid schizophren geworden, ich hatte auf Alkohol einen psychotischen Schub.
Und bemerkenswert: von psychotischen Schüben hörte ich zuerst im Zusammenhang mit Cannabis, dachte deshalb wohl, es wär häufiger als auf Alk.
wo habt ihr beiden (Anwalt+Du) euch denn getroffen? Hat er genau "Schadenersatz" gesagt, oder etwas anderes?master hat geschrieben:Hätte ich gekifft wäre ich jetzt gesund, aber ich habe mich für die falsche Droge entschieden. Vielleicht verklage ich Österreich sogar wegen dem Alkoholschaden. (ich meine das ernsthaft, Rechtsanwalt ist eingeschaltet). So eine Substanz dürfte niemals zugelassen sein oder zumindestens mit Warnhinweisen versehen sein, wie bei Medikamente. Ist nicht der Fall deshalb habe ich laut Rechtsanwalt eine Chance auf Schadenersatz. ...
...., dass Alkohol schwere psychische Erkrankungen verursachen kann und niemand darauf hinweist, kein Beipackzettel, keine Warnhinweise, gar nichts, wie gesagt gut für mich, das wird mir viel Geld einbringen,
lg
Linda
Woher die Behauptung kommt dass Cannabis Psychosen auslöst kann ich dir gerne sagen, Alkoholindustrie, Baumwollindustrie, Politiker die keine Ahnung haben, Pharmaindustrie die nicht an Cannabis verdienen kann wenn es legal wird etc... das gibt es riesen Lobbys die lügen verbreiten, ja cannabis kann auch Schäden verursachen aber eher in Richtung Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Das habe ich schon bei Leuten beobachtet. Aber nichts gegen die Alkoholschäden.
Bei mir ist die Psychose sehr schnell ausgebrochen nachdem ich Alkohol konsumiert habe, ich hatte einen richtig argen psychotischen Schub, wie wenn ich auf LSD gewesen wäre, was aber nicht der Fall war, das war ur arg und auch leider ein bisschen traumatisierend, weil ich total halluszioniert habe und nicht darauf vorbereitet war. Darauf hin wurde ich dann noch zusätzlich von anderen Personen schwer geschädigt, weil die sich einen Spaß daraus gemacht haben anstatt einen Arzt zu holen.
Den Anwalt habe ich in der Kanzlei aufgesucht, er hat wirklich von Schadenersatz gesprochen. Man könnte theoretisch sogar alle alkoholgeschädigten Leute vereinen und eine Massenklage gegen die Alkoholindustrie anstreben. So Gift zu verkaufen ist wirklich arg. Derzeit fehlt mir aber das Geld, aber sobald ich es zusammen habe, werde ich klagen, ich spare extra darauf. Ich habe nämlich wirklich nicht viel getrunken, ich hatte halt einen kleinen Rausch aber den bekommt man ja schon nach ein paar Bier. Ich werde vielleicht eine eigene Homepage erstellen wo sich jeder Alkoholgeschädigte melden kann und dann würden wir gemeinsam Geld einklagen. Vielleicht funktioniert es ja. Wer weiß. Eine Substanz bei der man sterben kann wenn man selbst auf Entzug geht, darf niemals legal sein.
Eines ist klar wer zu viel kifft wird krank, die Dosis macht immer das Gift. Ich muss auch dazu sagen, dass ich nicht oft kiffe sondern nur sehr sehr selten und entsprechend auch keine Suchtproblematik oder ähnliches habe. Angefangen habe ich erst nach der Psychose, weil ich davon gelesen habe, dass THC Psychosen verbessern kann. Das gilt natürlich nicht für alle Personen, aber bei manchen funktioniert es wirklich. Wie man an den Studien gesehen hat.
Bei mir ist die Psychose sehr schnell ausgebrochen nachdem ich Alkohol konsumiert habe, ich hatte einen richtig argen psychotischen Schub, wie wenn ich auf LSD gewesen wäre, was aber nicht der Fall war, das war ur arg und auch leider ein bisschen traumatisierend, weil ich total halluszioniert habe und nicht darauf vorbereitet war. Darauf hin wurde ich dann noch zusätzlich von anderen Personen schwer geschädigt, weil die sich einen Spaß daraus gemacht haben anstatt einen Arzt zu holen.
Den Anwalt habe ich in der Kanzlei aufgesucht, er hat wirklich von Schadenersatz gesprochen. Man könnte theoretisch sogar alle alkoholgeschädigten Leute vereinen und eine Massenklage gegen die Alkoholindustrie anstreben. So Gift zu verkaufen ist wirklich arg. Derzeit fehlt mir aber das Geld, aber sobald ich es zusammen habe, werde ich klagen, ich spare extra darauf. Ich habe nämlich wirklich nicht viel getrunken, ich hatte halt einen kleinen Rausch aber den bekommt man ja schon nach ein paar Bier. Ich werde vielleicht eine eigene Homepage erstellen wo sich jeder Alkoholgeschädigte melden kann und dann würden wir gemeinsam Geld einklagen. Vielleicht funktioniert es ja. Wer weiß. Eine Substanz bei der man sterben kann wenn man selbst auf Entzug geht, darf niemals legal sein.
Eines ist klar wer zu viel kifft wird krank, die Dosis macht immer das Gift. Ich muss auch dazu sagen, dass ich nicht oft kiffe sondern nur sehr sehr selten und entsprechend auch keine Suchtproblematik oder ähnliches habe. Angefangen habe ich erst nach der Psychose, weil ich davon gelesen habe, dass THC Psychosen verbessern kann. Das gilt natürlich nicht für alle Personen, aber bei manchen funktioniert es wirklich. Wie man an den Studien gesehen hat.
Hallo master,
Deine Überlegung gg. die Alk..Industrie zu klagen finde ich interessant.
Ggf. würde ich da mitmachen!
Man muss aber sehen, dass da ganze Wirtschaftszweige dranhängen (z.B. gegenüber Nikotin). Das wäre echt ein Brett wenn man denen einen verpassen könnte!
Zunächst einmal müsste da die Werbung verboten werden! Das ist eine Sauerei, dass da keine Warnhinweise auf den Flaschen stehen!
Deine Überlegung gg. die Alk..Industrie zu klagen finde ich interessant.
Ggf. würde ich da mitmachen!
Man muss aber sehen, dass da ganze Wirtschaftszweige dranhängen (z.B. gegenüber Nikotin). Das wäre echt ein Brett wenn man denen einen verpassen könnte!
Zunächst einmal müsste da die Werbung verboten werden! Das ist eine Sauerei, dass da keine Warnhinweise auf den Flaschen stehen!
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Beiträge, die nicht mit dem Threadthema zutun haben und in eine extrem Drogen verherrlichende Richtung gehen, entfernt.
Bitte um Beachtung, wo wir uns hier befinden.....
Käthe
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Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 17
Na ich hoffe doch stark, dass hier 2 Monate alte Postings nicht zum alten Eisen gehören.
Tips gegen Sucht ist doch nahezu eine philosophische Sache, zeitlos als Phänomen, gelegentlich Moden unterworfen( Erst Heroin zum Markenmedikament anbieten um dann schlimmere Ersatzdrogen als Ersatz zu etablieren-ich liebe den Polamidonentzug) aber immer mit Interessenkonflikten verbunden.
Tips gegen Sucht ist doch nahezu eine philosophische Sache, zeitlos als Phänomen, gelegentlich Moden unterworfen( Erst Heroin zum Markenmedikament anbieten um dann schlimmere Ersatzdrogen als Ersatz zu etablieren-ich liebe den Polamidonentzug) aber immer mit Interessenkonflikten verbunden.
Wieso ist es Sitte von "Signatur" zu sprechen und daraus dann Fremdzitate möglichst origineller Art werden?
Hallo SaulusPaulus,
dieser Thread hier war überflutet von zumind. z.T. Drogenverherrlichenden Posts.
Da hat der Moderator einen Schlussstrich gezogen und den Müll gelöscht.
Für ich wäre die Wiederbelebung des Threads schon hilfreich.
Für Suchtsymptome gibt es immer Lösungserfordernisse!
dieser Thread hier war überflutet von zumind. z.T. Drogenverherrlichenden Posts.
Da hat der Moderator einen Schlussstrich gezogen und den Müll gelöscht.
Für ich wäre die Wiederbelebung des Threads schon hilfreich.
Für Suchtsymptome gibt es immer Lösungserfordernisse!
Hallo,
meine Meinung ist, dass man gerade bei Sucht schon Hilfen von außen benötigt. Es handelt sich um eine Krankheit, die der Aufarbeitung bedarf. Natürlich kann man selbst langsam und mittels Hilfsmedikation vom Arzt entziehen, aber der Druck/Suchtdruck ist nicht weg.
Am Anfang des Posts stand etwas von Flucht in eine andere Welt. Das kann viele Gründe haben, Überforderung, Depression, Persönlichkeitsstörungen, Ängste, Burnout, aber auch Traumatahintergründe etc.pp. Ich selbst finde, dass bei Suchtdruck angelehnt an die Borderlinetherapie, DPT, ein Notfallkoffer gepackt werden könnte. Individuell natürlich. Bei Alkohol hilft vielen das Trinken von großen Wassermengen etc.
Die innere Anspannung geht davon nicht weg. Der Suchtdruck wird vermindert, sagen die Betroffenen mit dieser Strategie.
Das Arbeiten mit Suchtdruckkurven- falls man schon den Abstand zur Akutphase des Konsums besitzt, zeigt aber, dass zumindest der Suchtdruck sogar ohne Intervention immer schwindet. Dies war bei allen der Fall, bei welchen ich solche Kurven einsehen durfte.
Psychoedukation würde ich im Selbstversuch unterlassen, weil die Beschäftiigung mit der Substanz und deren Flogen genau kontraproduktiv wirken kann, wenn sie nicht im geschützten Rahmen geschieht.
Druck loszulassen- Kopf frei zu bekommen- Hier bieten sich wirklich externe Reize an, wie bei DPT. Also Dinge wie Eiswürfel, Stachelbälle, Duschen, etc. Angst kann durch die Kognition einer sicheren Insel kurzfristig selbst bekämpft werden- sollte aber ebenfalls in der späteren Therapie behandelt sein!, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Trainig helfen manchen. Therapie ist unerlässlich, da Impulse von Außen den Weg der Reflexion freimachen und das Kreisen des Denken verhindern, zudem ist der geschützte Rahmen wichtig und die Möglichkeit aufgefangen zu werden!
Aber auch hier ist natürlich der Weg (Wartezeit...) zum Therapeuten zur Therapeutin und- wir haben seit neustem in Deutschland das 3. Geschlecht zu Therapeu_ angesagt.
Kognitive Methoden nach Becks Depressionsmodell halte ich auch nicht für gefährlich. Hier geht es vor allem darum, negative Grundeinstellungen zu erkennen und zu modellieren. Tiefenpsychologisches Vorgehen ist unangebracht finde ich. Klar sucht man sich, aber man kann dabei auf Dinge stoßen, die einen im Genesungsprozess, allein, weit zurück werfen.
Nun erst einmal so viel von mir.
Liebe Grüße, SinaX
meine Meinung ist, dass man gerade bei Sucht schon Hilfen von außen benötigt. Es handelt sich um eine Krankheit, die der Aufarbeitung bedarf. Natürlich kann man selbst langsam und mittels Hilfsmedikation vom Arzt entziehen, aber der Druck/Suchtdruck ist nicht weg.
Am Anfang des Posts stand etwas von Flucht in eine andere Welt. Das kann viele Gründe haben, Überforderung, Depression, Persönlichkeitsstörungen, Ängste, Burnout, aber auch Traumatahintergründe etc.pp. Ich selbst finde, dass bei Suchtdruck angelehnt an die Borderlinetherapie, DPT, ein Notfallkoffer gepackt werden könnte. Individuell natürlich. Bei Alkohol hilft vielen das Trinken von großen Wassermengen etc.
Die innere Anspannung geht davon nicht weg. Der Suchtdruck wird vermindert, sagen die Betroffenen mit dieser Strategie.
Das Arbeiten mit Suchtdruckkurven- falls man schon den Abstand zur Akutphase des Konsums besitzt, zeigt aber, dass zumindest der Suchtdruck sogar ohne Intervention immer schwindet. Dies war bei allen der Fall, bei welchen ich solche Kurven einsehen durfte.
Psychoedukation würde ich im Selbstversuch unterlassen, weil die Beschäftiigung mit der Substanz und deren Flogen genau kontraproduktiv wirken kann, wenn sie nicht im geschützten Rahmen geschieht.
Druck loszulassen- Kopf frei zu bekommen- Hier bieten sich wirklich externe Reize an, wie bei DPT. Also Dinge wie Eiswürfel, Stachelbälle, Duschen, etc. Angst kann durch die Kognition einer sicheren Insel kurzfristig selbst bekämpft werden- sollte aber ebenfalls in der späteren Therapie behandelt sein!, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Trainig helfen manchen. Therapie ist unerlässlich, da Impulse von Außen den Weg der Reflexion freimachen und das Kreisen des Denken verhindern, zudem ist der geschützte Rahmen wichtig und die Möglichkeit aufgefangen zu werden!
Aber auch hier ist natürlich der Weg (Wartezeit...) zum Therapeuten zur Therapeutin und- wir haben seit neustem in Deutschland das 3. Geschlecht zu Therapeu_ angesagt.
Kognitive Methoden nach Becks Depressionsmodell halte ich auch nicht für gefährlich. Hier geht es vor allem darum, negative Grundeinstellungen zu erkennen und zu modellieren. Tiefenpsychologisches Vorgehen ist unangebracht finde ich. Klar sucht man sich, aber man kann dabei auf Dinge stoßen, die einen im Genesungsprozess, allein, weit zurück werfen.
Nun erst einmal so viel von mir.
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