'Emotionale Erpressung' zur Therapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Dampfnudel
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Beitrag Mi., 28.11.2012, 19:01

Naruna hat geschrieben: Aber irgendwie komme ich mir dabei total kindisch vor und unvernünftig. Weil der Grund, warum ich keine Therapie machen will ist, dass mir alles vollkommen egal ist. [...]
Wenn ich allein wäre, würde ich einfach solange versuchen zu funktionieren bis es nicht mehr geht. Die Konsequenzen daraus sind mir vollkommen egal.
Liebe Naruna,

also meine Assoziation ist da überhaupt nicht kindisch und unvernünftig , sondern Depressionssymptom. Und damit bist Du in der Therapie am richtigen Platz. Und dass man in dem Zustand lange eine "Maske" trägt und so lange funktioniert, wie es eben geht, obwohl man eigentlich fast nicht mehr kann, kennen sicher viele hier.

Das mit dem Egalsein muss Dir nicht peinlich sein, gerade das würde ich an Deiner Stelle der Therapeutin erzählen. Es ist wichtig für sie, das zu wissen.

LG Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.

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candle.
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Beitrag Mi., 28.11.2012, 19:20

Dann mache es eben nicht. Keiner kann dich zwingen. Ohne das böse zu meinen, aber kann es sein, dass du wenig sozial eingestellt bist bzw. dich das nicht schmerzt deinen Freund leiden zu sehen? Meistens ist ja das das Problem Partnern und anderen Mitmenscen nicht schaden zu wollen.

Mein Ex- Mann hatte auch lieber die Scheidung in Kauf genommen, statt Therapie zu machen.

Ist die Frage wo die Liebe abbleibt?

candle
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Naruna
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Beitrag Mi., 28.11.2012, 19:37

candle. hat geschrieben:Dann mache es eben nicht. Keiner kann dich zwingen. Ohne das böse zu meinen, aber kann es sein, dass du wenig sozial eingestellt bist bzw. dich das nicht schmerzt deinen Freund leiden zu sehen? Meistens ist ja das das Problem Partnern und anderen Mitmenscen nicht schaden zu wollen.

Mein Ex- Mann hatte auch lieber die Scheidung in Kauf genommen, statt Therapie zu machen.
Ich bin aber nicht dein Ex-Mann

Und nein, ich finde es schrecklich, dass mein Freund überhaupt mit so einer wie mir zusammen ist, dass er darunter leiden muss so wie ich manchmal bin . Ich versuche immer alles so gut wie es geht von ihm wegzuhalten, aber manchmal geht es eben nicht, weil ich irgendwann einfach keine Kraft mehr habe und resigniere, mir alles egal ist.
Und ich gehe schließlich zur Therapie obwohl ich das eigentlich nicht will.
Aber ich kann das ja auch nicht einfach herzaubern, dass ich mir selbst jetzt wichtig bin, dass ich motiviert bin eine Therapie zu machen. Es ist eben nicht so, ich kann so tun als ob, ja, aber das ändert ja im Grunde auch nichts. Auch wenn mir mein Freund sehr wichtig ist, heißt das ja nicht dass ich mir wichtig bin. Das muss man einfach getrennt sehen.
Ich denke eher, dass es mir noch viel, viel schlechter gehen sollte. Dass ich richtig am Boden sein sollte und im Elend. Selbst der Tod ist noch zu gut für mich, weil ich dann ja nichts mehr mitkriege und alles ist einfach vorbei.
Und es tut mir leid für meinen Freund, dass ich eine Last für ihn bin.

Wenn mir mein Freund so egal wäre, dann hätte ich mir wohl nicht trotz allem einen Therapieplatz gesucht.

Klar, bin ich manchmal mehr mit mir selbst beschäftigt. Manchmal habe ich auch einfach gar keine Emotionen mehr, zu gar nichts.

Aber ich versuche immer für meinen Freund da zu sein. Und wenn es mir besser geht, kann ich das ja auch.

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candle.
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Beitrag Mi., 28.11.2012, 19:45

Was könnte die egal- Haltung denn verändern? Hast du es mal mit Medikamenten versucht? Gehe hin und probiere es einfach mal.

candle
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Naruna
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Beitrag Mi., 28.11.2012, 19:53

candle. hat geschrieben:Was könnte die egal- Haltung denn verändern? Hast du es mal mit Medikamenten versucht?
Nein, mit Medikamenten habe ich es noch nicht versucht. Aber ich nehme gernerell nicht so gern Medikamente.

Ich gehe ja zur Therapie - übermorgen.
Aber wenn ich dann da bin, kriege ich sowieso nichts hin. Also selbst wenn ich mich dazu einfach zwingen würde wegen meinem Freund, kann ich das gerade nicht. Ich kann es wirklich nicht. Und ich weiß nicht, was meine Einstellung ändern könnte. Ich habe wirklich keine Ahnung.


Eremit
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Beitrag Mi., 28.11.2012, 19:56

Naruna hat geschrieben:Nein, mit Medikamenten habe ich es noch nicht versucht.
Scheint, als wäre das das Einzige, das Dir noch übrig bleibt.

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candle.
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Beitrag Mi., 28.11.2012, 19:57

Nun sei mal nicht so pessimistisch!

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Atara
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Beitrag Do., 29.11.2012, 18:01

für mich klingt das was du erzählst ziemlich desktruktiv. selbsthass ist nicht gut, glaubs mir ich kenn mich da gut aus.
vlt. erkennt diese therapeutin deine ablehnung gegen dich selbst und wird dir vorschlagen mit dir daran zu arbeiten.
ich glaube das wäre sinnvoll.
deinem freund zuliebe das zu tun ist eine gute sache, wenn du es schon nicht für dich tun willst, aber über umwege machst du das dann doch für dich.
ist doch gut
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"

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bittermint
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Beitrag Do., 29.11.2012, 21:38

@eremit (off topic) wenn du in den Thread nur noch rein schreibst, um naruna anzubluffen, frag ich mich, was du hier machst, denn schließlich sollte es um den konstruktiven Umgang mit ihrem Thema gehen..

@naruna: ich finde deinen Grund, zur Therapie zu gehen, eigentlich ganz gut. Du hast einen Grund, du gehst dahin, weil dir dein Freund wichtig ist. Das heißt, dass dir viel an der Beziehung liegt und du dir bewusst darüber bist, dass du was ändern musst, damit ihr zusammen sein könnt, damit du auch was deinem Freund zurückgeben könnt - dass ihr Sicherheit habt, was auch immer! Wenn das etwas ist, was dich antreibt oder umtreibt, dann finde ich, solltest du daran anknüpfen. Schließlich zeigt das, dir ist nicht alles egal. Es gibt da jemanden, der sehr für dich zählt und du weißt, dass du viel für ihn zählst. Vielleicht hilft es dir, wenn du dich darauf konzentrierst, auf diesen Grund, dieses positive, wertvolle in deinem Leben: ihn und eure Beziehung. Wenn du darauf deinen Fokus setzt und das vielleicht erst mal in den Fokus der Therapie stellst, vielleicht kommst du dann weiter?
Ich finde es okay, wenn du es im Moment nicht für dich machst, weil du wenig Selbstwert spürst, aber für deinen Freund und eure Beziehung. Und wenn du das als Ausgangspunkt nimmst, kommst du vielleicht auch mehr bei dir an.

Ob es emotionale Erpressung von deinem Freund ist - ich denke, er will dich und eure Beziehung retten, weil ihm viel an dir liegt, es ist sicher besser, wenn er sich wünscht, dass du an deinen Problemen arbeitest, als dass er dich aufgibt. Und wenn du von ihm vieles fernhälst, tut es dir bestimmt auch gut, es an einer anderen Stelle herauslassen zu können und mehr Psychohygiene in die Beziehung zu tragen.

lg, bittermint

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Naruna
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Beitrag Fr., 30.11.2012, 00:07

bittermint hat geschrieben:@eremit (off topic)
Hab ihn eh schon auf die Ignore-Liste gesetzt, kann seine Beiträge nicht mehr lesen, weil ich denke, dass mir das im Moment gerade leider nicht weiter hilft.


bittermint hat geschrieben:ich finde deinen Grund, zur Therapie zu gehen, eigentlich ganz gut.
Mmh, ich hoffe halt, dass es ausreicht.
bittermint hat geschrieben:Ob es emotionale Erpressung von deinem Freund ist
Ja, vielleicht war das auch ein wenig hart ausgedrückt. Ich habe mich halt einfach von ihm ziemlich unter Druck gesetzt gefühlt, weil ich immer das Gefühl habe, ich müsste endlich einfach besser funktionieren. Aber vielleicht mache ich mir den Druck zum Teil auf einfach selbst.
Ich denke ständig, dass ich mich einfach mal "normal" verhalten sollte.
Im Moment bin ich zum Beispiel gerade extrem empfindlich, obwohl ich das normalerweise nicht bin. Aber schon einzelen Sätze machen mich fertig, ich überinterpretiere Kleinigkeiten usw.

Ich habe mir überlegt, dass ich morgen versuchen werde ihr zumindest ansatzweise davon zu erzählen. Und dann erst mal sehen, wie sich das ganze so weiter entwickelt. Vielleicht sagt sie ja dann auch von allein, dass ich gehen kann oder halt nicht... und dann werd ich weiter sehen.

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bittermint
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Beitrag Fr., 30.11.2012, 00:38

@ naruna - ob der Grund ausreicht.. es ist zumindest ein Anfang für dich und für deine Beziehung auch. Finde ich gut, dass du etwas offener an die Therapie gehen kannst!

Du denkst, dein Freund erhofft sich durch die Therapie, dass sie dich "repariert", du besser funktionierst? Verstehe die negative Konnotation, die du spüren kannst, aber es kann auch eine positive Konnotation haben - wenn du besser funktionierst im Alltag, hilft es ja auch dir weiter. Oder diese empfundene Forderung, die belastend sein kann, weil sie dich im Jetztzustand nicht so lassen will, kann auch pushen: dich anregen, einen Schritt in eine gesundere Zukunft zu gehen.
Vielleicht hilft es dir auch, mit deinem Freund über die Therapie zu sprechen und darüber, was er sich wünscht für dich, damit du merkst, dass er dich nicht umbiegen mag oder so. Dass er dir versichern kann, dass er sich keine 100% umgestülpte Freundin wünscht.
Aber ich versteh auch den Schmerz, dass es als grundsätzliche Kritik empfunden werden kann, oder dass du dich in deiner Person nicht akzeptiert fühlen kannst, wenn er es als Ultimatum oder so formuliert - aber du selbst kannst dich ja schon nicht so annehmen und weißt irgendwo, dass du vom Boden aufstehen musst..
So - eine gute Nacht erstmal!!
bittermint

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EinTherapeut
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Beitrag Fr., 30.11.2012, 13:30

Wäre Dein Freund bereit für eine Paartherapie?
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson

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Naruna
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Beitrag Fr., 30.11.2012, 14:50

bittermint hat geschrieben:wenn er es als Ultimatum oder so formuliert
Nein, direkt hat er es nicht als Ultimatum gestellt. Eher so indirekt.
EinTherapeut hat geschrieben:Wäre Dein Freund bereit für eine Paartherapie?
Wir haben vor einiger Zeit schon mal darüber gesprochen. Ich denke schon, dass er dazu bereit wäre, allerdings wird diese Art von Therapie ja nicht von der Krankenkasse bezahlt und deshalb kam es damals für uns nicht in Frage.

Nach unserem letzten Treffen ist es jetzt auch eher so, dass ich zum ersten Mal wirkliche Trennungsgedanken habe . Aber ich weiß nicht, ob ich das wirklich will oder ob es nur aus meiner momentanen Empfindlichkeit resulitert.
Aber gerade fühle ich mich wohler, wenn ich allein bin, als mit ihm zusammen. Was kein gutes Zeichen ist.
Ich habe mich in letzter Zeit ziemlich oft durch ihn verletzt gefühlt und ziehe mich deshalb immer weiter zurück und als Reaktion von ihm darauf kommt ein Verhalten was mich noch mehr verletzt usw. Eine Abwärtsspirale.
Wir haben zwar darüber geredet und wollen das beide quasi "stoppen", aber ich weiß nicht, ob ich das noch kann. Weil es sich letztendlich schon seit Monaten hinzieht. Ich weiß nicht, ob ich dafür gerade die Kraft habe. Wir haben auch schon früher darüber geredet, aber es hat immer wieder von vorn angefangen.

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EinTherapeut
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Beitrag Sa., 01.12.2012, 16:44

Ach.. Diese ***** KK. Eventuell könnte man jedoch das Ganze als Einbezug eines Angehörigen in die Behandlung abbuchen.

So wie Du schreibst, machst Du mir einen sehr reifen und reflektierten Eindruck. Du merkst, dass er Dich verletzt, thematisierst dies in der Beziehung und bist auch bereit Dich zu schützen, dafür auch eine Trennung in Kauf zu nehmen, wenn sich nichts bessert.

Ob es noch konstruktivere Arten gibt als Rückzug, um Dich vor Verletzung zu schützen, hängt dabei nicht nur von Dir ab, sondern auch von Deinem Freund...
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marie luise
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Beitrag Mo., 03.12.2012, 15:42

hi Naruna,
keine Ahnung ob es Dir hilft oder nicht...
aber als ich das ganze las dachte ich an meine Familie: mein Vater war Alkoholiker, womit war meine Mama zu Engel "avanziert". Als ich eine Therapie machen wollte, meinte sie irgendwie immer: die Therapeutin ist nicht gut, AA Gruppen sollen nicht effizient sein etc. Also in einem Wort: sie hat mich gehindert Therapie zu machen. Ich denke, weil sie sonst Angst hätte, dass auch sie irgendwie "schlecht" gemacht wird. Mein Vatter wurde also in die Therapie geschickt, nur er war falsch. Mit deiner Geschichte sehe ich es ähnlich: vielleicht hat dein Freund Angst, dass er was falsch machen könnte? was natürlich laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange nicht heisst, dass ein Mensch wie Du (was und wie du das beschreiben hast!!!), jemals darüber denken könnte GAR KEINE THERAPIE zu machen!!! du wirkst zwar als viel reflektierender, nachdenkender Mensch, aber emotionell hast du Bergen an Probleme: wie kannst du nun sagen, dass es für dich scheiss egal ist ob du lebst oder nicht?! wie kannst du nur blöderweisse (sorry aber ich werde emotionell!!!) behaupten NUR Du hast mit deinem Leben was zu tun? ich denke es hat super einflusss auf deine umwelt, und durch statistik etc. auf die Psychotherapeuten, auf die Menschheit... klar, nicht jeder schaut täglich in die Todesstatistik hin, ab z.B. gestern meine Bekannte hat mir erzählt pro Woche sterben/werden fast zu tode geschlagen mindestens zwei Frauen und das in der EU!!!! Oder in China: viele neugeborene Kinder gelten als "nicht existent". mir macht es was aus. Bin fast sauer, wütend auf dich!!! Nein, du bist nicht alleine auf dieser Welt, genauso wie mein Vatter nicht alleine mit Seinen Kümmer war. ich war da, meine Schwester, unsere Freunde alle. Das er gestorben ist, das meine Mutter versagt hatte, aus krankem, unerklärbaren Gründen, dass sitzt tief in mir. Und wenn du was blödes machst- macht deine Umwelt mit, wenn du was gutes machst- macht deine Welt auch mit. Als meine Schester mit 10 meinte sie ist die einzige Erwachsene in unserer Familie war ich schockiert, nach vielen Jahren therapie gebe ich ihr Recht zu: sich abtrennen (emotionell, denn körperlich tat sie es nicht) von "krankbleibenden" Leuten, das ist das einzige was man machen kann. Also meine Diagnose: entweder er schiebt auf dich die Schuld für alles, da er ev. mit deinen Depressionen nicht klar kommt (kommen möchte), und er braucht auch eine Therapie, oder er ist eben normal, gesund, heile, UND WEISST DAS OHNE THERAPIE GEHT NICHT NUR DEIN LEBEN NICHT VORWÄRTS ABER AUCH SEIN; SEINER FAMILIE; ich wünsche Dir das du nicht wie mein Vater ändest: ich weiss besser, bin kluger als die Therapeuten (mein Vater hatte hoches iq und konnte es nicht leiden, dass therapeuten blöder sind als er, war aber ansonsten sehr liebevol, nur was die therapie, psychologen anging....).
na ja... so ist das!!!! Du endscheidest nicht , wie wir uns alle irgendwann mal fühlen aber durchaus kannst du positiv/negativ uns beeinflussen. Also bitte pribiere was gutes aus deinem Leben zu machen!!!

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