Darf ich Therapeutin konfrontieren?
Warum willst du einer Psychotante hinterherlaufen, die erst kein Problem sieht, dann auf einmal einen Grund braucht, obwohl in einer PT immer ein Grund gefunden werden kann? Und warum nach einem Jahr? Dass sie einen Knacks hatte, ist doch allzu offensichtlich, sonst könnte sie die Therapie ohne Begründung ablehnen und gut ist. Aber vor der Tür stehen lassen und nachher nichts dazu sagen... Also vergiss es einfach. Das wird nichts als ein dummes "ich habe das Gefühl, dass Sie das sehr verletzt hat." Oder du sitzt einer arroganten Person gegenüber, um die man einen Bogen machen sollte.
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wenn das Realität wäre würde ich keine Therapie mehr machen, es gibt sie wirklich, die ethisch korrekt arbeitenden Therapeuten .....und wenn mir etwas anderes zu Ohren käme, wäre das ein riesen Thema für mich in der Therapie.....sandrin hat geschrieben:. Bei meiner ehemaligen Therapie wusste mein Arzt auch Sachen, die eigentlich nur in der Therapie besprochen wurden und umgekehrt. Die beiden kannten sich eben gut.
Ich find das krass, es ist aber Realität.
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Man kennt ja nur die eine Perspektive, wer weiß was die wirklichen Gründe für die Ablehnung waren, jedenfalls finde ich es befremdlich, wenn solch ein Ereignis nach einem Jahr immer noch eine solch große Rolle für jemanden spielt, eigentlich ist es doch völlig egal warum sie abgelehnt wurde, Fakt ist die Thera wollte nicht, und auch eine Thera darf sich abgrenzen und sich ihre Klienten selbst aussuchen..,....Eiswürfel hat geschrieben:Also vergiss es einfach. Das wird nichts als ein dummes "ich habe das Gefühl, dass Sie das sehr verletzt hat." Oder du sitzt einer arroganten Person gegenüber, um die man einen Bogen machen sollte.
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Ich habe mich nicht auf meine konkrete Therapie bezogen, sondern auf die eingangs von der TE geschilderte Situation.yamaha1234 hat geschrieben:Eure Theras haben, wenn man euch Glauben schenken mag,eine ziemlich seltsame Vorstellung von Schweigepflicht
Ich kann mir vorstellen, daß Therapeuten, vor allem ambulante, zum Beispiel Informationen von einem vorhergehenden Klinikaufenthalt benötigen könnten, um die Therapie besser zu gestalten.
Oder Interesse an therapeutischen Vorgeschichten und -diagnosen haben aus einem ähnlichen Grund.
Allerdings sollten diese Informationen dann entweder vom Patienten selbst kommen
oder/und er/sie sollte gefragt werden, ob die Auskunftseinholung in Ordnung ist.
Und dann sollte darüber gesprochen werden.
Die Schweigepflicht besteht, aber als Patient kann man Therapeuten auch davon entbinden.
Ansonsten gibt es ja auch so etwas wie Supervision oder Intervision.
Ich gehe davon aus, daß in diesen Situationen über Patienten "anonym" gesprochen wird, also ohne Nennung von Namen oder Daten, die eine Identifizierung möglich machen würden.
Fundevogel
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Stell dir mal folgende Situation vor: Du triffst eine Kollegin und hast eine ehemalige Patientin von ihr. Ich verspreche dir, dass die meisten davon erzählen würden. Und dann geht das Geratsche an.
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Natürlich kann ein Thera von der Schweigepflicht entbunden werden, aber ein seriös arbeitender Thera würde niemals personenbezogene Daten ohne explizite Erlaubnis des Patienten weitergeben und schon gar nicht beim Kaffeeklatsch mit Freunden sich über diesen unterhalten, denn das wäre hochgradig unethisch.
bei Supervision etc. werden niemals Daten die zur Identifizierung des Patienten führen könnten weitergegeben, der Patient bleibt vollkommen anonym.
bei Supervision etc. werden niemals Daten die zur Identifizierung des Patienten führen könnten weitergegeben, der Patient bleibt vollkommen anonym.
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Wenn du deinen Beruf nicht verstehst und schlecht machst kann das Vorkommen, unter anderen Umständen nicht.sandrin hat geschrieben:Du triffst eine Kollegin und hast eine ehemalige Patientin von ihr. Ich verspreche dir, dass die meisten davon erzählen würden. Und dann geht das Geratsche an.
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Seh ich auch so.yamaha1234 hat geschrieben:Natürlich kann ein Thera von der Schweigepflicht entbunden werden, aber ein seriös arbeitender Thera würde niemals personenbezogene Daten ohne explizite Erlaubnis des Patienten weitergeben und schon gar nicht beim Kaffeeklatsch mit Freunden sich über diesen unterhalten, denn das wäre hochgradig unethisch.
@sandrin
Bleibt nur die Frage, wie viele Theras auch wirklich so seriös sind.
Offenbar hast du ja diesbezüglich keine guten Erfahrungen gemacht.
Fundevogel
Ach Yamaha, du weißt aber schon, worauf ich hinaus wollte. Natürlich darf sie sich abgrenzen, das kann man ja nicht verhindern. Aber sie sollte es eben nicht auf die Art und Weise tun, wie sie es getan hat. Es ist nicht ok. Sie hat nicht mit offenen Karten gespielt. Mein Psychiater und meine Therapeutin kennen sich auch, wie gut, weiß ich nicht, aber sie begegnen sich öfter.
Termin ausmachen, Tür nicht öffnen, ich hoffe, du siehst, wie inakzeptabel das ist. Falls du das als höfliche Umgangsform betrachtest, solltest du über eine höhere Therapiefrequenz nachdenken.
Termin ausmachen, Tür nicht öffnen, ich hoffe, du siehst, wie inakzeptabel das ist. Falls du das als höfliche Umgangsform betrachtest, solltest du über eine höhere Therapiefrequenz nachdenken.
Liegt wahrscheinlich nicht am Beruf gut oder schlecht machen sondern daran, dass die meisten Patientengeschichten stinklangweilig sind. Das sind wieder theoretische Sachen, die nie verklagt wurden und die zu sanktionieren geradezu unmöglich ist.yamaha1234 hat geschrieben:Wenn du deinen Beruf nicht verstehst und schlecht machst kann das Vorkommen, unter anderen Umständen nicht.
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ach Eiswürfel,dann solltest du mal genauer lesen was die TE geschrieben hat. die Thera hatte den Termin bereits vor dem vereinbarten Termin abgesagt, wer weiß, vielleicht war sie an diesem Tag gar nicht in der Praxis.....zudem es nur eine Phantasie, dass die TE mit der EX TE Telefoniert hat kein Faktum....Eiswürfel hat geschrieben: Termin ausmachen, Tür nicht öffnen, ich hoffe, du siehst, wie inakzeptabel das ist. Falls du das als höfliche Umgangsform betrachtest, solltest du über eine höhere Therapiefrequenz nachdenken.
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darum geht's gar nicht, es geht um Integrität und ethische Maßstäbe, manche Theras könnten sich selbst gar nicht aushalten, wenn sie die Schweigepflicht verletzen würden, für sie ist die Schweigepflicht sozusagen heilig.Eiswürfel hat geschrieben:
Liegt wahrscheinlich nicht am Beruf gut oder schlecht machen sondern daran, dass die meisten Patientengeschichten stinklangweilig sind. Das sind wieder theoretische Sachen, die nie verklagt wurden und die zu sanktionieren geradezu unmöglich ist.
4evergone hat geschrieben:ich bin schon seit Wochen am überlegen, ob ich eine Therapeutin bei der ich nur 2x war damit konfrontieren darf , dass sie mich trotz Termin vor verschlossener Türe stehen lies?
Und wo genau ist da eine dizidierte Absage? Davon abgesehen finde ich es strange, dass man per Schreiben absagt. Von einem gründlich vorgehenden Therapeuten erwarte ich mir eine persönliche Absage, bei der man dem Klienten offen sagt, was Sache ist. Und was "Therapie ohne Gründe" heißt, würde mich ebenfalls interessieren. Sowas müsste ihr doch schon beim Erstgespräch auffallen, warum erst danach und warum, bevor es zu einem zweiten Termin kam? Das alles klingt nach Willkühr, komplexgeladener Persönlichkeit und unprofessionalität.4evergone hat geschrieben:Soweit ich mich erinnern kann, kam ein paar Tage später ein schreiben von ihr dass ich bei ihr keine Therapie machen könne, ohne Gründe.
Und zu den anderen Perspektiven: Was interessieren mich die? Ich gehe davon aus, dass die hier schreibenden Interesse an hilfreichen Antworten haben und den Sachverhalt so genau wie möglich schildern udn mich korrigieren. Und solange der Therapeut selbst nicht widerspricht, ist alles in Ordnung. Ich werde mir wohl ein Urteil aufgrund dessen, was ich weiß, bilden dürfen.
Dass die Thera telefoniert hat oder nicht, habe ich nicht berücksichtigt. Nur das restliche Verhalten.
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Aber sicher dochEiswürfel hat geschrieben:[Das alles klingt nach Willkühr, komplexgeladener Persönlichkeit Po. Ich werde mir wohl ein Urteil aufgrund dessen, was ich weiß, bilden dürfen.
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