Hm, ich kann mir schwer vorstellen, dass er das verbieten würde. Weil das fände ich wirklich krass. Eher kann ich mir vorstellen, dass es dann darum gehen könnte, Motivationen zu beleuchten, Befürchtungen, Hoffnungen, usw. Hellhörig würde ein Therapeute/PAler vielleicht auch werden, wenn sich der Eindruck einer thematischen "Verheimlichung" aufdrängt.biber hat geschrieben:Zum Teil spricht da für mich dagegen, dass es, wenn ich recht überlege, doch eher etwas gaanz anderes ist als Psychoanalyse. Und wiederum ist es mir die Sache nicht wert, den Arbeitsprozess in der Analyse durch eine Auseinandersetzung darüber zu stören.
Habe so ein bisschen das Gefühl, er kann da in dem Punkt vereinnahmend sein.
Mal schauen, mal schauen.
Alternative wäre "was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß". Ich würde mich so einschätzen, dass ich mich dann doch irgendwie verplappern könnte. Und dann ist die Diskussion vielleicht größer als wenn man es gleich offenbart hätte (direkt verbieten kann er es ja auch nicht). Und man kann Erfahrungen daraus dann kaum in die Therapie einbringen. Zumindest nicht ohne zu offenbaren, dass man wider der Empfehlung doch eine SE besuchte. Schwer abzuwägen.