Sicher, aber das wirst du an Tests nicht herausfinden.
candle
Alle Selbsttests schlagen an??!
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Deshalb bin ich ja auch u.A. hier und beim Psychiater, mehr kann ich ja nicht tun um es herauszufinden...!candle. hat geschrieben:Sicher, aber das wirst du an Tests nicht herausfinden.
Hi Identios
Mein Bruder hat Asperger. In seiner Jugend hatte er auch schizoprhenieähnliche Gehörhalluzinationen, das legte sich aber später. Er kann sich auch extrem auf gewisse Themen einschießen, ist ordentlich rituell, ohne jetzt alles perfekt zu haben. Er hat auch Tics. Er hat auch sehr tiefe Gefühle irgendwie, viel intensiver, obwohl er sonst ruhig, pflegmatisch und verstandesorientiert ist.
Könnte also schon passen, schau mal, dass Du das näher abklärst bei Autismus-Spezialisten.
Mein Bruder hat Asperger. In seiner Jugend hatte er auch schizoprhenieähnliche Gehörhalluzinationen, das legte sich aber später. Er kann sich auch extrem auf gewisse Themen einschießen, ist ordentlich rituell, ohne jetzt alles perfekt zu haben. Er hat auch Tics. Er hat auch sehr tiefe Gefühle irgendwie, viel intensiver, obwohl er sonst ruhig, pflegmatisch und verstandesorientiert ist.
Könnte also schon passen, schau mal, dass Du das näher abklärst bei Autismus-Spezialisten.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Ja, es kam am Ende "Verdacht auf hochfunktionalen Autismus" bei raus und einmal "wahrscheinlich hochfunktionaler Autismus", danach dann "ADHS-Disposition mit autistoiden Tendenzen" und dann hieß es plötzlich ich sei für Autismus zu sozial.elana hat geschrieben:Also Asperger würde schon passen nach dem, was Du bisher beschrieben hast. Dafür gibt es eigens Fachspezialisten, die das anhand von Fragebögen abklären können. Hast Du das schon gemacht?
Also da blickt man doch nichtmehr durch
Und mein jetziger Psych hat eher Verdacht auf Bipolar.
Ist denn beides wahrscheinlich?
Oder "nur" autistische Tendenzen und noch Bipolar oder wie ist das?
Zuletzt geändert von Identios am Mi., 10.10.2012, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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- Beiträge: 827
Lieber Idientos,
aus gegebenem Anlaß nochmals in aller Klarheit:
wenn mehrere Tests ein positives ("anschlagendes") Testergebnis liefern, sagt dies zunächst vor allem mal
aus, dass etwas "nicht in Ordnung" ist, also vermutlich zumindest eine psychische Störung gemäß ICD-10 vorliegt.
Zahlreiche psychische Störungen manifestieren sich in einer ganzen Reihe von Symptomen und entwickeln zudem meist auch noch Folgestörungen oder zumindest -Beschwerden, die dann natürlich auch bei anderen Tests entsprechende Ergebnisse zeigen. Ein Psychologe/Psychiater/Psychotherapeut wird versuchen, die "Kernstörung" herauszufinden und dann ein entsprechendes Behandlungskonzept verfolgen.
Wenn auch nur einer dieser Tests auf das Vorliegen einer Störung hinweist, sollte man sich im eigenen Interesse
persönlich an einen Psychologen (zum weiteren Austesten), einen Facharzt oder einen Psychotherapeuten wenden.
Auch noch so bemühte UserInnen eines Internet-Forums, ja "nicht einmal" ich können Ihnen auf der Basis einer Selbstbeschreibung eine genauere und vor allem verläßliche Einschätzung (oder gar seriöse Ferndiagnose) ermöglichen... (bzw.: wenn nicht einmal die fachlichen Klärungsbemühungen in jedem Fall eindeutige und widerspruchsfreie Ergebnisse ermöglichen, wie Sie hier in zahlreichen PT-Forums-Berichten nachlesen können, wie viel sinnvoller wird dann wohl eine Einschätzung durch andere User via Forum sein..?)
Freundliche Grüße,
R.L.Fellner
aus gegebenem Anlaß nochmals in aller Klarheit:
wenn mehrere Tests ein positives ("anschlagendes") Testergebnis liefern, sagt dies zunächst vor allem mal
aus, dass etwas "nicht in Ordnung" ist, also vermutlich zumindest eine psychische Störung gemäß ICD-10 vorliegt.
Zahlreiche psychische Störungen manifestieren sich in einer ganzen Reihe von Symptomen und entwickeln zudem meist auch noch Folgestörungen oder zumindest -Beschwerden, die dann natürlich auch bei anderen Tests entsprechende Ergebnisse zeigen. Ein Psychologe/Psychiater/Psychotherapeut wird versuchen, die "Kernstörung" herauszufinden und dann ein entsprechendes Behandlungskonzept verfolgen.
Wenn auch nur einer dieser Tests auf das Vorliegen einer Störung hinweist, sollte man sich im eigenen Interesse
persönlich an einen Psychologen (zum weiteren Austesten), einen Facharzt oder einen Psychotherapeuten wenden.
Auch noch so bemühte UserInnen eines Internet-Forums, ja "nicht einmal" ich können Ihnen auf der Basis einer Selbstbeschreibung eine genauere und vor allem verläßliche Einschätzung (oder gar seriöse Ferndiagnose) ermöglichen... (bzw.: wenn nicht einmal die fachlichen Klärungsbemühungen in jedem Fall eindeutige und widerspruchsfreie Ergebnisse ermöglichen, wie Sie hier in zahlreichen PT-Forums-Berichten nachlesen können, wie viel sinnvoller wird dann wohl eine Einschätzung durch andere User via Forum sein..?)
Freundliche Grüße,
R.L.Fellner
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Welche Diagnose wäre Dir denn am liebsten?Identios hat geschrieben: Ja, es kam am Ende "Verdacht auf hochfunktionalen Autismus" bei raus und einmal "wahrscheinlich hochfunktionaler Autismus", danach dann "ADHS-Disposition mit autistoiden Tendenzen" und dann hieß es plötzlich ich sei für Autismus zu sozial.
Also da blickt man doch nichtmehr durch
Und mein jetziger Psych hat eher Verdacht auf Bipolar.
Ist denn beides wahrscheinlich?
Oder "nur" autistische Tendenzen und noch Bipolar oder wie ist das?
Es waren ja bisher alles nur Verdachtsdiagnosen, also nicht wirklich bei Spezialisten abgeklärt. Wende Dich doch am besten an Fachleute, die sich speziell mit Asperger beschäftigen, z. B. schon Facharbeiten darüber geschrieben haben. Höre Dich in einem Asperger-Forum rum, welche Adressen Dir da empfohlen werden.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Die, die stimmt natürlich, was anderes macht ja keinen Sinn.elana hat geschrieben:Welche Diagnose wäre Dir denn am liebsten?
Ich verstehe die Frage nicht ganz!?
Jaelana hat geschrieben:Wende Dich doch am besten an Fachleute, die sich speziell mit Asperger beschäftigen, z. B. schon Facharbeiten darüber geschrieben haben.
Das ist das psychische Pendant zum Morbus clinicus oder zu Beipackzetteln mit Nebenwirkungen. Wenn du lange genug die Fragen und Diagnosebedingungen liest, findest du dich irgendwann darin wieder.
Vielleicht ist es hilfreich, wenn du jemanden, der dich gut kennt und objektiv genug urteilt, die Fragen für dich beantworten läßt, um ein aussagekräftigeres Ergebnis zu bekommen. Für die "Selbstdiagnose" finde ich auch Tests gut, die sich nicht so leicht betrügen lassen, wie z.B. Implizite Assoziationstests.
Vielleicht ist es hilfreich, wenn du jemanden, der dich gut kennt und objektiv genug urteilt, die Fragen für dich beantworten läßt, um ein aussagekräftigeres Ergebnis zu bekommen. Für die "Selbstdiagnose" finde ich auch Tests gut, die sich nicht so leicht betrügen lassen, wie z.B. Implizite Assoziationstests.
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