Wie fühlt man sich?

Alle Themen, die in keines der obigen Foren zum Thema "Psychische Leiden und Beschwerden" passen.
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Amelie_fabelhaft
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Beitrag Mo., 19.11.2012, 19:07

Hi Emy,
ich kenne dieses Gefühl ( ja ist ein Gefühl, du fühlst ) sehr gut....Das hat alles seine Gründe...Vielleicht ist dir mal was schlimmes passiert? Etwas vor dem du dich jetzt eben mit dieser maske schützt?

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lostsheep
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Beitrag Di., 04.12.2012, 21:20

Hallo Emily,

wie geht es dir zur Zeit?

Ich wollte dir noch etwas schreiben: verlasse dich nicht alleine auf die Warteliste.

Ich weiß nicht, wie es in anderen Städten aussieht aber ich habe wirklich x Psychotherapeuten (von Psychiatern rate ich persönlich ab - so wie von analytischen Therapien - meine Meinung) angerufen und E-Mails versendet, was ich im Internet finden konnte, und dann hat meine Krankenkasse mir auch noch eine Liste geschickt, mit Psychotherapeuten in meiner Nähe...

Ich habe zwei Therapien gemacht und beide Male hatte ich innerhalb zwei, drei Wochen meine ersten Probe-Termine. Ich habe auch mehrere gleichzeitig gemacht, bei unterschiedlichen Therapeuten und habe mir dann den passenden ausgesucht.

Vielleicht so als Tipp für dich?

Es ist immer gut, so früh wie möglich etwas zu machen!

Liebe Grüße und Gute Besserung,
Lostsheep

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Emily_Erdbeer
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Beitrag Do., 06.12.2012, 07:48

Hallo lostsheep,
das ist lieb von dir. mir geht es derzeit so la la. ich habe so einige therapeuten abtelefoniert, keiner hat zeit. das mit der liste der krankenkasse ist noch eine gute idee. werde sie heute gleich kontaktieren. danke für den tipp!
ich hoffe dir gehts gut

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lostsheep
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Beiträge: 172

Beitrag Sa., 05.01.2013, 21:43

Hallo Emily,

frohes Neues.
Ich war lange nicht mehr hier.
Mir geht es gut.
Ich leide noch immer unter einem großen Schlafbedürfnis, wenn ich dem nicht nachgehen kann, bin ich noch immer sehr müde unterwegs... aber mittlerweile bin ich auch in ärztlicher Behandlung, denn es hat sich tatsächlich ein körperliches Problem gezeigt, dass nicht immer in den Blutwerten zu finden ist aber häufig... eine Ärztin hat sich sehr bemüht und regelmäßig mein Blut untersucht...
Meine Therapie habe ich abgebrochen und mir geht es super damit.
Ich habe es auch mehr als satt, als depressiv und co. abgestempelt zu werden "nur" weil ich soviel müde bin.
Und wenn ich gesagt habe: Ich bin nicht depressiv, war das ja auch ein Zeichen dafür, dass ich es bin, weil ich es nicht wahr haben möchte. Ein Teufelskreis.

Demnach: Es ist schwierig, einen guten Therapeuten zu finden.
Ich hoffe, du bist mittlerweile weiter?
Hast du die Liste von der Krankenkasse erhalten?
Du kannst auch bei der Ärztekammer nachfragen...

Liebe Grüße,
Lostsheep

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Emily_Erdbeer
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Beitrag Do., 28.02.2013, 19:16

Hi Lostsheep,
mit mega verspätung bin ich wieder hier.
Ohhh, freut mich zu hören (na ja eigentlich eher nicht, aber doch schon), dass es
wirklich was anderes ist als ne Depri. Schon krass, dass sobald man einmal in dieser
Theramühle ist, keiner einen mehr für voll nimmt....
Wie gehts dir so?
Ich habe jetzt endlich eine Therapeutin gefunden, mal schauen wie es wird.
Zumindest ist sie sehr witzig. Humor brauche ich auch.
Grüßle

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Vancouver
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Beiträge: 350

Beitrag Fr., 01.03.2013, 20:35

Emily_Erdbeer hat geschrieben: Nach außen wirke ich burschikos, ich weiß das, kumpelhaft etc...innerlich bin ich "typisch" weiblich, zerbrechlich, schüchtern....
Beides passt überhaupt nicht zusammen....
Hallo Emily_Erdbeer!

Könnte man das auch so sagen, dass es von uns Menschen zugeschriebene Attribute gibt, wie zB. außen burschikos = männlich gemeint, kann aber auch heissen, dass du dir für die Außenwelt eine "harte" Schutzhülle zugelegt hast.
Die innere Zerbrechlichkeit = weiblich assoziiert (vielleicht weil Frauen so erzogen wurden, dass sie weinen dürfen, und Männer nicht) -> in Wirklichkeit sind aber auch Männer innerlich zerbrechlich.

Und wenn man beides zusammenzählt = erhält man "menschlich". Dh. menschliche Gefühle, die eigentlich völlig geschlechtsunabhängig zu beurteilen sind, da Männer und Frauen dieselben Gefühle haben können.

Dh. du bist ein Mensch mit Gefühlen, die dich aber verwirren, da du scheinbar (noch) nicht so wirklich die Möglichkeit bisher hattest, dich selbst als Mensch zu "identifizieren", bzw. dich selbst gut wahrzunehmen oder wie du selbst es so schön formulierst, dich selbst du spüren. Möglicherweise hattest du bisher ein Umfeld indem du dafür nicht den nötigen Raum erhalten hast, dich dahingehend zu entwickeln.
Kannst du damit etwas anfangen, oder fällt dir dazu etwas ein?

Liebe Grüße, Vancouver
Jemand anderen herabwürdigen ist auch nicht die Lösung.

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