Morbus Crohn und andere Darmentzündungen
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- Forums-Gruftie
- , 27
- Beiträge: 546
Ich wünsche dir auch alles Gute..Berichte, wie es weitergeht.
Bei mir wurde auch Gluten getestet, Fructose und Lactose. Letztendlich kam Reizdarm (wobei man den nicht genau feststellen kann ja) und eine Milcheiweißunverträglichkeit raus.
Bei mir wurde auch Gluten getestet, Fructose und Lactose. Letztendlich kam Reizdarm (wobei man den nicht genau feststellen kann ja) und eine Milcheiweißunverträglichkeit raus.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 31
- Beiträge: 4
In meiner Familie war jmd ebenfalls Colitis Ulcereso krank. Für ihn war das schlimmste der Welt. Er war nicht mehr er selbst. Auch die Medikamente spielten natürlich eine Rolle. Er selber meinte immer er fühle sich leer. Wirklich furchtbar, wenn die Krankheit nicht in den Griff gekriegt werden kann.
Ich wünsche mir, dass jeder diese Krankheit hintersich lässt und besiegt.
Ich wünsche mir, dass jeder diese Krankheit hintersich lässt und besiegt.
Guten Tag an alle hier anwesenden!
Ich habe mir gerade einige der Beiträge durchgelesen und dachte nicht das es tatsächlich so viele Menschen gibt die an Morbus Crohn leiden.
Es ist wahrlich nicht einfach mit dieser Erkrankung umzugehen (zumindest in meinem Fall) da ich viele meiner sogenannten Freunde verlohren habe weil sie es einfach nicht verstanden haben.
Zusätzlich habe ich auf grund dieser Erkrankung bereits einige Jobs verlohren wegen zu langen Krankenständen, und finde auch seit über 3 Jahren keinen Job was mich wiederrum psychisch sehr belastet.
Ich wünsche allen hier das beste!
lg Markus
Ich habe mir gerade einige der Beiträge durchgelesen und dachte nicht das es tatsächlich so viele Menschen gibt die an Morbus Crohn leiden.
Es ist wahrlich nicht einfach mit dieser Erkrankung umzugehen (zumindest in meinem Fall) da ich viele meiner sogenannten Freunde verlohren habe weil sie es einfach nicht verstanden haben.
Zusätzlich habe ich auf grund dieser Erkrankung bereits einige Jobs verlohren wegen zu langen Krankenständen, und finde auch seit über 3 Jahren keinen Job was mich wiederrum psychisch sehr belastet.
Ich wünsche allen hier das beste!
lg Markus
Hallo zusammen,
ich muss den Thread nochmal ausgraben, da ich erneut im Krankenhaus lag und gerade (auf Wunsch) entlassen wurde. Inzwischen ist klar, dass ich kein Morbus Crohn habe, sondern eine chronische Divertikulitis. Gestern teilte mir der Arzt mit, dass mein ganzer Darm betroffen ist und dass der Darm entfernt werden müsste. Auch meine beiden Nieren funktionieren nicht mehr richtig.
Ich kann euch nicht beschreiben, was ich gestern durchgemacht habe. Ich habe einen Nervenzusammenbruch erlitten, fünf Stunden durchgeheult und gedacht, "klettere aufs Haus und spring runter".
Ich habe eine OP abgelehnt, ... denn da stimmt so manches nicht, ...
Ich schreibe ein anderes Mal mehr. Im Moment kann ich keinen klaren Gedanken fassen.
ich muss den Thread nochmal ausgraben, da ich erneut im Krankenhaus lag und gerade (auf Wunsch) entlassen wurde. Inzwischen ist klar, dass ich kein Morbus Crohn habe, sondern eine chronische Divertikulitis. Gestern teilte mir der Arzt mit, dass mein ganzer Darm betroffen ist und dass der Darm entfernt werden müsste. Auch meine beiden Nieren funktionieren nicht mehr richtig.
Ich kann euch nicht beschreiben, was ich gestern durchgemacht habe. Ich habe einen Nervenzusammenbruch erlitten, fünf Stunden durchgeheult und gedacht, "klettere aufs Haus und spring runter".
Ich habe eine OP abgelehnt, ... denn da stimmt so manches nicht, ...
Ich schreibe ein anderes Mal mehr. Im Moment kann ich keinen klaren Gedanken fassen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Endlich mal ausgeschlafen, was im Krankenhaus nicht möglich war, ... jetzt ist mein Kopf freier.
Ich möchte gerne noch etwas zu meiner Problematik schreiben, in der Hoffnung, dass sich hier im Forum mal jemand verirrt, der die Problematik kennt. Ich wünsche mir Austausch mit Menschen, die selber an einer Divertikulitis leiden und Menschen, die Divertikel haben, die sich bei ihnen nicht entzünden. Mich interessiert, was mich von jenen unterscheidet, bei denen sich die Divertikel nicht ständig entzünden. Ich möchte wissen, was ich tuen kann, damit sie sich nicht immer wieder entzünden. Mich interessiert die Selbstwirksamkeit. Im Krankenhaus konnte man mir auf diese Fragen keine Antworten geben. Der Arzt meinte, wenn ich Antworten auf diese Fragen finden würden, dann solle ich diese bitte veröffentlichen, denn nach genau diesen Antworten suchen auch die Ärzte.
Zum Stand der Dinge bei mir: Ich war, wie schon oben erwähnt, erneut im Krankenhaus wegen einer chronischen Divertikulitis. Erneut gelang es den Ärzten, einen weiteren Darmdurchbruch zu verhindern.
Da ich ständig mit Divertikulitis im Krankenhaus lande, legte mir der Chirurge eine OP nahe, bei der mein Darm vollständig entfernt werden soll. Ich habe diese OP abgelehnt, aus vielen Gründen, u.a. deshalb, weil der Chirurge auf mich unglaubwürdig wirkte und ich das Gefühl hatte, auf einer Kaffeefahrt zu sein, auf der mir eine OP verkkauft werden soll. Dies teilte ich auch der Klinikleitung in einem Beschwerdebrief mit. Ich kann jetzt nicht alles auflisten, was zu dieser Wahrnehmung führte. Deshalb nur ein Beispiel: Er sagte, ich hätte eine Stenose, ohne seine Diagnose überprüft zu haben. Ich antwortete, dass ich keine Stenose haben kann; hätte ich eine, dann gäbe es nicht auch Zeiten, in denen mein Stuhlgang völlig normal ist. Er musste einräumen, dass ich Recht habe. Aus einer anfänglichen Dringlichkeit einer OP wurde schließlich (nachdem ich mich über ihn beschwert habe) ein "Sie haben Recht, in bin froh, dass sie die OP abgelehnt haben".
Ist, wie gesagt, alles eine lange Geschichte, die für mich mit dem Entschluss endete, mir den Darm nicht entfernen zu lassen. Erst mal will ich rauskriegen, was ich selber tun kann, wie ich mir selber helfen kann, was ich verändern könnte, was ich anderes machen könnte.
Über Austausch würde ich mich sehr freuen.
Ich möchte gerne noch etwas zu meiner Problematik schreiben, in der Hoffnung, dass sich hier im Forum mal jemand verirrt, der die Problematik kennt. Ich wünsche mir Austausch mit Menschen, die selber an einer Divertikulitis leiden und Menschen, die Divertikel haben, die sich bei ihnen nicht entzünden. Mich interessiert, was mich von jenen unterscheidet, bei denen sich die Divertikel nicht ständig entzünden. Ich möchte wissen, was ich tuen kann, damit sie sich nicht immer wieder entzünden. Mich interessiert die Selbstwirksamkeit. Im Krankenhaus konnte man mir auf diese Fragen keine Antworten geben. Der Arzt meinte, wenn ich Antworten auf diese Fragen finden würden, dann solle ich diese bitte veröffentlichen, denn nach genau diesen Antworten suchen auch die Ärzte.
Zum Stand der Dinge bei mir: Ich war, wie schon oben erwähnt, erneut im Krankenhaus wegen einer chronischen Divertikulitis. Erneut gelang es den Ärzten, einen weiteren Darmdurchbruch zu verhindern.
Da ich ständig mit Divertikulitis im Krankenhaus lande, legte mir der Chirurge eine OP nahe, bei der mein Darm vollständig entfernt werden soll. Ich habe diese OP abgelehnt, aus vielen Gründen, u.a. deshalb, weil der Chirurge auf mich unglaubwürdig wirkte und ich das Gefühl hatte, auf einer Kaffeefahrt zu sein, auf der mir eine OP verkkauft werden soll. Dies teilte ich auch der Klinikleitung in einem Beschwerdebrief mit. Ich kann jetzt nicht alles auflisten, was zu dieser Wahrnehmung führte. Deshalb nur ein Beispiel: Er sagte, ich hätte eine Stenose, ohne seine Diagnose überprüft zu haben. Ich antwortete, dass ich keine Stenose haben kann; hätte ich eine, dann gäbe es nicht auch Zeiten, in denen mein Stuhlgang völlig normal ist. Er musste einräumen, dass ich Recht habe. Aus einer anfänglichen Dringlichkeit einer OP wurde schließlich (nachdem ich mich über ihn beschwert habe) ein "Sie haben Recht, in bin froh, dass sie die OP abgelehnt haben".
Ist, wie gesagt, alles eine lange Geschichte, die für mich mit dem Entschluss endete, mir den Darm nicht entfernen zu lassen. Erst mal will ich rauskriegen, was ich selber tun kann, wie ich mir selber helfen kann, was ich verändern könnte, was ich anderes machen könnte.
Über Austausch würde ich mich sehr freuen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
hallo Jenny Doe,
ich habe deinen Aufruf gelesen und kann dein bedürfnis nach Austausch nur zu gut verstehen!
Gibt es nicht vielleicht ein spezielles Forum für Darmkrankheiten, in dem du eher Betroffene finden kannst? Ich wünsche es dir!!
ich habe deinen Aufruf gelesen und kann dein bedürfnis nach Austausch nur zu gut verstehen!
Gibt es nicht vielleicht ein spezielles Forum für Darmkrankheiten, in dem du eher Betroffene finden kannst? Ich wünsche es dir!!
@ leuchtturm
Gute Idee! Werde mich mal umsehen. Danke.Gibt es nicht vielleicht ein spezielles Forum für Darmkrankheiten, in dem du eher Betroffene finden kannst?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Hallo Jenny Doe!
Erstmal ist es gut, dass du kein Morbus Crohn hast!
Ich kenne die Divertikulose jetzt nur aus meinen Praxiszeiten und weiß, dass damals schon eine bestimmte Ernährungsweise vorgeschlagen wurde um möglichst Entzündungen vorzubeugen. Ich selber kann mich jetzt nur an Leinsamen und ballaststoffreiche Ernährung im Allgemeinen erinnern, deshalb habe ich dir auch nur eine Seite mit Google suchen können.
Das Problem ist ja leider, dass Nahrungsreste an den Divertikeln hängenbleiben und somit zu einer Entzündung führen. Natürlich ist es somit eine sehr unangenehme Darmerkrankung. Divertikel sind für sich genommen nicht gefährlich, dennoch wirst du dich immer wieder Kontrolluntersuchungen unterziehen müssen um nachzuschauen, dass die Divertikel nicht entarten (Krebsrisiko).
So, mal der Link wo etwas zur Ernährung drinsteht: http://www.fet-ev.eu/ernaehrungsmedizin ... rtikulitis
Warum dir die Klinik keinen Ernährungsplan mitgegeben hat, ist mir schlicht ein Rätsel.
Gute Besserung!
candle
Erstmal ist es gut, dass du kein Morbus Crohn hast!
Ich kenne die Divertikulose jetzt nur aus meinen Praxiszeiten und weiß, dass damals schon eine bestimmte Ernährungsweise vorgeschlagen wurde um möglichst Entzündungen vorzubeugen. Ich selber kann mich jetzt nur an Leinsamen und ballaststoffreiche Ernährung im Allgemeinen erinnern, deshalb habe ich dir auch nur eine Seite mit Google suchen können.
Das Problem ist ja leider, dass Nahrungsreste an den Divertikeln hängenbleiben und somit zu einer Entzündung führen. Natürlich ist es somit eine sehr unangenehme Darmerkrankung. Divertikel sind für sich genommen nicht gefährlich, dennoch wirst du dich immer wieder Kontrolluntersuchungen unterziehen müssen um nachzuschauen, dass die Divertikel nicht entarten (Krebsrisiko).
So, mal der Link wo etwas zur Ernährung drinsteht: http://www.fet-ev.eu/ernaehrungsmedizin ... rtikulitis
Warum dir die Klinik keinen Ernährungsplan mitgegeben hat, ist mir schlicht ein Rätsel.
Gute Besserung!
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo candle
Mir wurden völlig widersprüchliche Infos gegeben. Jeder Arzt erzählte etwas anderes.
Ich wühle gerade im Internet rum, was ich tun könnte. Deshalb, kommt mir dein Link gerade sehr gelegen. Vielen Dank für deine Mühe etwas für mich zu finden. Die Seite ist sehr informativ.
Ja, ... das war einer dieser Dinge, die dazu führten, dass der Chirurge auf mich unglaubwürdig wirkte und ich eine OP verweigert habe. Meine mich behandelnde Ärztin hat mir Ernährungstipps gegeben. Der Chirurge hingegen behauptete, dass ich mit einer Ernährungsänderung nichts bewirken könnte. Ich bestand darauf, dass ich es versuchen werde. Wenn es nicht klappt, dann kann ich immer noch über eine OP nachdenken.Warum dir die Klinik keinen Ernährungsplan mitgegeben hat, ist mir schlicht ein Rätsel.
Mir wurden völlig widersprüchliche Infos gegeben. Jeder Arzt erzählte etwas anderes.
Ich wühle gerade im Internet rum, was ich tun könnte. Deshalb, kommt mir dein Link gerade sehr gelegen. Vielen Dank für deine Mühe etwas für mich zu finden. Die Seite ist sehr informativ.
Danke schön!Gute Besserung!
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Also ich darf aus meiner Erinnerung noch berichten, dass die Ernährungsumstellung sehr wohl was gebracht hat.
Und ein Chirurg ist ein Chirurg... ein Operateur- nicht zwangsläufig ein Darmspezialist. Welche Kunden will er wohl gewinnen? Aber darüber würde ich mir wirklich keinen Kopf mehr machen.
Was ich noch raten kann: Einen ambulanten Facharzt suchen für Darmerkrankungen.
candle
Und ein Chirurg ist ein Chirurg... ein Operateur- nicht zwangsläufig ein Darmspezialist. Welche Kunden will er wohl gewinnen? Aber darüber würde ich mir wirklich keinen Kopf mehr machen.
Was ich noch raten kann: Einen ambulanten Facharzt suchen für Darmerkrankungen.
candle
Now I know how the bunny runs!
Liebe Jenny Doe
Betroffen habe ich über Deine Erkrankung gelesen. Damit kenne ich mich leider nicht aus.
Dass Du die OP erst einmal nicht machen möchtest, finde ich aber gut. Nachdem der Chirurg sich ja auch unklar geäußert hat. Chirurgen schneiden nun einmal gerne, da habe ich auch schon die tollsten Dinge erlebt.
Ich habe auch einmal eine OP zwei Tage vorher abgesagt und die war dann auch wirklich nicht nötig. Du kannst ja wirklich erst andere Methoden ausprobieren und wenn es dann gar nicht mehr geht noch über eine OP nachdenken. Überstürzen würde ich aber nichts, wenn nicht Lebensgefahr besteht.
Ich würde auf jeden Fall mindestens noch eine zweite Meinung von einem anderen Gastroenterologen einholen. Vielleicht auch in einer Uni-Klinik nachfragen, die haben da manchmal sehr spezialisierte Ärzte.
Jenny ich wünsche Dir alles Gute, dass Du wieder gesund wirst!!!!!
Liebe Grüße
Solage
Betroffen habe ich über Deine Erkrankung gelesen. Damit kenne ich mich leider nicht aus.
Dass Du die OP erst einmal nicht machen möchtest, finde ich aber gut. Nachdem der Chirurg sich ja auch unklar geäußert hat. Chirurgen schneiden nun einmal gerne, da habe ich auch schon die tollsten Dinge erlebt.
Ich habe auch einmal eine OP zwei Tage vorher abgesagt und die war dann auch wirklich nicht nötig. Du kannst ja wirklich erst andere Methoden ausprobieren und wenn es dann gar nicht mehr geht noch über eine OP nachdenken. Überstürzen würde ich aber nichts, wenn nicht Lebensgefahr besteht.
Ich würde auf jeden Fall mindestens noch eine zweite Meinung von einem anderen Gastroenterologen einholen. Vielleicht auch in einer Uni-Klinik nachfragen, die haben da manchmal sehr spezialisierte Ärzte.
Jenny ich wünsche Dir alles Gute, dass Du wieder gesund wirst!!!!!
Liebe Grüße
Solage
@ Candle
Danke! Das gibt mir die Hoffnung zurück, die auch meine Ärztin in mir geweckt hatte (bis dieser Chirurg daher kam).
@ Solage
Danke für deine Anteilnahme und deine ermiúnternden Worte.
Der Chirurg hat meine Problematik zwar so dargestellt, als wäre es besser, wenn ich schon mal meine Beerdigung organisiere, ... aber ich denke nicht, dass Lebensgefahr besteht. Die Schmerzen sind weg und die Entzündungswerte sind runtergegangen und auch hier zu Hause schlucke weiter brav Antibiotikum.
Gute Idee. Das werde ich tun.Was ich noch raten kann: Einen ambulanten Facharzt suchen für Darmerkrankungen.
Also ich darf aus meiner Erinnerung noch berichten, dass die Ernährungsumstellung sehr wohl was gebracht hat.
Danke! Das gibt mir die Hoffnung zurück, die auch meine Ärztin in mir geweckt hatte (bis dieser Chirurg daher kam).
@ Solage
Danke für deine Anteilnahme und deine ermiúnternden Worte.
Auch eine gute Idee.Vielleicht auch in einer Uni-Klinik nachfragen, die haben da manchmal sehr spezialisierte Ärzte.
Überstürzen würde ich aber nichts, wenn nicht Lebensgefahr besteht.
Der Chirurg hat meine Problematik zwar so dargestellt, als wäre es besser, wenn ich schon mal meine Beerdigung organisiere, ... aber ich denke nicht, dass Lebensgefahr besteht. Die Schmerzen sind weg und die Entzündungswerte sind runtergegangen und auch hier zu Hause schlucke weiter brav Antibiotikum.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Hallo Jenny Doe, ich würde Dir ( gerade bei solchen! Krankheitsgeschichten ) ans Herz legen, einen Heilpraktiker aufzusuchen ( zum Arzt kannst Du ja außerdem ), ich könnte mir vorstellen, das der evtl. nochmal eine ganz andere Sichtweise hat und Dir helfen könnte.
Mir wäre es das Geld allemal wert.
Auch die Nierengeschicht, also eigentlich alles würde ich an Deiner Stelle mal einem HP erzählen.
(Ich gehe jetzt wieder, Du brauchst mir nicht zu antworten, es gibt sowieso gleich wieder Aufschreie, weil Tigerkind geschrieben hat und dann noch einen unpopulären Vorschlag gemacht hat.)
Aber ich wünsche Dir, das Du vielleicht mal ernsthat drüber nachdenken magst, vielleicht hilft es Dir, oftmals haben die HPs ganz gute Ideen, ein Versuch wäre es mir wert.
( Bevor es evtl. doch zum schnippeln kommt, wie gesagt zum Arzt kannst Du ja trotzdem weiterhin gehen, das eine schließt das andere ja nicht aus.)
Mir wäre es das Geld allemal wert.
Auch die Nierengeschicht, also eigentlich alles würde ich an Deiner Stelle mal einem HP erzählen.
(Ich gehe jetzt wieder, Du brauchst mir nicht zu antworten, es gibt sowieso gleich wieder Aufschreie, weil Tigerkind geschrieben hat und dann noch einen unpopulären Vorschlag gemacht hat.)
Aber ich wünsche Dir, das Du vielleicht mal ernsthat drüber nachdenken magst, vielleicht hilft es Dir, oftmals haben die HPs ganz gute Ideen, ein Versuch wäre es mir wert.
( Bevor es evtl. doch zum schnippeln kommt, wie gesagt zum Arzt kannst Du ja trotzdem weiterhin gehen, das eine schließt das andere ja nicht aus.)
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
-George Orwell-
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 50
- Beiträge: 1299
Hallo Jenny,
in meinem Bekanntenkreis gibt es zwei Personen mit Divertikulitis. Eine davon ist schon eher ziemlich alt, die andere mittelalt (also in meinem Alter).
Beide hatten jeweils eine recht dramatische Not-OP, bei der so weit ich weiß, ein Stück des Darmes entfernt wurde. Das ist bei beiden auch viele Jahre her und es geht ihnen sehr gut.
Falsche Ernährung, vor allem zu viel und gut essen, (ganz schlecht: Rotwein und Käse ...)
und mangelnde Bewegung hat dazu beigetragen, beide sind auch übergewichtig.
Wie gesagt, es geht beiden gut, auch dem älteren Herrn (bzw. sind die gesundheitlichen Probleme anderer Natur). Dass in solchen Fällen der gesamte Darm entfernt wird, habe ich noch nie gehört.
Und vorsorglich schon gar nicht. Klingt eigenartig.
Ich schließe mich den Vorschreiberinnen an, Antibiotika, richtige Ernährung, leichte Bewegung
und noch andere Meinungen einholen, von Fachärzten und Alternativmedizinern, auch in Foren umhören, finde ich gut.
Ich wünsche dir gute Besserung, Jenny!
in meinem Bekanntenkreis gibt es zwei Personen mit Divertikulitis. Eine davon ist schon eher ziemlich alt, die andere mittelalt (also in meinem Alter).
Beide hatten jeweils eine recht dramatische Not-OP, bei der so weit ich weiß, ein Stück des Darmes entfernt wurde. Das ist bei beiden auch viele Jahre her und es geht ihnen sehr gut.
Falsche Ernährung, vor allem zu viel und gut essen, (ganz schlecht: Rotwein und Käse ...)
und mangelnde Bewegung hat dazu beigetragen, beide sind auch übergewichtig.
Wie gesagt, es geht beiden gut, auch dem älteren Herrn (bzw. sind die gesundheitlichen Probleme anderer Natur). Dass in solchen Fällen der gesamte Darm entfernt wird, habe ich noch nie gehört.
Und vorsorglich schon gar nicht. Klingt eigenartig.
Ich schließe mich den Vorschreiberinnen an, Antibiotika, richtige Ernährung, leichte Bewegung
und noch andere Meinungen einholen, von Fachärzten und Alternativmedizinern, auch in Foren umhören, finde ich gut.
Ich wünsche dir gute Besserung, Jenny!
Fundevogel
@ Tigerkind
@ Fundevogel
Keine Sorge, von mir kommt kein Auschrei. Ich bin für jede Idee dankbar. Das Problem ist jedoch, dass ich nur 800 Euro im Monat Einkommen habe, und es mir nicht möglich ist, davon HP-Kosten aufzubringen.Mir wäre es das Geld allemal wert.
(...)
(Ich gehe jetzt wieder, Du brauchst mir nicht zu antworten, es gibt sowieso gleich wieder Aufschreie, weil Tigerkind geschrieben hat und dann noch einen unpopulären Vorschlag gemacht hat.)
@ Fundevogel
Mir wurde ja schon in einer Notoperation ein Teil des Darms entfernt, nach einem Darmdurchbruch. Letztes Jahr entzündete sich ein weiterer Darmteil und dieses Jahr noch ein weiterer Darmteil, so dass inzwischen der ganze Darm von Divertikel und Entzündung betroffen ist.Dass in solchen Fällen der gesamte Darm entfernt wird, habe ich noch nie gehört.
Das vermute ich auch bei mir. Ich lebe auf der einen Seite gesund, futtere Sachen wie Leinsamen, zugleich trinke ich aber zu wenig, ... und wenn ich dann noch eine Banane oder Schoki draufpacke, ... ich glaub, dass ist nicht so gut.Falsche Ernährung
Vielen Dank!Ich wünsche dir gute Besserung, Jenny!
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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